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Fakeshops erkennen: Online sicher einkaufen und gefälschte Onlineshops entlarven


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Sie kaufen gern im Internet in Onlineshops ein? Dann sollten Sie sich auch mit dem Thema Fakeshop beschäftigen. Denn neue Webshops mit günstigen Preisen entpuppen sich immer öfter als Fakeshop. In diesem Ratgeber erklären wir, woran Sie einen betrügerischen Onlineshop selbst erkennen und was zu tun ist, wenn Sie in einem Fakeshop eingekauft haben.

Onlineshopping ist recht simpel: Sie bestellen etwas im Internet und das Paket mit der Ware wird an die Wohnungstür geliefert.  Oft gehen Sie in Vorleistung, indem Sie die Ware vorab bezahlen oder Ihre vertraulichen Zahlungsdaten eingeben. Praktisch dabei ist, dass Sie dem Trubel und Gedränge in den Geschäften entgehen. In der heute eh knapp bemessenen Zeit stöbern Sie zusammen mit Ihrer Familie im Online-Katalog und bestellen nach Herzenslust. Ob es sich dabei um Klamotten, Nahrungsmittel, Technik oder sogar Medikamente handelt, spielt keine Rolle. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie ein Widerrufsrecht haben und Ware die Ihnen nicht gefällt einfach zurückgeben können.

Ihre Privatsphäre ist schnell gefährdet, wenn Sie an einen unseriösen Anbieter geraten oder auf einen gefälschten Onlineshop (Fakeshop) reinfallen. Davon gibt es im Internet eine ganze Menge, Tendenz steigend. Damit Sie nicht auf Betrüger und die sogenannten Fakeshops reinfallen, geben wir Ihnen einige Ratschläge an die Hand, was Sie beim Onlineshopping beachten sollten. Achten Sie vor allem dann auf diese Punkte, wenn Sie das erste Mal in einem Onlineshop bestellen

Keine Spontankäufe

Machen Sie im Internet keine Spontankäufe. Vergleichen Sie im Vorfeld immer die Preise mit anderen Onlineshops. Betrüger locken meist mit unseriösen Rabatten. Nicht immer ist das Billigste Angebot auch das Beste. Beim Preisvergleich helfen Ihnen Preissuchmaschinen.

Informieren Sie sich über den Anbieter

Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Firma. Schauen Sie nach dem Impressum oder den Kontaktmöglichkeiten. Auf unseriösen Webseiten ist das Impressum unvollständig oder fehlt ganz. Folgende Angaben sollte es beinhalten: Details über den Unternehmenssitz und die Geschäftsführung sowie eine direkte Kontaktmöglichkeit per E-Mail und Telefon. Wichtig: Vor Ihrer ersten Bestellung in einem neuen Onlineshop sollten Sie die Kontaktmöglichkeiten durch einen Anruf testen. Erreichen Sie die Firma telefonisch nicht, ist Vorsicht geboten.

Gibt es eine Datenschutzerklärung auf der Webseite? Diese ist in Deutschland vorgeschrieben. Fehlt diese, sollten Sie von einer Bestellung absehen.

Zur Information über die Firma gehört auch, dass Sie im Internet nach dem Unternehmen recherchieren, wenn es sich dabei nicht gerade um eine große Marke handelt. Befragen Sie Suchmaschinen, schauen Sie, wie Andere das Unternehmen bewerten. Gibt es überhaupt Bewertungen? Lesen Sie die Nutzerkommentare in Foren. Vorsicht ist geboten, wenn es im Internet gar keine Informationen zu einem Onlineshop gibt.

Hat der Onlineshop ein Gütesiegel?

Mittlerweile gibt es verschiedene Gütesiegel, die das Onlineshopping sicherer machen. Das bekannteste ist wohl das Trusted Shop-Siegel, welches sichere Onlineshops auszeichnet, Bewertungen überwacht und Ihre Bestellung absichert. Verlassen Sie sich nicht alleine auf das Siegel auf der Webseite, sondern machen Sie beim Gütesiegelaussteller die Gegenprobe. In der Regel können Sie dort ermitteln, ob das Zertifikat des Onlineshops gültig ist. Wir erklären beispielsweise, wie Sie das TÜV-Siegel in Onlineshops überprüfen.

