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Vorsicht Salmonellen: Eier werden zurückgerufen


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Der Geflügelhof Strauß ruft die Eier zurück, weil eine Verunreinigung mit Salmonellen nicht ausgeschlossen werden kann. Wir erklären, welche Verbraucher betroffen sind und was Sie mit den Eiern tun sollen.

Immer wieder werden Lebensmittel zurückgerufen, weil etwas mit der Qualität nicht stimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur ein falsches Etikett aufgedruckt wurde oder Fremdkörper, beziehungsweise Bakterien die Nahrung gekommen sind. Oft erfolgt der Rückruf vorbeugend, weil eine Gefahr für den Verbraucher nicht ausgeschlossen werden kann.

Aus diesem Grund ruft aktuell auch der Geflügelhof Strauß aus Reinheim-Georgenhausen die gelieferten Eier zurück. Der Geflügelhof kann nicht ausschließen, dass Eier mit dieser Stempelnummer durch Salmonellen verunreinigt sind. Es wird empfohlen, dass Sie die Eier nicht essen oder weiterverarbeiten. Bei einer Belastung mit Salmonellen ist auch wichtig, dass Sie auf die Hygiene achten. Die Bakterien breiten sich oft auch dadurch aus, weil sie in der Küche auf der Arbeitsplatte mit anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen.

Nicht trinken: Franken Bräu ruft zahlreiche Getränke zurück

Die Franken Bräu Lorenz Bauer GmbH & Co. KG ruft vorsorglich zahlreiche Getränke in Pfandflaschen zurück. Aufgrund eines technischen Problems kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den Flaschen Laugenreste enthalten sind. Diese sind eine Gesundheitsgefahr für

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Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Personen, die Eier mit der angegebenen Stempelnummer verzehrt haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen. Sich ohne Symptome vorbeugend in ärztliche Behandlung zu begeben, ist nicht sinnvoll.

Welche Eier sind betroffen?

Laut der Rückrufwarnung sind primär nur Verbraucher aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland betroffen. Offenbar wurden die betroffenen Eier nur in diesen Ländern verkauft.

Die vom Rückruf betroffenen Eier sind mit der Stempelnummer 2-DE0680392 gekennzeichnet. Es sind alle Eier mit den alle Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 24.11.2019 betroffen. Verbraucher, die Eier mit der angebenden Stempelnummer gekauft haben, werden gebeten, diese nicht zu verzehren. Alle Kunden können die Eier in den Einzelhandelsverkaufsstellen, wo sie diese gekauft haben, gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben. 

Leider gibt der Lieferant in seiner Rückrufmitteilung nicht an, in welchen Geschäften diese verkauft wurden und ob auch große Discounter betroffen sind.

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