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Stromheizung – das ist zu beachten


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Beim Thema „Elektroheizung“ geht es um verschiedene Arten von Heizmodellen. Die wohl älteste Form ist die elektrische Widerstandsheizung, die Nachtspeicherheizung als jedem bekanntem Modell. Nun wird der mehr und mehr auf Wärmepumpen gesetzt. Während sie bei Neubauten meist schon standardmäßig verbaut wird, ist die Nachrüstung im Bestand auch schon im Gange.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nachtspeicherheizung kann bei unzureichender Aufladung hohe Stromkosten verursachen.
  • Infrarot-Strahlheizungen können ein schönes und nützliches Dekoobjekt sein.
  • Infrarotheizungen sind ideal als Zusatzheizung.

Die elektrischen Widerstandsheizungen

Das Prinzip dieser Heizform ist ganz einfach, denn im Inneren der Heizung befindet sich ein Draht, in dem die elektrische Energie zu Wärme gewandelt wird.

Hierbei gibt es zwei verschiedene Arten – die Direkt- und Speicherheizungen.

Die Speicherheizung speichert, wie der Name schon sagt, die Wärme. Jedoch findet die Aufladung zu einer bestimmten Zeit und für einen gewissen Zeitraum statt. Danach kann sie die Wärme für mehrere Stunden an den Raum abgeben. Die Direktheizung dagegen gibt dann Wärme ab, sobald sich der Heizdraht mit elektrischer Energie geladen hat. Auch die Art, wie sie die Wärme abgeben, ist unterschiedlich. Sie geben die Wärme entweder durch Luftströmung als Konvektion ab oder aber durch Wärmestrahlung. Da diese Heizformen Mischsysteme bilden, kommt es auf das Modell an, um darüber zu werten, ob der Strahlungsanteil oder der Konvektionsanteil höher ist.

Sie müssen wissen, dass Sie niemals eine 100%ige Strahlungsheizung bekommen, ebenso wenig gibt es eine 100%ige Konvektionsheizung. Bekannt und weit verbreitet ist hier die Nachtspeicherheizung, aber auch die Infrarot-Strahlheizung.

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Die Nachtspeicherheizung

Jeder kennt sie und es gibt alleine in Deutschland etwa 430.000 Wohnhäuser sowie etwa 1 Millionen Wohnungen die immer noch mittels Nachtspeicher beheizt werden.

Der Speicherkern ist hier das Herz, denn darin befinden sich die elektronischen Heizwiderstände. Da der Kern gut gedämmt ist, wir die Wärmeabgabe sehr gut verhindert, weshalb die Heizung auch viele Stunden nach der eigentlichen Aufladung noch eine wohlige Wärme abgibt. Bei der Wärmeabgabe arbeitet die Heizung mittels Luftstrom. An einer Stelle ist ein Ventilator verbaut, der die Raumluft ansaugt, die Luft in den Speichersteinen erwärmt und dann wieder an den Raum abgibt. Obgleich Sie tagsüber heizen können, erfolgt die Aufladung der Heizung in der Nacht über Nachtstrom. Es ist geplant, dass die Speicherheizungen in Zukunft auch mit erneuerbarem Überschussstrom geladen werden können und nicht nur von der Witterung abhängig. Jedoch müssen dafür die Speicherladezeiten geändert werden, damit diese auch vom erneuerbaren Strom profitieren können. In der Regel heizt sich die Nachtspeicherheizung über Nacht auf und gibt diese am Tag ab. Sollte diese Wärme nicht ausreichen, müssen Sie nachheizen und dafür den teuren Tagstrom verbrauchen. Sofern Sie aber in der Nacht zu viel Wärme gespeichert haben und diese am Tag nicht brauchen, haben Sie unnötig hohe Stromkosten. Gerade bei Wechselwetter sind Nachtspeicherheizungen somit sehr unflexibel und schlecht steuerbar.

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Die Infrarot-Strahlungsheizung

Liegt die Wärmeabgabe durch reine Strahlung bei mehr als 50 Prozent, handelt es sich um eine Strahlungsheizung.

Bei dieser Form sind die Strahler hinter einer Fläche mit Schutzschicht angebracht, damit Sie sich bei Berührung der Fläche nicht verbrennen. Diese Flächenstrahler werden bis zu 100 Grad heiß und Infrarot-Heizstrahler sogar noch mehr.

