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Kalium-Produkte für Nerven und Muskeln? Kaliummangel verhindern


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Kalium ist für den menschlichen Organismus sehr wichtig, denn Muskeln und Nerven brauchen den Stoff um ordentlich zu funktionieren. In der Regel nehmen wir Kalium mit Hilfe von Lebensmitteln auf, aber reicht die Menge für den täglichen Bedarf überhaupt?

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Reizweiterleitung in Muskel- und Nervenzellen, für das Zellwachstum und für die Eiweiß- und Glykogenbildung ist Kalium unentbehrlich.
  • Kalium ist ein Mineralstoff, der in vielen Lebensmittel enthalten ist, so dass ein gesunder Mensch auf die Einnahme mit Nahrungsergänzungsmitteln verzichten kann.
  • Kalium wird in Nahrungsergänzungsmitteln meist mit anderen Mineralstoffen zusammen angeboten, so dass Sie eine Art Mineralstoffcocktail zu sich nehmen.
  • Wenn Sie gleichzeitig Medikamente einnehmen, dann kann eine zusätzliche Kaliumeinnahme für gravierende Wechselwirkungen sorgen.
  • Sogar eine Überdosierung mit Kalium ist möglich und dann kommt es zu Herzrhythmusstörungen und Muskelschwäche.

Die Werbung mit Kalium-Produkten

In vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist mittlerweile Kalium enthalten und Sportler nehmen die Produkte ein, aber auch Menschen die auf ihre Herzgesundheit achten oder die normale Muskel- und Nervenfunktion unterstützen wollen.

Es gibt drei gesundheitsbezogene Aussagen, die von der Europäischen Kommission zugelassen sind und das sind:

  • „Kalium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei“
  • „trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei“
  • „Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei“

In der Regel kann die notwendige Kaliummenge aber mit Hilfe einer ausgewogenen Ernährung aufgenommen werden. Sportler z. B. schwitzen zwar sehr viel, aber selbst sie können mit Obst und Gemüse den Bedarf sehr gut decken. Mehr ist meist nicht notwendig.

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Die Verwendung von Kalium

Eine Überdosierung von Kalium kann negative gesundheitliche Auswirkungen haben und dazu gehören die verschiedensten Beschwerden.

  • Darmverschluss
  • Herzrhythmusstörungen
  • Muskellähmungen

sind die Folge. Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist daher der Meinung, dass eine Menge von 500 mg Kalium am Tag eine gute Tagesdosis ist.

Wenn Sie hochdosierte Kalium-(Mono) Präparate einnehmen wollen, dann sprechen Sie im Vorfeld mit Ihrem Arzt. Zudem sollten Sie ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Medikamente einnehmen und da spielt es keine Rolle, ob es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt oder nicht. Ansonsten kann es z.B. zu schwerwiegenden Wechselwirkungen kommen.

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Die zugelassenen Mineralstoffverbindungen

Gemäß der EU-Richtlinie 2002/46/EG, Anhang II ( Fassung vom 26. Juli 2017) sind die folgenden Mineralstoffverbindungen für Kalium in Deutschland und allen anderen EU-Ländern in den Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

  • Kaliumbicarbonat
  • Kaliumcarbonat
  • Kaliumchlorid
  • Kaliumcitrat
  • Kaliumgluconat
  • Kaliumglycerophosphat
  • Kaliumlactat
  • Kaliumhydroxid
  • Kalium-L-pidolat
  • Kaliummalat
  • Kaliumsalze der Orthophosphorsäure

In der Kochsalzersatzprodukten kommen noch andere Kaliumsalz zum Einsatz.

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Der Körper und das Kalium

Bei Kalium handelt es sich um einen lebensnotwendigen Mineralstoff, der zusammen mit Chlorid in jeder einzelnen Zelle gebraucht wird.

Kalium kommt nicht nur in den Muskelzellen vor, sondern auch in Leber- und Knochenzellen und in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Bei der Aufnahme von Kalium findet der Prozess in erster Linie im Dünndarm statt, wenn Sie den Mineralstoff über die Nahrung aufnehmen.

Bei der Weiterleitung von Nerven- und Muskelreizen hat Kalium eine entscheidende Bedeutung, so dass der Mineralstoff mitverantwortlich für die Herz- und Muskelfunktion ist. Kalium, Natrium und Chlorid sind zusammen ein wichtiger Elektrolyt-Haushalt-Bestandteil und zudem spielen sie eine große Rolle, wenn es um die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts geht. Der Mineralstoff wirkt zudem als Nebenbestandteil von Enzymen mit, wenn es um die Bildung von Kohlenhydratreserven und Eiweißen geht. Somit trägt Kalium auch zum Zellenwachstum bei.

