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Tötung von Eintagsküken soll 2022 enden: Diese Alternativen gibt es – Gesetz tritt im Januar 2022 in Kraft


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In vielen Betrieben werden die männlichen Küken früh getötet, denn es gibt für sie keinen Nutzen, aber wenn Sie sich für den Kauf von Eiern von speziellen Initiativen entscheiden oder von sogenannten Zweinutzungshühnern, dann können Sie eine Tötung verhindern. Mittlerweile hat der Bundestag ein Gesetz auf den Weg gebracht und dieses besagt, dass ab Anfang 2022 das Töten von Eintagsküken in Deutschland verboten ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das millionenfache Töten von Eintagsküken wird in Deutschland per Gesetz verboten, denn das haben der Bundestag und der Bundesrat beschlossen. Ab dem 1. Januar 2020 wird kein Küken aufgrund seines Geschlechts getötet.
  • Sie können auch heute schon Eier von Produzenten kaufen, die auch männliche Küken aufziehen und dafür müssen Sie nur wenige Cent mehr bezahlen.
  • Einige Brütereien verwenden mittlerweile erste Verfahren zur Geschlechtsbestimmung schon im Ei.

Männliche Küken sind nicht wirtschaftlich

Die Hennen stehen für die Eiproduktion und die männlichen Tiere dienen als Hähnchenfleisch, zumindest war es früher in den bäuerlichen Betrieben der Fall.

Mitte des letzten Jahrhunderts wurden Hühner allerdings auf zwei unterschiedliche Wege gezüchtet, denn es gibt die Hochleistungs-Legehennen und die Masthühner. In dieser Variante sind die männlichen Küken nicht bedacht, denn sie legen keine Eier und für die Mast lohnt es sich einfach nicht. Die männlichen Tiere legen deutlich weniger Fleisch an als die speziellen Masthühnerrassen und aus dem Grund werden sie direkt nach dem Schlüpfen getötet. Diese Form der Tötung wird in allen Haltungsformen praktiziert, auch bei den Brüdern der Bio-Legehennen.

Mehr als 45 Millionen männliche Küken werden auf diese Weise in Deutschland im Jahr entsorgt und das betrifft die Tiere der Legerassen. Anders sieht es bei den Masthühnern aus, denn beide Geschlechter lassen sich mästen.

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1. Januar 2022 – Gesetz gegen das Töten von Eintagsküken

Deutschland will als erstes Land das Töten von männlichen Eintagsküken verbieten und hat dafür ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches am 1. Januar 2022 in Kraft tritt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Wirtschaft hat zusammen mit dem Bundestag beschlossen, dass die Eintagsküken nicht mehr getötet werden dürfen. Am 28. Mai 2021 hat der Bundesrat zugestimmt und somit tritt das Gesetz am 1. Januar 2022 in Kraft. Die männlichen Küken müssen entweder aufgezogen oder schon als Embryo im Ei aussortiert werden. Dann findet keine Ausbrütung statt.

Das Gesetz sieht vor, dass ab dem 1. Januar 2024 kein Hühnerembryo nach dem 6. Bebrütungstag zu töten ist. Die Embryonen entwickeln schnell ein Schmerzempfinden und Schmerzen sind zu vermeiden. Allerdings gibt es bis heute kein marktreifes Verfahren für diese Prozedur.

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft kritisiert das Gesetz als „nationalen Alleingang der Bundesregierung“. Für die Geflügelwirtschaft kommt es zu Wettbewerbsnachteilen, denn in Europa es gibt schließlich immer noch Betriebe, die Küken am ersten Lebenstag umbringen.

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Initiativen-Überblick zur Brüderaufzucht

Sie haben einige Alternativen, um das frühe Töten der männlichen Küken zu verhindern, wenn Sie die richtigen Eier kaufen.

Bei allen ist das Prinzip eigentlich gleich, denn Sie müssen mit einem höheren Eipreis rechnen. Die Mast der Legehennen-Brüder ist teuer und wird durch den Eipreis an Sie als Verbraucher weitergereicht. Der Zuschuss aus dem Eiverkauf sorgt dafür, dass das Fleisch dieser Hähne bezahlbar bleibt. Es gibt bundesweite und in weiten Teilen Deutschlands aktive Initiativen und diese stellen wir Ihnen hier kurz vor. Es gibt auch noch ein paar regionale Initiativen, aber wir können leider keinen kompletten Überblick liefern.

