Der Beitrag Crowdinvesting: Risiken und Fallstricke der Schwarmfinanzierung rechtzeitig erkennen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Personen, die sich für Crowdinvesting interessieren, können sich bereits mit kleineren Beträgen beteiligen. Crowdinvesting funktioniert ebenso wie Crowdfunding mithilfe vieler Geldgeber.
Einerseits kommen beim Crowdinvesting auch Anleger zum Zuge, die eher niedrige Summen investieren möchten. Andererseits handelt es sich um eine riskante Anlageform.
„Crowdfunding“ und „Crowdinvesting“ sind inzwischen geläufige Begriffe. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Personen von der gleichen Bedeutung beider Wörter ausgehen. Lediglich das Prinzip der Schwarmfinanzierung mithilfe vieler Geldgeber ist hier wie da gegeben. Eine synonyme Verwendung der Begriffe ist somit nicht angebracht.
Auf die Crowd, eine ausreichend große Menge an Geldgebern, ist sowohl Crowdinvesting als auch Crowdfunding angewiesen. Es gibt aber einen wichtigen Unterschied.
Crowdfunding können Sie eher mit einer Spendensammlung als mit einer Geldanlage vergleichen. Die Gegenleistung für das investierte Geld ist projektbezogen und sieht keine Rendite im engeren Sinn vor.
Im Fall des Crowdinvestings jedoch spielt die finanzielle Rendite bis auf wenige Ausnahmen eine überragende Rolle. Denn Crowdinvestoren stellen Geld zur Verfügung, um im Gegenzug finanziell an einem Projekt oder Unternehmen teilzuhaben. Vorausgesetzt, das Projekt ist erfolgreich, erhalten die Schwarmmitglieder die zuvor vereinbarten Zinsen.
Abhängig von der Höhe der investierten Summe kann der Crowdinvestor bestimmte Anteile erhalten. Wenn alles gut läuft, übernimmt eines Tages ein Großinvestor das Unternehmen oder das Projekt. Bestenfalls können die Anleger ihre Anteile mit gutem Gewinn verkaufen.
Ebenso wie beim Crowdfunding finden sich auch für das Crowdinvesting Interessenten, die die eigentliche Geschäftsidee beziehungsweise das Projekt an sich unterstützen und fördern möchten.
Crowdinvesting ist eine moderne und attraktive Art, ein Projekt oder ein Unternehmen zu finanzieren. Vorteilhaft ist nicht zuletzt der Verzicht auf einen Kredit.
Insbesondere Start-Ups und innovative Projekte bedienen sich gerne des Crowdinvestings. Neu gegründete Firmen und Projekte, die sich mit Umweltschutztechnologien und erneuerbarer Energie beschäftigen, zählen hierzu. Crowdinvesting ermöglicht beispielsweise die Errichtung von Windparks oder die Umsetzung von energieeffizienten Maßnahmen.
Welche Möglichkeiten der Beteiligung Sie haben, ist projektabhängig. Die Bandbreite reicht vom Darlehen über Unternehmensanleihen und stillen Beteiligungen bis hin zu Kommanditanteilen und Genussrechten. Letztlich geht es aber immer um eine Gegenleistung finanzieller Art.
Crowdinvesting ist eine Geldanlage. Jeder Interessent sollte sich vor der Investition über die Konditionen und mögliche Risiken informieren.
Crowdinvesting meint den Vertrieb von Anlageprodukten. Diese Vertriebsform ähnelt Angeboten von Banken und Anlagevermittlern. Bei jeder Geldanlage, so auch bei der Teilnahme am Crowdinvesting, muss sich der Investor über Rahmenbedingungen und mögliche Folgen im Klaren sein. Achten Sie bei Crowdinvesting auf folgende Punkte:
Dank des Internets können Sie sich umfangreich informieren und das passende Crowdinvesting auswählen.
Plattformen für Crowdinvesting bieten allen potentiellen Anlegern Gelegenheit, sich zu informieren und eine Wahl zu treffen. Projekte und Unternehmen nutzen die Plattformen, um ihr Vorhaben der Öffentlichkeit vorzustellen. Sie können einen Vergleich hinsichtlich der Inhalte und der Investitionsmöglichkeiten durchführen.
Es ist wichtig und richtig, auf eine möglichst gute Absicherung des investierten Geldes zu achten. Hierzu gehört auch eine seriöse Crowdinvesting-Plattform als Vermittler.
Damit Sie sich an einem Crowdinvesting beteiligen können, müssen Sie sich zunächst für eine vertrauenswürdige Plattform entscheiden. Dies gilt erst recht, wenn das Crowdinvesting-Portal die Einzahlungen sammelt und weiterleitet. Insbesondere ist zu klären, ob Ihr Geld gegen Veruntreuung und bei einer Pleite des Portals geschützt ist. Was passiert mit Ihrem bereits eingezahlten Geld, wenn die Summe der Gelder unter der Fundingschwelle (notwendige Summe für die Projektumsetzung) bleibt?
Auch Crowdinvesting-Plattformen nutzen seriös aussehende Siegel, um vertrauensvoll zu wirken. Gesundes Misstrauen ist durchaus angebracht.
Eine Auszeichnung oder ein Siegel spricht selbstverständlich für eine Online-Plattform. Aber nur dann, wenn es sich um ein ehrliches Siegel von einem seriösen Siegelverleiher handelt. Außerdem sollte die Auszeichnung sich auf das Kernthema beziehen und nicht etwa das gelungene Design der Website meinen.
Sicher oder nicht? Diese Frage stellen sich viele Internetnutzer, wenn sie in einem Onlineshop einkaufen wollen. Zertifikate wie das TÜV-Siegel verleihen dem Shop Vertrauenswürdigkeit. Doch manchmal sind diese Siegel auch gefälscht. Erfahren Sie, wie Sie
Die Arbeit eines Crowdinvesting-Portals besteht vornehmlich in Vermittlungstätigkeiten. Für diese erhalten Sie eine Vergütung.
Folgende Varianten sind gängig:
Ist die notwendige Summe noch nicht erzielt, übernimmt die jeweilige Crowdinvesting-Plattform oftmals das Verwahren des Geldes. Mit möglicherweise anfallenden Guthabenzinsen kann das Portal einen zusätzlichen Verdienst haben. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie die Portalkosten kennen.
Während sich viele Portale auf eine reine Vermittlungstätigkeit beschränken, kann ein Portal auch gleichzeitig Projektbetreiber sein. Oder aber das Crowdinvesting-Portal tritt als Dienstleister in Zusammenhang mit Projekten auf, wie zum Beispiel für die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Gerade in diesen Fällen sollten Sie alle Rahmenbedingungen und Versprechen genau überprüfen.
Zwar ist Crowdinvesting mittlerweile recht bekannt, wird aber erst wenig genutzt.
Das Marktwächter-Team der hessischen Verbraucherzentrale führte 2017 eine Umfrage zum Thema Crowdinvesting durch. Grundsätzlich bestand Interesse an Crowdinvesting. Tatsächlich hatten aber erst zwei Prozent der Umfrageteilnehmer Geld auf diese Weise angelegt.
Als riskant betrachteten 39 Prozent der Interviewten das Crowdinvesting. Da es sich zumeist um partiarische Darlehen oder Nachrangdarlehen handelt, handelt es sich um Instrumente des Grauen Kapitalmarktes. Gerade deshalb will die Beteiligung am Crowdinvesting wohl überlegt sein.
Ein Verkaufsprospekt könnte Sie über die jeweilige Geldanlage gut informieren. Allerdings sind Crowdinvesting-Projekte üblicherweise nicht prospektpflichtig.
Während die Prospektpflicht entfallen kann, ist der Projektbetreiber gehalten, ein Informationsblatt herauszugeben. Auf bis zu drei Seiten erfahren Sie die wichtigsten Merkmale der Geldanlage.
Die Finanzaufsicht Bafin überprüft sowohl Vermögensanlagen-Informationsblätter als auch Verkaufsprospekte. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Geld sicher angelegt ist. Es geht nämlich nur um die Überprüfung der Vollständigkeit und Schlüssigkeit. Die Seriosität des Anbieters prüft die Bafin nicht.
FAQs zum Thema Crowdinvesting
Auch wenn das Projekt später als geplant umgesetzt wird, gilt für die Geldgeber der Anspruch auf Darlehensrückzahlung nebst Zinsen zum ursprünglich festgesetzten Termin.
Aufgrund der hohen Risiken beim Crowdinvesting empfiehlt sich für die Altersvorsorge eine sicherere Geldanlage.
Da Crowdinvesting mit festen Laufzeiten einhergeht, haben Anleger normalerweise keine Chance, zwischenzeitlich den Geldbetrag zurückzufordern.
Üblich sind beim Crowdinvesting Laufzeiten von 12 bis 24 Monaten.
Die meisten Anbieter für Crowdinvesting bieten Zinsen in Höhe von fünf bis sieben Prozent. Die hohen Zinsen hängen mit dem hohen Risiko und den niedrigen Verwaltungskosten zusammen.
Nicht zuletzt die hohe Rendite macht die Teilnahme am Crowdinvesting interessant. Demgegenüber stehen allerdings die Risiken einer solchen Geldanlage. Läuft das Projekt nicht so wie geplant oder scheitert, verlieren die Anleger einen Teil ihres angelegten Geldes oder die komplette Summe. Deshalb ist es wichtig, sich vor der Investition umfassend über alle Bedingungen, über das Projekt und Folgen eines Scheiterns zu informieren. Auf jeden Fall aber muss der Crowdinvesting-Interessierte den gewählten Geldbetrag für die vorgegebene Laufzeit entbehren können.
Der Beitrag Crowdinvesting: Risiken und Fallstricke der Schwarmfinanzierung rechtzeitig erkennen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Wohn-Riester: Immobilienfinanzierung mit staatlicher Förderung für eine finanziell abgesicherte Rentenphase erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Unter dem Begriff Riester wird die Möglichkeit verstanden, dass mit Hilfe von staatlicher Unterstützung eine Zusatzrente zur normalen Rente aufgebaut werden kann.
Die Riester-Rente wird lebenslang gezahlt und diese Verträge sind auch unter dem Namen Geld-Riester bekannt. Mit dieser Form können sie seit dem Jahr 2008 aber nicht nur eine monatliche Rente für das Alter ansparen, sondern mit der staatlichen Förderung besteht die Möglichkeit, dass Sie eigene Immobilie finanzieren. Der Name Wohn-Riester hat sich mit der Zeit etabliert und ist heute vielen Menschen ein Begriff.