Mittlerweile konnte ein Zusammenhang zwischen der Kaliumzufuhr und Bluthochdruck nachgewiesen werden, so dass eine höhere Kaliumaufnahme für einen Bluthochdruck-Patienten für eine Senkung sorgen kann. Dadurch verringert sich auch das Schlaganfallrisiko.

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Kaliummangel

Bei großen Wasserverlust des Körpers kommt es zu einem Kaliummangel und dann können Herzrhythmusstörungen und Muskelschwäche die Folge sein.

Eine Möglichkeit ist ein starker, langanhaltender Durchfall oder Erbrechen. Aber auch bei langfristigem Gebrauch von Abführmitteln oder harntreibenden Medikamenten. Es gibt hier verschiedene Risikogruppen, die davon betroffen sein können, aber auch Senioren. Senioren nehmen teilweise einfach nicht genug Nahrung zu sich und können den Kaliumbedarf nicht vollständig decken. Die zusätzlichen Medikamente können dann zu einem erhöhten Kaliumverlust führen. Ein Kaliummangel ist auch möglich, wenn eine Nebennierenüberfunktion bekannt ist.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt für einen Erwachsenen eine Tagesmenge von 4.000 mg Kalium an.

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Tagesbedarf decken

In tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln ist Kalium in ausreichender Menge zu finden, aber in unverarbeiteten Lebensmitteln ist der Kaliumgehalt deutlich höher als in den verarbeiteten. 

Im Laufe des Verarbeitungsprozesses gehen bei den verarbeiteten Lebensmitteln die wasserlöslichen Kaliumverbindungen verloren und somit kommt es zu einem Kaliumverlust von 20 bis 50%.

Mit Hilfe von Lebensmitteln können Sie den täglichen Bedarf an Kalium problemlos decken, denn es gibt kaliumreiche Obst- und Gemüsearten. Tomaten, Mohrrüben, Aprikosen und Bananen zählen dazu, aber deutlich konzentrierter kommt Kalium in getrocknetem Obst und Gemüse vor. Erdnüsse, Mandeln und Cashewkerne sind auch gute Kaliumlieferanten, aber auch Roggen- und Dinkelmehr sind perfekt. Kakao enthält eine sehr hohe Kaliumkonzentration, so dass Bitterschokolade perfekt zur Erhöhung des Kaliumspiegels geeignet ist.

Mit Hilfe einer abwechslungsreichen Ernährung ist eine unzureichende Kalium-Versorgung eher unwahrscheinlich, so dass auch keine Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden müssen.

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Tipp!

Mit Hilfe von Olivenöl können Sie die Kaliumaufnahme steigern und deswegen sollten Sie hin und wieder kaliumreiche Lebensmittel auf mediterrane Art zubereiten. Zudem können Sie das Kochwasser von Brokkoli, Rosenkohl und Möhren verwenden, aber nicht das Kochwasser von Kartoffeln oder grünen Bohnen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kalium

1. Woran erkenne ich einen Kaliummangel?

Ein Kaliummangel erkennen Sie, wenn es zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche oder verminderte Reflexe kommt. Auch Müdigkeit, Verstopfung und vermehrte Urinausscheidung sind Anzeichen für einen Mangel, so dass der Weg zum Arzt notwendig ist.

2. Wie wichtig ist Kalium?

Der Mineralstoff ist an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt und somit ein wichtiger Bestandteil. Er ist an der Signalweiterleitung der Zellen beteiligt, aber reguliert auch den Säure-Basen-Haushalt.

3. In welchen Lebensmittel ist ein guter Kaliumgehalt vorhanden?

In Bananen und Aprikosen ist viel Kalium enthalten, aber auch in Karotten, Tomaten, Avocado, Kartoffeln und Kohlrabi. Zudem in Tomatenmark und in Trockenobst. Einige Nussarten und bestimmte Mehlsorten enthalten ebenfalls eine gute Menge an Kalium.

4. Wie viele Nüsse muss ich täglich essen, um einen Kaliummangel auszugleichen?

Theoretisch gesehen können Sie täglich eine Handvoll Nüsse zu sich nehmen, um den Kaliumspiegel in ausreichender Höhe zu halten.

5. Sind kaliumhaltige Nahrungsergänzungsmittel gut für den Körper?

Eigentlich brauchen Sie keine kaliumhaltigen Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, denn mit Hilfe der normalen Ernährung nehmen Sie ausreichend Kalium zu sich. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann sprechen Sie unbedingt mit dem Arzt Ihres Vertrauens.

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Fazit

Kalium ist für den menschlichen Organismus sehr wichtig, denn er ist an vielen Prozessen beteiligt. Ein gesunder Mensch nimmt ausreichend Kalium durch eine gesunde Ernährung zu sich und braucht keine kaliumhaltigen Nahrungsergänzungsmittel. Wenn Sie trotzdem solche Präparate einnehmen wollen, dann sprechen Sie sich mit Ihrem Arzt ab.

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