Auch hier gibt es Unterschiede. So bietet der Markt Hellstrahler, die in einem hellen oder dunklen Rot glühen, sowie Dunkelstrahler, die kein Licht ausstrahlen. Die Infrarot-Flächenheizung ist zum Beispiel ein Dunkelstrahler. Es gibt sie in verschiedenen Varianten. So können Sie Modelle kaufen, die als Spiegel genutzt werden können, oder solche, die wie ein Bild aussehen. Sehr beliebt sind auch Modell im schlichten Marmordesign. Sie können die Infrarotheizung beliebig stellen oder fest an einer Wand montieren und brauchen lediglich eine Steckdose für den Betrieb. Beachten Sie aber die Vor- und Nachteile der Infrarotheizung, denn sie macht nur Sinn, wenn sie auch richtig genutzt wird. Indes sind auch die Strompreise im Auge zu behalten. Derzeit können Sie bei einer Kilowattstunde Strom von 4 bis 5x höheren Kosten als für Gas ausgehen. Somit sollte die Infrarotheizung nur als Zusatz- und nicht als Hauptheizung genutzt werden. Respektive kann sie auch zusammen mit einem anderen Heizsystem für angenehme Wärme sorgen.

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Die Infrarotheizung im Altbau oder Bestand

Sofern es sich um einen Altbau oder Bestand handelt, kann die Infrarotheizung als Zusatzheizung praktisch sein.

Gerne werden damit auch Räume ausgestattet, die nicht oft genutzt werden. Zudem kann die Infrarotheizung in bestimmten Bereichen wie im Bad oder in der Leseecke die Behaglichkeit steigern.

Sofern Sie Räume viel nutzen, brauchen Sie aber während der Heizperiode ein richtiges Heizsystem. Die Infrarotheizung kann hier lediglich als Zusatz Verwendung finden. Doch es gibt auch Ausnahme, wenn der Altbau gut gedämmt ist. In diesem Fall kann die Infrarotheizung als Hauptheizquelle verwendet werden.

Wohingegen in einem unsanierten Bestandsgebäude eine Infrarotheizung als einziges Heizmittel kaum Sinn macht und hohe Stromkosten verursacht.

Jedoch können Sie sie hier sehr gut als Zusatzheizung einsetzen, da sie sich schnell aufheizt.

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Die Infrarotheizung im Neubau

Handelt es sich um ein gut gedämmtes Haus oder ein Niedrigenergie- oder Passivhaus, so ist die Infrarotheizung perfekt geeignet.

Da der Energiebedarf bei diesen Häusern gering ist, lohnt es sich meist nicht, in eine teure Heizung zu investieren, zumal Sie dafür auch einen Heizraum benötigen. Haben Sie noch eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher, betreiben Sie die Infrarotheizung für wenig Geld. Selbst in den Wintermonaten, wenn die Photovoltaikanlage nicht so viel Energie abwirft, liegen Sie noch in einem günstigen Preissegment.

In der Regel wird bei einem Neubau die Infrarotheizung gleich fest im Raum angebracht. So kann sie als Fußboden-, Decken- oder Wandheizung befestigt sein.

Das Forschungsprojekt „IR-Bau“ beschäftigte sich genau mit diesem Thema und bestätigt in einer Studie die sich „Potenzial von Infrarot-Heizsystemen für hocheffiziente Wohngebäude“ nennt, dass die IR-Heizung hier vorteilhaft ist. Allerdings ist zu beachten, dass es immer auf die Situation ankommt. Ein kleines und sehr gut gedämmtes Haus hat natürlich mehr Nutzen von dem IR-Heizsystem als ein großes Haus.

Zwar wurde von einem Labor bestätigt, das die Lufttemperatur mit einer Infrarotheizung kälter ist als zum Beispiel mit einer Fußbodenheizung, doch es handelt sich hier um minimale Unterschiede.

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Die elektrisch betriebenen Wärmepumpen

Fast jeder Neubau wird heute mit elektrischen Wärmepumpen ausgestattet.

Diese Technik bringt nicht nur Vorteile mit sich, sondern ist auch schon erprobst.

Unabhängig ob Altbau oder Neubau, die Wärmepumpen sind sparsam und schaden dem Klima nicht. Sie stellen mit einem kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme her. Allerdings müssen hier bei einer Umstellung gewisse Kriterien erfüllt werden, damit die Heizung kein Stromfresser wird und auch nicht dem Klima schadet.

Funktion und Aufbau einer Wärmepumpe

Die Funktionsweise dieser Heizungen ist anders als bei den elektrischen Widerstandsheizungen.

Sie haben das Prinzip eines Kühlschranks nur eben anders herum. Die Leitungen enthalten ein Kältemittel und die Hinterseite der Rohre gibt die Wärme an den Raum ab. Im Gegensatz zum Kühlschrank entnehmen sie dem Raum die Wärme und leiten diese nach innen.

Messungen und Tarife

Sofern es getrennte Zähler für den Haushaltsstrom und Heizstrom gibt, lässt sich auch günstig heizen.

Der Netzbetreiber am Ort kann auf diese Weise die günstigeren Netzentgelte, aber auch Konzessionsabgaben für Ihre Heizung berechnen.