Mit der eigenen Immobilie wollen sich viele Menschen einen Traum erfüllen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Wohnung oder gleich ein Haus handelt. Für diesen Traum müssen Sie sich allerdings jahrzehntelang an ein Kreditinstitut binden und die Schulden belaufen sich meist in sechsstelliger Höhe. Sie müssen einige Jahrzehnte zurückgezahlt werden und da ist es kein Wunder, dass der Gedanke nah liegt, dass Sie mit der Wohn-Riester die Rückzahlung beschleunigen können.
Auch wenn sich das Angebot in erster Linie gut anhört und es auch viele positive Effekte gibt, gibt es auch einige Schattenseiten. Aus dem Grund sollten Sie zuerst einmal die Wohn-Riester nicht unbedingt ausschließen, wenn Sie über eine Immobilie nachdenken, aber auch die Förderung durch eine Finanzierung muss gut durchdacht sein. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, ob der Einsatz sich auch wirklich lohnt und aus dem Grund ist eine eingehende Prüfung im Vorfeld ein Muss.
Die Rente ist seit Jahren mehr als unsicher und viele Verbraucher haben Angst, dass sie im Rentenalter zum Sozialamt müssen. Die Riester-Rentenversicherung soll die Angst nehmen und im Grunde ist sie genauso aufgebaut, wie die
Nicht jeder kann die Wohn-Riester nutzen und der Personenkreis für die Förderung lässt sich im Einkommenssteuergesetz §79 in Kombination mit dem §10a Absatz 1 EStG nachlesen.
In erster Linie gehören die folgenden Personengruppen dazu:
Auch weitere Personengruppen können unter Umständen die Wohn-Riester nutzen, obwohl dieser Förderweg für sie eigentlich überhaupt nicht offenstand. Sogar die geringfügig beschäftigten Personen von der staatlichen Förderung profitieren, aber dafür müssen diese Personen eigene Beiträge zur Sozialversicherung einzahlen. Auch Personen, die nicht förderberechtigt sind können unter gewissen Umständen zur den Förderberechtigten zählen. Diese Personen können auch einen eigenen Vertrag für die Wohn-Riester abschließen. Wichtig ist aber, dass der Ehepartner zum Kreis der Förderberechtigten gehört und einen Riester-Vertrag hat, so dass er selber spart. Die mittelbar Förderberechtigten zahlen dann nur einen Eigenanteil von 60 Euro im Jahr.
Zu hohe Abschluss- und Vertriebskosten haben einige Versicherer von Kunden mit einer Riester-Rentenversicherung kassiert. Auch die Allianz Lebensversicherung gehört zu diesen Versicherern. Wann wurde zu viel Geld verlangt und wie bekommen Sie das Geld wieder?
Die Wohn-Riester lässt sich nutzen, um eine eingetragene Genossenschaftswohnung, eine Eigentumswohnung oder ein Haus zu kaufen oder zu bauen, aber sie darf nicht zum Kauf eines Ferienhauses eingesetzt werden.
Das Ziel der staatlichen Förderung ist eigentlich recht einfach, den es soll sich um eine selbst genutzte Immobilie handelt, in der Sie in der Rentenphase mietfrei wohnen können und dadurch lassen sich die Lebenshaltungskosten geringer halten. Es ist auch möglich, dass die Immobilie während des Erwerbslebens zeitlich befristet vermietet wird, aber das ist nur mit Genehmigung möglich. Spätestens in der Rentenphase muss der Sparer auf jeden Fall selber in die Immobilie einziehen.
Der Einsatz der Wohn-Riester ist auf zwei verschiedene Weisen möglich
Diese werden nachfolgend einzeln vorgestellt.
Die Riester-Rente ist ein umstrittenes Thema, weil seit Jahren diskutiert wird, ob die Riester-Rente als Vorsorgeform geeignet ist. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine spezielle Vorsorgemöglichkeit, denn sie ist für alle Menschen geeignet.
Sie haben vor ein paar Jahren einen Vertrag abgeschlossen und das Ziel ist es, dass Sie eine lebenslang gezahlte Zusatzrente erhalten. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, dass gebildete Kapital auch für die Entschuldung zu nutzen. Dabei gilt aber, dass das Kapital aus dem Geld-Riestervertrag entweder teilweise oder komplett entnommen wird. Wenn Sie sich für einen Teilbetrag entscheiden, dann gilt eine doppelte Einschränkung, so dass Sie nur 3.000 Euro entnehmen können, aber gleichzeitig müssen aber auch 3.000 Euro auf dem Geld-Riestervertrag erhalten bleiben.
a) Das Kapital im Geld-Riestervertrag hat eine Höhe von 10.000 Euro, so dass eine Teil- oder Komplettentnahme möglich ist. Allerdings darf bei einer Teilentnehme jeder Betrag zwischen 3.000 Euro und 7.000 Euro gewählt werden, so dass mindestens 3.000 Euro auf dem Vertrag verbleiben.
b) 5.000 Euro beträgt das Kapital im Geld-Riestervertrag und somit kommt nur eine Komplettentnahme in Betracht. Nicht möglich ist hier eine Teilentnahme und der Grund ist einfach, denn wenn Sie 3.000 Euro entnehmen, dann bleiben nur 2.000 Euro im Vertrag. Das ist zu wenig und wenn Sie 3.000 Euro drin lassen, dann können Sie nur 2.000 Euro entnehmen und auch das ist zu wenig.
Sie können sogar heute noch einen Geld-Riestervertrag abschließen, wenn die Finanzierung zu einem späteren Zeitpunkt beginnen soll. Dadurch sichern Sie sich die jährlichen Zulagen und können das gebildete Kapital zu einem späteren Zeitpunkt zur Finanzierung einsetzen. Ein Beispiel sind Sondertilgungen.
Das Kapital kann unter Umständen auch für Umbauten eingesetzt werden. Sie müssen in den ersten drei Jahren nach dem Kauf oder dem Bau mindestens 6.000 Euro entnehmen, denn nach den ersten drei Jahren beträgt das Kapital um die 20.000 Euro. Nach dem Einkommenssteuergesetz §92a muss die Hälfte der Vorgaben der DIN 18040 Teil 2 vom September 2011 erfüllen. Der verbleibende Teil kann dazu verwendet werden, die Barrieren in der Immobilie zu reduzieren.
Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,
Mit Hilfe der Wohn-Riester lässt sich auch eine Finanzierung ermöglichen und auch hier können Sie zwischen drei verschiedenen Optionen wählen.
Heute kauft oder baut man sine Immobilie und zahlt dafür nicht nur die Tilgung, sondern auch den Zins mit Hilfe von bestehenden Raten. Der Zinssatz wird dabei im Vorfeld für eine bestimmte Zeit fest vereinbart und dann spricht man von der sogenannten Zinsbindung. In der Regel wird die Zinsbindung für 10 oder 15 Jahre festgelegt und je näher Sie dem Ende der Zinsbindungsfrist kommen, desto höher ist dann der Tilgungsanteil. Der Grund dafür ist, dass die Zinsen im Laufe der Zeit immer mit einer geringeren Darlehenshöhe berechnet werden.
Das Annuitätendarlehen hat eine Höhe von 200.000 Euro und Sie bekommen einen Zinssatz von 3% und eine anfängliche Tilgung von 3%. Die monatliche Rückzahlungsrate liegt somit genau bei 1.000 Euro und mit der ersten Rate zahlen Sie 500 Euro Zinsen und 500 Euro Tilgung. Die Restschuld sinkt auf 199.500 Euro. Mit der Zeiten Rate kommen Sie dann auch 499 Euro Zinsen und einer Tilgung von 501 Euro. Die Restschuld beträgt nach 10 Jahren etwa 130.000 Euro und in dieser Phase zahlen Sie mit der 1.000 Euro Rate nur noch 325 Euro an Zinsen und 675 Euro gehen in die Tilgung.
In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.
Auch bei der Bausparkombifinanzierung kauft oder baut man eine Immobilie, aber die Finanzierung ist ein wenig anders als bei einem Annuitätendarlehen. Hier spricht man von einem Vorausdarlehen und für das Darlehen werden nur die Zinsen gezahlt, so dass es nicht zu einer Tilgung kommt. Parallel zum Vorausdarlehen sparen Sie mit Hilfe eines Bausparvertrages, der aufgelöst wird, wenn er zuteilungsreif ist. Die Summe nehmen Sie dann um das Vorausdarlehen abzulösen. Danach beginnen Sie den Zins und die Tilgung zu zahlen und bezahlen somit dann erst das Bauspardarlehen.
Bei dem reinen Bausparvertrag sparen Sie Eigenkapital an, um sich am Ende den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Nach einigen Jahren ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und Sie können das angesparte Guthaben für den Immobilienerwerb nutzen. Aber Sie können dann auch ein zinsgünstiges Bauspardarlehen erhalten.
Eine sichere Zukunft mit Hilfe eines Bausparvertrages ist eine gute Idee und genau das besagt auch die Werbung der zahlreichen Bausparkassen. Aber ein genauer Blick auf die Konditionen hilft, denn viele der Verträge sind unrentabel
Das Wohnförderkonto ist der Nachteil der Wohn-Riester, auf dem jedes Jahr maximal 2.100 Euro eingezahlt werden und am Jahresende mit 2% verzinst werden.
Wenn Sie 30 Jahre lang den höchsten Betrag von 2.100 Euro im Jahr einzahlen, dann kommt am Ende eine Summe von 86.600 Euro dabei raus. Das Konto muss spätestens zum 68. Lebensjahr aufgelöst werden und dafür stehen für Steuerpflichtige die folgenden Optionen zur Verfügung.
Die Höhe der Steuerpflicht ist abhängig vom individuellen Steuersatz und es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Die Steuerpflicht, die auf Sie als Wohn-Riester-Sparer im Alter auf Sie zukommt ist nicht unerheblich. Auch eine Verteilung der 86.600 Euro auf 18 Jahre (vom 68. Lebensjahr bis zum 85. Lebensjahr) würde daran nichts ändern.
