Ernährung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 29 Jul 2022 05:02:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Ernährung | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Vitamine und Mineralstoffe von A-Z – Kennen Sie sich aus? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-und-mineralstoffe-von-a-z-kennen-sie-sich-aus/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-und-mineralstoffe-von-a-z-kennen-sie-sich-aus/#respond Fri, 29 Jul 2022 05:02:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69438 Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe dringend. Sie erfahren hier, wo sich Vitamine und Mineralstoffe verstecken und wie eine ausgewogene Ernährung aussieht. Fettlösliche Vitamine Eine kleine Menge Öl ist ausreichend, damit der Körper die fettlöslichen

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Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe dringend. Sie erfahren hier, wo sich Vitamine und Mineralstoffe verstecken und wie eine ausgewogene Ernährung aussieht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle fettlöslichen Vitamine nimmt der Körper nur auf, wenn Sie gleichzeitig Fette essen. Bereits kleine Mengen Öl sind ausreichend. Der Körper speichert fettlösliche Vitamine.
  • Wasserlösliche Vitamine werden nicht vom Körper gespeichert, außer Vitamin B12. Ein Überschuss dieser Vitamine wird über den Urin ausgeschieden.
  • Eine abwechslungsreiche Ernährung versorgt den Körper ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen. Jedoch bilden Vitamin D, Folat, Jod und Eisen eine Ausnahme. Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ist aber nur nach ärztlicher Absprache ratsam.

Fettlösliche Vitamine

Eine kleine Menge Öl ist ausreichend, damit der Körper die fettlöslichen Vitamine aufnehmen kann.

Vitamin A (Retinol)

Vitamin A nennt man auch Retinol und es ist wichtig für den Schutz und die Funktion von Augen, Haut und Schleimhäuten. Man findet es nur in tierischen Lebensmitteln wie Milch, Eigelb, Leber und Fisch. Zudem gibt es in manchen pflanzlichen Lebensmitteln Vorstufen von Vitamin A. Hierzu zählt Provitamin A, welches auch Betacarotin genannt wird. Dieses finden Sie in orangefarbenem und gelbem Gemüse sowie Obst. Der Körper kann Betacarotin selbst in Vitamin A umwandeln. Jedoch brauchen Sie ein fetthaltiges Lebensmittel, damit er das Provitamin A auch aufnehmen kann. So zum Beispiel beim Verzehr von Möhren eine Scheibe Brot mit Butter essen. Genießen Sie dagegen tierische Vitamin A-haltige Lebensmittel, so reicht das natürliche Fett in dem Lebensmittel aus.

Vitamintabletten
Sind Vitamin B5-Produkte sinnvoll oder unnötig? Eine ausgewogene, gesunde Ernährung versorgt den Körper mit ausreichend Vitamin B5 (Pantothensäure)

In der heutigen Zeit sind viele Menschen der Ansicht, dass die Einnahme von Vitaminen ein Muss ist und dafür nutzen sie die zahlreichen Vitaminpräparate. Aber ist es wirklich notwendig, B5-Produkte zu sich zu nehmen, denn

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Vitamin D

Dieses Vitamin ist für die Regulierung des Calcium- und Phosphathaushaltes wichtig und sorgt für starke und gesunde Zähne sowie Knochen. Der Körper ist in der Lage, sich aus zwei Quellen mit Vitamin D zu versorgen. Sie nehmen es über Nahrung auf, doch kann der Körper es auch durch die Wirkung von Sonnenlicht selbst bilden. Aus diesem Grund heißt Vitamin D auch „Sonnenvitamin“. Sie finden in nur wenigen Lebensmitteln wirklich nennenswerte Mengen an Vitamin D. So zum Beispiel in fettreichem Fisch wie Hering, Lachs oder Makrele und in Eigelb. Über die Nahrung lässt sich somit keine ausreichende Menge an Vitamin D aufnehmen. Den Großteil des Vitamin D erhalten wir durch Sonnenlicht. Abhängig von Ihrem Hauttyp reicht es schon, wenn Sie 5 bis 25 Minuten täglich raus gehen und das im Idealfall zwischen 10 bis 15 Uhr.

Vitamin E

Vitamin E ist ein wichtiges Schutzvitamin und in jeder Körperzelle vorhanden. Es wirkt gegen Entzündungen und stärkt das Immunsystem. Auch verhindert Vitamin E den Abbau von Vitamin A sowie D durch Oxidation. Deshalb wird es auch als Antioxidans bezeichnet. Sie finden es in Vollkornprodukten, pflanzlichen Ölen und Nüssen.

Schaschlik
Vitamin B12-Ergänzung für Blutbildung, Nervenfunktion und Immunsystem? Wirkung, richtige Einnahme & mögliche Nebenwirkungen

Vitamin B12 ist ein wichtiges Vitamin für den menschlichen Organismus, aber ein Mangel ist selten, denn tierische Lebensmittel weisen eine gute Vitamin B12-Konzentration auf. Ein Problem könnte für Veganer bestehen, denn sie verzichten schließlich komplett

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Vitamin K

Vitamin K sorgt für eine normale Blutgerinnung, damit Blutungen stoppen. Leiden Sie unter einem Vitamin K-Mangel, so bluten Sie selbst bei kleinen Verletzungen stark. Alle Neugeborenen bekommen in den ersten Tagen Vitamin K als Tropfen dosiert, damit sie über die Muttermilch hinaus ausreichend damit versorgt sind. Sie finden Vitamin K in allen pflanzlichen Lebensmitteln wie Mangold, Spinat, Blumenkohl, grünen Bohnen und Kichererbsen.

Wasserlösliche Vitamine

Sie scheidet der Körper aus, wenn er damit überversorgt wird.

Vitamin B1 (Thiamin)

Vitamin B1 braucht der Körper für ein gut funktionierendes Nervensystem, Energiestoffwechsel und für die Herzgesundheit. Es ist vor allem in Schweinefleisch, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Vitamin B2 brauchen wir für die Nägel, Augen und Haut. Produkte wie Milch, Innereien, Getreidekeime und Milchprodukte sind voll damit.

Sportvitamine
Zum Sport eine Extra-Portion Vitamine? Ausgewogene und ausreichende Ernährung versorgt den Körper mit alle notwendigen Vitaminen und Nährstoffen

Im Muskel bilden sich freie Radikale, wenn Sie Sport machen und Vitamine können dabei helfen. Aber es ist sehr wichtig, dass Sie nicht zu viele Vitamine zu sich nehmen, denn ein Zuviel kann eher schaden

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Vitamin B6

Vitamin B6 wirkt positiv auf den Stoffwechsel, Nerven und die Hormone. Auch ist es für die Eiweißverdauung und Entgiftung wichtig. Sie finden es in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Gerade in Fisch, Fleisch Leber, Nüssen, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Tomaten, Karotten und Paprika ist es in großer Menge enthalten.

Vitamin B12

Der Körper kann Vitamin B12 sogar längere Zeit in der Leber speichern. Es beteiligt sich an der Bildung von roten Blutkörperchen sowie Zellkernen und ist für die Nervenfunktion wichtig. Sie finden es in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eigelb, Milchprodukten und Leber. Dagegen kommt es in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor. Vielleicht in ganz geringen Mengen ist es in vergorenen Lebensmitteln wie Sauerkraut zu finden. Allerdings in zu geringen Mengen, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.

Biotin

Biotin unterstützt die Neubildung von Haarwurzeln und die Bildung des Nagelbetts. Auch ist es am Stoffwechselprozess beteiligt. Sie finden viel Biotin in Innereien und Eiern. Ebenso liefern pflanzliche Lebensmittel wie Haferflocken, Champignons und Weizenkeime Biotin.

