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Tipps zur Rhabarber-Zeit – Verfeinern Sie Kompott, Marmeladen, Desserts und Kuchen mit dem säuerlich schmeckendem Gemüse


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Ein Frühlingsgemüse der besonderen Art ist der Rhabarber, denn es gibt einige Dinge in Hinsicht auf Kauf, Lagerung, Zubereitung und Genuss zu beachten. Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie zusammen getragen, damit Sie Rhabarber ohne Einschränkungen genießen können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Gemüse ist reich an Ballaststoffen und an Vitamin C, aber auch an Oxalsäure. Damit Rhabarber bekömmlich wird, kommt es auf die Erntezeit und die richtige Zubereitung an.
  • Ernten Sie die Stängel nicht länger als bis zum 24. Juni. Zudem sollten Sie die Stängel auch nur bis diesem Johannistag roh verzehren.
  • Rezepte für einen leckeren Rhabarberkuchen gibt es im Internet haufenweise, so dass Sie sich das passende Rezept aussuchen können.

Die Rhabarber-Saison beginnt mit dem Frühling und startet im März, aber spätestens im April. Das Staudengewächs wurde eigentlich als chinesische Arzneipflanze verwendet, aber aufgrund des fruchtig-sauren Geschmacks ist das Gemüse heute ein echter Küchenklassiker. Fälschlicherweise wird Rhabarber für Obst gehalten, aber botanisch gesehen zählt er zu den Knöterichgewächsen und somit zum Gemüse.

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Die Rhabarber-Saison

Rhabarber ist ein Gemüse der Saison und stammt regulär aus Ostasien. Je nach Wetterlage sind die robusten Stängel zwischen März und April reif für die Ernte.

Allerdings sollten sie nur bis zum Johannistag, dem 24. Juni geerntet und roh verzehrt werden. Der Grund ist eigentlich leicht erklärt, denn nur bis zu dieser Zeit haben die Rhabarberstauden eine ausreichende Zeit für die Regeneration und Kraft, so dass es im kommenden Jahr auch eine ertragreiche Ernte gibt. Die Oxalsäurewerte in der Pflanze können mit zunehmenden Alter steigen, so dass Sie auf die Einnahme von Rhabarber nach dem 24. Juni verzichten sollten.

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Die Inhaltsstoffe

Rhabarber punktet mit vielen wichtigen Inhaltstoffen, darunter Mineralstoffe und viele Vitamine. Kalium und Phosphor sind die bekanntesten Mineralstoffe und bei den Vitaminen ist Vitamin C ganz vorn.

Dazu kommen noch reichlich Ballaststoffe. Rhabarber hat einen fruchtig-sauren Geschmack, der unverwechselbar ist und durch die enthaltenen Fruchtsäuren entsteht. Enthalten sind Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure. Gerade die letzte Säure kann für einen empfindlichen Menschen ein kleines Problem werden, denn sie hinterlässt ein stumpfes Gefühl auf den Zähnen. In großen Mengen kann es sogar zu Vergiftungserscheinungen kommen. Damit es nicht zu einer Vergiftung kommt, sollten Sie den Oxalsäuregehalt im Rhabarber verringert und das ist durch Schälen und Kochen möglich. Nutzen Sie beispielsweise das Gemüse im Zusammenhang mit Milchprodukten wie Pudding oder Quark, so dass die Säure ausgeglichen wird. In den Produkten sind verschiedene Mineralstoffe enthalten, welche die Säure binden und ausscheiden.

Rhabarber enthalt rund 14 Kilokalorien auf 100 Gramm und das sind verhältnismäßig wenig Kalorien, so dass Sie das Gemüse ohne schlechtes Gewissen essen können. Allerdings kann sich das bei der Zubereitung schnell ändern, denn ein hoher Säuregehalt lässt sich mit reichlich Zucker ausgleichen. Das Ergebnis ist eindeutig, denn Zucker treibt die Kalorienzahl nach oben und lässt gleichzeitig den Blutzuckerspiegel steigen.

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Der Einkauf

Im Supermarkt finden Sie in erster Linie die rotfleischigen Rhabarber-Sorten, denn sie sind mild im Geschmack.

Die grünfleischigen Sorten haben einen deutlich höheren Frucht- und Oxalsäureanteil, so dass sie viel säuerlicher schmecken.

Sie erkennen frischen Rhabarber an den saftigen und straffen Stängeln, sowie frischen Schnittstellen. In dem Fall kommt das Gemüse direkt vom Feld und frischer geht es kaum.

Die Kennzeichnung

Obst und Gemüse muss im Handel mit dem Herkunftsland gekennzeichnet sein und das ist auch bei Rhabarber nicht anders.