Achten Sie auf äußere Merkmale des Onlineshops

Betrüger und Fälscher agieren immer häufiger aus dem Ausland und beherrschen die deutsche Sprache nicht perfekt. Damit verraten die Kriminellen sich selbst. Achten Sie auch auf Rechtschreibung und Grammatik. Ist die Seite so geschrieben, dass man den Inhalt versteht? Klicken Sie auch die AGB und die Datenschutzerklärung an. Klingt der Text eher wie eine schlechte Übersetzung, dann sollten Sie die Hände von dem Onlineshop lassen.

Verschlüsselte Übertragung sensibler Daten

Achten Sie bei der Eingabe Ihrer persönlichen Daten unbedingt auf die verschlüsselte Übertragung Ihrer vertraulichen Informationen. Spätestens, wenn Sie zur Kasse gehen, sollte in der Adresszeile des Browsers das „https“ für eine sichere Übertragung sichtbar werden. Je nach verwendetem Browser ist ein Teil der Adresszeile bei verschlüsselter Übertragung der Daten grün markiert. Außerdem ist ein Vorhängeschloss zu sehen. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie auf gar keinen Fall Konto- oder Kreditkartendaten eingeben. Nehmen Sie lieber Abstand von einer Bestellung.

Zahlungsmethoden kritisch hinterfragen

Schauen Sie sich vor Ihrer Bestellung die angebotenen Zahlungsmethoden an. Diese finden Sie meist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder auf dem Weg zur virtuellen Kasse. Akzeptiert der Verkäufer nur Vorkasse per Überweisung oder können Sie auch per Rechnung bezahlen? Wählen Sie beim Shopping immer Ihnen bekannte Zahlungsmethoden aus. Achten Sie darauf, dass Sie nicht unbedingt außerhalb der Öffnungszeiten Ihrer Bank shoppen. Denn sollten Sie eine Überweisung rückgängig machen wollen, müssen Sie sofort reagieren. Als sichere Bezahlmethoden gelten die Abrechnung per Lastschrift oder Kreditkarte und ganz klar der Kauf auf Rechnung. Von der Bezahlung per Vorkasse via Überweisung raten wir in neuen Onlineshops generell ab.

Achtung: Überweisen Sie niemals per Vorkasse auf ein ausländisches Konto. Betrüger verwenden häufig ausländische Konten, weil Sie in Deutschland als Firma gar nicht registriert sind.

Zahlen Sie in unbekannten Onlineshops nicht mit Bargeldtransferdiensten wie Western Union oder MoneyGram. Der unbekannte Empfänger kann bei dieser Zahlungsmethode das Geld in Bar abheben und verschwinden. Sie haben später keine Möglichkeit mehr, den Weg des Geldes zu verfolgen oder dieses zurück zu bekommen.

Gesundes Misstrauen ist hilfreich

Wenn Sie sich im Internet bewegen, sollten Sie ruhig misstrauisch sein. Haben Sie Zweifel an der Echtheit einer Webseite, lassen Sie den Online-Einkauf bei diesem Anbieter besser sein. Achten Sie auch darauf, dass Sie keinen Links aus Spam-Mails auf gefälschte Webseiten folgen. Denn so fangen Sie sich unter Umständen zusätzlich zum Besuch im Fakeshop einen Virus oder Trojaner ein.