Jetzt ist sie beschlossen. Die Rede ist von der Grundrente ab 2021. Die Bundesregierung hat die Weichen für das zusätzliche Geld der Rentner gestellt. Doch wer hat Anspruch auf die Grundrente und wie hoch ist
Es ergibt sich eine erhebliche Steuerpflicht und dabei spielt es keine Rolle, wie das Wohnförderkonto aufgelöst wird. Sie haben die Möglichkeit die aus der früheren Tilgung ersparten Beiträge anzulegen, um die Steuerpflicht ein wenig abzufangen. Aber Sie dürfen auf keinen Fall vergessen, dass es sich bei der staatlichen Förderung nicht um ein Geschenk handelt, sondern nur um eine Entlastung in der Spar- und eine Belastung in der Rentenphase. Sie als Verbraucher sollten jedes Jahr prüfen, ob die Zulagen richtig gebucht sind und feststellen, ob steuerliche Abzüge geltend zu machen sind. Wichtig ist, dass Sie immer einen Blick auf die Beiträge des Wohnförderkontos haben.
Bei der Auszahlung des Bauspardarlehens dürfen die Bausparkassen keine Darlehensgebühr verlangen, denn das ist unzulässig. Die Entscheidung hat der Bundesgerichtshof nach einer Klage der Verbraucherzentrale NRW getroffen und die Regelung ist umgehend gültig. Bei der
Sie müssen sich also wirklich komplett bewusst sein, welche Chancen Sie mit Hilfe der Riester haben und welche Risiken Sie eingehen, wenn Se sich für ein Eigenheim als Altersvorsorge entscheiden.
Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, dann kann die Wohn-Riester durchaus eine gute Form der Altersvorsorge sein. Allerdings sollten Sie einen Blick auf die unterschiedlichen Produkte werfen, denn der Markt hat eine große Auswahl und sie sind teilweise recht unterschiedlich.
Schnelles Geld erhalten Sie mit sogenannten Sofortfinanzierungen und dabei werben die Anbieter mit vermeintlich günstigen Angeboten. Allerdings sind diese Finanzierungsmodelle in der Regel recht kompliziert und nicht für jede Person geeignet. Die klassischen Bausparverträge werden
Sie sollen wissen, dass Darlehen immer recht teuer sind und jeder Euro für eine rasche Tilgung immer eine gute Idee ist. Die Darlehenszinsen sind meist deutlich höher als die Sparzinsen. Hierbei handelt es sich um einen klaren Vorteil, der für die Einbindung der Riester-Rente in die Finanzierung eines Eigenheims spricht. Es gibt aber auch eine ganze Reihe an Nachteilen für diese Option.
Viele Bausparkassen schicken den Kunden mit gut verzinsten Bausparverträgen nicht nur die Kündigung, sondern auch einen Verrechnungsscheck. Allerdings ist nun bekannt geworden, dass Sie einen solchen Scheck auf keinen Fall einfach so hinnehmen sollten. Auch
FAQs zum Thema Wohn-Riester
Bei der Wohn-Riester handelt es sich um eine Möglichkeit sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Gleichzeitig können Sie im Alter mietfrei wohnen und sind finanziell somit ein wenig abgesichert.
Idealerweise schließen Sie einen Wohn-Riester Vertrag in jungen Jahren ab, damit Sie über die Jahre ausreichend Kapital einzahlen können.
Die Maximalhöhe für die Einzahlung in die Wohn-Riester liegt aktuell bei 2.100 Euro im Jahr. Die staatliche Förderung liegt zurzeit bei rund 2%.
Die Wohn-Riester lässt sich einmal als Einmalbetrag auszahlen oder Sie können eine lebenslange Rente ausgezahlt bekommen. Sie können auch eine Kombi aus beiden Möglichkeiten erhalten.
Eine Finanzierung kommt meist bei hohen Summen in Frage und da sind Laufzeiten von bis zu 30 Jahren keine Seltenheit. Die Zinsentwicklung in der Zeit lässt sich nicht vorhersagen und aus dem Grund sollten Sie
Wohn-Riester eignet sich für Menschen, die in Zukunft eine Immobilie zur eigenen Nutzung kaufen oder bauen wollen. Sie erhalten eine staatliche Förderung und Ihnen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Allerdings sollten Sie nicht nur die Vor- und Nachteile abwägen, sondern auch die einzelnen Anbieter. Die Angebote sind recht unterschiedlich, so dass Sie einen guten Blick für die richtigen Fakten haben sollten.
Der Beitrag Wohn-Riester: Immobilienfinanzierung mit staatlicher Förderung für eine finanziell abgesicherte Rentenphase erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Studium der Kinder finanzieren: früh vorsorgen, lange profitieren mit Hilfe von ETFs erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Die Grundlage um über ein Studium nachzudenken sind gute Noten, aber heute reicht es nicht mehr aus, dass das Kind einfach nur gute Noten hat und die Eltern helfen, für die guten Noten zu lernen. Heute ist es zudem sehr wichtig, dass Sie sich frühzeitig Gedanken über die Finanzierung der Ausbildung machen, denn gerade ein Studium kann einige Tausend Euro verschlingen. Ein durchschnittliches Bachelorstudium dauert zwischen drei und vier Jahre und kostet die Eltern zwischen 26.000 Euro und 35.000 Euro an Unterhalt. Wenn dann noch der Master hinzukommt, dann wird es maßgeblich teurer.
Wenn Sie nicht so viel Geld auf der hohen Kante haben, dann sollten Sie rechtzeitig mit dem Sparen beginnen. Es gibt zahlreiche Optionen, aber aufgrund der mageren Zinsen sind Tagesgeldkonten oder Sparbücher keine Option mehr. Selbst bei einem sehr guten Anbieter erhalten Sie bei Festgeld über einen Zeitraum von 10 Jahren nur 1,6 bis 1,8% Zinsen. Es wird deutlich, dass es mit Sicherheit bessere Alternativen gibt.
Die Rendite ist für Anleger extrem wichtig, denn in erster Linie legt man schließlich Geld an, um am Ende gute Rendite zu bekommen. Wenn Sie die Entscheidung zwischen drei Optionen haben, dann werden Sie mit
Die Sparpläne auf Indexfonds (ETFs) sind deutlich lukrativer als die oben genannten Sparformen, denn die ETFs bilden den Aktienindex (MSCI World, DAX) nach.
Das Geld wird über einen langen Zeitraum von Monat zu Monat angespart und somit lassen sich die Höhen und Tiefen des Aktienmarktes sehr gut ausgleichen. Die guten Fonds haben in der Vergangenheit 6% und mehr an Renditen erzielt.
Die Sparpläne werden von vielen Fondsgesellschaften schon für 25 Euro und 50 Euro im Monat angeboten, so dass Eltern auch in mageren finanziellen Zeiten weiterhin sparen können. Zudem sind die Sparpläne sehr flexibel, denn die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit die Raten pausieren zu lassen oder in finanziell guten Zeiten die Einzahlungen zu erhöhen.
Sie kümmern sich um Ihre Finanzen, dann haben Sie die Möglichkeit Provisionen, Abschlusskosten und Gebühren zu sparen. Suchen Sie sich die optimale Geldanlage aus und entscheiden Sie nach der eigenen Situationen. Mit den richtigen Tipps
Sie brauchen ein Bankdepot, wenn Sie sich dazu entschließen Fonds zu kaufen und zu verwalten. Dazu stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung, das Kinderdepot oder das Depot auf den Namen der Eltern. Das Kinderdepot verwalten die Eltern bis zur Volljährigkeit.
Beim Durchlesen der Nachteile wird schnell deutlich, dass die Eltern für ein Depot auf den eigenen Namen setzen sollten. Die Eltern behalten die Verfügungsgewalt, auch wenn das Kind 18 Jahre alt ist und können entscheiden, wofür das Kind das Geld ausgibt. Auch die Höhe der Auszahlung liegt in den Händen der Eltern.
Egal für welches Darlehen Sie sich entscheiden, es kostet und hat natürlich auch immer ein gewisses Risiko aus wirtschaftlicher Sicht. Informieren Sie sich aber vorab, so können Sie so manches Problem umgehen. Prüfen Sie Ihre
Immer wieder ist die Rede von sogenannten Ausbildungsversicherungen, aber sie sind wenig lukrativ, denn sie bringen kaum Rendite.
Die Ausbildungsversicherung sind eine besondere Form der kapitalgebenden Lebensversicherung und auf den ersten Blick scheinen die Angebote sich auch ziemlich verlockend anzuhören. Schließlich kombinieren die Policen Geldanlage mit Risikoschutz. Gleichzeitig wird das Kind beim Tod der Eltern finanziell abgesichert und die Versicherungen decken die Kosten für eine Berufsausbildung. Es gibt sogar einige Produkte, bei denen Invaliditäts- und Unfallschutz enthalten sind.
Trotzdem raten die Verbraucherzentralen von diesen Kombinationen ab, denn das Risiko ist meist nicht genügend abgesichert und die hohen Abschluss- und Verwaltungskosten sorgen für schmale Rendite. Diese Art der Versicherungen sind zudem nicht ausreichend flexibel. Mitunter müssen Sie mit hohen Abschlägen rechnen, wenn Sie das Guthaben am Ende des Vertrag ausbezahlt bekommen und das ist schließlich nicht Sinn der Sache.
Nach einer Krankheit oder einem Unfall kommt es manchmal zum Verlust der Arbeitskraft. Das sorgt für finanzielle Schwierigkeiten. Vielen Menschen ist das nicht bewusst, aber Sie können sich vor den finanziellen Folgen schützen. Dazu brauchen
FAQs zum Thema Finanzierung der Kinderausbildung
Im Grunde gibt es keinen festen Zeitraum für die finanzielle Planung der Kinderausbildung, aber in der heutigen Zeit sind die Kosten recht hoch, so dass eine frühzeitige Planung wichtig ist. Sie können also schon direkt nach den ersten Lebensmonaten mit der Finanzierung der Ausbildung beginnen, um am Ende ausreichend finanzielles Kapital zur Verfügung zu haben.
Auch hier gibt es große Unterschiede, denn im Endeffekt kommt es darauf an, für welchen Weg sich das Kind entscheidet. Ein Studium kostet um die 30.000 Euro und eine Ausbildung in deutlich preiswerter. Da Sie aber nicht wissen, welchen Weg Ihr Kind nimmt, sollten Sie sich ausreichend absichern.
Ausbildungsversicherungen sind leider nicht sehr flexibel, auch wenn sie sich im Grunde ziemlich gut anhören. Außerdem müssen Sie mit hohen Verwaltungsgebühren rechnen, so dass am Ende deutlich weniger Geld übrig bleibt.