Lykopin
Lykopin: Was steckt hinter dem „Tomaten-Vitamin“?

Lykopin ist auch als sogenanntes Tomaten-Vitamin bekannt, aber auch wenn der Wirkstoff in vielen Nahrungsergänzungsmitteln vorhanden ist, gibt es keinen Beweis für einen vermeintlichen Nutzen. Zahlreiche Hersteller werben trotzdem mit gesundheitlichen Aspekten und versuchen ihr

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Folat

Folat beteiligt sich an einigen Stoffwechselprozessen und somit für Wachstum und Entwicklung wichtig. Sie finden es in grünem Gemüse, Blattgemüse, Tomaten, Nüssen, Hülsenfürchten, Orangen, Kartoffeln, Vollkornprodukten, Eiern und Leber. Synthetisch, also industriell hergestellt, heißt es Folsäure und mit ihr werden Lebensmittel und Vitaminpräparate angereichert.

Vitamin C

Es ist bekannt für seine Wirkung auf das Immunsystem und es sorgt für eine bessere Wundheilung. Obst und Gemüse sind wertvolle Lieferanten. Gerade Gemüsepaprika, Petersilie und schwarze Johannisbeere sind voll damit. Doch auch Kartoffeln, Zitrusfrüchte, Spinat, Kohl und Tomaten liefern viel Vitamin C.

Nahrungsergänzungsmittel
Fit im Alter – brauchen Senioren Nahrungsergänzung und Vitamine?

Groß wird mit Angeboten für geistige und körperliche Fitness im Alter geworben. Doch nur ein kleiner Teil macht auch Sinn. Der Nährstoffbedarf im Alter Ab etwa 65 Jahren wird vom älteren Menschen gesprochen. Je nach

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Niacin

Niacin beteiligt sich am Energiestoffwechsel und dem Auf- und Abbau von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Sie finden es vor allem in Fisch, Fleisch und Innereien. Doch auch pflanzliche Lebensmittel wie Pilze, Erdnüsse und Mungobohnen liefern Niacin.

Pantothensäure (Vitamin B5)

Wir brauchen es für den Energiestoffwechsel. Sie ist am Abbau von Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß beteiligt. Zu finden ist sie in fast allen Lebensmitteln. In großen Mengen jedoch in Fleisch, Leber, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten.

Mineralstoffe

Sie werden oftmals unterschätzt und sich doch sehr wichtig.

Calcium

Calcium ist wichtig für den Aufbau von Zähnen und Knochen, es reguliert die Muskelkontraktionen und den Herzschlag. Gerade Kinder brauchen Calcium, weil das Skelett noch im Aufbau ist. Viel davon ist in Nüssen, Milchprodukten, dunkelgrünem Gemüse wie Brokkoli und calciumreichem Mineralwasser enthalten.

Vtamine
Vitamin C – erstaunlich gesund aber als hochdosiertes Supplement kaum Wirkung

Essen Sie frisches Obst und Gemüse, dann haben Sie auch keinen Mangel an Vitamin C. Hochdosiertes Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur unnötig, sondern wird bei Überschuss in der Regel sogar ausgeschieden.

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Chlorid

Chlorid regelt den Säure-Basen- und Wasserhaushalt und wirkt in Verbindung mit Natrium auf den Blutdruck. In erster Linie nehmen Sie Chlorid über Speise- und Meersalz auf. Somit sind die Hauptquellen alle Lebensmittel, denen Salz beigefügt ist.

Kalium

Es reguliert den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Auch das Herz benötigt Kalium. Sie finden es in Bananen, Karotten, Trockenobst, Kohlrabi, Hülsenfrüchten und in Getreide wie Dinkel, Buchweizen und Roggen.

Magnesium

Magnesium ist wichtig für die Herztätigkeit, Muskelkontraktionen und der Kommunikation zwischen Muskel- und Nervenzellen. Doch auch am Aufbau von Zähnen und Knochen wirkt es mit. Sie finden es zum Großteil in pflanzlichen Lebensmitteln wie Bananen, Nüssen, Haferflocken, Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste und Buchweizen.

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Synthetisch, gentechnisch oder doch natürlich? So werden Vitamine hergestellt

Vitamine sind für den menschlichen Organismus lebensnotwendig und unterstützen ihn bei vielen Prozessen, aber auch wenn der Name noch so natürlich klingt, stammen die meisten Vitamine aus dem Labor. Einige Vitamine stammen sogar aus dem

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Natrium

Es reguliert den Säure-Basen-Haushalt, den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Sie finden es in Salz und somit in fast allen Lebensmitteln. Gerade Produkte wie Käse, Brot und Wurstwaren, die mit Salz verarbeitet wurden, haben einen hohen Gehalt.

Phosphor

Phosphor braucht der Körper für gesunde Knochen und Zähne sowie zur Energiegewinnung. Sie nehmen es über die Nahrung in Form von Phosphat auf und es ist in zahlreichen Lebensmitteln vorkommend. Gerade eiweißreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Milch, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte sind nennenswert.

Spurenelemente

Oftmals sind es nur kleinste Mengen, die im Körper viel bewirken.

Eisen

Es ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffes und beteiligt sich an der Sauerstoffversorgung des Körpers. Sie finden es überwiegend in Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide und in manchen Obst- und Gemüsesorten. Über tierische Produkte lässt sich Eisen leichter aufnehmen als über pflanzliche. Gerade Vegetarier müssen auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten. Im Idealfall essen Sie zu allen eisenhaltigen Speisen Vitamin C-haltige Lebensmittel, denn das Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen im Körper.

Lebensmittelverpackungen
Mindestmengen: So viele Vitamine und Mineralstoffe müssen drin sein

Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln, deren Wirkstoffe für eine Verbesserung der Leistungssteigerung, der Gesundheit und des Wohlbefindens sorgen sollen. Die Hersteller werben mit zahlreichen Wirkstoffen, aber wenn auf der Verpackungen mit Mineralstoffen

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Fluorid

Der Körper braucht Fluorid für gesunde Knochen und Zähne sowie für die Wundheilung. Schon über fluoridhaltige Zahnpasta sowie über Tee und Mineralwasser nehmen Sie es zu sich. Auch fluoridiertes Speisesalz ist eine gute Wahl.

Jod

Jod ist wichtig für eine gesunde Schilddrüse und den Hormonhaushalt. Da die Jodversorgung in Deutschland schlecht war, wurden Futtermittel mit Jod angereichert. Dadurch ist in Eiern, Milch und Fleisch auch mehr Jod enthalten. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung ist die Jodversorgung seit 2020 wieder schlechter. Allgemein ist der Genuss von Milch, Seefisch, Milchprodukten sowie die Verwendung von jodiertem Speisesalz ratsam.

Vitamintabletten
Vitamin K-Produkte – was ist sinnvoll? – Wissenswertes

Der Körper braucht Vitamin K für eine funktionierende Blutgerinnung. Vor allen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Spinat und Grünkohl ist es vorhanden. Was sagt die Werbung? In vielen Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie Vitamin K und es wird

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Selen

Es beteiligt sich an vielen Stoffwechselprozessen. Selen bindet freie Radikale, ist in vielen Proteinen enthalten und der Körper braucht es für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Sie finden es in größeren Mengen in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern, Wurst und Fisch. Als pflanzliche Quellen sind Spargel, Paranüsse, Pilze, Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Kohlgemüse zu erwähnen.

