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Mengenangaben bei Mineralstoffen können verwirren: Daher bei Nahrungsergänzungen genau hinsehen!


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Nahrungsergänzungsmittel gibt es mit unzähligen Inhaltsstoffen und Zusammensetzung, so auch bei den Mineralstoffen. Die unterschiedlichen Verbindungen an Mineralstoffen liefern auch unterschiedliche Menge der einzelnen Mineralstoffe, aber trotzdem sind die Mengenangaben teilweise auf vielen Nahrungsergänzungsmitteln gleich. Ist das wirklich möglich?

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mengenangabe auf einem Nahrungsergänzungsmittel bezieht sich auf die enthaltene Menge des Mineralstoffes und ist unabhängig davon, um welche Verbindung es eigentlich geht.
  • Dadurch lassen sich die Angaben sehr gut mit den Referenzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und den Höchstmengenempfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung vergleichen.
  • Allerdings sind die Verbraucher verwirrt, wenn sie einen Blick auf die unterschiedlichen Produkte werfen und feststellen, dass die Mengen immer von gleicher Menge sind.

Verbindungen sind in Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen

Gerade im Bereich der Mineralstoffe gibt es europaweit eine eindeutige Anweisung, denn verschiedene Verbindungen (Salze) sind in den Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen. Die Behörden sind sich einig, aber bei den Herstellern der Nahrungsergänzungsmitteln ist ein Durchblick schwer.

Zu den Mineralstoffen zählen

  • Magnesium
  • Jod
  • Calcium
  • Eisen
  • Selen.

Wichtig ist, dass die Molekülmasse oder die Formelmasse der einzelnen Salze in den Nahrungsergänzungsmitteln unterschiedlich ist. So kommt es vor, dass Magnesiumoxid mehr Magnesium auf einen Gramm enthält als Magnesium-Malat.

Für einen Nicht-Chemiker ist das eindeutig viel zu kompliziert und so sorgen die Hersteller dafür, dass es eine einfachere Bezeichnung auf den Nahrungsergänzungsmitteln gibt. Sie setzen auf eine einfachere Kennzeichnung von 250 mg Magnesium, so dass der Verbraucher es auch auf Anhieb versteht. Im Grund bezieht sich die Angabe auf der Verpackung des Nahrungsergänzungsmittels also in Wirklichkeit auf die Menge des Mineralstoffes.

Dadurch können die verschiedenen Magnesium-Produkte deutlich einfacher miteinander verglichen werden.

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Zufuhrmengen der Behörden beziehen sich auf die reale Wirkstoffmenge

Die Zufuhrempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und die Höchstmengen-Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung beziehen sich auf die reale Wirkstoffmenge.

Das bedeutet, wenn Sie sich nach der Zufuhrmenge der Behörden richten wollen, dann richten Sie sich an die tatsächliche Menge an verfügbaren Mineralstoffen und das gleiche gilt dann auch für die Vitamine. Mineralstoffe und Vitamine müssen bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum auf jeden Fall in dem Produkt enthalten sein.

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Höchstmengen für Mineralstoffe und Vitamine

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel wächst ständig und ist jetzt schon immens vielfältig. Die Hersteller setzen dabei auf die positiven Effekte für die Gesund, aber werben auch mit einer besseren Leistungsfähigkeit und natürlich einem besseren Wohlbefinden.

Studien haben gezeigt, dass etwa 1/3 der Deutschen regelmäßig auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, die Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Allerdings hat sich herausgestellt, dass nur sehr wenige Mineralstoffe und Vitamine von einigen Bevölkerungsgruppen anhand der Zufuhrempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung aufgenommen werden.

Im Grunde reicht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung vollkommen aus, um den Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Wenn Sie ein zu hoch dosiertes Präparat zu sich nehmen, dann steigt das Risiko, dass es zu einer Überversorgung von manchen Mikronährstoffen kommt. Schon seit 20 Jahren beschäftigt sich das Bundesinstitut für Risikobewertung mit dem Thema und erfasst die gesundheitlichen Risiken durch die Einnahme von Mineralstoffen und Vitaminen über die Nahrungsergänzungsmittel. Schon im Jahr 2004 hat das Bundesinstitut für Risikobewertung Vorschläge rund um die Höchstmenge in Nahrungsergänzungsmitteln gemacht, so dass es sich um wissenschaftliche Erkenntnisse handelt und nicht um willkürliche Informationen.

„Viel hilft viel „- behaupten viele Menschen, aber gerade bei Mineralstoffen und Vitaminen handelt es sich um eine falsche Aussage. Wichtig ist, dass man die richtige Dosis zu sich nimmt, um die Gesundheit zu schützen und zu unterstützen und ihr nicht zu schaden.

