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Tierschutz, Tierwohl und artgerechte Haltung!? Einheitliches staatliches Siegel fehlt


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In den letzten Jahren ist das Wohl und der Schutz von Nutztieren für viele Verbraucher immer wichtiger geworden, so dass Sie nicht nur wissen wollen, ob es den Tieren während der Aufzucht gut geht, sondern auch bei der Haltung. Viele Verbraucher sind durchaus bereit, für eine bessere Haltung auch tiefer in die Tasche zu greifen und das Wohl und den Schutz der Nutztiere zu unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine bessere Tierhaltung ist heute das A und O, denn die Nutztiere sollen während der Haltung nicht gequält werden, sondern ein artgerechtes Leben haben.
  • Eine artgerechte Nutztierhaltung ist teuer, so dass Investitionen in vielen Hinsichten notwendig sind und das würden die Verbraucher mit zahlen.
  • Heute gibt es spezielle Kennzeichnungen, so dass Sie als Verbraucher sich selbst für den Kauf von Fleisch aus artgerechter Haltung entscheiden können.

Das Wohl und der Schutz von Nutztieren

Beim Fleischkonsum ist vielen Verbrauchern mittlerweile das Wohl und der Schutz der Nutztiere sehr wichtig, so dass Sie wissen wollen, ob es den Tieren von der Aufzucht bis zum Schlachten gut ging.

Eine bessere Haltung sorgt dafür, dass die Kosten für das Fleisch steigen, aber die meisten Verbraucher sind bereit für Wurst- und Fleischprodukte mehr zu bezahlen. Sie können aber leider an der Fleischverpackung nicht feststellen, unter welchen Bedingungen das Tier gehalten wurde. Die Hersteller und Händler setzen auf unzählige Werbebotschaften und unverbindliche Label, denn das hat ein Marktcheck von 17 Handelsketten ergeben.

Mittlerweile existieren für die Kunde einige Siegel und diese deuten auf eine bessere Tierhaltung hin, aber die Kriterien weichen untereinander sehr stark ab. Julia Klöckner (Bundeslandwirtschaftsministerin) will eine staatliche Tierwohlkennzeichnung in die Wege leiten, aber bis heute ist davon auf den Fleischverpackungen nichts zu sehen. Sie können sich bisher nur an den uneinheitlichen Siegeln orientieren.

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Die verschiedenen Begriffe

Gerade beim Fleisch wird in Sachen Tierwohl von zwei Begriffen gesprochen – Tierschutz und Tierwohl / artgerechte Haltung.

Tierschutz

Im Tierschutzgesetz ist ein Grundsatz vorhanden: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen.“ Dabei umfasst der Tierschutz alle Aktivitäten von Menschen, die Tieren ein artgerechtes Leben ohne Schmerzen, Leiden, Schäden und unnötige Beeinträchtigungen ermöglichen. In den Vorschriften finden sich nicht nur allerlei gesetzlich festgelegte Maßnahmen rund um die Zucht, sondern auch der Tierhaltung, der Schlachtung und dem Eingriff am Tier. Dazu gehört auch das Kürzen von Schwänzen oder das Enthornen von Rindern. Auch in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist der Begriff Tierschutz zu finden, aber die detaillierten Vorschriften gelten nicht für alle Arten von Tieren, denn für Mastrinder, Milchkühe und Puten gibt es keine genauen Vorschriften.

Für jeden Tierhaltungsbetrieb sollten die gesetzlichen Vorgaben selbstverständlich sein und das auch, wenn das erzeugte Fleisch nicht mit „tierschutzgerecht“ verkauft wird.

Tierwohl / artgerechte Haltung

„Tierwohl“ und „artgerechte Haltung“ sind Begriffe, die in erster Linie mit biologischen Merkmalen und Bedürfnissen im Zusammenhang stehen. Sie orientieren sich in erster Linie an die jeweilige Tierart. Dabei sind in den Kriterien nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Verhaltensweisen und das Wohlbefinden der Tiere zu finden. In der Fachwelt ist es bis heute nicht klar, ob die gesetzlichen Haltungskriterien des Tierschutzes und der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ausreichend sind, um das Tierwohl zu garantieren.

Es existiert keine geschützte Definition, wenn es um die Begriffe „Tierwohl“ und „artgerechte Haltung“ geht, denn im Grunde kann jede Tierhaltungsform als artgerechte Haltung bezeichnet werden. Zudem darf das Fleischprodukt mit dem Tierwohl-Begriff gekennzeichnet werden, wenn der Betrieb sich an alle gesetzlichen Vorgaben hält. Dadurch, dass es viele Unklarheiten in Bezug auf die Begrifflichkeit gibt, präsentieren viele Anbieter ihre Fleischprodukte als art- und tierwohlgerecht. Es gibt keine besonderen Anforderungen an die Tierhaltung.

