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Metallverpackungen: Lebensmittel besonders lange haltbar machen


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Metallverpackungen sind den Verbrauchern bekannt, denn Getränke- und Konservendosen befinden sich in vielen Supermarktregalen. Sie bestehen in erster Linie aus Weißblech oder Aluminium und können zusätzlich mit einem Schraubglasdeckel versehen sind. In Deutschland wird eine Menge Weißblech produziert und der größte Anteil dieser Produktion wird für die Herstellung von Verpackungen eingesetzt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Säure und Salze können dafür sorgen, dass die Bestandteile des Metalls und die Beschichtung sich lösen. Das Ergebnis ist, dass die Bestandteile mit der Zeit in die Lebensmittel übergehen.
  • Die Lebensmitteln in den Konserven weisen die längste Haltbarkeit im Bereich der verpackten Lebensmittel auf, so dass die Hersteller versuchen zahlreiche Lebensmitteln in Konserven zu verpacken.
  • Unzählige Lebensmittel werden in Konserven aus Metall verpackt und dazu gehören nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Fleisch und Wurst.

Aluminium ist vielseitig einsetzbar

Bei Aluminium handelt es sich ebenfalls um ein Metall, aber es wird nicht nur zur Dose und dient als Aufbewahrung für Lebensmittel, sondern kommt auch noch anders zum Einsatz.

Folien, Tuben, Menü- oder Grillschalen werden aus Aluminium hergestellt. Allerdings kann es vorkommen, dass die Bestandteile des Aluminiums auf die Lebensmittel übergehen und das hat einen Grund. In den verpackten Lebensmitteln sind Säure und Salze enthalten und sie sorgen dafür, dass die Bestandteile der Verpackung sich mit der Zeit lösen.

Aus diesem Grund werden Verpackungen wie Joghurtbecher, Getränkedosen und Aluminiumtanks (Fruchtsäfte) auf der Innenseite mit einer Beschichtung versehen. Die Beschichtung ist ein Schutz vor Säure und Salze und verhindern das Lösen der Aluminiumbestandteile.

Anforderungen an Lebensmittelverpackungen und ihre Materialien

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Die Vorteile von Metallverpackungen

Die Metallverpackungen haben zahlreiche Vorteile, so dass sie bei den Herstellern für unterschiedliche Lebensmitteln zum Einsatz kommen.

In erster Linie weisen Metallverpackungen eine sehr hohe Festigkeit auf und außerdem zeichnen sie sich durch eine ausgezeichnete Barriere-Eigenschaft aus. Sie sind eine gute Barriere gegen Licht, Gas, Feuchtigkeit, Gerüchen und Fremdkörpern. Zudem haben Lebensmittel in Konserven die längste Haltbarkeit und das macht die Metallverpackungen für nahezu alle Lebensmittelhersteller sehr interessant.

Der Inhalt der Metallverpackung wird nach dem Verschließen der Dose pasteurisiert oder sterilisiert und dazu wird Hitze verwendet. Außerdem sollte auch gesagt werden, dass Metallverpackungen sich sehr gut recyceln lassen. Sie weisen die höchste Recyclingrate unter allen Verpackungen auf und das spricht auch für die Metallverpackungen. Metall lässt sich zu 100% wiederverwertet und verliert dabei nichts von der ursprünglichen Qualität.

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Die Nachteile von Metallverpackungen

Die Dosen müssen bei einer langjährigen Lagerdauer der Lebensmitteln auf jeden Fall vor Korrosion geschützt werden, denn die Korrosion ist der Tod der Metallverpackungen.

Durch den speziellen Schutz wird verhindert, dass das Metall sich ablöst und auf den Inhalt der Dose, also die Lebensmittel übergeht. Die Folge wären Verfärbungen, aber vor allen Dingen auch geschmackliche Beeinträchtigungen. Außerdem kann Korrosion zu Leckagen und im schlimmsten Fall zu Bombagen führen und das bedeutet, dass sich das Blech verbiegen kann oder die Inhalte austreten.

Aus dem Grund wird die innere Oberfläche der Dose in der Regel teilweise oder sogar ganz mit einer dünnen Folie versehen. Sie besteht aus Epoxid-Kunststoff und enthält meist Bisphenol-A. Der Stoff kann während des Prozesses der Sterilisation auf die Lebensmittel übergehen.

