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Brandgefahr: Mercedes ruft mehrere Fahrzeugtypen zurück


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Wegen einer möglichen Brandgefahr ruft Daimler derzeit weltweit knapp 300.000 Mercedes-Modelle mit Dieselmotor zurück. Laut dem Kraftfahrtbundesamt sind über 105.000 Fahrzeuge allein in Deutschland betroffen. Wir verraten, ob Sie Ihren Mercedes zurückbringen müssen.

Damit Sie auch weiterhin sicher unterwegs sind und Ihnen maximal ein Stau die Laune auf dem Weg in den Urlaub verderben kann, sollten Sie Ihren Mercedes überprüfen. Denn aktuell werden verschiedene Diesel-Modelle zurückgerufen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt kann es bei den betroffenen Modellen „aufgrund elektrochemischer Vorgänge […] zum elektrischen Kontakt verschiedener stromführender Systeme kommen. In der Folge besteht Brandgefahr.“ 

Bereits 2019 mussten Mercedes-Dieselfahrer ihr Auto in die Werkstatt bringen, damit eine Reparatur vorgenommen werden konnte. Damals gab es zunächst einen freiwilligen Rückruf, der später durch das Kraftfahrt-Bundesamt in einen verpflichtenden Rückruf umgewandelt wurde. Diesmal hat das Kraftfahrt-Bundesamt gleich reagiert und die Anordnung zum Rückruf gegeben. Als Abhilfe für das aktuelle Problem soll die Stromschiene modifiziert und eine separate elektrische Leitung verlegt werden.

Welche Mercedes-Modelle werden zurückgerufen?

Vom Rückruf betroffen sind zunächst nur Dieselmodelle von Mercedes. Genauer gesagt, geht es um die E-Klasse und das CLS-Model. Die betroffenen Fahrzeuge wurde im Produktionszeitraum Juli 2015 bis Oktober 2019 gefertigt. Konkret geht es laut Medienberichten um die Baureihen 213,238 und 257 mit den Motoren OM642, OM654 und OM656.

Der Hersteller-Code für den Rückruf ist 1590007. 

Bei der Reparatur müssen Sie mit etwa einer Stunde Wartezeit rechnen.

Ist mein Mercedes betroffen?

Wenn Sie sich mit dem Baujahr und der Motorisierung Ihres Mercedes nicht so gut auskennen, können Ihnen die Servicemitarbeiter unter der Hotline 00800/12777777 sicher weiterhelfen. Alternativ wenden Sie sich einfach an Ihre Vertragswerkstatt.

Aktuell gibt es laut Kraftfahrt-Bundesamt noch keine bekannten Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden.

Haben Sie das schon gesehen?

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