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Tierhaltungsstandards und ausgewählte Siegel für extensive Tierhaltung

Die Informationen zu den unterschiedlichen Qualitätssiegeln für Fleisch sorgen in der öffentlichen Berichterstattung für große Beachtung.

Mittlerweile gibt es viele Standards im Bereich der Tierhaltung und auch bei den Siegeln, so dass es mitunter schwierig ist, einen guten Durchblick zu bekommen. Die gesicherten Erkenntnisse und die Knackpunkte lassen sich von Ihnen kaum erkennen und manchmal auch nicht richtig bewerten.

Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat eine Umfrage gestartet und im Jahr 2016 herausgefunden, dass es eine große Unsicherheit bei den Verbrauchern gibt. 44,7% wissen auch heute noch nicht, woran sie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung erkennen. Es hat sich mit der Umfrage auch gezeigt, dass es kein einheitliches Label auf dem Markt gibt, so dass eine hinreichende Orientierung für Sie als Verbraucher möglich wäre.

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Der gesetzliche Standard für konventionelles Fleisch

Bei den gesetzlichen Standards handelt es sich um die geforderten Mindestanforderungen in Bezug auf die Haltungsbedingungen der einzelnen Tierarten innerhalb der Landwirtschaft.

Diese Mindestanforderungen muss jeder Betrieb einhalten Hierbei handelt es sich um Grundlagen, die im Tierschutzgesetz verankert sind, aber auch in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung nachzulesen sind. Aber es wird kontrovers diskutiert, ob der gesetzliche Mindeststandard ausreicht, um das Tierwohl sicherzustellen.

Das blaue „QS-Siegel“ ist auf vielen Fleisch- und Wurstverpackungen zu finden, wobei dieses Siegel für eine übergreifende Qualitätssicherung und Kontrolle steht. Es soll dazu führen, dass mindestens die gesetzlichen Vorgaben besser eingehalten werden. Leider sorgen die QS-Standards dafür, dass nur ein wenig mehr als die Mindestanforderungen erreicht wurden und aus dem Grund handelt es sich eher um ein Prüfzeichen und nicht um ein Qualitätssiegel. Mittlerweile ist QS zum Marktstandard geworden, so dass im Jahr 2018 mehr als 95% des deutschen Schweine- und Geflügelfleisches und 90% des Rindfleisches mit dem Siegel ausgezeichnet sind.

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Ein Kommentar

Die Brancheninitiative „Tierwohl“

Bei der Initiative „Tierwohl“ handelt es sich um ein Bündnis zwischen Verbänden und Unternehmen aus der Land- und Fleischwirtschaft, aber auch dem Lebensmittelhandel.

Landwirte können sich frei entscheiden, ob sie an der Initiative teilnehmen wollen und dann erhalten sie ein Tierwohlentgelt. Es dient als Ausgleich für die Mehrkosten und es stammt aus einem Fond, der durch den Einzelhandel gefüllt wird. Für jedes Kilo verkauftes Schweine- und Geflügelfleisch landen 6,25 Cent im Fond. Um das Tierwohl-Siegel zu bekommen müssen die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt sein. Dazu gehören 10% mehr Platz im Stall für Mastschweine und zusätzliches organisches Material zur Beschäftigung. Weitere Kriterien sind zu erfüllen, aber diese können in einer fertigen Liste nachgelesen werden. In der Geflügelhaltung gibt es auch Zusätze, denn Hähnchen und Puten brauchen mehr Platz und zusätzliches Beschäftigungsmaterial.

Das Fleisch mit dem Tierwohl-Siegel muss nicht immer aus einem Betrieb kommen, der zur Initiative gehört. Seit April 2018 garantiert die Initiative, dass unverarbeitetes Geflügelfleisch aus einem teilnehmenden Betrieb stammen muss. Beim Schweinefall hingegen ist das noch nicht notwendig. Bis zum Jahr 2021 soll die Initiative Tierwohl laut Bundeskartellamt ein einheitliches Siegel auf den Weg bringen, so dass Verbraucher sofort erkennen können, dass das Fleisch nach Tierwohlkriterien produziert wurde.

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Der gesetzliche Standard für Bio-Fleisch

Für den ökologischen Landbau hält die EU-Verordnung deutlich strengere Tierhaltungsstandards bereit.

Auslauf im Freien, mehr Platz und Strohhaltung im Stall liegt im gesetzlichen Rahmen, aber idealerweise halten sich die Betriebe auch an darüber hinausgehende Kriterien. Die deutschen Bio-Verbände tun das:

  • Bioland
  • Naturland
  • Demeter
  • Biokreis
  • Biopark

Siegel für extensive Tierhaltung

Es gibt aber auch Siegen, die für eine extensive Tierhaltung stehen und das bedeutet, dass mehr Platz für Tiere vorhanden ist und es um eine langsamere Aufzucht geht.

Die Kriterien sind deutlich strenger als die geforderten Mindeststandards und das bedeutet aber auch höhere Kosten für den Halter der Tiere. Die Preise des Fleisches steigen entsprechend an, denn die Kosten werden an den Verbraucher weitergegeben.

