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Eignet sich Leitungswasser für Babys und ab wann muss Wasser nicht mehr abgekocht werden?


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Babynahrung ist für die Kleinen lebensnotwendig und Eltern machen sich schon weit vor der Geburt Gedanken über die richtige Nahrung. Aber nicht nur die Nahrung selber kann schlaflose Nächte bereiten, denn für die Zubereitung ist Wasser notwendig. Grundsätzlich eignet sich das Leitungswasser sehr gut, aber wenn die Kupferrohre erst ganz neu sind, dann sollten Sie vorsichtig sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das deutsche Leitungswasser ist mit das beste Leitungswasser auf der Welt, denn unser Wasser wird sehr gründlich gereinigt, so dass es als Trinkwasser durchgeht.
  • Gerade Babys sind sehr empfindlich und die Vorsicht der Eltern ist verständlich, aber Sie brauchen kein spezielles „Babywasser“ kaufen, welches heute in jeder Drogerie zu finden ist.
  • Trotz des guten Trinkwassers aus der Leitung sollte das Leitungswasser vor der Nutzung einmal abgekocht werden, um Bakterien zu vernichten.

Leitungswasser für die Babynahrung

Unser Leitungswasser ist eines der besten Trinkwasser auf der Welt, so dass Sie das Wasser aus dem Hahn problemlos zu sich nehmen und sogar die Babynahrung damit herstellen können.

Grundsätzlich lassen Sie das Wasser aus der Leitung einige Zeit laufen, damit frisches und kaltes Wasser aus der Leitung kommt. Allerdings können Sie nicht ausschließen, dass sich Bakterien am Wasserhahn befinden. Die Gründe sind vielfältig, aber auch hier können Sie Ihr Kind schützen, indem Sie das Wasser in den ersten Wochen des Lebens abkochen. Das abgekochte Wasser eignet sich dann auch zur Zubereitung der Babynahrung. Nachdem das Wasser abgekocht wurde, lassen Sie es einfach auf 30 bis 40 Grad abkühlen und können die Nahrung zubereiten.

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Vorsicht bei neuen Kupferrohren

Ein wenig mehr Vorsicht sollten Sie bei neuen Kupferrohren walten lassen, denn wenn die Rohre neu verlegt sind, dann geben sie in dem ersten halben Jahr eine gefährliche Menge an Metall ab.

Diese Metallmengen können für einen Säugling gesundheitsschädlich sein, so dass Sie besonders vorsichtig sein müssen. Mit der Zeit löst sich kein Metall mehr von den Kupferrohren, denn es bildet sich in den Rohren eine dicke Oxidschicht. Diese Schicht sorgt dafür, dass größere Kupfermengen sich nicht mehr in das Wasser bewegen.

Viele Menschen besitzen einen kleinen Hausbrunnen, weil sie der Meinung sind, dass es das beste Wasser ist, aber auch hier kann es trügerisch werden. Das Wasser aus dem Hausbrunnen kann einen deutlich sauren Gehalt haben, dann liegt der ph-Wert bei über 6,8 und das bedeutet, dass ein hoher Metallgehalt vorhanden ist.

Wenden Sie sich an das örtliche Gesundheitsamt und holen Sie sich einen Rat ein, um Ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun.

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Fließ- oder Standwasser – was ist besser für die Babynahrung?

Grundsätzlich ist das deutsche Leitungswasser ein hervorragendes Trinkwasser, aber es kann zu Qualitätsminderungen durch die Rohre der Hausinstallation kommen. 

Es wird zwischen Fließwasser und Standwasser unterschieden, wobei das Standwasser zur Zubereitung der Babynahrung nicht zum Einsatz kommen sollte. Sie sollten nur auf frisches Fließwasser achten.

Standwasser ist Wasser, welches mehr als vier Stunden in der Hausleitung steht. Das passiert meist in der Nacht, wenn am Abend das letzte Mal ein Wasserhahn gelaufen ist und danach erst am folgenden Morgen. Auch nach einem Urlaub ist Standwasser in der Leitung vollkommen normal. Wenn das Wasser mehr als ein paar Stunden in den Leitungen steht, dann können sich Inhaltsstoffe der Rohre ins Wasser begeben. Zudem ist die Gefahr sehr groß, dass in den wenig genutzten Rohren Bakterien entstehen und sich ungehindert vermehren. Durch das Standwasser gelangen sie in die Babynahrung.