Bei den ETFs reicht es, wenn Sie mit 25 Euro im Monat beginnen, aber auch 50 Euro sind vollkommen in Ordnung. Schließlich können Sie die monatliche Zahlung je nach finanzieller Möglichkeit erhöhen und auch wieder senken.
Ein Kinderdepot ist im Grunde ein Depot, welches auf den Namen des Kindes läuft. Das bedeutet, dass die Eltern zwar das Geld einzahlen, aber wenn das Kind 18 Jahre alt ist, steht ihm das volle Zugangsrecht zu. Die Eltern haben dann keinen Zugriff mehr auf das Depot.
Immer wieder tauchen sie verstärkt auf: Kreditangebote zu 0 % von Möbelhäusern, Elektronikanbietern und Autohäusern. Sie sind verlockend und ziehen all diejenigen an, die das nötige Geld für die geplante Anschaffung nicht flüssig haben. Was steckt
Die Ausbildung des Nachwuchses ist gerade in der heutigen Zeit immens wichtig, so dass sich Eltern schon im Babyalter über die finanziellen Möglichkeiten Gedanken machen müssen. Setzen Sie auf ETFs, denn mit ihnen sind Sie flexibel in der Einzahlung, können auf Sicherheit setzen und Schwankungen auf den Finanzmarkt werden gut abgefangen. Achten Sie darauf, dass Sie kein Kinderdepot nehmen, sondern als Eltern durchgehend Zugriff auf das Depot haben, damit das Kind im Endeffekt das gesparte Geld auch für die Ausbildung einsetzt.
Der Beitrag Studium der Kinder finanzieren: früh vorsorgen, lange profitieren mit Hilfe von ETFs erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Immobilienkauf: Überblick über die verschiedenen Finanzierungsmodelle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Beim Kauf oder Bau einer Immobilie brauchen Sie schnell sechsstellige Summen, um den Traum zu verwirklichen. Aufgrund der aktuellen Zinslage raten viele Anbieter zu eher komplizierten Finanzierungen und werben mit vermeintlich günstigen Abzahlungen. Aber hier sollten Sie einen zweiten Blick riskieren, denn Sie sind meist nicht besonders flexibel und dadurch am Ende viel teurer als andere Finanzierungen.
Es gibt verschiedene Kosten, die in Zukunft zu einer Erhöhung führen können. Zudem sollten Sie genau hinschauen und die günstigen Zinsen für eine gewisse Weile festschreiben lassen, aber wie lange eigentlich? Die Fragen sind vielfältig und aus dem Grund haben wir drei Finanzierungsmodelle rausgesucht, so dass Sie einen besseren Einblick in die Vor- und Nachteile haben.
Immer wieder liest man vollmundige Werbeversprechen von sogenannten Kreditvermittlern. Angeblich bekommen Sie ein Darlehen auch ohne Schufa-Auskunft und bei schlechter Bonität. Doch dabei handelt es sich oft um eine Betrugsmasche, bei der nur der angebliche
Das Annuitätendarlehen ist die einfachste Finanzierungsform für eine Immobilie, denn der Sollzins wird für einen festen Zeitraum festgelegt und dadurch ergibt sich, zusammen mit der Tilgung, die Monatsrate.
Im Grunde bedeutet es, dass je mehr Sie über die Laufzeit tilgen, desto geringer ist am Ende der Anteil der Zinsen. Am Ende haben Sie nur noch die Restschulden und können mit Hilfe des aktuellen Marktzins eine neue Finanzierung zu günstigen Zinsbindungen in die Wege leiten. Schnell kommt es aber zu einer ganz neuen Herausforderung, nämlich wenn das Zinsniveau mit der Zeit angestiegen ist.
Die meisten Bankangebote sind so gestaltet, dass sich wirklich jeder Verbraucher eine Immobilie leisten kann. Sie werben mit einer geringen Tilgungsrate und niedrigen Zinsen. Mit einem Darlehen von 100.000 Euro können Sie sehr gut rechnen. Sie erhalten einen Sollzins von 1,4% und eine 1%ige Anfangstilgung. Das bedeutet, in den nächsten 10 Jahren zahlen Sie 200 Euro im Monat und dann kommt die Schattenseite. Sie tilgen über die Laufzeit von 10 Jahren aber nur 11% des Darlehens. Wenn Sie auf eine 2% Anfangstilgung setzen, dann haben Sie nach 10 Jahren schon 22% getilgt und die monatliche Rate liegt bei 283,33 Euro.
Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und
In der Regel brauchen Sie im Anschluss eine neue Finanzierung und gestiegene Zinsen sorgen für eine Mehrbelastung, so dass mitunter das finanzielle Budget schnell gesprengt ist. Anhand des Beispiels rechnen wir mit einem 5% Sollzins nach den 10 Jahren und dann steigt die monatliche Belastung auf 600 Euro, wenn es bei 1% Tilgung bleibt.
Das Risiko lässt sich aber minimieren und zwar indem Sie am Anfang auf eine höhere Tilgung von mindestens 2% setzen. Zudem sollten Sie auf eine Zinsbindung von 10 Jahren achten und keine längere Bindung einsetzen. In der Regel können Sie bei den Banken zwischen 10, 15 und 20 Jahren Zinsbindung wählen. Wenn Sie auf eine längere Zinsbindung setzen, dann müssen Sie aber mit einem höheren Zinssatz rechnen.
Mit einem Sofortkredit sollen Sie schnell und unkompliziert zu Geld kommen. Doch was ist ein Sofortkredit und worauf sollten Sie achten. Auch wenn das Geschäft mit den Schulden heute scheinbar ganz alltäglich ist, raten wir
Heute werden Ihnen auch sehr häufig sogenannte endfällige Darlehen angeboten, wobei Sie hier einen Darlehensvertrag und einen Sparvertrag abschließen.
Bei dieser Finanzierung wird die Renditeprognose an die Darlehenssumme angepasst und dadurch bleibt die Sparrate niedrig, so dass eine gute Tilgung möglich ist. Das Darlehen bleibt während der ganzen Zeit unverändert und im gleichen Atemzug bauen Sie ein Guthaben auf. Mit dem Guthaben zahlen Sie das Darlehen dann in einer Summe ab. Dafür kommen verschiedene Angebote in Frage, von einer Kapitalversicherung bis hin zu Wertpapiersparverträgen.
Allerdings gibt es auch einen Haken, denn wenn Sie am Ende der Laufzeit weniger Guthaben angespart haben als das Darlehen, dann müssen Sie die Differenz aus eigener Kraft stemmen. Versicherungen bieten heute nur noch eine geringe Garantieverzinsung unter 1% an und bei Investmentfonds gibt es gar keine Garantie, so dass ein Börsencrash Ihre Pläne sofort über den Haufen schmeißen kann. Auch ein vorzeitiger Verkauf der Immobilie kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Das Darlehen hat immer noch die gleiche Höhe und eine Tilgung hat bis dahin nicht stattgefunden.
Am Ende stellen sich die endfälligen Darlehen als deutlich teurer raus als ein Annuitätendarlehen, so dass Sie ein solches Darlehen vermeiden sollten.
Viele Verbraucher haben eine Kreditkarte bei der Firma GlobalPayments BV auf unterschiedlichen Webseiten wie mastercredit.de oder sorglosduo.de bestellt. Einige Interessenten haben es dabei auf einen Kredit abgesehen, weil sie Geld benötigen. Die Marktwächter der Verbraucherzentrale haben GlobalPayments BV abgemahnt und
Die Bausparsofortfinanzierung hört sich sehr verlockend an, denn Sie erhalten sofort ein Darlehen mit geringem Zinssatz und zahlen in einem Bausparvertrag ein.
Allerdings wird das klassische Bausparen auf den Kopf gestellt, denn eigentlich müssen Sie zuerst ein Mindestguthaben ansparen und danach erhalten Sie eine Zuteilung der Bausparsumme. In diesem Bereich werden drei Modelle angeboten.
Sie schließen einen Bausparvertrag ab und dieser wird mit einem abgeschlossenen Darlehen vorfinanziert, wobei Sie nur die Zinsen zahlen. Bis zur Zuteilung wird es 30 Jahre dauern, wenn Sie ein jährliche Sparrate von 1% haben. In der Regel werden die Darlehenszinsen nur für eine feste Zeit festgeschrieben und bei gestiegenen Marktzinsen steigt auch die Belastung im Bereich der Zinsen. Erst, wenn es zur Zuteilung kommt, dann tilgen das Bausparguthaben und das Darlehen das vorfinanzierte Darlehen.
Einen Kredit, auch ohne Schufa, bietet das belgische Unternehmen Victis Credit an. Auf der Suche nach einem Darlehen für ein neues Auto oder eine Umschuldung könnten Sie hier fündig werden. Doch wie seriös ist dieser Kreditgeber?
Bei dieser Varianten nehmen Sie eine deutlich höhere Summe als Darlehen aus als Sie eigentlich benötigen. Die Restsumme wird auf einen Bausparvertrag eingezahlt und ist Guthaben. Zusätzlich kommen weitere Sparbeträge hinzu und zwar bis zur Zuteilung. Das aufgenommene Darlehen wird mit dem Geld aus dem Bausparvertrag bezahlt. Bei diesem Modell spricht man von einem Konstantmodell, denn die monatliche Rate bleibt bis zur kompletten Tilgung gleich.
Dann gibt es noch die Zusammensetzung von einem Darlehen und mehreren Bausparverträgen, bei denen Sie mit unterschiedlichen Monatsraten sparen. Die Zuteilung erfolgt zu verschiedenen Terminen und dadurch löst das Guthaben dann immer einen Teil des vorhandenen Darlehens ab. Höhere Zinsbelastungen durch gestiegene Marktzinsen können hier zu einem großen Problem werden.
Diese Variante lässt sich nur schwer mit den anderen Modellen vergleichen, denn bis zur Zuteilung der einzelnen Verträge wird kein Euro gezahlt. Die Modelle sind sehr intransparent, obwohl seit März 2016 die Anbieter einen Gesamteffektivzins angeben müssen, damit Sie eine bessere Vergleichsmöglichkeit bekommen.
Die niedrigen Monatsbelastungen suggerieren eine gewisse Planungssicherheit, aber die erhalten Sie auch bei einem klassischen Annuitätendarlehen. Hier setzen Sie auch eine Zinsbindungszeit oder ein Volltilgungsdarlehen.