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Strom für Heizung und Haushalt getrennt messen

Nicht nur die getrennte Messung ist sinnvoll, auch müssen Sie Ihre elektrische Heizung registrieren.

Ihr Netzbetreiber am Ort muss darüber informiert werden, dass es sich bei dem Anschluss um eine steuerbare Verbrauchseinrichtung handelt und er muss diesen dafür freigeben. Das bedeutet, dass der Netzbetreiber auch in der Lage ist, den Strombezug für geraume Zeit zu sperren. Hier kommt auch oft der Begriff Sperrzeiten vor.

Nutzen Sie Speicherheizungen oder Wärmepumpen mit einem Pufferspeicher, ist dies in der Regel unproblematisch. Diese stellen Ihnen die gespeicherte Wärme auch in den Sperrzeiten zur Verfügung. Hat Ihre Heizung aber keinen Speicher wie die Infrarotheizung, so ist das für Ihren Komfort ungünstig.

Achtung: Nicht jeder Netzbetreiber akzeptiert elektrische Direktheizungen in Form von steuerbarer Verbrauchseinrichtung. Informieren Sie sich deshalb vorab.

Nutzen Sie eine Infrarotheizung, so ist der Tarif für Nachtspeichersysteme ungünstig. Sie haben bei Nachtspeichersystemen verschiedene Verbrauchspreise. Diese werden auf der Rechnung in HT und NT angegeben, also Hochtarif-Zeiten und Niedertarif-Zeiten. Die Niedertarif-Zeiten sind wesentlich günstiger, jedoch ist dieser Strom auch nur in der Nacht verfügbar.

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Der Brennstoff Strom

Eine sauber betriebene Heizung wird mit Ökostromtarif beheizt.

Hier haben die Netzbetreiber ein ok-Power-Label oder ein Grüner-Strom-Label. Diese stehen für Ökostromanbieter, die sich weder an Atomkraftwerken noch an Steinkohlekraftwerken beteiligen. Zudem dürfen die Betreiber beim ok-Power-Label auch keine Beteiligung an Braunkohlekraftwerken haben. Schauen Sie auch nach den Eco-Top-Ten aufgelisteten Tarifen, die auch hohe Ansprüche erfüllen müssen. Gerne können Sie auch selbsterzeugten PV-Strom nutzen. Hierbei handelt es sich um eine CO2-arme und nachhaltige Variante, für Ihren Heizungsbetrieb.

Bei der elektrischen Direktheizung ist diese selbstverständlich noch interessanter als bei der Variante Wärmepumpe. Schließlich wandelt die elektrische Direktheizung den Strom 1:1 in Wärme um und die Wärmepumpe nur 1:4.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Stromheizung – das ist zu beachten

1. Sind Nachtspeicheröfen sehr teuer?

Dies hängt von Ihrem Stromtarif ab. Wenn Sie Ihrem Netzbetreiber melden, dass Sie Nachtspeicheröfen nutzen, so kann er den Tarif in Tag- und Nachtstrom ändern. Sie bezahlen dann für das Aufheizen in der Nacht weniger Geld.

2. Lohnt sich die Anschaffung einer Infrarotheizung?

Das kommt darauf an, wie groß und gut gedämmt die Wohnräume sind. Diese Heizung benötigt zum Heizen Strom und rechnet sich somit nicht immer. Oftmals bezahlen Sie dann sogar drauf.

3. Wo machen Infrartoheizungen Sinn?

Sie können diese zum zusätzlichen Heizen verwenden, oder wenn Sie schnell etwas Wärme brauchen. Gerne werden sie im Bad angebracht oder auch in Räumen, die nur selten beheizt werden, wie das Gästezimmer, Hobbyräume oder die Küche.

4. Reicht die Wärme der Nachtspeicheröfen den ganzen Tag?

Das kommt ganz darauf an, auf welcher Heizstufe der Ofen in der Nacht lief. Sofern diese zu niedrig war, wird die Wärme nicht für einen ganzen Tag reichen. Es kann sein, dass Sie nachheizen müssen und das kostet beim teureren Tagstrom auch mehr Geld.

5. Warum sind Nachtspeicheröfen nicht mehr so beliebt?

Sie verbrauchen relativ viel Geld und gerade die alten Modelle sind unflexibel. Sie müssen sich nach dem Wetterbericht richten, denn haben Sie den Ofen aufgeheizt und am nächsten Tag wird es sehr warm, so haben Sie das Geld für das Aufwärmen unnötig ausgegeben.

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Fazit

In einer Mietwohnung haben Sie natürlich kein großes Mitspracherecht bei den Heizsystemen. Leben Sie aber im Eigenheim oder bauen Sie gerade, überlegen Sie genau, welches Modell für Sie sinnvoll ist und lassen Sie sich im Zweifel erst beraten.

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