Zink

Es stärkt das Immunsystem und ist am Zellwachstum und der Wundheilung beteiligt. Viel Zink ist in tierischen Produkten wie Schweinefleisch, Rindfleisch, Milch, Käse und Eiern enthalten. Zu den pflanzlichen Lieferanten zählen Getreide, Nüsse, Weizenkeimlinge und Roggenkeimlinge.

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Vitamin D-Produkte – wann sind sie sinnvoll? Wirkung, Einnahme und Tageszeit und mögliche Nebenwirkungen

Vitamin D sorgt für starke Knochen und Zähne. Halten Sie sich regelmäßig im Freien auf, so bildet die Haut auch genug Vitamin D. Allerdings gibt es Ausnahmen. Was sagt die Werbung? Die Werbung sagt uns

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Vitamine und Mineralstoffe von A-Z – Kennen Sie sich aus?

1. Kann ich Vitamine und Mineralstoffe auch über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen?

Das ist zwar möglich, jedoch sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen. Oftmals sind diese in zu hohen Dosen enthalten oder können sich mit Ihren Medikamenten nicht vertragen.

2. Was muss ich bei Jod beachten, wenn ich Probleme mit der Schilddrüse haben?

In diesem Fall sprechen Sie mit Ihrem Arzt, denn es gibt tatsächlich Erkrankungen, bei denen Sie Jod eher sparsam verwenden sollten.

3. Was muss ich als Vegetarier beachten?

Sie laufen schnell Gefahr, sich mit manchen Vitaminen und Mineralstoffen unterzuversorgen. Hier ist es wichtig, die passende pflanzliche Lösung zu finden oder in Absprache mit Ihrem Arzt ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

4. Muss ich beim Leistungssport zusätzlich Calcium und Magnesium nehmen?

Durch den Schweiß werden viele Mineralstoffe auch ausgeschieden. Trinken Sie deshalb ausreichend angereichertes Mineralwasser oder isotonische Getränke. Nahrungsergänzungsprodukte sind in der Regel nicht notwendig.

5. Hilft mir Sonnenlicht bei der Vitamin K-Bildung, wenn ich Sonnencreme verwende?

Die Sonnencreme schützt Ihre Haut, dennoch gibt es auch Stellen, die Sie nicht eincremen und somit hilft das Sonnenlicht auf jeden Fall.

Bunter Urin
Wenn der Urin plötzlich bunt wird – welche Nahrungsmittel und Zusätze schuld sein können

Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel gibt es auf dem Markt und sie sollen die Gesundheit teilweise nicht nur unterstützen, sondern auch fördern. Dabei setzen die Hersteller auf die verschiedensten Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen. Die Wirkungsweise ist unterschiedlich und nicht

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Fazit

Alle Mineralstoffe und Vitamine sind für den Körper wichtig. Natürlich mag es schwer erscheinen, diese alle dem Körper zuzuführen. Wenn Sie sich aber gesund und ausgewogen ernähren, geht das fast von alleine.

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Fit im Alter – brauchen Senioren Nahrungsergänzung und Vitamine? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fit-im-alter-brauchen-senioren-nahrungsergaenzung-und-vitamine/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fit-im-alter-brauchen-senioren-nahrungsergaenzung-und-vitamine/#respond Fri, 13 May 2022 08:53:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66324 Groß wird mit Angeboten für geistige und körperliche Fitness im Alter geworben. Doch nur ein kleiner Teil macht auch Sinn. Der Nährstoffbedarf im Alter Ab etwa 65 Jahren wird vom älteren Menschen gesprochen. Je nach

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Groß wird mit Angeboten für geistige und körperliche Fitness im Alter geworben. Doch nur ein kleiner Teil macht auch Sinn.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Gruppe 65+ gibt es geistig wie körperlich große Unterschiede.
  • Der rüstige Senior braucht nicht mehr oder weniger Nährstoffe als jüngere Erwachsene.
  • Eine einseitige Ernährung sowie die Aufnahme von zu wenigen Vitaminen und Mineralstoffen kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel notwendig machen.
  • Die Wirkung beliebter Produkte mit Knoblauch, Traubenkernextrakt oder Ginko haben keine wissenschaftlichen Beweise.
  • Sprechen Sie vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel mit Ihrem Arzt, denn es könnte Wechselwirkungen mit wichtigen Medikamenten geben.

Der Nährstoffbedarf im Alter

Ab etwa 65 Jahren wird vom älteren Menschen gesprochen.

Je nach vererbter Anlage und Lebensführung ist der Gesundheitszustand bei älteren Menschen unterschiedlich. Einfluss können Rauchen, körperliche Aktivität, Übergewicht, aber auch die Ernährung haben.

Hier wird nicht auf spezielle Krankheiten oder Resorptionsstörungen eingegangen. Viel mehr richtet sich dieser Text an die gesunden Senioren. Sofern ein mangelnder Appetit oder eine Gewichtsabnahme besteht, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Ebenso sollten sich Menschen, die bereits sehr betagt sind oder sich nicht mehr alleine versorgen können, Hilfe suchen.

Ihre benötigte Nährstoffmenge richtet sich wie beim jungen Menschen auch nach Ihrer Körpergröße, Ihrem Gewicht und der körperlichen Aktivität. Jedoch bauen im Alter Muskelmasse und Knochenmasse ab, wobei die Fettmasse zunimmt. Somit brauchen jüngere Menschen auch mehr Kalorien am Tag als Ältere. Das liegt daran, dass die Muskelmasse, aber auch die Aktivität mehr ist. Ferner können jüngere Menschen somit auch mehr essen und sich deshalb auch leichter mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

Das Altern birgt auch lästige Begleiterscheinungen wie eine veränderte Sinneswahrnehmung im Geschmack und Geruch sowie eine Verschlechterung der Kauleistung und des Durstempfindens. Dies führt dazu, dass Sie weniger trinken und essen. Ebenso ist die Haut nicht mehr so gut in der Lage, Vitamin D durch UV-Strahlung zu bilden.

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Fleisch und Fisch – Wissenswertes und Tipps für Verbraucher

Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen

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Was empfiehlt die Werbung?

Es werden für die Menschen 65+ viele Nahrungsergänzungsmittel beworben.

Aufgrund der zunehmenden Beschwerden sind ältere Menschen auch empfänglicher für die Werbung. Jeder möchte gerne vital, schön und gesund bleiben. Somit boomen Präparate gegen Vergesslichkeit, für eine jugendlichere Haut oder einen aktiven Alltag. Jedoch gibt es nicht für jedes Produkt auch wissenschaftliche Beweise.

Somit konnte bisher kein Beweis erbracht werden, dass die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffpräparaten oder Fettsäuren für mehr geistige Frische sorgt oder gar einer Demenz vorbeugt. Eben dies gilt auch für Vitamin B12. Als sinnvoll erscheinen jedoch Beta-Carotin und Vitamin C, jedoch aus natürlichen Lebensmitteln wie Gemüse.

Passen Sie auf, wenn Ihnen jemand über das Telefon oder Internet Produkte anbietet. Meist handelt es sich um unseriöse Anbieter. Beziehen Sie Ihre Produkte auch nie auf Kaffeefahrten.
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Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.

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Besser als jedes Nahrungsergänzungsmittel ist eine ausgewogene Ernährung

Sind Sie gesund und ernähren Sie sich ausgewogen, brauchen Sie meist keine Nahrungsergänzungsmittel. Grundsätzlich brauchen Sie dann die gleiche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen wie ein junger Erwachsener. Lediglich bei Vitamin E benötigen Sie weniger, weil Sie auch weniger Energie verbrauchen. Daraus resultiert auch ein niedrigerer Bedarf an ungesättigten Fettsäuren, welche das Vitamin E vor Oxidation schützt. Ferner benötigen ältere Frauen weniger Eisen, da Sie keine Menstruation mehr haben.

