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Beim Kauf einer Waschmaschine an den Stromverbrauch denken – Kaufen Sie ab Energieeffizienzklasse A+++


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Beim Kauf einer Waschmaschine gibt es ein paar Dinge zu beachten von der Größe der Wäschetrommel bis hin zur Energieeffizienzklasse. Die sparsamsten Maschinen sind mit A+++ gekennzeichnet. Den höchsten Stromverbrauchen haben die Maschinen mit der Kennzeichnung A+-. Die wichtigsten Hinweise für den Kauf einer sparsamen Waschmaschine können Sie hier nachlesen. Dann haben Sie zudem einen sauberen Gebrauch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Waschmaschine ist mit einem Energielabel ausgezeichnet, welches den Energieverbrauch der Maschine offenbart.
  • Die Waschmaschine passt anhand der Größe immer zum Haushalt.
  • Die Waschmaschine sollte über ein integriertes Wasserschutzsystem verfügen, um Schäden zu vermeiden.

Das Energielabel dient zur Orientierung

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine ist das EU-Energielabel zu beachten. Es dient als Entscheidungshilfe in Bezug auf die Effizienz des Gerätes.

Das EU-Energielabel informiert Sie über die wichtigsten Kaufkriterien bei einer Waschmaschine

  • die Größe der Maschine
  • den Wasserverbrauch
  • die Schleuderklasse
  • die Lautstärke
  • den Stromverbrauch
  • die Energieeffizienz.

Waschmaschinen dürfen im Moment nicht mit schlechter als mit A+ gekennzeichnet sein. Sie erkennen die energiesparenden Modelle also immer an der Menge der Pluszeichen. Aber nicht nur ein Blick auf die Energieeffizienzklasse hilft bei der Wahl. Auch die konkreten Verbrauchsangaben der einzelnen Geräte sind anzuschauen.

Achtung:

Es gibt seit dem 1. März 2021 neue EU-Label. Dort ist zu erkennen, dass die Maschinen nach neuen Effizienzklassen eingeteilt sind. Die Anforderungen in Sachen Sparsamkeit ist gestiegen. Dadurch finden sich jetzt viele Modelle in den schlechteren Klassen wieder.

Eine sehr stromsparende Waschmaschine verbraucht im Jahr unter 100 kWh. Natürlich gibt es Maschinen, die deutlich günstiger in der Anschaffung sind. Allerdings Sie sollten gut überlegen und ausrechnen, ob ein höherer Kaufpreis sich nicht in der Stromersparnis widerspiegelt. In der Regel haben die günstigeren Modelle einen sehr hohen Strom- und Wasserbedarf. Am Ende zahlen Sie mehr als der eigentlich hohe Anschaffungspreis.

Für Waschmaschinen gibt es den sogenannten Waschkostenrechner. Mit dem können Sie nicht nur die jährlichen Verbrauchskosten ermitteln, sondern auch die Gesamtkosten inklusive des Anschaffungspreises. In der Excel-Datei stehen Ihnen dafür zwei Blätter zur Verfügung. Um zwei Geräte vergleichen zu können, klicken Sie einfach den Karteikartenreiter.

1.400 Umdrehungen pro Minute sind beim Trocknen eine gute Schleuderzahl bei einer Waschmaschine. Die Schleuderwirkungsklassen sind auf dem Energielabel in A und B eingeteilt. Deutlich höhere Drehzahlen sorgen für eine hohe Belastung der Trommel und des Lagers. Zudem trocknet die Wäsche dadurch nicht wirklich viel schneller.

Der Label-Lotse und spargeraete.de helfen bei der Auswahl des richtigen Geräts. Unabhängige Produkttests wie die Stiftung Warentest sind ebenfalls sehr hilfreich. Nutzen Sie unsere Checkliste „Auswahlkriterien für den Waschmaschinenkauf“, um bei der großen Auswahl den Überblick zu behalten.

Die richtige Größe

Die Waschmaschine ist immer nach dem Platz zu kaufen, den Sie für das Gerät haben.