Bruderhahn Initiative Deutschland (BID)

Bei den Geflügelhaltern der „Bruderhahn Initiative Deutschland“ handelt es sich um Demeter- und Biolandbetriebe. Die Brüder der Hähne werden nach Richtlinien aufgezogen, die über die Anforderungen von Demeter und Bioland hinausgehen. Die Eier stammen aus sieben verschiedenen Bundesländern, die zwischen Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg und NRW und Sachsen liegen. Eine Liste mit Verkaufsstellen finden Sie auf der BID-Internetseite.

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basic Bruderherz-Initiative

Bei der „basic Bruderherz-Initiative“ ziehen die Betriebe die Bruderhähne nach Richtlinien von Bioland auf. Die Eier erhalten Sie in Basic-Biomärkten in ganz Deutschland.

Initiative haehnlein

In Biomärkten, Alnatura-, Real- und Globus-Märkten können Sie die Eier der „haehnlein“ Initiative kaufen. Mittlerweile bieten auch Edeka Ost und Nord die Eier an, sowie die Citti-Filialen in Schleswig-Holstein. Die Bruderhähne werden unter ökologischen Bedingungen aufgezogen, wobei der Mindeststandard der EG-Öko-Verordnung gültig ist. Die Eier kommen aus Mecklenburg-Vorpommern.

Brüderküken-Initiative

Die Eier aus der Brüderküken-Alternative finden Sie in Alnatura-Märkten und für alle Eier dieser Marke gilt, dass die männlichen Geschwisterküken mit aufgezogen werden.

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Initiative Bruder-Ei

In den SuperBioMärkten können Sie die Eier der Initiative „Bruder-Ei“ finden. Sie kommen aus Bioland- und Naturlandhöfen aus der Region des SuperBioMarktes. Für ein Ei zahlen Sie 4 Cent mehr pro Ei und das fließt in die Aufzuchtprojekte der Bruder-Ei Initiative.

Initiative Spitz & Bube

Im konventionellen Bereich gibt es seit 2016 von der Rewe Gruppe die Initiative „Spitz & Bube“. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, bei dem weder die Schnäbel der Legehennen gekürzt werden, noch eine Tötung der männlichen Küken stattfindet. Die Legehennen leben in Freilandhaltung erhalten gentechnikfreie Futtermittel genau wie ihre Brüder. Die Brüder werden konventionell aufgezogen, aber mit viel mehr Platz im Stall und 80 Tage gemästet. Das Projekt zeigt große Erfolge und aus dem Grund wird es auf weitere Haltungsformen ausgeweitet. Die Eier gibt es in einigen ausgesuchten Märkten und in allen Rewe-Märkten in Deutschland.

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Initiative Herzbube

Mit der Initiative „Herzbube“ hat Penny als erster Discounter sich gegen die Tötung von Küken stark gemacht. Die männlichen Küken werden mit aufgezogen und bei den Legehennen wird auf das Kürzen der Schnäbel verzichtet. Die Eier aus der Herzbuben Initiative stammen auf Bodenhaltung und sind in ganze Deutschland zu kaufen.

Initiative Henne & Hahn

Mit der Initiative Henne & Hahn bietet auch Aldi Nord und Aldi Süd Eier aus Bodenhaltung an, bei der die Brüder mit aufgezogen werden. Genau wie ihre Geschwister bekommen die Brüderhähne gentechnikfreies Futter und Picksteine und Heuballen als zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Die Schnäbel der Legehennen und der Brüder werden nicht gekürzt und die Hähneaufzucht dauert zwischen 12 und 16 Wochen. Sie können die Eier in ausgesuchten Filialen in Hessen, NRW, Baden-Württemberg, Saarland, Bayern und Rheinland-Pfalz kaufen.

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Das Zweinutzungshuhn

Eine weitere Möglichkeit in Bezug auf die Haltung ist die sogenannte Zweinutzungsrasse, bei der die männlichen Hühner gemästet werden.

