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Backofen: Darauf sollten Sie bei Kauf und Nutzung achten – Zusatzfunktionen erhöhen den Stromverbrauch


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Kochen und Backen ist ein Bereich, der heute wieder voll zum Trend wird. Beim Backen und Kochen können Sie Strom sparen, wie das möglich ist, dann sagen wir Ihnen. In der Regel ist zuerst der Austausch gegen einen neuen Backofen an der Tagesordnung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Energieeffizienz ist der wichtige Faktor beim Kauf eines neuen Backofens. Kommt der Backofen häufig zum Einsatz, dann lohnt sich der Blick auf die Energieeffizienz in jedem Fall.
  • Das EU-Kabel gibt es nicht für Kochfelder, sondern nur für Backöfen.
  • Ein Gasherd bietet sich an, wenn ein Gasanschluss vorhanden ist. Gas ist deutlich kostengünstiger, verbraucht viel weniger und ist sogar noch besser für die Umwelt.

Ohne einen Herd und den Backofen bleibt die Küche kalt, denn braten, kochen, backen und grillen funktioniert nur mit Herd und Backofen. Die Zubereitung von köstlichen Leckereien braucht eine Menge Energie und so macht der Stromverbrauch für das Kochen und Backen etwa 10% des Jahresverbrauchs aus, der von einem 2-Personen-Haushalt verbraucht wird. Der Wert variiert nach den Haushalten und wird von der Küchenaktivität und der verbrauchten Energie von Herd und Backofen bestimmt. Beim Kauf eines Elektrogeräts gilt es aus dem Grund auf eine gute Energieeffizienz zu achten.

Wichtig: Kaputte Elektrobacköfen gehören zum Elektroschrott!

Das Energielabel am Backofen

Das EU-Energielabel liefert einen Hinweis zum Stromverbrauch des Backofens. Elektrogeräte teilt man in Energieeffizienzklassen ein, die farblich markiert sind.

Die grüne Markierung zeigt die sparsamsten Geräte an und die rote Markierung steht für die Geräte, die am meisten Energie nutzen. Von Backöfen liegt die Energieeffizienzklasse zwischen A+++, einem niedrigen Verbrauch bis zu B, einem sehr hohen Verbrauch. Gerade, die mit den Energieklassen A+++ und A++ ausgezeichnet sind, gibt es im Handel eher selten. Die meisten Backöfen sind mit A oder A+ ausgezeichnet. Die A-Geräte verbrauchen aber bis zu 30% mehr Strom als die A+ Geräte.

Backofen und Kochfeld werden meist zusammen unter dem Begriff „Herd“ angeboten. Die Angaben des EU-Labels beziehen sich nicht auf das Kochfeld, sondern gelten allein für den Backofen. Das EU-Energielabel gibt Auskunft über die Energieeffizienz der Backröhre. Bei den Beheizungsarten „Ober- und Unterhitze“ und „Umluft“ wird der Stromverbrauch für jeden „Cycle“ also jeden Standard-Backvorgang angegeben. Das Volumen des Backofens steht im Innenraum und wird in Litern angegeben.

Der konkrete Stromverbrauch des Backofens ist entscheidend, unabhängig von der Einstufung. Ein Mini-Backofen kann in der gleichen Energieeffizienzklasse angeboten werden wie ein normaler Backofen. Die Verbräuche sind unterschiedlich, denn der Innenraum des Backofens ist bei einem Mini-Backofen natürlich deutlich kleiner als bei einem normalen Backofen.

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Backöfen kaufen – hilfreiche Kauftipps

Beim Kauf eines Backofens sind die Energieeffizienzklassen in erster Linie zu vergleichen, darunter A+, A++ und A+++.

Grundsätzlich finden Sie im Einzelhandel sehr selten einen Backofen, der mit A++ oder A+++ ausgezeichnet ist. Die meisten Modelle sind mit A+ gekennzeichnet und gehören somit zu den Backöfen, mit einem geringen Energieverbrauch.