Checkliste für die Praxis

Je mehr der nachfolgenden Fragen Sie mit einem klaren „Ja“ beantworten können, umso größer ist die Chance, dass Sie gerade einen Fakeshop aufgerufen haben:

  • Sind die angebotenen Artikel extrem günstig?
  • Fehlt das Impressum oder wichtige Teile davon wie die vollständige Anschrift des Unternehmens, die Telefonnummer und E-Mail-Adresse?
  • Fehlt die Datenschutzerklärung auf der Webseite?
  • Fehlen die allgemeinen Geschäftsbedingungen?
  • Sind die Texte auf der Seite in puncto Grammatik und Rechtschreibung sehr fehlerhaft?
  • Ist die Ware nur gegen Vorkasse erhältlich?
  • Fehlt auf der Webseite das Gütesiegel oder lässt sich dieses auf der Webseite des ausstellenden Unternehmens nicht nachvollziehen?
  • Gibt es nur wenige oder gar keine Bewertungen der Firma in Foren?
  • Ergibt eine Recherche über Google, dass Verbraucher unzufrieden sind und auf Ware warten? Oder finden Sie gar Warnungen vor dem Onlineshop?
  • Fehlt das „https“ vor dem Domainnamen, wenn Sie zur Kasse gehen und Ihre persönlichen Daten eingeben sollen?

Was tun, wenn Sie bereits auf den Fakeshop reingefallen sind?

Als Erstes versuchen Sie die bereits angeordneten Zahlungen zu stoppen beziehungsweise rückgängig zu machen. Gegebenenfalls müssen Sie dafür Ihre Bank kontaktieren. Da Sie die Bankdaten an unbekannte Dritte weitergereicht haben, empfehlen wir Ihnen, die Karte sperren zu lassen.

Bei Zahlung per Überweisung:
Haben Sie per Überweisung bezahlt, dann könnte je nach Überweisungsbetrag ein Rückruf der Überweisung über Ihre Hausbank sinnvoll sein. Allerdings sollte der Zeitpunkt Ihrer Überweisung nicht mehr als 5 Tage zurückliegen. Zudem raten wir dringend vor dem Rückruf Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten und das Aktenzeichen beim Rückruf anzugeben.

Mehr zum Thema „Wie bekommen Sie Ihr Geld nach einem Einkauf im Fakeshop wieder“ finden Sie in unserem Ratgeber.

Als Nächstes sollten Sie Beweise sichern. Kaufverträge, Bestellbestätigungen, E-Mails und Belege – alles könnte wichtig sein.

Haben Sie die Beweise gesichert, wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Anzeige. Das können Sie bei jeder beliebigen Polizeidienststelle oder online über das Internet tun. Auch wenn die Betreiber der Webseite im Ausland sitzen, dürfen Sie sich von einer Anzeige nicht abhalten lassen. Nur wenn Fakeshops gemeldet werden, können diese auch konsequent gesperrt oder gelöscht werden. Wenn Sie bei der Polizei vor Ort eine Anzeige erstatten möchten, dann sollten Sie vorher unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung lesen.

Was passiert mit den übermittelten Daten?

Häufig haben die Opfer von Fakeshops bereits persönliche Daten auf der Fake-Webseite eingegeben. Wenn Sie erst nach der Eingabe Ihrer persönlichen Daten einen Fakeshop vermuten, ist es leider zu spät. Einmal übermittelte Daten können Sie nicht zurückrufen. Da nutzt auch der Datenschutz nichts. Schließlich haben Sie es hier mit Kriminellen zutun, die sich an keine Gesetze und Regeln halten. Es bleibt nur die Hoffnung, dass Ihre Daten nicht missbraucht werden. Welche Probleme, Risiken und Folgen nach einem Einkauf im Fakeshop auf Sie warten, lesen Sie auf Onlinewarnungen.de. 

Fragen zu Fakeshops oder unseriösen Onlineshops?

Sie haben Fragen oder sind sich bei einem neuen Onlineshop unsicher, ob es sich womöglich um einen Fakeshop handelt. Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne kostenlos per E-Mail zur Verfügung, um das Internet ein Stück sicherer zu machen. Alternativ können Sie auch mit uns telefonieren. Hier finden Sie alle Möglichkeiten, wie Sie mit uns in Kontakt kommen.

Fakeshops melden

Unseriöse Onlineshops und Fakeshops können Sie bei uns als zentrale Anlaufstelle melden. Wir prüfen diese Onlineshops und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Auf diese Weise erfahren andere Nutzer von dem Fakeshop und bestellen dort nicht. 