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In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Achtung

Das Vitamin D ist für den Körper wichtig. In Deutschland werden etwa 10 bis 20 % davon über die Nahrung aufgenommen, der Rest von 80 bis 90 % über UVB-Licht in der Haut gebildet. Somit sollten Sie täglich mindestens eine halbe Stunde in die Sonne gehen.

Jedoch verliert die Haut im Alter die Fähigkeit, das Vitamin D zu bilden. Aus diesem Grund empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung allen Menschen über 65 Jahren eine zusätzliche Zufuhr. Kommen Sie aufgrund von Bewegungseinschränkungen oder Krankheit nicht mehr so oft raus, sollten Sie täglich 20 µg Vitamin D durch ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Sprechen Sie hier mit Ihrem Arzt. Sofern Sie bereits einen Mangel haben, kann Ihr Arzt Ihnen helfen.

Zu wenig Vitamin D sorgt auch dafür, dass Calcium nicht mehr richtig aus vom Darm aufgenommen wird. Auch diese brauchen Sie für starke Knochen. Ferner berichtet die Nationale Verzehrsstudie II, dass Menschen über 65 Jahren zu wenig Calcium aufnehmen. Daran dürfte sich nichts geändert haben, denn der Verzehr von Milchprodukten und Frischkäse ist laut 13. DGE-Ernährungsbericht immer noch rückläufig. Mit etwa 35 Jahren beginnt der Knochenabbau. Calcium wird fast nicht mehr eingelagert, weshalb die Knochenmasse weniger wird. Sofern Sie über die Nahrung auch kaum Calcium aufnehmen, nimmt der Knochenabbau zu. Sie haben dann im Alter ein hohes Risiko für Knochenbrüche.

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Vitamin B12

Zwar nehmen Sie mit der Nahrung viel Vitamin B12 auf, doch bei Senioren gibt es meist einen Mangel. Sie produzieren im Alter weniger Magensäure, aber auch eine Magenschleimhautentzündung kann der Auslöser sein, dass Sie nicht mehr so viel Vitamin B12 aufnehmen. Etwa 30% aller 65+-Menschen hat eine atrophische Gastritis. Hier kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Jedoch sollten Sie vorab die Vitamin-B12-Konzentration im Blut messen lassen. Leiden Sie öfter unter Magenproblemen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Untersuchung.

Jod

Damit Sie genug Jod erhalten, essen Sie einmal wöchentlich Seefisch und verwenden Sie jodiertes Speisesalz. Jedoch nur maximal 6 Gramm Salz pro Tag. Ein jodhaltiges Nahrungsergänzungsmittel dagegen sollten Sie nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.

Gut zu wissen
Nicht wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung von Pflanzenstoffen wie Ginko, Knoblauch, Rosenwurz oder Traubenkernextrakt. Ferner gibt es für diese Extrakte in den Nahrungsergänzungsmitteln keine Standards, weshalb Sie sich stark unterscheiden.
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Darauf sollten Sie achten

Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht einfach so genommen werden.

  • Die Produkte sollen die gesunde Ernährung nur ergänzen. Sie können keine Heilung oder Linderung verschaffen oder gar Krankheiten verhüten. Aus diesem Grund haben sie meist eine niedrige Dosierung, enthalten Extrakte und unterliegen keiner behördlichen Zulassung.
  • Präparate, die gegen Vergesslichkeit, Reduzierung des oxidativen Stresses oder für mehr Vitalität werben, können Wechselwirkungen mit Ihren Medikamenten verursachen. Sprechen Sie deshalb immer vorab mit Ihrem Arzt oder lassen Sie sich in der Apotheke beraten.
  • Nehmen Sie Biotin, so sagen Sie das dem Arzt, denn es kann das Ergebnis bei einer Untersuchung auf Herzinfarkt verfälschen.
  • Passen Sie auf, dass Sie die vielen verschiedenen Nahrungsergänzungsmittel nicht überdosieren. Manche Produkte sind Kombipräparate und enthalten somit mehr als nur ein Vitamin oder Mineralstoff. Nicht nur die maximale Tagesmenge ist zu beachten, sondern auch, dass Sie über Lebensmittel noch Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen.
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Was Sie noch tun können

Obwohl Sie sich vielleicht weniger bewegen und somit auch einen niedrigeren Energieverbrauch und weniger Muskelmasse haben, ist der Nährstoffbedarf etwa wie beim jüngeren Erwachsenen.

Gestalten Sie deshalb Ihre Ernährung möglichst abwechslungs- und nährstoffreich. Achten Sie auch darauf, ausreichend Eiweiß für die Muskeln zu essen.

Kritische Nährstoffe sind:

  • Vitamin D, welches sich in fettem Fisch, Eigelb und Leber befindet
  • Vitamin B12, welches sich in Milch, Eiern, Fisch und Fleisch befindet
  • Calcium, das sich in Milchprodukten oder calciumreichem Mineralwasser befindet
  • Vitamin B6, welches Sie über Nüsse, Fisch, Fleisch und Vollkornprodukte aufnehmen
  • Folsäure, die sich in grünem Gemüse, Tomaten, Orangen und Vollkornprodukten befindet
  • Eiweiß, das in Fisch, Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Fleisch enthalten ist

Einkaufen, Kochen und Essen im Alter

Der Einkauf und das Kochen machen manchen Senioren Probleme. Alternativ könnten Sie sich Ihr Einkäufe liefern lassen oder Mahlzeiten zu bestellen. Ferner können Sie gleich in größeren Mengen kochen und diese in Portionen einfrieren. Ebenso macht ein Vorrat an Eintöpfen und Fischkonserven Sinn.

Bei Kauschwierigkeiten sind Obst- und Gemüsesäfte sowie Mus, Haferflocken oder Vollkorntoast sehr gut. Mit Obst, Gemüse oder Kräutern und Gewürzen regen Sie dagegen den Appetit an.

Um gesund zu bleiben, ist es wichtig, dass Sie sich auch jeden Tag 30 Minuten moderat bis intensiv bewegen. Dies nach Möglichkeit an der frischen Luft, wie zum Beispiel ein Spaziergang. Ebenso kann ein Krafttraining gut sein.

So ernähren Sie sich bedarfsgerecht und ausgewogen:

täglich:

  • 3 Portionen Gemüse oder Salat oder Gemüsesaft
  • 2 Portionen Obst oder Saft oder Nüsse
  • 3 Portionen Milchprodukte
  • Mindestens 1,5 Liter Getränke

wöchentlich:

  • 1 bis 2 Portionen Fisch
  • 2 bis 3 Portionen Fleisch
  • 1 Portion Hülsenfrüchte sowie 1 bis 3 Eier
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fit im Alter – brauche ich eine Nahrungsergänzung? – Wissenswertes

1. Können die Nahrungsergänzungsmittel auch schaden?

Durchaus. Sie nehmen damit unter Umständen eine zu hohe Tagesmenge auf. Viele Vitamine und Mineralstoffe werden wieder ausgeschieden, andere können jedoch auch Folgen haben.

2. Sollte ich immer erst mit meinem Arzt sprechen?

Es ist ratsam sich erst mit dem Arzt zu unterhalten oder den Apotheker zu fragen. Hier ist es ganz wichtig zu nennen, welche Medikamente Sie sonst noch nehmen.