Frei stehende Standgeräte sind die meist gekauften Waschmaschinen. Sie haben eine bullaugenartige Tür im Vorderbereich und dann handelt es sich um einen Frontlader. Standardmäßig haben Sie eine Breite von 60 cm, sind 85 cm hoch und zwischen 57 und 59 cm tief. Bei der Trommelgröße gibt es Unterschiede, sie liegen zwischen 6 und 9 kg Füllmenge. Es gibt auch extra große Frontlader, die bis zu 12 kg Wäsche problemlos aufnehmen. Die unterbaufähigen Waschmaschinen lassen sich bequem unter einen Wäschetrockner stellen.

Achtung – sie bewegt sich

Sie sollen Waschmaschine und Trockner aufeinander stellen. Achten Sie immer darauf, dass die Waschmaschine unten steht. Beim Schleudern bewegt sie sich und braucht einen festen Boden.

Außerdem gibt es die sogenannten Toplader, die deutlich schmaler sind als die Frontlader. Standardmäßig sind sie zwischen 40 und 45 cm breit. Sie haben eine Höhe von 88 bis 90 cm und sind 60 cm tief. Die Trommel ist ein wenig kleiner und fasst zwischen 5 und 6 kg Wäsche. Die kleine Bauform sorgt dafür, dass sich die Toplader perfekt für kleine Wohnungen und Singles eignen. Sie lassen sich ganz einfach von oben befüllen, aber ein Trockner findet auf der Maschine keinen Platz. Bei den schmalen Waschmaschinen ist die Auswahl sehr gering. Nur bei jeder zehnten Maschine handelt es sich um einen Toplader.

Die Waschmaschine wird immer auf die individuellen Bedürfnisse angepasst und entsprechend gekauft. Sie brauchen ein Gerät mit 9 kg Fassungsvermögen, dann sollte die Maschine mit einer A+++-Energieeffizienzklasse ausgestattet sein. Sie ist aber auch nur effizient, wenn die Maschine komplett voll ist. Je größer nämlich die Trommel, desto mehr Wasser wird verbraucht. Das Gleiche gilt auch für den Stromverbrauch.

Paar- und Singlehaushalte haben in der Regel nicht so viel Wäsche. Daher reicht für sie eine Maschine mit einem Fassungsvermögen von 6 kg vollkommen aus. Eine größere Trommel mit 7 bis 8 kg bietet sich überwiegend für Familien an, in denen täglich viel Wäsche anfällt. Eine so große Maschine wird bei einem kleinen Personenhaushalt gar nicht voll und lohnt sich nicht.

Desinfektion: Reinigung der Waschmaschine – so haben Viren und Bakterien keine Chance

Die frisch gewaschene Wäsche müffelt und aus der Waschmaschine riecht es unangenehm. Bakterien und Viren können sich mit jedem Waschgang in dem Haushaltsgerät festsetzen und vermehren. Gerade bei Krankheitsfällen in der Familie ist es wichtig,

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Ein niedriger Lärmpegel

Leise Waschmaschinen sind immer dann zu empfehlen, wenn Sie die Maschine in Bad oder Küche aufstellen.

Die Lautstärke der Waschmaschine ist in Dezibel, kurz dB, angegeben und leise Maschinen sind mit einem Lärmpegel von bis zu 50 dB ausgezeichnet. Beim Schleudern kommen diese Maschinen auf gerade einmal 75 db im Höchstfall.

In den leisen Maschinen sind meist auch hochwertige Einzelteile verbaut, wie Aufhängungen, Antrieb und Lager. Die Lebensdauer der Waschmaschine wird durch die hochwertigen Einzelteile maßgeblich beeinflusst und so hält sie deutlich länger.

Ein bedienfreundliches Gerät erleichtert die Arbeit

Zu einer bedienfreundlichen Waschmaschine gehören Funktionen wie eine einfache Programmauswahl, eine übersichtliche Anzeige und die Möglichkeit einzelne Wäschestücke separat einzufüllen.

Eigentlich reichen ein paar Waschprogramme vollkommen aus und auch bei der Temperaturauswahl ist weniger manchmal mehr. Eine Temperaturauswahl zwischen 20 und 60 Grad reicht aus und zur den Grundwaschprogrammen gehören

  • Fein- und Wollprogramm
  • Koch- und Buntwäsche
  • Pflegeleicht.