Haben Sie Erfahrungen mit Fakeshops gemacht? Kennen Sie aktuelle Webseiten, die nicht seriös sind? Schreiben Sie uns eine Nachricht an [email protected] oder hinterlassen Sie einen Kommentar unter dem Artikel. Dort beantworten wir auch weitere Fragen zu diesem Thema. 

Alle aktuellen Warnungen zu Fakeshops finden Sie in dieser Übersicht. Sehen Sie sich unbedingt auch unsere große Fakeshop-Liste an. Wir ergänzen fast täglich neue Webshops, die unseriös sind oder keine Ware liefern.

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135 Gedanken zu „Fakeshops erkennen: Online sicher einkaufen und gefälschte Onlineshops entlarven“

  1. „http://www.bindungswerk.de/“
    wenn man diese Adresse eingibt kommt man auf die Seite Clickshop.Dort wird Kleidung und Schuhe für Damen angeboten.
    Kein Impressum und die Adresse bei Kontakt existiert überhaupt nicht.
    Leider ist meine Frau darauf reingefallen, Schuhe bestellt nach sechs Wochen kam ein billger Ring aus China,
    angeblich von Cartier.Höchstens ein Euro wert.
    Wir versuchen das Geld zurück zu bekommen, wird aber wohl schwierig werden.

    Antworten
  2. „https://modetalente.com“
    Die Ware entspricht überhaupt nicht den auf der Webseite genutzten Fotos; minderwertige Qualität; kein Impressum; sehr schwierige Retour – Rücksendekosten übersteigen den Wert der Artikel !

    Antworten
  3. „https://www.maptasale.com/“

    Ich denke diese Seite ist ein Fake
    Kein Impressum, es ist auch nicht zu ersehen wo der Händler seinen Sitz hat.
    Preise im Bereich Kochfelder teilweise 50% billiger als andere Händler,

    Antworten
  4. „https://www.baumeile.net“
    Denke diese Seite ist ein Fake
    Impressum ist nicht vollständig
    Nur Vorkasse möglich
    Bankkonto ist im Ausland
    Locken mit 25% Rabatt

    Antworten
  5. „https://www.baumeile.net/“

    Echo Studio für 149 € statt 199 € und auf Lager…klar doch. Vorkasse mit Bankverbindung in Spanien.

    Antworten
  6. „http://www.freiraum-lich.de/“

    Ich denke, der ist auch ein Fake. Habe gerade per Kreditkarte bestellt. Es kam eine Bezahlbestätigung per Mail aber die Domain für die Kundenbeschwerden existiert nicht. Erst da ging mir ein Licht auf. Ich bin etwas im Stress und habe nicht auf fehlendes Impressum geachtet. Da ich öfter in Auslandsshops bestellt habe, ist das nicht unbedingt schlimm, aber laut IP der Mail sitzt das „Unternehmen“ in Singapur und das verheißt nichts Gutes. Muss man jetzt wirklich gleich die Kreditkarte sperren?

    Antworten
  7. Habe auf der Seite „www.fuereinengutenanfang.de“ was gekauft. Habe Seit 2 Tagen nichts mehr gehört. Bestellung steht als abgeschlossen auf der Seite.
    Weiß jemand, ob das ein Fake Shop ist.?
    Sieht wohl ganz so aus.

    Antworten
  8. „http://www.wellensteynjacket.com“ kommt mir sehr komisch vor. Wird nur von „wir“ und „uns“ gesprochen, aber keine konkreten Angaben zur Person oder Firma gemacht. Impressum Fehlanzeige, die empfehlen am Besten die Firewall runter zu fahren. Jacken extrem günstig angeboten. Ich bestelle dort lieber nicht.