3. Reicht für Vitamin D auch das Sitzen auf dem Balkon?

Sind Sie körperlich nicht mehr sehr aktiv, können Sie sich auch in die Sonne setzen.

4. Ist die Nahrung beim Senioren-Essens-Lieferdienst ausgewogen?

Auch dort versucht man, die Gerichte ausgewogen zusammenzustellen. Wie es jedoch genau bei Ihrem Anbieter ist, müssen Sie erfragen.

5. Was muss ich als Veganer oder Vegetarier beachten?

Sprechen Sie hier mit Ihrem Arzt, wobei selbst hier vermutlich keine Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel notwendig ist.

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Abnehmen: Wie viel Kalorien enthalten proteinreiche Produkte wirklich?

Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömm­liche Produkte. Stimmt

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Fazit

Natürlich möchten Sie im Alter möglichst lange vital bleiben und sich mit Nahrungsergänzungsmitteln etwas Gutes tun. Doch diese brauchen Sie in der Regel nicht. Versuchen Sie Ihre gesunde Lebensweise zu erhalten und sprechen Sie bei Fragen mit Ihrem Arzt.

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Coronavirus: Was können Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich bewirken? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/coronavirus-was-koennen-nahrungsergaenzungsmittel-tatsaechlich-bewirken/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/coronavirus-was-koennen-nahrungsergaenzungsmittel-tatsaechlich-bewirken/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:37:06 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65294 Seit März 2020 hat uns das Corona-Virus voll im Griff und bis heute gibt es noch kein spezielles Arzneimittel zur Behandlung einer Covid-19-Erkrankung. Allerdings gibt es mittlerweile Schutzimpfungen, aber nicht alle Menschen können sich impfen

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Seit März 2020 hat uns das Corona-Virus voll im Griff und bis heute gibt es noch kein spezielles Arzneimittel zur Behandlung einer Covid-19-Erkrankung. Allerdings gibt es mittlerweile Schutzimpfungen, aber nicht alle Menschen können sich impfen lassen. Es gibt zahlreiche Anbieter, die mittlerweile Prävention suggerieren und eine Immunsystemstärkung durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wissenschaftlich ist bewiesen, dass es keine Nahrungsergänzungsmittel gibt, die eine Corona-Erkrankung verhindern.
  • Außerdem dienen Nahrungsergänzungsmittel nicht dazu Erkrankungen zu behandeln.
  • Die Wirksamkeit von bestimmten Pflanzen auf den Corona-Virus ist nicht bewiesen, so dass auch nicht bekannt ist, dass die Vitamine und Mineralstoffe in einigen Produkten sich zur Vorbehandlung eignen. Die vorhandenen Studien beziehen sich in erster Linie auf theoretische Abhandlungen von möglichen Wirkmechanismen oder auf andere Viren.
  • Die Behörden haben die Verkaufsplattformen und Internetmarktplätze aufgefordert, dass sie verstärkt auf Angebote achten sollen, die als Corona-Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.

Der Corona-Virus und die Nahrungsergänzungsmittel

Die Zahl der Neuinfektionen des Corona-Virus nimmt immer weiter ab und das liegt nicht nur daran, dass die Regelungen vielerorts eingehalten werden, sondern mittlerweile sind auch viele Menschen geimpft.

Das Ergebnis ist, dass die Zahlen in Deutschland langsam zurückgehen und die Verbraucher auch weiterhin darauf achten, sich aktiv vor einer Erkrankung zu schützen. Sie stärken mit Nahrungsergänzungsmittel beispielsweise auch das Immunsystem und somit ist klar, dass sich Umsätze für solche Produkte erheblich gestiegen sind. Allerdings ist auch klar, dass gerade im Internet absurde Ideen verbreitet werden und es wurden auch viele Lebensmittel fälschlicherweise als Hausmittel gegen den Corona-Virus angeboten.

Vegetarisch
Vegetarisch oder vegan essen: Fleisch, nein danke – Achten Sie auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung

In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Der rechtliche Hintergrund

Bei Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich um Lebensmittel und sie dienen nicht zur Prävention, Linderung oder Therapie von Erkrankungen. Die Behörden lassen die Produkte nicht zu und prüfen sie auch nicht vor dem Verkauf. Allerdings ist eine gesundheitsbezogene Werbung („schützt vor Viren“) verboten.

Seit April 2020 gehen die Behörden in der EU gegen die Anbieter vor.

Die Werbeversprechen

In der EU sind nicht nur alle zugelassenen gesundheitsbezogenen Werbeaussagen für Nahrungsergänzungsmittel verboten, sondern auch die irreführenden Aussagen sind untersagt.

Das bedeutet für Lebensmittel, dass keine Wirkungen und Eigenschaften für die Werbung verwendet werden dürfen, die nicht eindeutig nachgewiesen sind. Die entsprechenden Werbeaussagen sind nur erlaubt, wenn sie aufgrund eines wissenschaftlichen Hintergrunds nachgewiesen werden können.

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Die Bauernfänger-Tricks

Laut der Lebensmittelüberwachung gibt es mittlerweile Tricks der Anbieter, um das Verbot der gesundheitsbezogenen Werbung zu umgehen.

  • In den Suchmaschinen wird mit Snippets gearbeitet, so dass die Snippets (Corona-Schutz, Corona-Protect) bei der Suche erscheinen.
  • Sie können in die Suchfunktion der Shops Stichworte eingeben und dann scheinen spezielle Produkte.
  • Mit Hilfe einer Registernavigation wird eine NEM-Palette zusammengefasst (Überschrift: „Immunbooster – stark gegen Viren)
  • Die Seiten sind mit geschickten Verlinkungen versehen, so dass Sie auf Angebote von NEM landen.
  • Mit Hilfe von Verlinkungen in Blogs von Ernährungsexperten laden Sie auf Produkten mit antiviraler Wirkung.
  • Es kommt auch zur Verlinkung auf wissenschaftliche Studien und der Titel legt nah, dass es sich um Produkte zur antiviralen Behandlung handelt, aber Inhalt und Studienergebnisse sind nicht klar und vom Verbraucher kaum zu überprüfen.
  • Die Anbieter werben mit direkten Aussagen wie „Corona-Virus in aller Munde – xxx wehrt Viren ab“ oder „Schutz von dem Corona-Virus – Stärken Sie Ihr Immunsystem mit xxx.
  • Einige Anbieter arbeiten auch mit Abbildungen von Schild und Schwert in Abwehrstellung, um gegen den Corona-Virus zu werben. Es gibt auch andere bildhafte Darstellungen im Hintergrund von NEMS gegen das Corona-Virus.

Der Corona-Virus ist erst seit sehr kurzer Zeit bekannt und trotz der unzähligen Bemühungen sind bis heute kaum fundierte wissenschaftlich belegte Interventionsstudien vorhanden. Die Wirksamkeit von Pflanzen, Vitaminen und Mineralstoffen für Menschen konnte bis heute nicht nachgewiesen werden.