Immer wieder tauchen sie verstärkt auf: Kreditangebote zu 0 % von Möbelhäusern, Elektronikanbietern und Autohäusern. Sie sind verlockend und ziehen all diejenigen an, die das nötige Geld für die geplante Anschaffung nicht flüssig haben. Was steckt
Sie wollen eine größer Investition machen? Und jetzt fragen Sie sich, ob ein Ratenkauf oder ein Kredit besser ist? Was sind Vorteile? Was sind die Nachteile der jeweiligen Variante? Wir haben uns beide genau angesehen
FAQs zum Thema Immobilienkauf
Setzen Sie auf das klassische Annuitätendarlehen, denn das Darlehen ist transparent, leicht zu verstehen und verspricht eine gewisse Planungssicherheit.
In der Regel sind die Angebote auf die Ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmt, aber nicht jedes Angebot bietet sich für Sie auch an. Richten Sie sich nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten und lassen Sie sich fachlich beraten!
Achten Sie immer darauf, dass Sie nie mehr als 40% des Nettoeinkommens für die Abtragung des Darlehens zahlen. Schließlich müssen Sie auch noch andere Rechnungen bedienen und die Lebenshaltungskosten sind auch im Auge zu halten.
Die niedrigen Zinsen locken Verbraucher zum Immobilienkauf, aber nicht die niedrigen Zinsen sollten beachtet werden, sondern die eigenen finanziellen Möglichkeiten jetzt und in Zukunft.
Ein Immobilienkauf lohnt sich aktuell zum einen aufgrund der niedrigen Zinsen, aber nur wenn die eigenen finanziellen Mittel es zu lassen und Sie nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Denken Sie immer daran, dass eine Immobilienfinanzierung eine langfristige Verbindlichkeit ist.
Sie brauchen schnell einen kleinen Geldbetrag, um eine Reparaturrechnung zu bezahlen? Dann könnte Ihnen ein Minikredit aus der Patsche helfen. Doch das kleine Darlehen hat nicht nur Vorteile. Vor dem fixen Vertragsabschluss sollten Sie sich
In den letzten Jahren boomt der Immobilienkauf und ein Grund sind die aktuell sehr niedrigen Zinsen. Die Banken und Kreditinstitute bieten verschiedene Finanzierungsmodelle für den Immobilienkauf an, wobei sich nicht jedes Modell für jeden Verbraucher eignet. Es kommt immer auf die eigene finanzielle Situation und die Möglichkeiten an. Lassen Sie sich beraten und vergleichen Sie die verschiedenen Angebote!
Der Beitrag Immobilienkauf: Überblick über die verschiedenen Finanzierungsmodelle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie beginnen mit der Grunderwerbssteuer und enden bei der Einrichtung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Die Summe aus Eigenkapital und die höchste Darlehensgrenze legt die finanzielle Obergrenze für den Kauf einer Immobilie fest und sollte auch unbedingt eingehalten werden.
Aber viele Menschen vergessen, dass nicht nur der Kaufpreis und die Renovierung mit eingerechnet werden müssen, denn auch die Nebenkosten müssen bedacht werden. Der Unterschied zwischen den eigentlichen Kaufpreis und dem realen finanziellen Aufwand ist meist nämlich deutlich unterschiedlicher.
Aus dem Grund müssen Sie bei den ersten Kalkulationen für den Kaufpreis auch auf die wichtigen Nebenkosten achten. Beim Kauf einer Immobilie kommt die Grunderwerbssteuer zum Einsatz, aber sie ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch, so dass sie zwischen 3,5% und 6,5% liegen kann. Die Prozentzahlen werden anhand des Kaufpreises ausgerechnet. Aber damit noch nicht genug, denn es kommen auch noch die Kosten für den Notarvertrag und die Grundbucheintragungen hinzu. Auch hier kommen dann noch einmal zwischen 1% und 1,5% des eigentlichen Kaufpreises oben drauf.
Zum guten Ton gehört es, dass man sich ein Haus baut oder kauft. Mittlerweile ist das Bauen einer eigenen Immobilie gleich zu setzen mit Erfolg und Zufriedenheit. Die Anbieter locken mit niedrigen Zinsen und seit
Des Weiteren kostet auch ein Immobilienmakler Geld, wenn Sie sich dazu entscheiden, auf die Hilfe eines Experten zu setzen. Er verlangt eine feste Provision für die Vermittlung, aber auch diese finanzielle Belastung kann nicht pauschalisiert werden. Je nach Marktlage und Verhandlungsgeschick müssen Sie zwischen 3% und 6% für den Makler einrechnen. Dazu kommt dann noch die Mehrwertsteuer.
Auch das Thema Einrichtung darf nicht vergessen werden, denn schließlich können und wollen Sie nicht alle alten Einrichtungsgegenstände mit ins neue Haus nehmen. Dabei ist der Blick in erster Linie auf die Einbauküche zu richten, denn sie ist sehr teuer und sorgt für einen beachtlichen Extra-Aufwand.
Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die
Sie haben sich für eine Summe von 200.000 Euro entschieden und sind auf der Suche nach einer passenden Immobilie, dann müssen Sie aber auch knapp 10.000 Euro für Grunderwerbssteuer und Notargebühren einrechnen.
Aber damit noch nicht genug, denn auch eine Einbauküche kann schnell zu einem finanziellen Einschnitt führen, denn wenn Sie bei der Planung diese Kosten vergessen, dann sind schnell 15.000 Euro erreicht. Die einzige Möglichkeit ist dann eine sogenannte Nachfinanzierung. Es kommt also zu einer zusätzlichen monatlichen Belastung von um die 90 Euro, wenn Sie einen Zins von 5% und 2% Anfangstilgung erhalten. Schnell kann der finanzielle Rahmen gesprengt werden und das Traumhaus wird zum finanziellen Alptraum.
Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,
Wenn Sie sich für den Kauf eines Altbaus entscheiden, dann müssen Sie unbedingt bedenken, dass auch noch Aufwendungen für die Renovierung und die Modernisierung aufkommen. Diese zusätzlichen Kosten müssen bei der ersten Finanzierung direkt mit einkalkuliert werden. Aus dem Grund ist es ratsam, dass Sie einen großzügigen Spielraum einplanen und dann können auch unvorhergesehene Aufwendungen Sie nicht aus der Ruhe bringen.
Die Erfahrung zeigt, dass im Laufe der Renovierung eines Altbaus immer wieder einige Zusatzarbeiten auftauchen und die Kosten können das Budget schnell sprengen, wenn Sie nicht mit ein wenig Puffer gerechnet haben. Im Grunde ist die Überschreitung des eigentlich geplanten Budget eher die Regel und bleibt nicht die Ausnahme.
Baufinanzierungen sind heute keine Seltenheit mehr und in der heutigen Zeit ist es als normal anzusehen, dass Sie als Sicherheit für das Darlehen der Bank beziehungsweise dem kreditgebenden Institut Zugriff auf die Immobilie ermöglichen. In
Bei der Grunderwerbssteuer handelt es sich um eine Steuer, die anfällt, wenn Sie ein Grundstück oder ein Grundstückanteil kaufen.
Der Steuersatz ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Allein die Grunderwerbssteuer macht 1,8% des jährlichen Steueraufkommens in Deutschland aus. Jeder Immobilienkäufer muss die Grunderwerbssteuer zahlen, aber es gibt eine Ausnahme. Wenn die Personen in gerader Linie miteinander verwandt sind, dann muss eine solche Steuer nicht bezahlt werden. Auch, wenn das Grundstück aus einem Nachlass stammt und die Erbengemeinschaft zuständig ist, dann müssen Sie nicht mit der Grunderwerbssteuer rechnen.
Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel. Die
Aber nicht nur die Grunderwerbssteuer zählt zu den Nebenkosten, denn auch der Notarvertrag und die Grundbucheintragungen kosten extra.
Der Notar ist ein wichtiger Mensch beim Hauskauf, denn er übernimmt sehr viele Aufgaben und somit bekommt auch er Geld. Der Notar kümmert sich auch um den Grundbucheintrag, so dass er alle Unterlagen prüft und beglaubigt. Zudem sorgt er dafür, dass alle Unterschriften vorhanden sind und die Vorkehrungen für den Kaufvertrag getroffen werden. Hier können schnell einige Tausend Euro zusammenkommen, die Sie als künftiger Hausbesitzer zahlen müssen. Aus dem Grund sollten Sie auch den Notar und die Grundbucheintragung mit bei den Kosten im Auge behalten.
In der heutigen Zeit ist ein Hypothekendarlehen keine Seltenheit, denn kaum ein Verbraucher kann den Traum vom eigenen Heim ohne einen Kredit oder ein Darlehen verwirklichen. In der Regel lässt die Bank sich als Grundschuldner
FAQs zum Thema Nebenkosten beim Immobilienkauf
Die Nebenkosten für einen Immobilienkauf sind recht hoch, so dass Sie schon bei der Finanzierung acht geben sollten. Rechnen Sie mit um die 50.000 Euro bei den Nebenkosten, dann haben Sie einen guten finanziellen Spielraum, wenn unerwartete Gegebenheiten auftreten.
Beim Eigentumswohnungskauf müssen Sie mit der Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchkosten und vielleicht sogar einer Maklerprovision rechnen. Dazu mit einer Mietwohnung vergleichbare Nebenkosten. Achten Sie auch auf Rücklagen, denn eine Renovierung kann teuer werden.
Die Grunderwerbssteuer wird auf den Kaufpreis der Immobilie bezahlt und kann somit recht unterschiedlich sein. Sie richtet sich immer nach dem aktuellen Immobilienwert und ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, so dass Sie bis zu 6% zahlen können.
Die Nebenkosten für die Immobilie sind schon im Vorfeld zu bezahlen, denn der Notar stellt Ihnen eine Rechnung aus, nachdem er seine Arbeit erledigt hat und diese ist nach 14 Tage zu bezahlen. Also im Grunde zahlen Sie die Nebenkosten schon vor dem Einzug in das Eigenheim.
Die Summe für eine Immobilienrenovierung kann unterschiedlich hoch sein. Alleine ein neues Dach kann bereits mehrere 10.000 Euro kosten. Dazu eine neue Heizungsanlage für um die 10.000 Euro und dann kommt auch noch die Einrichtung wie etwa eine edle Einbauküche, die einen fünfstelligen Betrag kostet.
In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.
Bei der Entscheidung ein Darlehen für eine Immobilie aufzunehmen vergessen viele Menschen, dass auch die Nebenkosten bedacht werden müssen. Zu den Nebenkosten gehören Grunderwerbssteuern, Notarkosten und natürlich Grundbucheintragungen. Aber auch Renovierung und Einrichtung müssen mit bedacht werden. Idealerweise rechnen Sie um die 50.000 Euro als Nebenkosten ein, so dass Sie finanziell auf der sicheren Seite sind.