Es gibt noch zahlreiche Sonderprogramme, welche die Waschmaschine nur unnötig verteuern und meist unnötig sind. Sie brauchen nicht jedes Programm, wobei die Programme anhand der Textilien auszusuchen sind und auch die Gewohnheiten sind wichtig. Im Grunde müssen viele Programme nicht von Vorteil sein. Sorgfältiges Sortieren der Wäsche und separates Waschen sorgt dafür, dass die Programmvielfalt kaum einen Nutzen hat.

Vorher überlegen:

Brauchen Sie wirklich ein Programm mit dem Sie Turnschuhe waschen können oder ein Imprägnierprogramm für Outdoorbekleidung?

lenzmann-wasche.de: Vorsicht Fakeshop! Ihre Erfahrungen

Suchen Sie eine neue Waschmaschine oder einen Trockner? Dann könnten Sie beim Preisvergleich auf die Webseite lenzmann-wasche.de geraten. Wir haben uns dem Webshop angesehen und überprüft, ob Sie dem Onlineshop trauen können.

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Schäden verhindern mit integriertem Wasserschutz

Die Waschmaschine muss über einen guten Schutz vor Wasserschäden sorgen, denn das ist ganz wichtig.

Im Aufstellraum der Waschmaschine kann es zu Überschwemmungen kommen. Diese Gefahr besteht z.B., wenn Schäden am Zulaufschlauch entstehen, fehlerhafte Füllstandsensoren vorhanden sind oder Abdichtungen undicht sind. Die neuen und guten Maschinen sind mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, dem sogenannten Aquastop. Diese Schutzvorrichtung unterbricht im Störfall die Wasserzufuhr und pumpt das Wasser aus der Maschine sofort in die Abwasserleitung, so dass ein Schaden verhindert wird.

Sie können sich zusätzlich mit Hilfe einer entsprechenden Versicherung gegen Wasserschäden und Reparaturkosten schützen. Außerdem können Sie hier über das Thema Mietrecht bei Waschmaschinen in einer Mietwohnung nachlesen.

Warmwasser für Waschmaschinen

Beim Kauf einer Waschmaschine spielen viele Fragen vorab eine wichtige Rolle, darunter auch, ob das Wasser mit Gas- oder Ölheizung oder erneuerbaren Energien erwärmt wird.

Wird die Waschmaschine vielleicht an den Warmwasseranschluss angeschlossen, wie die Spülmaschine oder nicht. Die heutigen Geräte sind dafür geeignet, aber trotzdem muss im Vorfeld eine Prüfung stattfinden. Es gibt für die Waschmaschinen spezielle Vorschaltgeräte, aber wenn Sie Ihr Wasser elektrisch erwärmen, dann bringt ein Anschlusswechsel keine Einsparung.

Achtung:

Bei einem Defekt können Sie Ansprüche verlieren, wenn Sie Warmwasser in einen Kaltwasseranschluss leiten. Sie finden entsprechende Hinweise immer in der Gebrauchsanweisung der Waschmaschine. Steht in der Anweisung, dass die Verwendung von warmem Wasser ausgeschlossen ist, dann sollten Sie darauf auch verzichten. In einigen Fällen befindet sich in der Anweisung eine Angabe zur maximalen Wassertemperatur und an die müssen Sie sich halten.

Sauber und sparsam waschen

Nur bei stark verschmutzter Wäsche ist ein Vorwaschprogramm notwendig.

Die Wäsche wird auch bei niedrigen Temperaturen sauber, denn die meiste Energie braucht die Waschmaschine zum Aufheizen.

Mit einem Kompaktwaschmittel reichen Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad meist aus.

Ein Vollwaschmittel bietet sich an, wenn Sie eine erhöhte Hygieneanforderung haben.

Das 60 Grad Programm wird ausgesucht, wenn die Wäsche mit Krankheitserregern belastet ist.