Die Hühner legen die Eier, aber beide Geschlechter erzielen keine Höchstleistungen, weder beim Fleischansatz, noch bei der Legeleistung. Ganz im Gegenteil, denn in der Regel liefern sie 1/3 weniger Fleisch und Eier, aber dafür leben beide Geschlechter.

Aus Süddeutschland und der Berliner Region sind kleine Initiativen bekannt. Das Projekt „ei care“ gibt es seit 2011 und hier wird die Rasse „Les Bleues“ gezüchtet. Die Hennen legen Eier und die Hähne werden aufgezogen und zwar auf Naturland-Biohöfen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. In Berlin und den benachbarten Bundesländern werden die Eier und das Fleisch verkauft. In NRW gibt es leider nur ein kleines Angebot. Auf der Internetseite der Zweinutzungshuhn Initiative finden Sie die Adressen der Landwirte.

Gerade in der Biobranchen kommt es immer häufiger zu diesem erfahren, so dass die Ökologische Tierzucht GmbH es sich zur Aufgabe gemacht hat, für die Biobetriebe Zweinutzungshühner zu züchten. Mittlerweile hat die Züchtung schon einige Fortschritte gemacht, so dass auf vielen Biohöfen solche Tiere zu finden sind. Die Eier sind mit dem ÖZT-Siegel ausgestattet und können in Basic-Biosupermärkten gekauft werden. Das Ziel der Ökologischen Tierzucht ist es, dass in Zukunft das Thema Zweinutzungshühner auf Biohöfen eingesetzt werden.

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Töten von männlichen Küken weiterhin erlaubt

Schon im Jahr 2013 hat der Landwirtschaftsminister NRW einen Erlass auf das Tierschutzgesetz auf den Weg gebracht und dadurch sollte das Töten der Eintagsküken in NRW verboten werden.

Allerdings hat das Oberveraltungsgericht Münster am 20. Mai 2016 dafür gesorgt, dass es zu einer Kippung kam.

Das Oberverwaltungsgericht hat entschieden, dass das Töten der männlichen Eintagsküken nicht gegen das Tierschutzgesetz verstößt, wenn sie direkt nach dem Schlüpfen getötet werden. Das Töten von Tieren ist laut Tierschutzgesetz erlaubt, wenn ein Grund vorliegt und das Gericht ist der Meinung, dass es sich um einen unverhältnismäßigen Aufwand handelt, die männlichen Küken groß zu ziehen. In der Urteilsbegründung heißt es, dass die Tötung der Küken ein Teil des Versorgungsverfahrens darstellt und somit erlaubt ist.

Eine Urteilsrevision wurde nicht zugelassen und somit haben die Kreise Gütersloh und Paderborn eine Beschwerde eingelegt. Im Januar 2017 wurde bekannt, dass mittlerweile ein Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Revision zuließ. Stattgefunden hat die Verhandlung am 16. Mai 2019 und das Urteil gab es am 13. Juni.

Im Urteil wird deutlich, dass das Töten der Eintagsküken vorübergehend erlaubt ist, da in naher Zukunft ein Geschlechtsbestimmungsverfahren zur Verfügung steht. Es gibt also einen vernünftige Grund für die Fortführung der bisherigen Praxis.

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Geschlechtsbestimmung im Ei

Seit 2008 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium in die Entwicklung von Geschlechtsbestimmungen im Ei schon mehrere Millionen Euro eingesetzt.

Es sind sogar ein paar andere Verfahren entstanden:

Das Ziel der beiden Verfahren ist, dass sich das Geschlecht frühzeitig erkennen lässt und es zu einer Vernichtung kommt, ohne dass das Tier leiden muss. Anhand aktueller Forschung entwickeln Hühner erst nach dem 7. Bruttag ein Schmerzempfinden, so dass eine Vernichtung vor diesem Tag das Leiden verhindert. Es bleibt aber immer noch die umstrittene Frage, ob es sich um einen ethischen vertretbaren Weg handelt und er das Problem mit den überflüssigen männlichen Legerassen-Küken löst.

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Seleggt-Verfahren

Das Ministerium hat im November 2018 das sogenannte Seleggt-Verfahren auf den Weg gebracht.

Bei diesem Verfahren handelt es sich um das erste „marktreife“ Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Hühnerei. Das patenrechtlich geschützte endokrinologische Verfahren wird seit 2020 zur Nutzung in Brütereien verwendet.