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Wichtig

Die Studien beziehen sich in erster Linie auf andere Viren oder es handelt sich um reine Laborstudien. Auch theoretische Abhandlungen sind möglich, denn anhand von biochemischen Abläufen könnte die Wirksamkeit von Vitamin C oder einem anderen Wirkstoff abgelegt werden. Natürlich handelt es sich somit nicht um einen Beweis, dass der Wirkstoff wirklich gegen das Corona-Virus hilft, aber es reicht, um die Menschen zur Einnahme zu bewegen. Andere Wissenschaftlicher haben die Möglichkeit durch diese Studien neue Studien in die Wege zu leiten, so dass es immer um den Schutz vor einer Covid-Erkrankung geht. Allerdings handelt es sich nicht um die Aufgabe von Nahrungsergänzungsmitteln, denn eigentlich sind Arzneimittel dafür zuständig und sie enthalten Pflanzenextrakte und viele Vitamine. Die Wirkung von Arzneimitteln ist bewiesen und das ist der große Unterschied zu den Nahrungsergänzungsmitteln.

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Möglicher Schutz durch Desinfektion oder Schutz

Es gibt unzählige Werbeaussagen, die eine falsche Sicherheit gegen das Corona-Virus suggerieren.

Eine Aussage ist: „Es gibt bestimmte Pflanzen, Getränke und Vitamine, die Sie einnehmen können, um die viralen und bakteriellen Eindringlinge abzuwehren und auch zum Schutz vor dem neuartigen Corona-Virus.“ Auch „schützt vor Viren“ oder „wehrt Viren ab“ sind solche Werbeaussagen. Die Wirksamkeit gegen das Corona-Virus ist nicht wissenschaftlich belegt.

Inzwischen hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft darauf hingewiesen, dass die Aussagen im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln verboten sind. Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe wie

  • Flavonoide
  • Polyphenole
  • Senföle
  • Anthocyan

gehören zu den angeblichen Wirkstoffen.

Wicht ist, dass die Extrakte in den Nahrungsergänzungsmitteln nicht genau definiert sind und keine zitierten Studien haben, so dass die Wirksamkeit bewiesen werden kann.

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Die Werbeversprechen

Im Internet, in einigen „Gesundheitshäusern“ und bei selbstständigen Ernährungsberatern finden sich immer wieder Werbeversprechen rund um den Corona-Schutz.

Es kommen Aussagen vor, dass unterschiedliche Pflanzenextrakte eine Wirkung gegen Corona haben. Dazu gehören Pflanzenextrakte wie:

  • Grüntee
  • Rhodiola (Rosenwurz)
  • Ginseng
  • Aloe Vera
  • Chili
  • Meerrettich
  • Artemisia
  • Zistrose
  • Holunder
  • Kapuzinerkresse
  • Schwarze Johannisbeere

Auch Zimt, Ingwer, Kurkuma und Apfelessig sollen gut sein.

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Gut zu wissen

Nicht alle Anbieter und auch nicht alle Inhaltsstoffe sind unseriös, aber es gibt gut erforschte Arzneimittel mit diesen Inhaltsstoffen und diese sind auch zugelassen. Es ist aber nicht zulässig, wenn der Anbieter mit Aussagen wie „Schutz vor Viren“ oder „hilft gegen Corona“ wirbt.

In letzter Zeit sind bei den Verbraucherzentralen und den Wettbewerbszentralen zahlreiche Beschwerden eingegangen und mittlerweile sind viele Anbieter angemahnt und sogar Klagen vor Gericht sind im Gange.

Eine neue Idee ist in der letzten Zeit immer häufiger zu finden, denn die Nutzung von Weidenrindenextrakt soll gut sein. Im Weidenrindenextrakt ist Salicin enthalten und das sorgt dafür, dass im Körper Salicylsäure produziert wird. Diese Säure setzt nicht nur die Blutgerinnung herab, sondern soll auch bei einer Covid-19-Erkrankung hilfreich sein. Allerdings solle die Einnahme nur mit ärztlicher Genehmigung erfolgen und nicht als vorbeugende Maßnahme oder als Nahrungsergänzungsmittel.

Das MMS (Miracle Mineral Supplement), welches auch als Chlordioxidlösung bekannt ist, soll auch vor dem Corona-Virus schütze, aber es handelt sich um einen gefährlichen Wirkstoff. Es handelt sich um ein Desinfektionsmittel und wird zum Bleichen von Textilien verwendet. Die Einnahme ist gefährlich und schützt mit Sicherheit nicht vor Corona.

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Werbung in den sozialen Medien

Bei Facebook oder WhatsApp kommt es immer wieder zu angstmachenden Posts, bei denen Nahrungsergänzungsmittel als dauerhafter Schutz gegen das Corona-Virus angeboten werden.

Damit das Ganze auch seine Wirkung hat, werden die Aussagen der Virologen aus dem Zusammenhang gerissen, so dass es optimal zur Werbung genutzt werden kann. In zahlreichen YouTube-Videos zeigen sich Heilsbringer oder selbsternannte Mediziner, aber in der Regel steckt nur finanzielles Interesse dahinter. Sie präsentieren sich als Helfer in der Not, aber solche Aktionen sollten Sie immer hinterfragen und nicht vergessen, dass Evidenz immer Eminenz schlägt.

Wichtig!

Das Immunsystem zu stimulieren ist nicht immer sinnvoll, denn es gibt viele Allergiker und Autoimmunerkrankte, die Ihnen ein Lied von einem hyperaktiven Immunsystem singen können. Sie setzen Ihrem Körper eine Menge Extra-Stress zu, wenn Sie sich normalerweise von Fast Food ernähren und plötzlich auf eine supergesunde Ernährung umsteigen. Allerdings hat es noch keinem Menschen geschadet, wenn das Essverhalten verändert wird und zudem hilft es mit Sicherheit gegen die lästigen Corona-Extra-Pfunde.

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Immunsystem stärken und dadurch geschützt sein

Die Abwehrkräfte können mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung und mit Lachen gestärkt werden.

Einige Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe haben einen guten Einfluss auf das Immunsystem.

Vitamine

Vitamin D, C und A, aber auch Folat, B12 und B6 unterstützen die normale Funktion des Immunsystems und das ist wissenschaftlich bewiesen. Allerdings ist eine gute Versorgungsgrundlage notwendig, denn in der Regel enthalten Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel ausreichende Mengen dieser Vitamine. Aber das bedeutet nicht, dass Sie diese Dinge in großen Mengen zu sich nehmen müssen. Eine Hochdosierung von einigen Inhaltsstoffen ist nicht nur wirkungslos gegen Corona, sondern kann auch starke Nebenwirkungen haben. Das haben Untersuchungen in den USA ergeben.

Vitamin D

Gefährlich sind Empfehlungen wie „jetzt 5.000 I.E Vitamin D täglich“, denn es handelt sich eher um die absolute Obergrenze als um eine sichere Zusatzzufuhr. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Sie nicht mehr als 20g am Tag zu sich nehmen sollten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat im Februar 2021 nochmal betont, dass eine hohe Vitamin D Zufuhr auf keinen Fall gegen eine SARS-CoV-2-Infektion vorbeugt und der Schweregrad lässt sich auch nicht verringern. Das Robert-Koch-Institut unterstützt diese Behauptung. Die Stellungnahme wurde am 14. Mai 2021 wiederholt, denn durch die Einnahme von Vitamin D Präparaten kann keine Vorbeugung getroffen werden und dafür gibt es auch keine Hinweise. Allerdings gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung auch bekannt, dass ein unzureichender Vitamin D Spiegel mit einem erhöhten Risiko für akute Atemwegserkrankungen einhergeht. Sie können Ihren Vitamin D Spiegel beim Hausarzt kontrollieren lassen, wenn Sie sich unsicher sind.

Eine gute Vitamin D-Versorgung soll nicht nur eine optimale Hilfe vor Sonnenlicht sein, sondern auch für die Ernährung gut sein. Supplemente sollte von Ihnen nur in notwendigen Mengen (20g am Tag) eingenommen werden und das gilt auch für Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen.