    Antworten
  9. Habe den Verdacht, dass es sich bei dieser Seite „https://www.cipbumarket.com/“ um einen Fakeshop handelt.
    Sollte mal geprüft werden.
    Er hat zwar eine sichere Verbindung, jedoch kein Impression, der Standort ist in den USA und die Seite ist komplett auf deutsch ohne weitere Sprachenwahl-Optionen und besteht erst seid kurzem und ist nur für ein Jahr zugelassen als Domain und man kann nur mit Kreditkarte zahlen. Außerdem sagt die Seite scamdoc, dass die Seite einen „very bad trust score“ hat:
    The domain name is very recent (less than 6 months)
    The creation of the domain name is rather recent
    The contact email of the website refers to a free email service
    Short life expectancy domain
    This site is suspected to be a source of SPAM

    Ich vermute mal für mich wird es dahingehend schon zu spät sein, da ich bereits bestellt habe. Zwar noch am gleichen Tag per Kontaktformular Stornierung angefordert, aber ich rechne da nicht mit einer Antwort und kann nur versuchen meine Zahlung zurückzuholen.

    Kann man Fakeshops im Ausland überhaupt anzeigen? Bringt das was?

    Antworten
  10. Diese URL ist ein Fakeshop:
    „http://www.starclean24hours.de/“
    Einige Hersteller kenne ich persönlich und ich kann versichern, dass dieser Shop diese Artikel nicht verkaufen kann. Impressum, HTTPS nicht vorhanden. Finger weg!

    Antworten
  11. auf fb diesen „shop“ gefunden:
    „www.closetnew.com“
    erfüllt alle Anzeichen eines Fakeshops.
    Auszug aus den Rücksendebestimmungen:(im shop „Rückkehr und Austausch“ genannt)
    „Endverkaufsartikel sind für eine Rückgabe oder einen Umtausch ausgeschlossen“.

    Antworten
  12. Wanabone „https://wanabone.com/“ könnte ein Fake sein. Es gibt kein Impressum, keine richtigen Kontaktdaten. Die Beschreibungen sind nicht korrekt übersetzt.
    Die Fotos der Ware sind zum Teil unscharf. Die Ware auch recht günstig.

    Antworten
  13. „http://www.industree-climbing.de“

    billige Preise, nur Zahlung per Kreditkarte möglich, kein Impressum, keine AGB’s, Grammatik und Rechtschreibung kommt aus dem sibirischen Schulbuch

    Antworten
  14. Jetzt mal ein Bisschen was Anderes: Ich möchte einen kleinen Onlineshop eröffnen. Was kann ich tun, dass Ihre Redaktion oder andere Leute mich nicht irrtümlich als Fake abstufen?

    Das mit dem guten Deutsch, dem korrekten Impressum sowie Datenschutz und AGB ist mir schon klar. Aber ich habe eine Sehbehinderung und möchte daher auf meiner Webseite für ein gutes Mittelmaß zwischen einer schön gestalteten Seite und barrierefreiem Zugang für alle sorgen. Das verwirrt/verwundert natürlich so manchen Kunden und sorgt bei so manchen Leuten für Aufsehen, weil so etwas anders auf das (funktionierende) Auge eines Normalsehenden wirken könnte.

    Ich führe jedoch keinerlei Böses im Schilde und möchte ehrlich arbeiten – auch, wenn es erst einmal „nur“ online und im kleinsten Rahmen (Nebenerwerb/ein Parr Stunden pro Woche) ist.

    Wie kann ich trotz allem Missverständnisse verhindern, was die Seriosität meines Internetauftrittes anbelangt?

    Antworten
    • Grundsätzlich können Sie das vermeiden, indem Sie alle rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten. Das Design ist da eher nebensächlich. Oft sehen eben gerade die echten Onlineshops von kleinen Selbständigen nicht so gut aus. Gerne können Sie auch per E-Mail Kontakt zu uns aufnehmen, um eine Lösung für Ihr Problem zu finden. Die Idee ist auf jeden Fall schon einmal gut, für diese Zielgruppe einen Onlineshop zu erstellen.

