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Sterbegeldversicherungen rechnen sich oft nicht, aber Sparpläne sind eine gute Alternative


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Eine Beerdigung kann schnell zwischen 3.000 Euro und 5.000 Euro kosten und dabei handelt es sich schon um eine einfache Ausführung. Eine Sterbegeldversicherung eignet sich für Menschen, die den Angehörigen diese Kosten nicht aufbürden möchten. Allerdings zahlen viele der älteren Versicherten drauf, so dass wir Alternativen aufzeigen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Setzen Sie nicht auf eine Sterbegeldversicherung, wenn Sie für die eigene Bestattung vorsorgen wollen. Sie zahlen nämlich sehr oft viel zu viel, wenn Sie die Versicherung erst kurz vor der Rente oder noch später abschließen.
  • Eine gute Alternative stellen Sparpläne und Verträge mit Bestattern da und wenn Sie von Sozialhilfe helfen, dann sollten Sie gut überlegen, ob Sie es schaffen das Geld zur Seite zu legen.
  • Das Buch „Was tun, wenn jemand stirbt?“ eignet sich für Angehörige und ist mit Checklisten ausgestattet, aber auch die wichtigsten Formalitäten werden erklärt.

Die anfallenden Kosten bei einer Beerdigung

Viele Menschen wollen die Kosten für eine Beerdigung nicht den Angehörigen überlassen, denn schon eine sehr einfache Bestattung kann zwischen 3.000 und 5.000 Euro kosten.

Aus dem Grund kümmern sich viele Menschen irgendwann um das Geschäft mit dem Tod, denn mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote auf dem Markt, so dass Sie ein passendes Angebot mit Sicherheit finden werden.

Allerdings sollten Sie sich zuerst einen Überblick über die anfallenden Kosten machen:

  • Die Kosten für den Bestattungsunternehmen kommen zuerst und dann sind da noch Kosten für die Erledigung von Formalitäten. Dazu gehören das Waschen, Einkleiden, Überführen der Leiche und natürlich auch der Sarg.
  • Die kommunalen Abgaben sollten Sie nicht vergessen, denn die Grabnutzungsgebühren und Bestattungsgebühren kommen auch noch hinzu.
  • Auch private Kosten für die Trauerkleidung, die Todesanzeige, Totenbriefe, Blumen oder Kränze und die Bewirtung nach der Beisetzung können hohe Kosten verursachen.
  • Ein Grabstein und Grabpflege fallen auch ins Gewicht und kommen nach der Beerdigung auf Sie zu.

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Ein Kostenvoranschlag ist immer sinnvoll

Die Kosten können Sie nur gut einschätzen, wenn Sie sich mit einem Bestatter treffen und sich einen Kostenvoranschlag holen. Wichtig ist, dass Sie sich verschiedene Angebote einholen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Sie haben sogar die Möglichkeit im Vorfeld eine Entscheidung zu treffen, aber dafür sollten Sie mehrere Bestatter aufsuchen.

Sie haben sich in aller Ruhe einen Überblick über die Kosten gemacht und sich sogar schon für ein Angebot entschieden, dann kommen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht.

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Sterbegeldversicherungen und Sterbekassen sind beliebt

Bei den Sterbegeldversicherungen handelt es sich meist um eine Art Kapital-Lebensversicherung, bei der eine Versicherungssumme zwischen 4.000 und 10.000 Euro vorhanden ist.

Solche Policen haben sehr viele Lebensversicherungen im Angebot, wobei die Prämien jeden Monat eigentlich sehr niedrig sind, aber die Auszahlung ist auch nicht besonders hoch.

Schließen Sie kurz vor der Rente oder kurz danach auf keinen Fall eine Sterbegeldversicherung ab, denn die Höhe des Versicherungsbeitrages hängt von der Wahrscheinlichkeit des Sterbens ab. Das bedeutet, bei einem hohen Alter ist das Sterblichkeitsrisiko deutlich höher als bei einem jungen Menschen. Dadurch ist der Beitrag für einen älteren Menschen auch deutlich höher als bei einem jungen Menschen. Das Ergebnis ist, dass bei älteren Personen schnell mehr Beiträge geflossen sind also am Ende bei den Hinterbliebenen ankommt.

Eine deutlich bessere Absicherung kann die Sterbekasse sein, denn hier können Sie bessere Renditechancen haben. Allerdings sind Sie nicht vor Insolvenz geschützt, denn das schließen die Sterbekassen aus.

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Sparpläne mit kleinen Raten

Durchaus sinnvoll können Sparpläne sein, denn bei ihnen sparen Sie mit einer kleinen Geldsumme jeden Monat ein wenig Geld und das wird in ein Geldmarkt-, Festgeld oder Banksparplan eingezahlt.

Dadurch können Sie auch mit einer kleinen Rate über einen längeren Zeitraum ein kleines Vermögen zur Seite schaffen. Die Hinterbliebenen wissen demnach genau, wie viel Geld für die Bestattung und die anfallenden Kosten zur Verfügung steht.

Für solche Anlagen liegen die Zinsen im Moment leider unter der Inflationsrate. Ein skeptischer Blick sollte auf die Kündigungsmöglichkeiten geworfen werden, denn meist braucht man das Geld sehr kurzfristig. Prüfen Sie auch, wenn Sie eine lange Laufzeit haben ob Sie einen Zugriff mit eventuellen Zinsabschlägen haben.

Sie haben sich für einen Sparplan entschieden, dann halten Sie das auf jeden Fall schriftlich fest und hinterlassen Sie das Schriftstück und alle notwendigen Informationen zum Sparplan für die Hinterbliebenen gut erreichbar.