1.400 Umdrehungen sind für die Wäsche optimal, denn je höher die Schleuderzahl desto trockener ist die Wäsche.

Die hohe Umdrehung spielt für den Trockner eine wichtige Rolle, denn er braucht bei deutlich trockener Wäsche viel weniger Strom.

Am umweltfreundlichsten ist das Trocknen der Wäsche auf der Leine und das bietet sich meist im Sommer an, aber auch Herbst und Frühling sind geeignet.

Die Waschmaschine stinkt

Einmal im Monat lassen Sie die Waschmaschine bei mindestens 60 Grad laufen, damit Waschmittelreste entfernt und Keime getötet werden.

In der Maschine sammeln sich unweigerlich Keime und Waschmittelreste an. Die sorgen daher für die unangenehmen Gerüche.

Nachdem Sie die Wäsche aus der Maschine holen, sollten Sie die Tür offen lassen, damit die Maschine auslüften kann. Zudem ziehen Sie die Einspülkammer raus, denn dann kann der Wasserdampf leichter entweichen und die Maschine kann besser trocknen. Die Einspülkammer muss regelmäßig gereinigt werden. Auch die Gummidichtungen der Trommel sind regelmäßig abzuwischen. Nur so können Sie unangenehme Gerüche verhindern und Keime entfernen.

Im Internet finden sich viele Tipps gegen den unangenehmen Geruch in der Waschmaschine. Dazu gehört auch die Zitronensäure. Allerdings macht Zitronensäure nur einen Sinn, wenn Sie besonders hartes Wasser haben und es dadurch zu starken Kalkablagerungen kommt. Zitronensäure nützt gegen den schlechten Geruch und Bakterien leider überhaupt nichts. Auch Essig ist keine Hilfe. Auf lange Sicht greifen Essig und Zitronensäure sogar das Gummi der Waschtrommel an und lösen es mit der Zeit auf.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Stromverbrauch beim Waschmaschinen-Kauf

1. Wann lohnt sich der Kauf einer neuen Waschmaschine?

Eine Neuanschaffung der Waschmaschine lohnt sich in der Regel nach etwa 10 Jahren. Dabei gilt die Regelung, je älter ein Gerät desto höher ist der Verbrauch.

2. Worauf beim Kauf einer Waschmaschine achten?

Es gibt einige Punkte auf die Sie beim Kauf einer Waschmaschine achten sollten. Front- oder Toplader, die Energieffizienzklasse, Trommel-Größe und die Waschprogramme sind die wichtigsten Punkte.

3. Wie lange hält eine Waschmaschine?

Eine Waschmaschine hat eine Lebensdauer zwischen 5 und 10 Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein No-Name-Gerät oder eine Markenmaschine handelt. Vielmehr kommt es auf die Qualität der Bauteile an, zudem aber auch auf die Häufigkeit der Nutzung.

4. Was muss eine gute Waschmaschine kosten?

Waschmaschinen gibt es heute zwischen 300 und 1.400 Euro. Wie teuer eine gute Waschmaschine ist hängt von den einzelnen Faktoren wie Qualität der Bauteile, Programme und Größe ab. In der Regel sollten Sie mit einem Anschaffungspreis von um die 500 Euro rechnen.

5. Wann ist die Waschmaschine wirklich kaputt?

Das Waschprogramm läuft noch ohne Probleme, aber beim Wäsche trocknen kommt es zu Schwierigkeiten und beim Schleudern beginnt sie zu rumpeln, dann sollten Sie langsam über eine Reparatur oder einen Neukauf nachdenken.

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Fazit

In der heutigen Zeit kommt es beim Kauf eines elektrischen Gerätes, wie einer Waschmaschine in erster Linie auf die Energieeffizienzklasse an. Die Maschinen sind mit einer Effizienzklasse ab A+ ausgestattet, wobei diese Klasse schon als die Schlechteste gilt. Eine gute Waschmaschine braucht mindestens A+++ als Energieeffizienzklasse, damit sie günstig im Verbrauch von Wasser und Strom ist. Neben der Energieeffizienzklasse spielen auch Art, Größe und Programmauswahl eine bedeutende Rolle. Achten Sie auf jede Kleinigkeit, damit Sie am Ende eine gute, lang lebende Waschmaschine haben.

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