Fließwasser ist deutlich besser für die Babynahrung und Sie können Fließwasser auch recht schnell erkennen, dass das Wasser ist deutlich kühler als Standwasser. Idealweise lassen Sie am Morgen das Wasser ein wenig laufen, damit das Standwasser ablaufen kann und am Ende das kühlere Fließwasser aus dem Hahn kommt. Achten Sie einfach auf die Temperatur des Wassers.

Grundsätzlich müssen Sie das Standwasser nicht einfach verschwenden, denn es kann für die Körperpflege, zum Putzen oder zum Blumen gießen verwendet werden. Zur Zubereitung der Babynahrung ist Fließwasser besser geeignet.

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Wasserfilter zur Sicherheit für das Baby

Eine weitere Möglichkeit um gutes Wasser zur Zubereitung der Babynahrung zu bekommen, sollen Wasserfilter sein.

Wasserfilter gibt es mittlerweile in allerlei Formen, Ausführungen und mit verschiedenen Funktionen. Es gibt Wasserfilter, die den Kalkgehalt im Wasser verhindern, aber andere entfernen Bakterien, Pestizide und Geruchs- und Geschmacksstoffe. Allerdings gibt es nicht nur Vorteile bei den Wasserfilter, sondern auch einen ganz großen Nachteil. Bei den Wasserfiltern können sich die Keime sehr schnell vermehren und aus dem Grund empfehlen Experten, dass Sie zur Zubereitung der Säuglingsnahrung kein Wasser aus den haushaltsüblichen Wasserfiltern nehmen sollten.

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Wasser abkochen zur Beseitigung von Bakterien und Co.

Die meisten Eltern greifen auf eine ganz einfache Art und Wasser der Babynahrungszubereitung zu, denn sie kochen das Leitungswasser einfach ab. 

Experten empfehlen, dass zur Zubereitung von Flaschenmilch abgekochtes Wasser genommen werden soll. Aber auch hier müssen Sie vorsichtig sein, denn auf dem Milchpulver können sich schnell Bakterien entwickeln und vermehren. Durch die Aufnahme sind gesundheitliche Folgen wie Durchfall und Erbrechen möglich. Also sollten Sie auf jeden Fall das Wasser immer vorher abkochen und vor allen Dingen die Flaschen regelmäßig abkochen, um Bakterienbildung zu vermeiden.

Wichtig ist, dass Sie abgekochtes Wasser nur 24 Stunden verwenden sollten, denn danach erhöht sich die Gefahr der Keim- und Bakterienbildung. Nach 24 Stunden müssen Sie das Wasser erneut abkochen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Leitungswasser für Babynahrung

1. Wie lange muss das Leitungswasser für die Babynahrung abgekocht werden?

Grundsätzlich ist der Kalkgehalt verantwortlich für die Zeit des Kochens, aber in der Regel reichen zwei bis fünf Minuten vollkommen aus, um die Keime abzutöten.

2. Muss Mineralwasser für die Zubereitung der Babynahrung auch abgekocht werden?

Experten sind der festen Überzeugung, dass auch das Mineralwasser vor der Verwendung abgekocht werden sollte. Die einzige Ausnahme ist das spezielle Babywasser, welches heute im Handel zu kaufen ist.

3. Bis zu welchem Alter muss das Leitungswasser für Kinder abgekocht werden?

Generell empfehlen Experten, dass das Leitungswasser für Babys bis zu einem Alter von sechs Monaten abgekocht werden soll. Der Kontakt mit Keimen ist für die Entwicklung des Kindes wichtig, so dass nach einem Jahr das Leitungswasser nicht mehr abgekocht werden soll.

4. Gibt es Haken bei abgekochtem Wasser?

Wenn das Leitungswasser zum Kochen gebracht wird, dann sterben Bakterien, Keime und Erreger ab, aber es gibt auch noch andere mikrobiologische Bewohner im Wasser. Das abgekochte Wasser ist also keine Dauerlösung.

5. Wie lange darf man gekochtes Wasser problemlos verwenden?

Das abgekochte Wasser sollte in einem sauberen Gefäß aufbewahrt werden, aber nach 24 Stunden muss auch das Wasser erneut abgekocht werden.

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Fazit

Das deutsche Leitungswasser zählt zu den besten Trinkwassern auf der ganzen Welt, aber Bakterien und Keime sind trotzdem enthalten. Sie können Ihr Baby vor diesen gesundheitsschädlichen Erregern schützen, indem Sie die ersten sechs Monate das Leitungswasser zwischen zwei und fünf Minuten abkochen. Verwenden Sie das abgekochte Wasser nur 24 Stunden und ab einem Jahr können Sie auf das Abkochen verzichten, um das Immunsystem des Kindes zu stärken.

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