Ein Blick auf den Stromverbrauch des Backofens ist ein Muss, denn laut Label sind die Öfen mit einem Backraum-Volumen zwischen 45 und 65 Litern die sparsamsten Modelle. Sie verbrauchen aktuell unter 0,9 Kilowattstunden für einen normalen Backvorgang bei Ober- und Unterhitze.

Ideal ist ein Backofen mit dreifach verglasten Backofentüren, denn die Isolation ist sehr gut. Grundsätzlich gilt nämlich, je besser die Isolation desto geringer ist auch der Energieverbrauch.

Die Energiekosten lassen sich mit einem Gasanschluss und einem Gasherd deutlich niedriger halten. Zudem ist Gas viel effizienter und klimafreundlicher als Strom. Bei effizienten Induktionskochfeldern gibt es eine sogenannte Nachwärme, die beim Kochen mit Gas entfällt. Ist die Flamme des Gasherdes also aus, dann gart das Essen auch nicht nach. Die Nutzung wird eine Umstellung sein, denn mit Gas kochen ist anders als das Kochen mit Elektrik.

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Die sinnvollsten Funktionen eines Backofens

In der Regel sind moderne Backöfen mit einem Energiesparprogramm ausgestattet, so dass beim Backvorgang ab und an die Zufuhr der Hitze unterbrochen wird.

Die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass die Energiesparprogramme der Backöfen nur zwischen 2 und 5% Stromersparnis bringen.

Der Sinn von Sonderfunktionen hängt davon ab, in welcher Art gekocht wird und von den eigenen Ansprüchen. Ein Beispiel bietet das Dampfgarsystem, bei den einzelne oder große Mengen gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen, mit Hilfe von Wasserdampf, zubereitet werden. Die Wasserzufuhr funktioniert entweder mit einem Wasserzu- und -ablauf, der fest angeschlossen ist, oder über eine Wasserschublade. Diese besondere Zusatzfunktion hat einen hohen Preis.

Heute gibt es viele Backöfen, die mit der Pyrolysefunktion ausgestattet sind. Hierbei handelt es sich um eine Selbstreinigungsfunktion, bei der der Backofen auf 500 Grad aufgeheizt wird und durch die hohe Hitze zerfallen die Verschmutzungen. Die organischen Stoffe zerfallen also und bleiben als Asche zurück. Eine solche Reinigung hat einen hohen Stromverbrauch, der bei bis zu 1,30 Euro liegt und somit ist die Pyrolysefunktion aus energetischer Sicht keine gute Idee.

Im besten Fall kaufen Sie einen Backofen, der im Normalbetrieb sehr sparsam ist. Dadurch sparen Sie am meisten Strom. Gleichzeitig können Sie die Stromspartipps beachten!

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Tipps zum Kauf von Kochfeldern

Ein EU-Energielabel gibt es bei den Kochfeldern nicht. Die Kochfelder sind heute standardmäßig mit Feldern aus Glaskeramik (Ceran) ausgestattet.

Die Kochfelder aus Glaskeramik sorgen dafür, dass wesentlich weniger Masse erwärmt wird, anders als bei den alten gusseisernen Herdplatten. Dadurch verbrauchen sie deutlich weniger Energie und die Kochfelder aus Glaskeramik gibt es auch für Gasherde.

Das Kochfeld aus Glaskeramik besitzt Kochzonen, das sind die beheizbaren Stellen. Sie heizen auf unterschiedliche Weise von Halogen über Infrarot bis hin zu Induktion.

Die Induktions-Kochzonen gehören aktuell zu den effizientesten Varianten auf dem Markt. Die entstehende Wärme wird über die elektromagnetischen Wechselfelder direkt an den Boden des Topfes geleitet und dadurch bleibt das Kochfeld selber nahezu kalt. Gegenüber Gussplatten haben die Induktionsherde einen sehr geringen Energieverbrauch. Experten sprechen von 40% weniger als bei Gussplatten. Das schnelle Abkochen und die präzise Wärmeregulierung sind weitere Vorteile der Induktions-Kochzonen.