Zudem kommt es in den Metallverpackungen meist zu Temperaturschwankungen, so dass der Stoffübergang intensiviert wird. Dazu komm, dass das Erhitzen zu Zwecken der Konservierung und ein hoher Fett- oder Säuregehalt das gleiche Ergebnis zeigen können. Zudem sorgt ein zu hoher Fett- oder Säuregehalt dafür, dass die BPA-Migration viel deutlicher intensiviert wird.

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Wichtig

Die EU-Verordnung 2018/213 besagt, dass es für Lacke und Beschichtungen mit Lebensmittelkontakt einen festen Migrationswert von 00,5 mg BPA pro Kilogramm Lebensmittel gibt. Wenn der Migrationswert also deutlich über diesem angegeben Wert liegt, dann ist das Material als Lebensmittelverpackung nicht geeignet und darf nicht zum Einsatz kommen.

Die Auswirkungen 

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass BPA Auswirkungen auf das menschliche Hormonsystem hat und auch in Sachen Fortpflanzungsfähigkeit scheint es Probleme zu geben.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, kurz auch unter EFSA bekannt, geht davon aus, dass es sich nur um sehr geringe Expositionen handelt und hat aus diesem Grund keinerlei Bedenken in Bezug auf die Sicherheit.

Anders sieht es bei Säuglingsnahrung aus, denn der Übergang von BPA ist hier nicht erlaubt. Für Materialien, die mit Säuglingsnahrung in Kontakt kommen gilt, dass eine Menge von 0,01 mg / kg nachgewiesen sein muss.

Zurzeit fehlen leider Alternativen, die auch in der Praxis zum Einsatz kommen, um die BPA-Problematik zu umgehen. Es gibt keine BPA-freien Beschichtungssysteme. Die vorhandenen Alternativen sind mit anderen Nachteilen verbunden und dazu gehören unter anderem verkürzte Lagerfristen und eine geringere Beständigkeit in Bezug auf die Korrosion. Gesundheitliche Bewertungen stehen zum Teil sogar noch ganz aus, so dass die vorhandenen Lösungen im Moment nicht zum Einsatz kommen können.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Metallverpackungen

1. Was genau sind eigentlich Metallverpackungen?

Zu den Metallverpackungen zählen nicht nur Konserven- und Getränkedosen, sondern auch Tierfutterdosen, Aluminiumtassen und Metalltuben. Es gibt unzählige Metallverpackungen, die in den Supermarktregalen zu finden sind und mit dem Einkauf in den Haushalt gelangen.

2. Wie gefährlich sind Verpackungen aus Weißblech?

Weißblech besteht zu einem großen Teil aus Zinnverbindungen und diese sind nur in sehr geringem Maß giftig. Dadurch, dass bei einer Korrodierung zuerst Eisensalze entstehen eigenen sich Weißblechverpackungen in erster Linie zur Aufbewahrung von wässrigen Lebensmitteln. Somit wird deutlich, dass Verpackungen aus Weißblech für die Gesundheit eigentlich keine Gefahr darstellen.

3. Sind Metallverpackungen besser als Plastik?

Metallverpackungen sind eigentlich deutlich besser für die Umwelt, aber leider sind in vielen dieser Verpackungen zusätzlich Plastik enthalten, so dass Sie auf Plastik nicht komplett verzichten können. Aus dem Grund ist es nicht sicher, dass Metallverpackungen besser als Plastik sind.

4. Wie gefährlich sind Dosen für die Gesundheit?

In vielen Konservendosen sind giftige Chemikalien enthalten, die sich mit der Zeit in die Lebensmittel setzen und wir nehmen sie durch die Lebensmittel auf. Aus dem Grund können Dosen durchaus eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

5. Warum landen verbeulte Dosen im Müll?

Die Händler werfen verbeulte Dosen einfach in den Müll, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht erreicht ist. Der Grund ist einfach, denn die Dose entspricht nicht mehr der Verkaufsnorm. Der Verbraucher kauft heile Dosen und lässt die verbeulten Dosen stehen, obwohl die Verpackung nichts mit dem Inhalt zu tun hat.

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Fazit

Ein Blick in die Supermarktregale zeigt, dass zahlreiche Getränke- und Konservierungsdosen vorhanden sind. Sie dienen zur Lagerung und Aufbewahrung der verschiedensten Lebensmittel und sorgen dafür, dass die Lebensmittel länger haltbar sind. Allerdings sind Metallverpackungen auch eine Gefahr für die Gesundheit, denn gifte BPA-Stoffe lösen sich mit der Zeit und werden von den Lebensmitteln aufgenommen. Aber Metallverpackungen sind deutlich umweltfreundlicher als Verpackungen aus Plastik.

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