      Falls Sie freiwillig zahlender Leser von Onlinewarnungen.de sind, dann können Sie auch direkt Ihren Ansprechpartner in unserer Redaktion anrufen.
      https://steadyhq.com/de/onlinewarnungen

      Beste Grüße

      Antworten
      • Grüß Gott Herr Sommer,

        ich melde mich nochmal bezüglich dieses Shops; ich habe Ihre Antwort erst jetzt gesehen.

        Da ich aber mir keine Ladenmiete in München leisten kann, betreibe ich diesen Shop von zu Hause aus – zumindest das Büro, und da ich wie gesagt nicht unehrlich sein will und mein Gewerbe eh schon auf meine Privatadresse angemeldet habe, möchte ich nichts Falsches schreiben. Allerhöchstens kann ich mir eine Garage o. Ä. anmieten.

        Ich habe mir mal sagen lassen, dass das absolut unseriös auf Kunden wirkt. Da ich aber momentan aus finanziellen Gründen nicht anders kann, wird wohl oder übel nichts Anderes übrig bleiben. Was kann ich noch beitragen, dass ich bei so manchem skeptischen Shopper nicht zu Unrecht auf der schwarzen Liste lande – so nach dem Motto: Aha, irgendeine Adresse im Wohngebiet Münchens, nur etwas kleinere Auswahl (da ja bloß ein Paar Stündchen pro Woche) = vielleicht fake.

        Klar kann ich’s net wirklich jeden Recht machen; meckern und die Finger davon lassen kann und darf jeder. Bloß wie lässt sich das vermeiden?

        Noch einmal ganz vielen Dank an Sie und Ihre Redaktion, Sie sind ein sehr tolles Team das wirklich gut recherchiert, sodass man nicht gleich in jedes Fettnäpfchen treten muss! Im Übrigen habe ich meinem Mann schon so einiges an Ärger ersparen können, da es irgendwie bei uns am PC (älteres Modell) vermehrt sogenannte gefälschte Warnungen im Namen von Microsoft gab, dass angeblich unser System beschädigt sei. Mein Mann schaut nicht auf Ihre Seite, ich im Gegensatz zu ihm schon – sodas ich ihn getrost aufklären konnte über die Machenschaften, die diese Gauner betreiben! Selbiges gilt im Übrigen ebenfalls für die angeblichen Handy-Gewinnspiele, von welchen Sie regelmäßig berichten.

        Ein freiwilliges Abo kann ich mir derzeit nicht leisten; ich spare so viel es geht – nur, dass ich hoffentlich mal zu arbeiten beginnen kann – jeder Euro den ich dafür einsetzen kann, ist Gold wert. Deshalb kann ich mir auch derzeit gar keine bis nur sehr kleine Spenden leisten. Ein Bisschen Privatvergnügen brauche ich nebenbei auch noch.

        Zudem hatte bzw. habe ich lediglich noch einige technische Probleme sodass ich noch nichts anfangen konnte. Wenn es losgeht bekommen Sie natürlich gleich eine Benachrichtigung. Mich würde es sehr freuen wenn ich auf Ihrer Seite vom barrierefrei gestalteten Onlineshop für Gebrauchtes auf Ihrer Seite lesen darf!

        Ich tue was mir möglich ist; ich will arbeiten! Und wenn mir so keiner einen Job gibt, möchte ich (wenigstens) das machen, was mir Spaß macht: Gebrauchtes an den Mann bringen anstatt es wegzuwerfen – und so ein Bisschen auf unseren Planeten schauen.

        Nochmals ganz vielen Dank für alles, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020!

        Tatjana

        Antworten
  15. Hallo,
    hat jemand zufällig Erfahrungen mit diesem Shop gemacht?

    „www.sicherheitsschuhe-tests.de“

    Diese Seite erfüllt alle negativen Vorraussetzungen, oder?
    MfG

    Antworten
  16. hasselberg-spessart.de

    Keine Bewertungen, extrem niedrige Preise, kein Impressum, alle rechtlichen Hinweise mit Übersetzungsprogramm erstellt, keine Gütesiegel, keine Hinweise zu Zahlungsmöglichkeiten

    Antworten

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