Es gibt aber auch einen Nachteil und das sind die hohen Anschaffungskosten. Zudem muss spezielles Kochgeschirr gekauft werden, denn nicht jeder Topf funktioniert auf den Induktionsfeldern. Das Kochgeschirr muss einen magnetischen Boden besitzen. Es entsteht beim Kochen eine elektromagnetische Strahlung, wenn der Topf nicht direkt auf dem Kochfeld platziert wird. Menschen, die einen Herzschrittmacher besitzen, sollten auf einen Induktionsherd verzichten.

Die Infrarot- und Halogen-Kochzonen sind in Bezug auf die Energie beinah gleichzusetzen. Halogen-Kochzonen produzieren die Wärme mit Hilfe der Halogenstrahler und die Infrarot-Kochzonen werden mit Heizspiralen erwärmt.

Strom sparen beim Kochen, Braten und Backen

Die folgenden Tipps helfen Ihnen Strom zu sparen, egal ob Sie Kochen, Braten oder Backen.

  • Backofen immer sparsam einsetzen. Das bedeutet, die geliebten Brötchen werden auf einem Toaster mit Aufsatz deutlich schneller und effizienter kross.
  • Heiß- und Umluft ist die sparsamste Funktion, die zum Braten und Backen verwendet werden kann. Sie können Garstufen wählen, die bis zu 30 Grad niedriger sind und zudem besteht die Möglichkeit, über mehrere Ebenen zu backen.
  • Vorheizen kann teuer werden. Verzichten Sie auf das Vorheizen und sparen Sie bis zu 20% Energie. Empfindliche Speisen wie Filets oder Blätterteig bilden die Ausnahme.
  • Zum Fertiggaren bietet sich im Backofen auch die Restwärme an. Die Restwärme kann bis zu 15 Minuten genutzt werden.
  • Die Backofentür zu lassen. Öffnen Sie die Tür nur wenn wirklich notwendig. Die Temperatur bleibt bei geschlossener Tür konstant und es wird keine Energie zum Nachheizen gebraucht.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Backofenkauf

1. Was muss ein moderner Backofen heute können?

Ein moderner Backofen braucht eine gewisse Grundausstattung, dazu gehören vier Betriebsarten. Er sollte Heißluft, Ober-, und Unterhitze und eine Grillfunktion haben. Er sollte ein Fassungsvermögen von 60 Litern haben und vier bis fünf Einschubebenen.

2. Was kann ein guter Backofen?

Ein guter Backofen kann nicht nur Braten, Backen und Grillen, sondern auch Auftauen, Dampfgaren, Vorwärmen und Sanftgaren.

3. Was genau ist die Pyrolyse-Funktion?

Die Pyrolyse-Funktion ist die Selbstreinigungsfunktion des Backofens. Der Backofen wird für mehrere Stunden aufgeheizt, um eine Schmutzentfernung zu erreichen. Dabei werden Temperaturen zwischen 450 und 500 Grad erreicht. Der Schmutz fällt in Form von Asche auf den Boden und kann einfach entfernt werden.

4. Welche Unternehmen bieten gute Backöfen an?

Es gibt viele Unternehmen, die gute Backöfen mit ausgezeichneter Energieeffizienzklasse anbieten. Samsung, Miele, LG und Amica sind nur ein paar Beispiele.

5. Was muss ein guter Backofen kosten?

Ein Backofen gibt es in allen Preisklassen, während die günstigsten Modelle schon bei knapp 300 Euro beginnen, gibt es aber auch Modelle, die einige Tausend Euro kosten.

Fazit

Das Backofen ist eines der wichtigsten Haushaltsgeräte der heutigen Zeit. Er kann nicht nur Backen, Braten und Kochen, sondern besitzt noch viele weitere mehr oder weniger nützliche Funktionen. Beim Kauf eines neuen Backofens gibt es ein paar Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Der Hauptfaktor ist die Energieeffizienzklasse, die farblich unterteilt ist. Sie zeigt an, wie sparsam der Backofen bei normaler Nutzung ist. Gerade in der heutigen Zeit, wo Strom immer teurer wird, eine gute Möglichkeit zu sparen.

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