Mineralstoffe

Für das Immunsystem sind auch noch viele andere Mineralstoffe wichtig, darunter Eisen, Kupfer, Selen und Zink. Allerdings muss im Vorfeld ein Defizit vorhanden gewesen sein, damit das funktioniert. Die feinen Regelkreisläufe im Körper werden von zu vielen Mineralstoffprodukten durcheinander gebracht. Verzichten Sie auf die Einnahme von nanoskaligem Silber oder nanoskaligen Silberverbindungen in Lebensmitteln, denn laut Bundesinstitut für Risikobewertung können gesundheitliche Risiken entstehen.

Vitalpilze

Vitalpilze gelten als Immunsystemstärkend, allerdings sind die Studien mit bestimmten Pilzzubereitungen durchgeführt worden und somit kann darauf aber auch keine Wirkaussage von einzelnen Nahrungsergänzungsmitteln abgeleitet werden. Das Landgericht Gießen (06. April 2020 – 8 O 16/20) hat vor einiger Zeit erst derartige Aussagen als falsch beurteilt.

Colostrum

Colostrum (Biestmilch) der Kühe ist der Klassiker unter den immunstärkenden Mitteln. Die Erstmilch wird als viraler und bakterieller Schutz vor Infekten angeboten, aber für den Schutz vor Corona gibt es nicht einmal Studien an Tieren. Die Biestmilch wird oral aufgenommen und es gibt keine plausible Aussage, dass das Mittel wirksam ist. In Colostrum sind Antikörper enthalten, die vom Darm überhaupt nicht aufgenommen werden und können zudem auch nicht in die Lunge kommen.

Cannabidiol

Die aktuelle Krise sorgt dafür, dass viele Anbieter sich nicht scheuen auch Cannabidiol als Hilfsmittel gegen Corona anzubieten. Sie sagen zwar, dass es keine Corona-Patienten heilen kann, aber das Immunsystem lässt sich deutlich stärken. CBD kann also ein wichtiger Baustein bei Viruserkrankungen sein und auch als Prävention ziemlich nutzen. Allerdings fehlt der wissenschaftliche Beweis.

Die richtigen Tipps zu Immunsystemstärkung

  • Bewegung ist wichtig und das am besten im Freien. Gehen Sie viel spazieren und lassen Sie Sonne auf die Haut. Es reicht auch aus, wenn Sie sich auf die Terrasse setzen oder den Balkon mit Ihrer Anwesenheit beglücken, um die körpereigene Vitamin D-Produktion anzuregen.
  • Gemüse und Obst in guten Mengen liefern ausreichend Vitamine und Mineralstoffe.
  • Lüften Sie regelmäßig und trinken Sie ausreichend, denn trockene Schleimhäute können ein einfacher Eingang für Viren sein.
  • Ausreichend Schlaf ist wichtig.
  • Lachen, gemeinsames Spielen, Singen und Filme schauen ist förderlich und sorgt für ein gutes Immunsystem.
  • Achten Sie auf die eigene Körperhygiene und auch auf die Hygiene der Lebensmittelzubereitung.
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Hinterfragen Sie alle Berichte

Zurzeit gibt es zahlreiche Berichte zu lesen, aber Sie sollten sich immer fragen, wer ein Interesse daran hat, solche Berichte zu verfassen.

In vielen Foren und Blogs sind die Anbieter nicht auf den ersten Blick zu erkennen und das sorgt in der aktuellen Zeit dafür, dass die Angst über die Menschen bestimmt, so dass viele Menschen Profit machen wollen. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus sagt, dass wir nicht nur mit der Epidemie, sondern auch mit der Infodemie kämpfen. Die Falschnachrichten sind teilweise gefährlicher als der Virus selber, aber leider haben die Behörden nicht ausreichend Ressourcen, um gegen alle Falschinformationen sofort vorzugehen.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat die Betreiber der verschiedenen Plattformen und Internet-Marktplätzen aufgefordert, auf die Angebote rund um Corona-Nahrungsergänzungsmitteln zu achten und den Verkauf zu verbieten. Dazu hat das Amt sich an Amazon, eBay, Alibaba und Hood gewendet, denn seit April 2020 gehen die Behörden in ganz Europa gegen diese Anbieter vor.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Nahrungsergänzungsmittel gegen Corona

1. Gibt es Nahrungsergänzungsmittel die ausreichend Schutz vor Corona bieten?

Nein, es gibt keine Nahrungsergänzungsmittel die Schutz vor einer Corona-Infektion bieten. Die Anbieter, die solche Dinge behaupten, können keine wissenschaftlichen Beweise vorlegen.

2. Wie wichtig ist ein gutes Immunsystem, um sich vor Corona zu schützen?

Ein gutes Immunsystem ist ein guter Schutz vor allen viralen und bakteriellen Krankheiten, so dass auch ein kleiner Schutz gegen Corona besteht.

3. Wie lässt sich das Immunsystem unterstützen, damit Corona keine Chance hat?

Im Grunde können Sie das Immunsystem mit viel frischer Luft, einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und Bewegung unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel können ein Vitaminmangel ausgleichen, aber sind kein Schutz vor dem Virus oder einer anderen Viruserkrankung.

4. Wie sinnvoll ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln?

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel ist sinnvoll, wenn Sie ein Defizit haben. Somit gleichen Sie das Defizit aus und stärken das eigene Immunsystem. Das eigene Immunsystem kann sich am besten gegen eventuelle Viren verteidigen.

5. Wo bekomme ich gute Nahrungsergänzungsmittel her?

Gute Nahrungsergänzungsmittel gibt es mittlerweile nicht nur in Drogerien, sondern auch in einigen Discountern. Auch Apotheken und Online-Shops haben eine große Auswahl an verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln. Wichtig ist, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Schutz vor einer Corona-Erkrankung sind.

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Fazit

Seit mehr als einem Jahr bestimmt Corona den Alltag und durch die Pandemie sind auch unseriöse Geschäftemacher auf den Plan gekommen. Überall wird mit Aussagen Werbung gemacht, denn angeblich sollen Nahrungsergänzungsmittel gegen das Virus helfen. Aber hier unterliegen Sie einem Irrtum, denn kein Nahrungsergänzungsmittel ist ein nachgewiesener Schutz vor einer Corona-Erkrankung. Sie können das Immunsystem stärken, um einer Erkrankung zu entgehen, aber auch das ist kein wissenschaftlich bewiesener Schutz. Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung, bewegen Sie sich an der frischen Luft und halten Sie sich an die Regelungen, so dass Sie sich selber und andere schützen können.

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Essen auf Rädern: Auswahlkriterien für einen mobilen Menüdienst – was Sie wissen sollten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/essen-auf-raedern-auswahlkriterien-fuer-einen-mobilen-menuedienst-was-sie-wissen-sollten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/essen-auf-raedern-auswahlkriterien-fuer-einen-mobilen-menuedienst-was-sie-wissen-sollten/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:36:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65299 Immer häufiger sind die Menüdienste unterwegs und bringen teilweise täglich Essen zu den Kunden. Allerdings sollten Sie sich mit den Vor- und Nachteilen der potentiellen Anbieter nicht erst beschäftigen, wenn Sie sich in einer Notlage

Der Beitrag Essen auf Rädern: Auswahlkriterien für einen mobilen Menüdienst – was Sie wissen sollten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Immer häufiger sind die Menüdienste unterwegs und bringen teilweise täglich Essen zu den Kunden. Allerdings sollten Sie sich mit den Vor- und Nachteilen der potentiellen Anbieter nicht erst beschäftigen, wenn Sie sich in einer Notlage befinden. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuerst müssen Sie überlegen, welche Bedürfnisse Sie in Sachen Essen haben.
  • Über die Seniorenbüros der Gemeinden, die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände, die Pflegeberatungsstellen und -Stützpunkte oder die Kirchengemeinden finden Sie verschiedene Anbieter.
  • Sie sollten auf jeden Fall die Preise vergleichen, denn das Essen vom selben Koch erhalten Sie bei den verschiedenen Anbietern schon zu unterschiedlichen Preisen.
  • Die guten Anbieter für Menüdienste orientieren sich an den Qualitätsstandards für „Essen auf Rädern“.
  • Es gibt sogar teilweise finanzielle Zuschüsse, wenn Sie sich ausführlich informieren und hilfsbedürftig sind.