Der Beitrag Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie beginnen mit der Grunderwerbssteuer und enden bei der Einrichtung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Immobilienfinanzierung: Was tun, wenn Sie Raten nicht mehr zahlen können? Frühzeitig mit dem Darlehensberater ins Gespräch gehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Die Corona-Pandemie hat die Menschen schon seit Wochen im Griff und die stetig steigenden Infektionszahlen machen nicht nur Angst vor dem Virus, sondern auch vor der Zukunft. Dabei hat der Virus starke Auswirkungen auf das Einkommen, denn schon im Frühjahr kam es zu einem flächendeckenden Lockdown, der viele Unternehmen in die Kurzarbeit zwang. Das persönliche Einkommen wird durch einen Lockdown maßgeblich beeinflusst und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen lokalen oder einen regionalen Lockdown handelt.
Auch die Eigentümer von Wohnimmobilien wird ein Lockdown treffen, denn sie müssen ihren Darlehensverpflichtungen nachgehen, was mit dem Kurzarbeitergeld kaum möglich ist. Das Kurzarbeitergeld ist bis 31.Dezember 2021 verlängert worden und bedeutet eine kleine Sicherheit. Aber viele Menschen haben keine 100% des Einkommens und somit wird es finanziell sehr eng.
Offen ist, ob der Gesetzgeber mit neuen Hilfen reagiert, die auch schon im Frühjahr 2020 ein wenig Erleichterung verschafften. Zu der damaligen Zeit hatten Darlehensnehmer die Möglichkeit die monatlichen Verpflichtungen zu stunden und das Darlehen verlängerte sich dann einfach um den Stundungszeitraum.
Sollte Ihnen klar sein, dass Sie über einen längeren Zeitraum deutlich weniger Geld zur Verfügung haben, dann setzen Sie sich frühzeitig mit den folgenden Optionen auseinander.
Immer wieder liest man vollmundige Werbeversprechen von sogenannten Kreditvermittlern. Angeblich bekommen Sie ein Darlehen auch ohne Schufa-Auskunft und bei schlechter Bonität. Doch dabei handelt es sich oft um eine Betrugsmasche, bei der nur der angebliche
Die 1. Option ist eine Umschuldung des Darlehens, aber diese Option steht nur Darlehensnehmer zur Verfügung, die das Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung hat.
Laut § 489 BGB hat der Darlehensnehmer mit einer mehr als zehnjährigen Zinsbindung die Möglichkeit umzuschulden. Sie können das Darlehen komplett kündigen oder nur teilweise und dann ein neues Darlehen mit einem günstigeren Zinssatz abschließen.
Beispiel:
Im März 2008 wurde das Darlehen mit einem sehr hohen Zins voll ausgezahlt und mit einer 15jährigen Zinsbindung bestückt. Der frühestmögliche Kündigungstermin war der 31.März 2018. Mit der Sechsmonatsfrist jedoch konnte ab dem 30.09.2018 eine neue Zinsbindung vereinbart werden.
Bei einer Kündigung zum 31.10.2020 kann folglich am 30.04.2021 eine neue Zinsvereinbarung getroffen werden. Eine solche Art der Umschuldung ist aufgrund der aktuellen Situation sinnvoll, denn das niedrige Zinsniveau bietet sich dafür an. Auch ohne die Corona-Krise sollten Sie über eine Umschuldung nachdenken, denn die gesunkenen Zinsen verschaffen Ihnen in den kommenden Monaten ein wenig Luft. Dadurch, dass es aber nur eine sechsmonatige Kündigungsfrist gibt, hilft diese Option nicht sofort aber in Zukunft.
Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Darlehensgeber!
Viele Verbraucher haben eine Kreditkarte bei der Firma GlobalPayments BV auf unterschiedlichen Webseiten wie mastercredit.de oder sorglosduo.de bestellt. Einige Interessenten haben es dabei auf einen Kredit abgesehen, weil sie Geld benötigen. Die Marktwächter der Verbraucherzentrale haben GlobalPayments BV abgemahnt und
Die zweite Option ist für viele Menschen durchaus sinnvoll und kann eine finanzielle Sicherheit bedeuten.
Zur Überbrückung eines finanziellen Engpasses lassen sich Sparverträge oder Rücklagen einsetzen. Damit diese Option aber auch einen Sinn macht, müssen Sie eine ungeschminkte Aufstellung machen. Analysieren Sie daher das Einsparpotential und schauen Sie sich Ihre monatlichen Ausgaben ganz genau an.
In wirtschaftlich besseren Zeiten dagegen sind die Rücklagen direkt wieder aufzustocken.
Mit der Beitragsfreistellung der vorhandenen Sparverträge verschaffen Sie sich finanziell ein wenig mehr Luft. Das kann unter Umständen z.B. mehrere 100 Euro im Monat betragen. Sie müssen mit dem Anbieter unbedingt über diese Möglichkeit sprechen. Klären Sie dabei ab, ob unter den aktuellen Bedingungen eine Beitragsfreistellung möglich ist, ohne dass die Vertragsbedingungen schlechter werden.
Versicherungen bieten ihren Kunden inzwischen die Möglichkeit einen Teil der laufenden Überschussbeteiligung auszuzahlen. Damit sollen die finanziellen Engpässe ein wenig ausgeglichen werden. Natürlich können Sie mit der Zahlung die Engpässe vermeiden, aber dafür fehlt am Ende Guthaben für die Altersvorsorge. Bei einem alten Vertrag, mit 4% Zinsen auf den Sparanteil, ist äußerste Vorsicht geboten, denn wenn Sie den Überschuss herausnehmen, dann braucht die Versicherung den Garantiezins nicht zahlen. Die Versicherung verschafft sich eine Erleichterung, denn sie muss bis zum Vertragsende nur noch einen geringeren Zinssatz zahlen.
Sie haben eine Reihe von Möglichkeit, wenn Sie in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Mit Hilfe der nachfolgenden Optionen können Sie die monatlichen Beträge der laufenden Verträge bezahlen:
Für den Zeitraum der Ruhensvereinbarung fällt der Versicherungsschutz weg und manchmal ist ein reduzierter Ruhensbetrag zu bezahlen.
Nach Ablauf der Ruhenszeit wird der Versicherungsschutz wieder aktiv und der Vertrag zu den alten Bedingungen fortgesetzt. Diese Option ist besser als den Vertrag komplett zu beenden, was gerade bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung schwerwiegende Folgen haben kann.
und der Vertrag wird als prämienfrei weitergeführt. Der Vertrag läuft weiter ohne Beitragszahlung. Die Auszahlung ist dann am Ende geringer oder Zusatzleistungen fallen komplett weg oder haben geringere Leistungen. Sie haben das Recht zu einer prämienfreien Versicherung, aber eine Freistellung ist nur am Ende des Jahres möglich.
Diese Entscheidung wird weitreichende Folgen haben, denn bei einer Beitragsfreistellung haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückkehr. Sie muss vertraglich vereinbart sein, damit es möglich ist und außerdem kann es steuerliche Nachteile haben.
wenn eine Absprache mit der Versicherung möglich ist. Nach dem Ablauf der gesetzten Frist ist die Beitragszahlung wieder aufzunehmen, aber die Leistung hat sich reduziert, wenn der Beitrag in gleicher Höhe bleibt. Es gibt aber eine Möglichkeit, dass die Leistung gleich bleibt und dazu muss mit der Versicherung eine Absprache getroffen werden. Die Rate wird am Ende höher gesetzt.
Bei einer Kündigung erhalten Sie den Rückkaufswert und zahlen keine Beiträge mehr, aber es das eine gute Option ist, ist gründlich zu prüfen. Zu einem Problem kommt es, wenn der Vertrag an eine Berufsunfähigkeitsversicherung gebunden ist und sie ist nicht einfach zu ersetzen. Eine gute Überlegung muss auch stattfinden, wenn es zu steuerlichen Nachteilen und zu hohen Kosten kommt. Lohnt es sich um einen finanziellen vorübergehenden Engpass auszugleichen?
Bei einer Teilkündigung bekommen Sie einen Teil des Rückkaufswertes und das meist mit einer befristeten Beitragsfreistellung. Nach Ablauf der Frist sind die Beiträge in erhöhter Menge zu zahlen, damit die Leistung komplett ist. Wegen der reduzierten Ablaufleistung kann die Beitragszahlung auch geringer ausfallen.
mit vorhandenem Überschussguthaben. Sie zahlen keine Beiträge, solange noch ein sogenanntes Überschussguthaben da ist.
Die Versicherung bietet Ihnen einen Kredit an, aber Sie prüfen die Höhe des Sollzins und vergleichen das Angebot mit einem Angebot Ihrer Hausbank. Bei einem solchen Kredit haben Sie flexible Tilgungsmöglichkeiten und im Notfall wird die Kreditsumme mit dem Guthaben ausgeglichen. Allerdings kommt es dann zu einer Leistungsreduzierung.
Ein Dispo ist im Höchstfall eine vorübergehende Option, bei der Sie immer bedenken müssen, dass die Zinsen sehr hoch sind und das Girokonto auf jeden Fall wieder auszugleichen ist.
Es gibt viele Kreditinstitute und Finanzberater, die mit günstigen Konditionen werben und einen Überbrückungskredit anbieten. Aber Sie müssen immer bedanken, dass auch diese Kredit zu bezahlen sind und die monatlichen Raten belasten das Budget über mehrere Jahre zusätzlich.
Mit einem Sofortkredit sollen Sie schnell und unkompliziert zu Geld kommen. Doch was ist ein Sofortkredit und worauf sollten Sie achten. Auch wenn das Geschäft mit den Schulden heute scheinbar ganz alltäglich ist, raten wir
Sie haben aktuell eine Immobilienfinanzierung und befinden sich in einem finanziellen Engpass, dann schauen Sie sich die Finanzierung in Ruhe an und planen Sie neu.