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Nahrungsergänzungsmittel mit Mineralstoffen nur in bestimmten Fällen

Grundsätzlich wird der menschliche Organismus ausreichend mit Mineralstoffen versorgt, wenn Sie auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achten.

In vielen Lebensmitteln sind die wichtigen Mineralstoffe in ausreichender Menge vorhanden, so dass eine Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel eigentlich nicht notwendig ist. Die folgenden Nahrungsmittel sind wahre Mineralstoffbomben

  • Soja
  • Käse
  • Nüsse
  • Spinat
  • Eisen
  • Fisch
Cumarin in Nahrungsergänzungsmitteln – ist die Wirkung schädlich?

In einigen Nahrungsergänzungsmitteln ist der Stoff Cumarin enthalten, aber Cumarin ist in großen Mengen lebertoxisch, so dass Sie bei der Zufuhr genau aufpassen müssen. Gerade in Nahrungsergänzungsmittel mit Waldmeister, Tonkabohnen oder Cassia-Zimt ist Cumarin enthalten.

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Mineralstoffe sind die stillen Helfer im Körper!

Bei Mineralstoffen handelt es sich um essentiellen, anorganische Bestandteile in den Lebensmitteln. Mineralstoffe gehören, wie die Vitamine zu den sogenannten Mikro-Nährstoffen und sind Teil einer gesunden, vollwertigen Ernährung. Im Organismus sind sie nicht vorhanden, so dass sie mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Mineralstoffe sind keine Energielieferanten, aber werden als Grundvoraussetzung benötigt, um Energie zu gewinnen.

Ein Mangel an Mineralstoffen kann zu einem körperlich schlappen, müden und unkonzentrierten Zustand führen.

Mineralstoffe sind recht unempfindlich und gehen bei der Lebensmittelzubereitung nicht verloren, sondern es kommt vor, dass sie bei einem langsamen Kochen sogar in das Kochwasser übergehen.

Das gilt zumindest für einen gesunden Menschen, aber natürlich gibt es Ausnahmen, denn einige Krankheiten sorgen dafür, dass es im Körper zu einem Mangel kommt. In einem solchen Fall ist es durchaus möglich, mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln den Mineralstoffgehalt wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Mineralstoffe

1. Welche Funktion haben Mineralstoffe im Körper?

Mineralstoffe sind sehr einfach aufgebaut und liefern für den Körper keine Energie, aber sie erhalten die Gewebespannung, übertragen Reize und aktivieren sogar Enzyme. Zudem bauen sie Knochen, Zähne, Hormone und Blutzellen auf, so dass sie als die kleinen stillen Helfer des menschlichen Organismus bezeichnet werden.

2. Warum braucht der Körper die verschiedenen Mineralstoffe?

Mineralstoffe zählen zu den lebensnotwendigen Bio-Elementen und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Der Körper braucht  Mineralstoffe um einen reibungslosen Ablauf der unterschiedlichen Lebensvorgänge zu absolvieren. Ohne Mineralstoffe ist der Körper nicht aktiv.

3.Welche Symptome weisen auf einen Mineralstoffmangel hin?

Ein Mineralstoffmangel zeigt sich eigentlich recht schnell, aber ein Mangel ist fast unmöglich, wenn Sie sich ausgewogen und gesund ernähren. Kommt es dennoch dazu, dann fühlen Sie sich müde, schlapp und kraftlos. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn diese Symptome über mehrere Tage anhalten.

4. Welche Mineralstoffe sind für den Körper besonders wichtig?

Einige Mineralstoffe sind für die Funktionsweise des Körpers unerlässlich und das ist auch bekannt. Im Grunde braucht der menschliche Organismus Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Phosphor und Chlorid.

5. Müssen Mineralstoffe mit Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden?

Grundsätzlich müssen Sie keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, denn die wichtigen Mineralstoffe befinden sich in vielen Lebensmittel und die nehmen Sie beinah täglich zu sich. Somit ist eine Zusatzeinnahme durch Nahrungsergänzungsmittel unnötig.

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Fazit

Ein Blick in die Abteilung der Nahrungsergänzungsmittel zeigt, dass es immer mehr Produkte mit Mineralstoffen gibt. Sie sollen den Mineralstoffhaushalt auf einem normalen Level halten, aber auf den Verpackungen sind die Mengenangaben immer gleich. Eigentlich ist das nicht möglich, denn schließlich sind in den Mittelchen die Mengen immer unterschiedlich. Verbraucher sind ratlos, aber eigentlich müssen Sie das nicht sein, denn ein gesunder Mensch mit einer ausgewogenen Ernährung braucht keine Zusatzmittel. In Deutschland ist ein Mineralstoffmangel sehr selten, so dass die normale Ernährung ausreicht, um eine ausreichende Menge an Mineralstoffen im Körper zu haben.

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