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eBay: Wie kam das Auktionshaus zu seinem Namen?


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Den Online-Marktplatz eBay kennt so ziemlich jeder, der schon einmal etwas im Internet verkauft oder gekauft hat. Doch was bedeutet der Name eigentlich? Und wie ist das Auktionshaus zu seinem Namen gekommen? Wir haben uns die Geschichte von eBay etwas genauer angesehen.

Bei eBay handelt es sich um einen Online-Marktplatz mit einer riesigen Reichweite. Auf diesem tummeln sich leider nicht nur ehrliche Käufer und Verkäufer. Auch Kriminelle haben die Plattform für sich entdeckt und sind mit ihren Methoden leider erfolgreich. Per Phishing-Mails werden die Zugangsdaten von Nutzern gestohlen. Anschließend werden die Accounts missbraucht, um andere eBay-Nutzer hereinzulegen. Was Sie nach einem erfolgten Phishing-Angriff bei eBay machen können, erfahren Sie bei uns.

Doch auch wenn Kriminelle bei eBay und eBay Kleinanzeigen ihr Unwesen treiben, sind diese Plattformen dennoch sehr beliebt. Deswegen ist es interessant zu erfahren, warum das Auktionshaus eigentlich eBay heißt. Oder wussten Sie, dass eBay vorher eigentlich einen anderen Namen hatte?

Von AuctionWeb zu eBay

Der eBay Gründer Pierre Omidyar hatte zunächst in San José das Internet-Consulting Unternehmen Echo Bay Technology Group. Verschiedene Onlinemedien berichten über den Hoax, dass Omidyar die Sammelleidenschaft seiner Ehefrau erleichtern wollte und eine Online-Tauschbörse zusammen bastelte.

Tatsächlich wollte Omidyar eine Plattform schaffen, auf der er Käufer und Verkäufer zusammenbringt. Deswegen bastelte Omidyar neben seinem Beruf an der Plattform „AuctionWeb“ weiter. Nachdem die Plattform immer erfolgreicher wurde, wollte Omidyar diese umbenennen. Am liebsten nach seinem Consulting Unternehmen. Irgendwann versuchte er die Webseite EchoBay.com zu registrieren. Doch diese war schon vergeben. Die Echo Bay Minengesellschaft hatte die Webseite bereits reserviert. Deswegen registrierte Omidyar seine zweitbeste Lösung – eBay.com. Im September 1997 wurde aus „Auction Web“ dann „eBay“.

Dabei wird jetzt klar, dass das „E“ hier nicht für Elektro oder Internet steht. Vielmehr ist es eben die Abkürzung des Unternehmens von Omidyar.

Das Auktionshaus hält übrigens selber an dem Mythos von Omidyars Ehefrau und deren PEZ-Sammelleidenschaft fest. In der Deutschlandzentrale in Kleinmachnow sollen in verschiedenen Vitrinen wertvolle PEZ-Sammelobjekte ausgestellt sein. Sogar ein PEZ-Verkaufsautomat wurde aufgestellt, um diese Geschichte zu untermauern.

Kuriose erste Versteigerung

Um zu testen, wie so ein Auktionsportal ankommt, stelle Omidyar als ersten Gegenstand einen defekten Laserpointer bei eBay ein. Dieser wurde am Ende für 14,83 Dollar versteigert. Der Käufer soll defekte Laserpointer gesammelt haben.

eBay wächst und gedeiht

Bereits ein Jahr nach der Gründung 1995 sollen sich schon 40.000 Nutzer registriert haben. Heute sind es mehr als 275 Millionen Menschen, die sich auf eBay tummeln. Dabei war eBay laut wikipedia.org zunächst nur ein Consumer-to-Consumer Marktplatz mit flohmarktähnlichem Charakter. Später wandelte sich das Unternehmen zu einer Business-to-Consumer Plattform. Das bedeutet, dass heute auch kommerzielle Händler ihre Waren auf eBay anbieten und verkaufen dürfen. Dabei handelt es sich um Neuware und nicht wie bei den meisten Privatverkäufern um gebrauchte Artikel.

Mit mehr als 2,1 Milliarden Umsatz verbindet eBay Nutzer rund um die Welt miteinander. Denn der Handel findet nicht nur innerhalb von Ländergrenzen statt.

Bereits vier Jahre nach der Gründung begann eBay immer wieder neue Portale einzukaufen. Angefangen bei dem deutschen Auktionshaus Alando. Dieses wurde für 43 Millionen Dollar abgekauft. Es folgten das südkoreanische Auktionshaus Auction und die Auktionsseite Eachnet. Auch den Zahlungsdienstleister PayPal kaufte eBay ein. Allerdings trennten sich die beiden Unternehmen 2014/2015 wieder.

Interessante Fakten

Das Unternehmen eBay ist für Kunden nicht leicht zu erreichen, wenn Sie nicht wissen, an welchen Stellen Sie suchen müssen. Deswegen haben wir Ihnen die Kontaktmöglichkeiten zu eBay und die Kontaktmöglichkeiten zu eBay-Kleinanzeigen in einem Artikel zusammengefasst.

Haben Sie eigentlich gewusst, dass die eBay-App erst 2008 ins Leben gerufen wurde?

Übrigens eBay-Gründer Pierre Omidyar hat nach seinem Studium für ein Apple-Tochterunternehmen als Entwickler im Bereich Software Engineering gearbeitet. Wissen Sie eigentlich, wie Apple zu seinem Namen kam?

Und noch ein interessanter Fakt: Der erste eBay-Mitarbeiter Chris Agarpao wurde im Juni 1996 eingestellt. Nach 20 Jahren ist Chris Agarpao immer noch bei eBay angestellt.

Interessant  könnten für Sie auch unsere eBay-Anleitungen und die Anleitungen zu eBay-Kleinanzeigen sein.

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