Die finanzielle Situation ist neu und auch die Zukunft ist unbestimmt und aus dem Grund bietet sich ein Gespräch mit dem Darlehensgeber an. Finden Sie gemeinsam Lösungen, damit die Darlehensverhältnisse bestehen bleiben und die finanzielle Situation nicht außer Kontrolle gerät. Aber auch bei einer gut scheinenden Lösung handeln Sie nicht vorschnell und unterschreiben sofort neue Verträge. Die Auswirkungen sind genau zu prüfen und bei Zweifeln sollte eine unabhängige Beratung in Anspruch genommen werden.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Vor- und Nachteile haben:
In einer guten finanziellen Lage haben Sie hohe Tilgungen vereinbart, aber in der aktuellen Lage sind die hohen Tilgungen nicht mehr zu stemmen, dann können Sie die Tilgung mit Sicherheit reduzieren. Die Rückzahlung des Darlehens verlängert sich zwar, aber verschafft Ihnen auch erst einmal ein wenig Luft.
Beispiel:
Für das Darlehen von 250.000 Euro und einem Sollzins von 1,5% haben Sie eine Tilgung von 4% ausgemacht. Somit beläuft sich die Rate auf 1.145 Euro im Monat. Bei der Tilgungsreduzierung auf 1% zahlen Sie nur noch eine monatliche Rate von 520 Euro.
Mehr Spielraum haben Darlehensnehmer, die schon seit einigen Jahren tilgen. Zu Beginn der Tilgung wurde mit 2% getilgt und jetzt mit 4%. Die Tilgung ist somit deutlich gestiegen und wenn es jetzt zu einer Reduzierung auf 1% kommt, dann ist die Belastung viel geringer, aber die Rückzahlung verlängert sich.
Beispiel:
Im Jahr 2012 ist ein Darlehen in Höhe von 250.000 Euro abgeschlossen worden, mit 3% Sollzins und 2% anfänglicher Tilgung. Die Rate lag bei 1.040 Euro im Monat. Heute beträgt die Restschuld 211.000 Euro und mit 1% Tilgung beläuft sich die aktuelle Rate auf 700 Euro im Monat.
Bei einer variablen Tilgung haben Sie das Recht von einer Reduzierung des Tilgungssatzes Gebrauch zu machen. Die Tilgung wird bei einer Verbesserung der finanziellen Lage wieder erhöht. Die Möglichkeit ist während der Zinsbindungszeit sehr gering und die Rückzahlung wird sich verlängern.
In manchen Situationen können Sie sich die Tilgung einfach nicht leisten und dann besteht die Möglichkeit der Aussetzung. Allerdings muss die Aussetzung mit dem Darlehensgeber abgesprochen werden. Die Zinsen sind weiterhin zu zahlen und außerdem verringern sich die Zinsen bis zur Wiederaufnahme der Tilgung nicht.
Eine Rückzahlung von geleisteten Sondertilgungen können Sie im Normalfall nicht verlangen, aber in einigen Verträgen steht die Regelung drin. Sie haben die Möglichkeit eine Zahlung von 10.000 Euro, die Sie 2016 gemacht haben, sich zurücküberweisen zu lassen. Aber die Restschuld erhöht sich und die Laufzeit des Darlehens verlängert sich.
Sind in den Unterlagen keine Informationen dazu vorhanden, dann besteht die Möglichkeit mit der Bank in die Verhandlung zu gehen.
Einen Kredit, auch ohne Schufa, bietet das belgische Unternehmen Victis Credit an. Auf der Suche nach einem Darlehen für ein neues Auto oder eine Umschuldung könnten Sie hier fündig werden. Doch wie seriös ist dieser Kreditgeber?
Unter gewissen Umständen kann das Wohngeld für einen Eigentümer in Frage kommen, der die Wohnimmobilie selber nutzt.
Einen Anspruch auf Wohngeld haben nicht nur die Mieter, sondern auch Eigentümer, die eine Immobilie besitzen und diese selber bewohnen. Es wird von dem Lastenzuschuss gesprochen. Das Wohngeld kommt meist dann in Frage, wenn die Wohnkosten die aktuelle wirtschaftliche Lage übersteigen. Eine bestimmte Einkommensgrenze darf nicht überschritten werden.
Es gibt einige Kosten, die als Belastung gelten und als lastenzuschussfähig einzustufen sind. Dazu gehören:
Insbesondere hängt die Höhe des Lastenzuschusses von den nachfolgenden Faktoren ab:
Die Anträge sind bei der jeweiligen Kommune zu stellen.
Handybesitzer bekommen immer wieder SMS von dubiosen Geschäftemachern zugesendet, die einen Link enthalten. Mal geht es um Kreditversprechen, mal um Jobangebote oder gar um belanglose Themen wie gelesene Artikel. Und dann kommt auch heute noch
FAQs zum Thema Immobilienfinanzierung
In der Regel wird ein Kredit für eine Immobilienfinanzierung in finanziell guter Situation entschieden, aber aufgrund finanzieller Probleme besteht die Möglichkeit die Finanzierung auszusetzen. Sprechen Sie unbedingt frühzeitig mit dem Kreditgeber.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist Kurzarbeit durchaus ein Grund zur Tilgungsminderung, aber das entscheiden Sie nicht einfach allein, sondern sprechen mit Ihrem Darlehensgeber.
Eine Tilgungsaussetzung kann kurzfristig eine finanzielle Erleichterung verschaffen, aber bedenken Sie immer, dass das Darlehen am Ende immer zu bezahlen ist.
Die Tilgungspause wird für einen bestimmten Zeitraum festgelegt und danach ist die Ratenzahlung in voller Höhe wieder aufzunehmen. Passiert das nicht könnten Sie im schlimmsten Fall das Haus verlieren.
Dafür gibt es keine festen Regelungen, denn gerade in der momentanen Lage sind die Banken ein wenig flexibler. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Bankberater und seien Sie ehrlich und offen.
Viele E-Mail-Nutzer beschweren sich über diese E-Mail, die regelmäßig in zahlreichen Postfächern landet. Angeblich können Sie trotz einem negativen Schufa-Eintrag einen Kredit bis 100.000 Euro bekommen. Was hat es mit der Spam-Mail auf sich und
Eine Immobilienfinanzierung schließen Sie ab, wenn es Ihnen finanziell sehr gut geht und Sie sicher sind, dass die monatlichen Raten problemlos bezahlt werden können. Aber seit Anfang 2020 ist deutlich, dass wir nicht immer nach eigenem Ermessen rechnen können. Es gibt Situationen für die der Verbraucher nichts kann und dann steht man vor finanziellen Problemen. Es gibt vier Optionen, die in der Corona-Krise helfen können, um einigermaßen unbeschwert durch die finanziell schwierige Lage zu kommen. Setzen Sie sich immer mit Ihrem Darlehensgeber zusammen und führen frühzeitig Gespräche!
Der Beitrag Immobilienfinanzierung: Was tun, wenn Sie Raten nicht mehr zahlen können? Frühzeitig mit dem Darlehensberater ins Gespräch gehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Crowdfunding: So funktioniert die Schwarmfinanzierung für Projekte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Ein Projekt planen und es verwirklichen sind zwei verschiedene Dinge. Geld für die Umsetzung kann durch Crowdfunding zur Verfügung stehen.
Das aus dem Amerikanischen stammende Wort „Crowdfunding“ ist mit „Schwarmfinanzierung“ zu übersetzen. Diese Finanzierungsform für Projekte und Vorhaben unterschiedlicher Art ist noch recht jung. Wer finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützung für ein bestimmtes Vorhaben sucht, kann unter diversen Crowdfunding-Plattformen wählen, um sein Projekt zu präsentieren. Vorrangig geht es darum, eine größere Zahl kleiner Geldgeber zu finden und das Projekt umzusetzen.
Immer wieder tauchen sie verstärkt auf: Kreditangebote zu 0 % von Möbelhäusern, Elektronikanbietern und Autohäusern. Sie sind verlockend und ziehen all diejenigen an, die das nötige Geld für die geplante Anschaffung nicht flüssig haben. Was steckt
Crowdfunding bietet sich vor allem für kulturelle und künstlerische Projekte an. Für den Projektbetreiber erübrigt sich die Kreditaufnahme.
Anfangs waren es vornehmlich Projekte künstlerischer oder kultureller Art, die vom Crowdfunding profitierten. Mittlerweile nutzen Initiatoren verschiedenster Vorhaben das Instrument der Schwarmfinanzierung. Dies gibt Gelegenheit, auf einen Kredit verzichten zu können.
Eine Möglichkeit des Crowdfunding sieht vor, dass Fans einem Musiker, Künstler oder Autor finanziell helfen, ein neues Werk in die Tat umzusetzen. Zum Beispiel könnte sich der Autor eines Reisebuchs die Reise von einem Schwarm bezahlen lassen. Die Grundlage für das Buch wäre somit finanziert. Ein anderes Beispiel ist ein Musiker, der mithilfe von Crowdfunding die professionelle Songaufnahme im Tonstudio bezahlt.
Wer Geld gibt, erwartet üblicherweise eine Art Gegenleistung. Im Fall von Crowdfunding kann diese recht unterschiedlich ausfallen.
Da niemand den Erfolg eines Projektes hundertprozentig vorhersagen kann, ist die Teilnahme am Crowdfunding eher als Spende und weniger als Finanzierung zu betrachten. Schließlich können Sie weder mit Zinsen noch mit einer Gewinnausschüttung rechnen. Vielmehr besteht die Gegenleistung aus Privilegien oder Sachgütern, die mit dem Projekt zusammenhängen. Als Schwarmmitglied, das ein Buchprojekt mitfinanziert, erhalten Sie beispielsweise ein signiertes Buch oder eine exklusive Lesung. Im Fall eines Filmprojektes kann der Dank für den Geldbetrag darin bestehen, dass Sie namentlich im Filmabspann genannt werden. Musiker, die Crowdfunding nutzen, laden die Geldgeber zu Konzerten und Backstage-Begegnungen ein.
Was Sie letztlich als Gegenleistung für Ihre Spende bekommen, hängt zumeist auch von der Höhe des Geldbetrages ab: Der Gegenwert steigt mit zunehmender Betragshöhe. Steuerliche Vorteile durch eine Crowdfunding-Teilnahme haben Sie, wenn Sie eine Spendenquittung erhalten.
Crowdfunding hat mit Crowdinvesting viel gemein. Trotzdem gibt es wichtige Unterschiede.
Jeder, der im Rahmen von Crowdfunding Geld vergibt, legt sein Geld nicht auf klassische Weise an, sondern spendet es. Crowdinvesting hingegen ist durchaus als Geldanlage klassischer Art zu bezeichnen: Üblicherweise ist die finanzielle Rendite von Bedeutung. Für beide Varianten der Schwarmfinanzierung – für Crowdfunding wie für Crowdinvesting – existieren Online-Plattformen. Tatsächlich lässt sich die eine von der anderen Art nicht klar abgrenzen. Wenn Sie mehr über die Unterschiede und über wichtige Merkmale des Crowdfundings erfahren möchten, können Sie sich hier informieren.