Das Ei wird von der Legehenne gelegt und mit Hilfe des Seleggt-Verfahrens aussortiert. Das bedeutet, nach dem 9. Tag der Brüterei wird das Ei aussortiert, wenn deutlich ist, dass es sich um ein männliches Küken handelt. Diese Eier gibt es in Penny- und Rewe-Märkten zu kaufen. Die Packungen sind mit dem Schlagworten „respeggt“ und „ohne Kükentöten“ gekennzeichnet.

Das spektroskopische Verfahren

Das erste spektroskopische Verfahren für den Einsatz in der Brüterei basiert auf der hyperspektralen Messtechnik. 

Am 13. Bruttag lässt sich bei Braunlegern, das Geschlecht mit Hilfe der Federn bestimmen. In den Brütereien wird das Verfahren unter dem Namen CHEGGY von der Agri Advanced Technologie angeboten.

Das Ramam-spektroskopische Verfahren ist ein weiteres skeptroskopisches Verfahren, mit dem die Geschlechtsbestimmung ab dem 5. Bruttag gelingt. Allerdings ist das Verfahren noch in der Testphase.

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„PLANTegg“-Verfahren

Zur Geschlechtsbestimmung im Ei eignet sich auf das PLANTegg-Verfahren, wobei es sich um eine molekularbiologische Methode handelt.

Am 9. Bruttag wird ein wenig Flüssigkeit aus dem Eiinneren genommen und dazu wird ein winziges Loch in die Schale gedrückt. Das Erbmaterial wird analysiert und somit lässt sich herausfinden, ob es sich um ein männliches oder weibliches Küken handelt. Das Ei mit einem männlichen Küken wird aussortiert und nicht ausgebrütet.

Das PLANTegg-Verfahren wird von Aldi verwendet und die entsprechenden Eier sind mit dem Logo „ohne Kükentöten“ ausgezeichnet.

Alle marktreifen Verfahren zur Bestimmung des Geschlechts im Ei sind für den Zeitraum zwischen dem 9. und 15. Bruttag ausgelegt. Das Verfahren soll bis 2023 noch verbessert werden, so dass eine Geschlechtsbestimmung bis zum 7. Bruttag möglich ist.

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Ein Kommentar

Werbung „ohne Kükentöten“

In vielen Geschäften finden Sie heutzutage das Logo „ohne Kükentöten“ auf den Eierverpackungen. 

Schon vor der eigentlichen Bekanntgabe des Gesetzesentwurfs haben Aldi, Rewe und Kaufland angeboten, das Kükentöten bis zum Jahr 2022 zu reduzieren. Bei den Frischeiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung soll auf das Küktentöten komplett verzichtet werden.

Das Kükentöten lässt sich nur durch eine Geschlechtsbestimmung im Ei oder durch die Aufzucht der Bruderhähne vermeiden. Auf der Eiverpackung können Sie allerdings nicht erkennen, welches Verfahren angewendet wird. Aus dem Grund soll es noch mehr Transparenz auf den Verpackungen geben.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Eintagskükentötung

1. Warum werden männlichen Küken getötet?

Der Grund ist aus wirtschaftlicher Sicht ganz einfach, denn die Aufzucht ist kostenintensiv und nicht wirtschaftlich. Aus dem Grund werden die männlichen Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet.

2. Was passiert mit den männlichen Küken?

Die männlichen Küken landen direkt nach dem Schlüpfen im Schredder.

3. Woran erkenne ich Eier ohne Kükentötung?

Mittlerweile gibt es Hersteller, die ihre Eier mit dem Begriff „ohne Kükentötung“ kennzeichnen.

4. Kostet Eier ohne Kükentötung mehr?

Sie müssen mit einem zusätzlichen Preis von 4 Cent für ein Ei rechnen.

5. Wann wird das Kükentötungsgesetz festgelegt?

Das Gesetz ist beschlossen und tritt im Januar 2022 in Kraft.

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Fazit

Eier landen auf fast jedem Frühstückstisch und dabei achten Verbraucher mittlerweile nicht nur auf die Herkunft, sondern auch auf das Thema „Kükentötung“. Mittlerweile gibt es ein Gesetz, welches 2022 in Kraft tritt und das Töten der männlichen Küken verhindert.

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