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Krass: Jeder zweite Login-Versuch in sozialen Netzwerken erfolgt durch Betrüger


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Sicherheit in sozialen Netzwerken und im Internet sind immer wieder ein Thema. Dabei ist es erschreckend, dass ein aktueller Report des US-Unternehmens Arkose Labs zeigt, dass jeder zweite Login-Versuch in Social-Media-Portalen durch Scammer erfolgt.

Wir weisen Sie immer wieder daraufhin, dass Sie sich für Ihre Online-Konten sichere Passwörter ausdenken sollen. Auch ermahnen wir Sie, die zweistufige Authentifizierung zu nutzen, wo dies möglich ist. Denn egal ob eBay-Konto oder Online-Banking – sind Ihre Zugangsdaten einmal gestohlen, ist es in der Regel schwer, wieder an das jeweilige Konto zu kommen und den Schaden zu begrenzen.

Mit den gestohlenen Identitäten stellen die Hacker in der Regel viele Betrügereien an. Angefangen vom Leerräumen des Kontos, über Anzeigenbetrug bis hin zur Eröffnung von Fakeshops ist alles denkbar.

Nun berichtet das US-Unternehmen Arkose Labs dass mehr als die Hälfte der Login-Versuche auf Social-Media-Plattformen von Betrügern ausgeht. Gemeint sind beliebte Netzwerke wie Facebook oder Instagram. Dabei handelt es sich um automatisierte Zugriffe  von Programmen. Diese durchlaufen in der Regel in Kürze Millionen von Benutzernamen- und Passwortkombinationen und knacken diese. Mit dieser auch als Brute-Force-Methode bezeichneten Vorgehensweise versuchen die Scammer relativ einfache Passwörter herauszufinden. Deshalb sollten Sie auf keinen Fall auf die beliebtesten Passwörter der Deutschen setzen, da diese in Sekunden geknackt sind. Außerdem erstellen Betrüger auch gefälschte Konten.

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Ein Kommentar

Fake-Konten als gute Einnahmequelle

Kevin Gosschalk, CEO von Arkose Labs erklärt:

Befindet sich der gehackte Nutzer bereits seit ein paar Jahren auf der Plattform, dann ist es unwahrscheinlicher, dass das Social-Media-Unternehmen gegen den Übergriff vorgeht. Bei einem brandneuen Account ist dies eher der Fall.

Laut dem Report von Arkose Labs stammen 25 Prozent aller neuen Social Media Accounts von Scammern.

Diese nutzen die gekaperten Konten um Falschinformationen zu streuen oder Geld einzunehmen. So beginnen Chatbots Flirtkonversationen mit anderen Personen in den sozialen Medien. Springen diese darauf an und wollen die Unterhaltung fortsetzen, werden Sie auf Dating-Webseiten gelockt. Dort sollen sich die Opfer registrieren und die Kreditkartendaten angeben. Genau dann greifen die Betrüger zu und stehlen diese. Anschließend werden die Konten leergeräumt.

Gleiche Passwörter stellen eine große Gefahr dar

Ebenfalls ein Ergebnis des Reports ist, dass neun Prozent der Login-Versuche auf Online-Banking-Webseiten von Scammern getätigt werden. Laut den Experten (und wir betonen es auch immer wieder) sind Passwörter besonders anfällig für Hacking-Angriffe, wenn Sie diese bei mehreren Onlinediensten nutzen. Nehmen Sie sich die Zeit und denken Sie sich für jedes Ihrer Onlinekonten ein neues Passwort aus. In underem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie ein sicheres Kennwort erstellen, was Sie sich zudem auch noch merken können.

Ganz klar ist auch, dass Sie bei Ihren erhaltenen E-Mails aufpassen müssen. Denn mittlerweile sind so viele Spam- und Phishing-Nachrichten unterwegs, dass die wichtigen und echten News untergehen. Einen Überblick über aktuelle Phishing-Angriffe finden Sie auf Onlinewarnungen.de.

Nutzen Sie die Gelegenheit und richten Sie jetzt gleich mit unserer kostenlosen Anleitung die zweistufige Authentifizierung auf Facebook ein. Eine Anleitung haben wir auch für Instagram vorbereitet. Nach der Einrichtung müssen Sie bei der Anmeldung zusätzlich zu Ihrem Kennwort noch einen Einmal-PIN, ähnlich der bisherigen TAN beim Onlinebanking, eingeben. Diese haben Angreifer in der Regel nicht, da Sie diese via Smartphone bekommen oder abrufen.

Quelle: pressetext.com

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