Wichtiges in Zusammenhang mit Crowdfunding
FAQs zum Thema Crowdfunding
Es ist möglich, sich mit einigen wenigen Euro, aber auch mit größeren Beträgen zu beteiligen. Für bestimmte Gegenleistungen wie die Teilnahme an Vorführungen sind sehr wohl Mindestbeträge zu zahlen.
Eine rasche Finanzierung ohne Kreditaufnahme ist möglich. Die Crowd kann an wichtigen Entscheidungen teilhaben und idealerweise Verbesserungsvorschläge machen.
Das Wort Crowdfunding geht auf das Jahr 2006 zurück und ist dem US-Amerikaner Michael Sullivan zu verdanken. Online-Plattformen für Crowdfunding gibt es in Deutschland seit dem Jahr 2010.
Crowdfunding setzt eine Veröffentlichung des Projektes voraus, um Financiers zu gewinnen. Über eine traditionelle Finanzierung entscheidet ein Kreditinstitut. Eine wichtige Rolle spielen hierbei stets Sicherheiten, die der Kreditnehmer bieten kann.
Bevor Sie sich an einer Schwarmfinanzierung beteiligen, sollten Sie das jeweilige Projekt gut kennen. Nur wenn es erfolgversprechend zu scheint, ist eine Investition zu empfehlen. Lockt der Initiator mit großartigen Versprechungen, ist Misstrauen angebracht.
Die moderne Finanzierungsart Crowdfunding ist ein attraktives Instrument zur Bezahlung von Projekten. Die Anbieter des Crowdfunding haben die Chance, eine Online-Plattform zu nutzen, um ihr Vorhaben zu veröffentlichen. Interessenten können sich zunächst eingehend informieren und anschließend den für richtig empfundenen Betrag einzahlen. Der Projektbetreiber hat den Vorteil, keinen Kredit beantragen zu müssen. Die Schwarmmitglieder profitieren von besonderen Vorzügen und Sachgütern.
Der Beitrag Crowdfunding: So funktioniert die Schwarmfinanzierung für Projekte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Die Wohn-Riester ist eine Möglichkeit der Förderung, aber dafür müssen Sie die Immobilie selber nutzen, so dass Sie die Riester-Förderung in Anspruch nehmen können.
Mittlerweile gibt es eine Reform zur Eigenheimrente, so dass die Riester-Förderung mittlerweile deutlich flexibler geworden ist. Einen Anspruch auf Riester-Förderung haben alle Menschen, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind. Dazu zählen auch Beamte, obwohl sie eigenständig in die Rente einzahlen. Für die Tilgung des Darlehens erhalten alle Riester-Förderberechtigten die gleichen Zulagen und können dieselben Steuervorteile nutzen, wie bei einem klassischen Riester-Sparvertrag. Dadurch können Sie sogar die Entschuldung deutlich schneller in die Wege leiten.
Die Riester-Sparer haben die Möglichkeit das angesparte Guthaben zu jeder Zeit für die Entschuldung der Immobilie zu verwenden. Sie können das Guthaben entweder direkt zu Anfang einsetzen und damit das Eigenkapital erhöhen oder auch während der laufenden Finanzierung zur Sondertilgung verwenden. Allerdings müssen Sie kontrollieren, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und dazu bietet sich ein Blick in den Darlehensvertrag an.
Wichtig zu wissen ist, dass die geförderten Beiträge im Rentenalter zu versteuern sind und außerdem gibt es noch weitere Regeln. Gerade beim Verkauf einer Immobilie kann es mitunter noch richtig schwierig werden. Sie sollten also frühzeitig kontrollieren, ob diese Art der Förderung für Sie in Frage kommt.
Alten- und behindertengerecht sind die wenigsten Wohnungen ausgestattet. Allerdings genügen meist schon kleine Veränderungen, um eine effektiv bessere Nutzung möglich machen. Das Leben in den eigenen vier Wänden lässt sich auch schon mit wenigen Handgriffen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet verschiedene Förderungen im Bereich Immobilien an.
In erster Linie bietet die KfW zinsgünstige Kredite im Rahmen von Wohneigentum-Programmen an, aber Sie können auch von anderen Förderungen profitieren. Sie können Zinsvergünstigungen oder Zuschüsse erhalten, wenn Sie sich für ein energiesparendes Haus entscheiden. Auch wenn Sie eine energetische Sanierung planen, dann können Sie sich an die KfW wenden.
Die Darlehen werden von der Hausbank in die Wege geleitet, so dass die Hausbank als durchleitende Bank gilt und sich um die Weiterleitung des Darlehens kümmert.
Für Familien mit Kindern bietet sich das Baukindergeld an, denn hierbei handelt es sich um staatliche Zuschüsse für Familien, die sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entscheiden. Auch das Baukindergeld läuft über die KfW.
Wenn Sie Interesse haben, dann sollten Sie sich ausführlich informieren und dazu bietet sich die Internetseite der Kreditanstalt für Wiederaufbau an. Dort finden Sie alle Förderungen und Programme rund um den Bau und Kauf von Immobilien.
Bei der Sanierung des Hauses können diverse Zuschüsse, aber auch attraktive Kredite für Barrierefreiheit, Energiesparen sowie Einbruchschutz gewählt werden. Bevor Sie jedoch eine vorschnelle Entscheidung treffen, sollten Sie sich eingehend informieren. Welche Bereiche erhalten die
Bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle handelt es sich um eine spezielle Unterbehörde des Bundeswirtschaftsministeriums.
Die Unterbehörde ist darauf spezialisiert Fördermittel bereit zu stellen, wenn es um die Erzeugung regenerativer Energien geht. Das bedeutet, wenn Sie sich für den Einbau einer Holzpellet-Heizungsanlage entscheiden, sich Wärmepumpen anschaffen oder lieber thermische Solaranlagen anbringen wollen, dann ist das BAFA zuständig.
In der Regel erfolgt die Förderung durch einen Investitionszuschuss. Es handelt sich also um einen Zuschuss und dieser muss nicht zurückgezahlt werden. Die Höhe des Zuschusses hängt von der Leistung und der Art der Anlage ab. Sie können sich Informationen auf der Internetseite holen und sich die Einzelheiten durchlesen.
Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld
Neben den oben genannten Fördermöglichkeiten haben die Bundesländer und Kommunen auch noch einige regional begrenzte Förderprogramme.
Es gibt keine festen Zwecke, denn je nach Kommune und Bundesland gibt es große Unterschiede. Aber die Bandbreite ist enorm, so dass Sie nicht nur über günstige Kredite verfügen, sondern auch auf Hilfe als einkommensschwacher Haushalt setzen können. Es gibt sogar den Bereich Erbbau-Angebot für junge Familien und sogar eine Zusatzförderprogramme für besonders umweltfreundliches Bauen.
Abschlussgebühren der Bausparkassen sind schon seit Jahren ein großes Thema und mittlerweile ist bekannt, dass die Bausparkassen Abschlussgebühren verlangen dürfen. Es spielt keine Rolle, ob sie dafür eine explizierte Leistung für den Kunden erbracht haben.
Zusammen mit der KfW haben die Verbraucherzentralen eine Online-Datenbank eingerichtet, die sich mit den regionalen Förderprogrammen beschäftigt. Sie können sich also bequem von zu Hause aus über alle staatlichen Fördermittel informieren, so dass Sie rausfinden können, welche Möglichkeiten für Sie gegeben sind.
Wichtig ist, dass Sie sich rechtzeitig erkundigen, welche Fördermittel zur Verfügung stehen und direkt einen Antrag stellen. Der Grund ist einfach, denn in den meisten Fällen dürfen Sie mit dem Bau oder Modernisierungsmaßnahmen erst beginnen, wenn die Förderung bewilligt ist und das kann einige Wochen dauern. In einigen Fällen sind sogar Monate als Zeitfenster einzuplanen.
In der heutigen Zeit ist der Bau eines Eigenheims der Traum von vielen jungen Menschen, aber leider sind nur die wenigsten Bauherren in der Lage, dass Sie Ihre Immobilie aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen können.
FAQs zum Thema Fördermittel vom Staat
Fördermittel vom Staat können alle Menschen erhalten, wenn Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. In erster Linie gibt es Förderungen im Bereich Immobilien und dann können Familien, Alleinstehende mit Kind und auch schwerbehinderte Menschen auf eine Förderung hoffen.
Der Antrag zur staatlichen Förderung muss frühzeitig gestellt werden, denn je nach Aufwand und Behörde kann die Bearbeitungszeit einige Monate in Anspruch nehmen. Bedenken Sie, dass Sie erst mit der Arbeit beginnen dürfen, wenn der Antrag bewilligt ist.
Es gibt viele staatliche Förderungen, so dass nicht nur die Bildung von Wohneigentum, sondern auch andere Maßnahmen unterstützt. Es gibt nicht nur die Wohn-Riester, sondern auch Arbeitnehmerzulagen oder Wohnbauprämien.
Der Staat kann Ihnen sogar beim Sparen helfen, indem vermögenswirksame Leistungen ausgezahlt werden und diese fließen direkt in einen Bausparvertrag.
Die Informationsmöglichkeiten sind immens, denn nicht nur der Weg zur Verbraucherzentrale kann Ihnen Informationen näher bringen. Auch das Internet bietet unterschiedliche Optionen, so dass Sie sich bei den Förderern oder den Kommunen direkt informieren können.
Die Photovoltaikanlage zählt zu den erneuerbaren Energien und ist eine der beliebtesten Anlagen im Bereich der eigenen Stromerzeugung. Sie verwandelt das Sonnenlicht in Strom und damit wird das Haus betrieben. Wir erklären Ihnen nicht nur
Gerade im Bereich der Baufinanzierung bietet der Staat viele verschiedene Fördermöglichkeiten an. Sie müssen sich allerdings frühzeitig informieren, denn die Förderprogramme sind recht unterschiedlich und der Antrag muss rechtzeitig gestellt werden. Außerdem dürfen Sie mit dem Kauf oder Bau erst beginnen, wenn der Antrag genehmigt ist und das kann unnötig Zeit kosten. Das Internet bietet Ihnen die Möglichkeit sich ausführlich über die Möglichkeiten zu informieren.
Der Beitrag Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>