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WhatsApp: Account gesperrt – Was muss ich tun?


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Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind vor allem Android-Nutzer.

Es gibt immer mehr vorübergehend gesperrte Accounts bei WhatsApp. Eine Sperrung kann natürlich mehrere Gründe haben. Wenn Sie jedoch nicht die offizielle WhatsApp-Version nutzen, dann haben Sie meist schon den Grund für die Blockierung des WhatsApp-Accounts gefunden.

WhatsApp dürfen Sie nur mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung aus den App Stores nutzen. Gerade Android-Nutzer freuen sich jedoch häufig, wenn es ihnen gelingt eine inoffizielle WhatsApp-Version zu verwenden. Schließlich bringen diese oft einige zusätzliche Funktionen mit. Beispielsweise können Sie den Messenger individueller gestalten. Seit Jahren wird beispielsweise WhatsApp Plus oder GB WhatsApp sehr häufig genutzt. Zwischendurch waren die Apps immer mal wieder vom Markt verschwunden, tauchen dann aber doch wieder auf.

Warum sperrt WhatsApp mein Konto?

Diese Frage stellen sich viele Nutzer, wenn der beliebte Messenger stumm bleibt und sie keine Nachrichten mehr versenden können. Dabei liegt die Antwort auf der Hand. Wer eine inoffizielle Version für den Versand von WhatsApp-Nachrichten nutzt, muss mit der Sperrung rechnen. WhatsApp sperrt Accounts auch ohne Vorwarnung, wenn der Messenger glaubt, dass die Aktivitäten des Nutzers die Nutzungsbedingungen verletzen. Beispielsweise könnte das auch der Fall sein, wenn viele Nutzer Sie wegen Spam melden oder Sie den Dienst außergewöhnlich nutzen.

Leider erfolgt die Sperrung bei Nutzung einer inoffiziellen WhatsApp-Anwendung wie WhatsApp Plus oder GB WhatsApp häufig ohne Vorwarnung. Dann lesen Sie im Display diesen oder einen ähnlichen Text:

Deine Telefonnummer… ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. Kontaktiere den Support für Hilfe.

Wenn Sie WhatsApp weiterhin verwenden möchten, müssen Sie zwingend zur offiziellen WhatsApp-Version wechseln. Diese können Sie hier herunterladen. Vor der neuen Installation sollten Sie prüfen, ob Sie Ihre Daten wie Chatverläufe aus der bisher verwendeten und inoffiziellen App sichern können. In einigen Fällen lassen sich diese dann mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung wiederherstellen. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht.

Für WhatsApp Plus und GB WhatsApp leistet der beliebte Messenger auf seinen Supportseiten sogar eine Unterstützung für die Übertragung der Chatverläufe.

Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen

Auch der Name einer Gruppe oder bestimmte Inhalte in Chat-Nachrichten können zu einer Sperre führen. So werden immer wieder Nutzer gesperrt, die mit Nachrichten oder Gruppennamen in Verbindung stehen, welche auf ein rechtswidriges, anstößiges, beleidigendes oder rassistisches verhalten hindeuten. Diese Nachrichten sind nämlich verboten. Besonders schlimm wird es bei Gruppen. Ändert ein anderer Nutzer beispielsweise den Gruppennamen in einen verbotenen Namen, so werden Sie alleine deshalb gesperrt, weil Sie Mitglied der Gruppe sind.

Selbstverständlich dürfen Sie über WhatsApp keinen Spam versenden. Verschicken Sie dennoch massenhaft Nachrichten, dann können Sie gesperrt werden. Das trifft auch zu, wenn WhatsApp aufgrund der Vielzahl an Nachrichten den Verdacht hat, dass Sie den Messenger ohne Erlaubnis gewerblich nutzen.

Haben Sie das Mindestalter beachtet?

Innerhalb der Europäischen Union dürfen Sie WhatsApp erst ab 16 Jahre nutzen. Bei jüngeren Nutzern muss ein Erziehungsberechtigter der Nutzung und den Nutzungsbedingungen explizit zustimmen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

WhatsApp wurde fälschlicherweise gesperrt?

Sie haben mit der Nutzung von WhatsApp und dem Versand von Nachrichten Ihrer Meinung nach nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen? Dann könnte Ihr WhatsApp-Konto fälschlicherweise gesperrt worden sein. In diesem Fall können Sie sich nur über diesen Link mit dem WhatsApp-Support in Verbindung setzen.

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Wurden Sie auf WhatsApp schon einmal gesperrt?

Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar, wenn Ihr WhatsApp-Konto schon einmal gesperrt wurde. Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie mit anderen Lesern über dieses Thema diskutieren und Ihre Erfahrungen mit der WhatsApp-Sperre mitteilen.

Gerne können Sie über die Kommentare unten auch Ihre Fragen an unsere Redaktion stellen.

Ergänzend zu diesem Artikel sollten Sie sich unsere Tipps für einen sicheren Umgang mit WhatsApp und unsere Anleitungen zum Thema Datenschutz und Sicherheit ansehen. Außerdem geben wir Ihnen 8 Tipps, wie Sie sich vor Abzockfallen in WhatsApp schützen.

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3.38 (8 Stimmen)

41 Gedanken zu „WhatsApp: Account gesperrt – Was muss ich tun?“

  1. Mein Vater 66 Jahre, ist nun schon zum dritten Mal gesperrt. Er hat jetzt seine dritte Neue Telefonnummer und wurde jetzt nach 6 Tagen Nutzung wieder gesperrt. Was stimmt denn da nicht? Er macht doch nichts falsches, er möchte doch nur mit seinen Kindern auf Entfernung in Kontakt bleiben. Was können wir noch tun? LG

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  2. habe heute auch eine sperrung bekommen . Ich habe auch nichts falsch gemacht . Den support zu kontaktieren bringt nichts da eine automatische antwort kommt und man gesperrt bleibt .

    Frechheit

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  3. Schon den ganzen März über wurde ich informiert, dass ein Update ansteht, welches ich bis zum heutigen Tage nicht heruntergeladen habe. Seit 1. April ist mein Account gesperrt, obwohl die neuen AGB’s laut Medien erst ab 15. Mai in Kraft traten.
    Ich kann nun nicht mehr auf Whatsapp zugreifen, keine Chatverlaäufe sehen und auch diesen Messanger-Dienst nicht löschen.
    Ich bin nun gezwungen, das Update zu installieren, obwohl es doch erlaubt sein müßte, die alte Version weiterhin zu benutzen.

    Kein Wunder, dass viele Kunden zu anderen Diensten abwandern….
    Whatsapp über die support-Adresse zu kontaktieren, war bisher erfolglos.

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  4. Meine Mutter ist seit heute gesperrt, sie ist 74 und hat nichts mit Gruppen oder Spam zu tun. Sie wollte einfach nur mit ihren Freunden in Kontakt bleiben. Support ist kontaktiert ich finde es trotzdem eine absolute Frechheit, ohne eine Nachricht oder Grund älteren Leuten die wenigen Kontakte zu nehmen, die sie noch haben!

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