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Das Neuland-Fleisch

Die Neuland-Kriterien sind umfassend und beginnen bei genügend Auslauf im Freien, Strohhaltung und viel Tageslicht im Stall.

Dazu kommt eine Fütterung mit heimischen Futtermitteln. Die Tierhaltung des Neuland-Vereins wird als „besonders tiergerecht und umweltschonend“ bezeichnet, aber leider gibt es das Fleisch bislang nur in wenigen Hofläden, auf Wochenmärten und in einzelnen Lebensmittelgeschäften zu kaufen. Auch im Online-Shop von Neuland können Sie das Fleisch erstehen.

Nature & Respect und Label Rouge

Die Label „Nature & Respect“ (Freilandhaltung) und das Label „Label Rouge“ (aus bäuerlicher Freilandhaltung) sind Label, unter denen Geflügelfleisch aus Frankreich angeboten wird.

Dabei erfüllen beide Programme die Anforderungen der EU-Vermarktungsnormen im Bereich Geflügelfleisch. Die Programme garantieren mit „Freilandhaltung“ und „Bäuerliche Freilandhaltung“, dass es sich um eine langsamere und schonendere Aufzucht der Tiere mit einer getreidebetonten Fütterung handelt. Zum haben die Tiere viel mehr Platz im Stall und können auf mehr Freiauflauf hoffen.

Die Produkte aus den beiden Programm sind in gut sortierten Supermärkten und in Fachgeschäften zu finden.

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Mehr Tierschutz

In zwei Varianten ist das Tierschutzlabel „Für mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes zu bekommen – die Einstiegsstufe und die Premiumstufe.

Zurzeit erteilt der Deutsche Tierschutzbund sein Label für Hähnchenfleisch nur als Einstiegsstufe, aber für Schweinefleisch gibt es beide Stufen. Damit das Produkt die Einstiegsstufe bekommt, sind höhere Anforderungen als der gesetzliche Mindeststandard zu erfüllen. Bei der Premiumstufe muss ein hohes Tierschutzniveau vorhanden sein, um damit ausgezeichnet zu werden.

Eine staatliche Tierwohlkennzeichnung ist die Zukunft

Julia Klöckner (Bundeslandwirtschaftsministerin) hat angekündigt, dass eine einheitliche Tierwohlkennzeichnung der richtige Weg ist.

Allerdings sind die ersten Produkte mit einem einheitlich staatlichen Siegel erst seit kurzem im Handel erhältlich. Die Verbraucherzentralen erwarten, dass die Kriterien für das einheitliche Siegel deutlich über den bislang vorhandenen Mindestkriterien liegen. Die tierbezogenen Gesundheitskriterien sind zu beachten, damit Sie beim Einkauf eine deutlich bessere Orientierung haben.

Allerdings wird das staatliche Tierwohlkennzeichen die langjährigen Forderungen der Verbraucherzentralen nach einem verbindlichen Tierschutzsiegel wohl nicht erfüllen, denn es soll für die Fleischwirtschaft freiwillig sein.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Tierschutz und Tierwohl

1. Gibt es mittlerweile ein einheitliches Siegel für Fleisch?

Zurzeit gibt es noch kein einheitliches Siegel für Fleisch, damit Sie erkennen können, ob es sich um Fleisch aus artgerechter Haltung handelt.

2. Fleisch aus dem Discounter oder vom Bauern – was ist besser?

Das Fleisch vom Bauern ist in Sachen Tierhaltung und Tierwohl am besten, denn der Bauern hat keine Massentierhaltung und kann besser auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen.

3. Wie viel teurer ist das Fleisch aus artgerechter Haltung?

Eine artgerechte Haltung von Nutztieren ist kostenintensiv und somit ist es nicht verwunderlich, dass das Fleisch auch teurer ist. In der Regel handelt es sich nur um wenige Cent.

4. Was bedeutet artgerechte Nutztierhaltung?

Artgerechte Nutztierhaltung bedeutet, dass das Tier Anrecht auf ausreichend Platz im Stall hat, sich über Auslauf im Freien freuen kann und ordentliches Futter und kein Mastfutter bekommt.

5. Müssen die Fleischbetriebe für das Siegel bezahlen?

Nein, das Tierwohl- oder Tierschutzsiegel kann man nicht kaufen, sondern nur verdienen. Es gibt Kontrolleure, die nach den Kriterien schauen und danach die Siegel vergeben.

Schlachthöfe und Corona: Was sollten Fleischesser jetzt beachten?

Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten? 

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Fazit

Nutztiere sind wichtig, aber auch das Wohl und der Schutz steht heute immer mehr im Vordergrund. Achten Sie beim Kauf von Fleisch immer auf ein entsprechendes Gütesiegel, denn durch ein Siegel vom Tierschutz oder der Initiative Tierwohl können Sie sich sein, dass Sie Fleisch aus artgerechter Haltung kaufen.

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