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Vorsorglicher Vertrag mit dem Bestattungsunternehmen

Sie können mit dem Bestattungsunternehmen aber auch einen Bestattungsvorsorgevertrag abmachen, so dass Sie im Vorfeld schon alle wichtigen Dinge klären.

Bei der Gelegenheit klären Sie direkt die Art der Bestattung, den Sarg und alle wichtigen Einzelheiten, damit Sie am Ende den Hinterbliebenen alle Arbeit abgenommen haben. Für all diese Leistungen wird eine bestimmte Summe festgelegt und wenn Sie das Geld übrig haben, dann können Sie es direkt einzahlen.

Wichtig ist, dass Sie das Geld nicht auf das Konto des Bestattungsunternehmens einzahlen, auch nicht, wenn er sagt, dass er es gut anlegen wird. Nutzen Sie ein Treuhandkonto, denn wenn der Bestatter dann Konkurs geht bleibt das Geld erhalten. Bei der Bank oder der Sparkasse haben Sie die Möglichkeit das Sparbuch mit einem Sperrvermerk einzurichten, so dass nur Sie und der Bestatter an das Geld rankommen.

Einige Beamte erhalten Sterbegeld

In einigen Bundesländern und für ein paar Beamte des Bundes gibt es das sogenannte Sterbegeld.

Nach dem Tod des Menschen erhalten die Hinterbliebenen ein wenig Geld und die Höhe hängt vom Einkommen des Verstorbenen ab. Das Geld können Sie gut berücksichtigen, denn vielleicht deckt das Sterbegeld schon einen großen Teil der Kosten.

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Kommune übernimmt Sozialbestattung für Bedürftige

Die Kommune springt immer dann ein, wenn Sie oder die Angehörigen nicht ausreichend Geld zur Verfügung haben.

Wenn Sie Sozialhilfempfänger sind, dann sollten Sie schon zu Lebzeiten versuchen eine kleine Summe anzusparen. Die Sozialämter werden das gesparte Geld an sich nehmen, wenn Sie zum Pflegefall werden und die Ersparnisse auflösen. Dadurch kann es passieren, das am Ende kein Geld für die Bestattung übrig bleibt und die Nachkommen mit den Behörden streiten müssen.

Beachten Sie:

  • Das Sozialamt übernimmt die Kosten für eine Beerdigung, wenn die Verpflichteten nicht in der Lage sind die Kosten zu übernehmen. Die Verpflichteten sind Kinder und Eltern, sowie Erben und Erbgemeinschaften. Das Amt springt nur ein, wenn alle Personen selber bedürftig sind. Es dauert eine ganze Weile bis die Bedürftigkeit aller Hinterbliebenen geklärt ist und somit kann eine lange Zeit bis zur Beerdigung vergehen.
  • Grundsätzlich übernehmen die Sozialämter nur die Kosten für die ortsübliche Bestattung, aber auch die Friedhofsgebühren. Die laufende Grabpflege gehört in den meisten Kommunen nicht dazu. Trauerkleidung, Reisekosten zur Beerdigung und Kosten für Grablampen werden nicht übernommen. Auch die Kostenübernahme der Todesanzeige, Danksagungen und die Bewirtung sind umstritten. Auch für die seelsorgerische Leistung oder die Nutzung der Trauerhalle kommt es eher nicht zur Kostenübernahme.
  • Um Folgekosten zu vermeiden, kommt es sehr oft vor, dass Verstorbene ohne Vermögen und Angehörige in anonymen Gräbern bestattet werden. Es gibt sogar Städte, die mittellose Verstorbene in Nachbarländern unterbringen. Es gibt einige Kirchengemeinden und Städte, die für eine würdige Bestattung sorgen. Wenn Sie also konkrete Wünsche für Ihre Bestattung haben, dann sollten Sie diese schriftlich festhalten und gut erreichbar aufbewahren.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sterbegeldversicherung

1. Wann sollte eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden?

Schließen Sie eine Sterbegeldversicherung in jungen Jahren um, damit Sie mit einer kleinen monatlichen Rate für eine ausreichend Absicherung der Angehörigen sorgen.

2. Wie wichtig ist ein Testament?

Ein Testament sorgt dafür, dass es nach dem Tod keine Streitigkeit gibt und alle wichtigen Angelegenheiten wie die Art der Bestattung geklärt sind. Aus dem Grund sollte jeder Mensch ein Testament verfassen und sicher aufbewahren.

3. Wer braucht eine Sterbegeldversicherung?

Eine Sterbegeldversicherung ist für alle Menschen notwendig, die ihre Hinterbliebenen nicht auf den Kosten einer Beerdigung sitzen lassen wollen.

4. Wann springt die Sterbegeldversicherung ein?

Die Sterbegeldversicherung springt ein, wenn es zum Todesfall kommt, denn es handelt sich um eine Art Lebensversicherung. Dadurch können die Hinterbliebenen die Kosten für Bestattung und mehr bezahlen.

5. Wie lange muss man für eine Sterbegeldversicherung bezahlen?

Grundsätzlich wird die Sterbegeldversicherung entweder bis zum 65. oder dem 85. Lebensjahr bezahlt. Allerdings gibt es auch Versicherungen, bei denen eine lebenslange Einzahlung möglich ist.

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Fazit

Heute heißt es, dass es für jeden Fall eine passende Versicherung gibt und das gilt auch für den Todesfall. Nach dem Tod kommen hohe Kosten auf die Hinterbliebenen zu, aber mit einer Sterbegeldversicherung oder einer Alternative können Sie Ihre Hinterbliebenen entlasten. Eine Sterbegeldversicherung lohnt sich kaum, aber Sparpläne sind eine gute Alternative.

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