Achten Sie auf die Angaben und das Label der Region, wenn Sie auf regionale Ware achten. Das Regionalfenster ist dafür eine sehr gute Idee oder Sie fragen beim Händler einfach nach. Es gibt allerdings keine gesetzlichen Vorgaben, was mit „aus der Region“ gemeint ist.

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Die Lagerung

Sie sollten Rhabarber nach dem Einkauf innerhalb von zwei bis drei Tagen verarbeiten und bis dahin sollten Sie die Stängel in ein feuchtes Tuch einwickeln, so dass es im Kühlschrank lagern kann. 

Auch das 0-Grad Fach ist eine gute Idee. Einfrieren ist möglich, aber dafür sollten Sie die Stängel vorher geschält haben und in Stücke schneiden.

Rhabarber ohne Zubereitung essen

Experten sind der Meinung, dass der rohe Genuss von Rhabarber in größeren Menschen nicht zu empfehlen ist.

In den grünen Stängelteilen und in den Blättern ist eine hohe Konzentration Oxalsäure enthalten. Sie bindet Kalzium und andere Mineralstoffe aus anderer Nahrung. Dadurch können die Mineralstoffe vom Körper nicht mehr aufgenommen werden. Der Oxalsäuregehalt wird deutlich geringer, wenn Sie das Gemüse garen und dann wird es auch bekömmlicher. Entfernen Sie nach dem Kochen das Kochwasser, so dass Sie es nicht weiterverwenden können.

Rhabarber wird nur eine kurze Zeit im Jahr gegessen und somit müssen Sie sich um die Kalziumaufnahme keine Gedanken machen. Bei üblichen Verzehrmengen ist die Oxalsäure für den Körper kein Problem.

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Die Zubereitung

Rhabarber eignet sich zur Verfeinerung von vielen Speisen und Gerichten, egal ob als Kompott, Konfitüre, im Küchen oder als Gemüsebeilage. 

Vor der Zubereitung sollten Sie die Rhabarberstangen sehr gut waschen und anschließend schälen. Die Stielenden schneiden Sie ab und sorgen für mundgerechte Stücke. Verwenden Sie bei der Zubereitung keine Küchenutensilien aus Alufolie, denn der hohe Säuregehalt im Gemüse sorgt dafür, dass die Bestandteile an Aluminium sich ablösen. Es kann zu einer unnötig hohen Aufnahme von Aluminium kommen.

Wichtig:

Greifen Sie nicht direkt zur Zahnbürste, wenn Sie Rhabarber verzehren, denn die Säure sorgt für einen weichen Zahnschmelz. Sie können einer Beschädigung vorbeugen, indem Sie mindestens 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Rhabarber

1. Wie lange kann Rhabarber geerntet werden?

Die Erntezeit beginnt normalerweise im Mai, aber sobald die Blattstiele eine ausreichende Dicke haben, können Sie mit der Ernte beginnen. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Ernte bis zum 24. Juni abgeschlossen haben.

2. Was ist beim Pflanzen von Rhabarber zu beachten?

Der Standort ist wichtig, denn Rhabarber wächst auf einem humus- und nährstoffreichen Boden am besten. Zudem sollten Sie auf einen sonnigen bis halbschattigen Platz achten.

3. Lässt sich Rhabarber einfrieren?

Sie können Rhabarber roh und in zubereiteten Zustand einfrieren. Schneiden Sie das Gemüse in mundgerechte Stücke und nutzen Sie widerverschließbare Verpackungen. Hinterlassen Sie das Einfrierdatum auf der Verpackung.

4. Wie lässt man Rhabarber gut überwintern?

Nutzen Sie eine Schicht aus Laub, Stroh und Reisig, um den Rhabarber vor frostigen Temperaturen zu schützen. Bei einer Topfpflanze bietet sich Luftpolsterfolie an, mit der der Topf eingewickelt wird. Eine Unterlage aus Holz ist auch gut gegen Bodenfrost.

5. Wie wird Rhabarber richtig gesäubert?

Verwenden Sie ein Küchenmesser und setzen Sie es am unteren Ende der Stange an. Nach oben hin lassen sich die harten Fasern dann sehr gut abziehen. Diesen Prozess wiederholen Sie solange bis sich keine Fäden mehr abziehen lassen.

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Fazit

Rhabarber ist ein beliebtes Gemüse, das überwiegend als Kompott, Konfitüre oder im Kuchen bekannt ist. Die Erntezeit des Gemüses beginnt zwischen März und Mai, aber nur bis zum 24.Juni. Danach ist die Erntezeit vorbei und Sie sollten aufgrund des hohen Säuregehalts auf die Ernte und den rohen Verzehr verzichten. Rhabarber hat einen eher säuerlichen Geschmack, so dass er mit Zucker behandelt wird, um den Geschmack zu verfeinern. Heute zählt Rhabarber zu einem sehr beliebten Gemüse.

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