Essen auf Räder nicht nur für Senioren

Nicht nur für Senioren bietet sich das Essen auf Rädern an, denn mit den mobilen Menüdiensten lässt sich der Alltag deutlich vereinfachen. 

Essen auf Rädern ist in erster Linie für Senioren bekannt, wenn diese sich nicht mehr selber versorgen können. Aber auch, wenn Sie nur vorübergehend auf Hilfe angewiesen sind, weil Sie einen Unfall hatten oder eine Krankheit, bietet sich dieser Service an.

Das Angebot ist umfangreich, von Hausmannskost über Trendmenüs bis hin zu diätischen Speisen ist reichlich vorhanden. Es wird alles geliefert von tiefgekühlt über aufgewärmt bis hin zu servierfertig. Je nach Anbieter können Qualität, Service und Preis variieren.

Aus dem Grund ist es ratsam, sich zuerst alle Angebote vor Ort einzuholen bevor Sie eine Entscheidung treffen.

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Die Auswahl ist groß

An erster Stelle stehen immer die eigenen Bedürfnisse, wenn Sie auf der Suche nach einem Menüdienst sind.

Wollen Sie lieber täglich warme Speisen geliefert bekommen oder reicht Ihnen eine wöchentliche Lieferung von Tiefkühlkost aus? Die Menüdienste liefern Ihnen zahlreiche Informationen und dabei können Sie den Service bei vielen Einrichtungen anfordern.

  • Seniorenbüros
  • Pflegeberatungsstellen und -Stützpunkte
  • Kirchengemeinden
  • Beratungsstellen der Verbraucherzentralen

sind nur ein paar Beispiele. Auch Nachbarn und Freunde können in Sachen Qualität und Service hilfreiche Informationen liefern.

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Die Angebote sind flexibel

Das Essen auf Rändern punktet mit flexiblen Angeboten, denn meistens können Sie die Bestellung ohne Aufwand zum nächsten Tag bestellen oder abbestellen.

Ohne bürokratischen Aufwand ist eine Orderung oder Abbestellung der Menüs möglich und einige verzichten sogar auf einen schriftlichen Vertrag. Sie können somit jederzeit kurzfristig kündigen, aber eine Ausnahme gibt es. Wenn Sie eine wöchentliche oder monatliche Zahlung ausgemacht haben, dann können Sie nur innerhalb der gesetzlichen Kündigungsfrist kündigen und diese liegt bei bis zu vier Wochen. Ein schriftlicher Vertrag kann ein Vorteil sein, denn alle Informationen sind dort nachzulesen.

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Der Servicetest

Sie sollten auf jeden Fall auf Abwechslung bei den Menüs achten, so dass ein Blick auf den Speiseplan der letzten Wochen sinnvoll ist.

Im besten Fall finden Sie im Speiseplan der letzten sechs Wochen keine Wiederholungen, denn die Deutsche Gesellschaft für Ernährung setzt voraus, dass Gerichte sich innerhalb von vier Wochen nicht wiederholen sollten.

Am Tag sollte eine Auswahl von mindestens zwei Gerichten bestehen und eines davon sollte ohne Fleisch sein. Dazu kommen frische Salate, Obst und auch vegetarische Kost. Sie sollten auch Mini-Portionen bestellen können und darauf achten können, ob die religiösen Regeln eingehalten werden. Es ist ratsam, dass Sie sich bei Einschränkungen durch Erkrankungen erkundigen können, denn dann spielen die Zutaten und die Zubereitung der Speisen eine wichtige Rolle. Im Speiseplan sollten vor allen Dingen die wichtigsten Allergene zu erkennen sein.

Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie zumindest ein paar Probe-Menüs gegessen haben, so dass Sie sich leichter entscheiden können. Qualität und Service spielen eine wichtige Rolle, aber auch die Lieferbedingungen sind entscheidend.

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Der Preisvergleich

In der Regel liegt der Preis für ein Menü zwischen 4,50 Euro und 7,00 Euro, aber trotzdem sollten Sie achtgeben, denn die Anbieter verlangen für das gleiche Menü unterschiedliche Preise.

Ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall, denn manchmal kommen Anlieferungskosten und Wochenendzuschläge dazu und müssen berücksichtigt werden. Sie können Zuschläge von Senioren- oder Sozialamt bekommen, wenn Sie sich die mobile Verpflegung nicht aus eigener Tasche leisten können. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass 1/3 bis 2/3 der Kosten erstattet werden.

Die Qualität

Bei den Speisen liegt noch so einiges im Argen, dass haben die Test des NDR aus dem Jahr 2016 gezeigt.

Gerade in Hinsicht auf den Salzgehalt, waren einige Gerichte mit sehr viel Salz bestückt, aber ansonsten war der Vitamingehalt eher gering. Zudem sind die Warmhaltezeiten oft nicht ausreichend.

Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in Zusammenarbeit mit zahlreichen Wissenschaftsexperten und Experten aus Praxis und Wirtschaft Ende 2020 eine aktualisierte Fassung von „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung mit Essen auf Rändern und in Senioreneinrichtungen“ rausgebracht. Darin sind die folgenden Richtlinien enthalten:

  • nachhaltige Speisenplanung, auch für Vegetarier
  • Zubereitung von Garmethoden bis zu verwendeten Lebensmitteln und Hygiene
  • Rahmenbedingen, wie Warmhaltezeiten

In allen größeren Städten gibt es mittlerweile verschiedene Anbieter mit zertifizierten Menülinien.

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Die Verpackung

Für angelieferte Speisen ist die Verpackung mittlerweile zu einem wichtigen Aspekt geworden.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat sich die Aluminium-Menüschalen in einer Studie genau angeschaut und festgestellt, dass hohe Aluminiumgehalte enthalten sind. Bei dieser Menge könnte die wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge von 1 mg je kg Körpergewicht überschritten werden.

Sie sollten also unbedingt bei Ihrem Anbieter nachfragen, ob es sich um Alu-Schalen handelt oder ob sie eine Beschichtung haben. In der Regel wird Aluminium von einem gesunden Menschen über die Niere ausgeschieden, aber den Service nehmen in erster Linie ältere Menschen in Gebrauch und bei denen arbeiten die Nieren nicht mehr zu 100%. Zudem wirkt sich Aluminium auch auf das Nervensystem aus.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Essen auf Rädern 

1. Wer profitiert von Essen auf Rädern?

Essen auf Rädern bietet sich für älteren Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigungen an. Auch Menschen, die nach einem Unfall oder einer Krankheit nicht eigenständig in der Lage sind, sich regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten zu kochen, können von Essen auf Rädern profitieren.

2. Wer zahlt das Essen auf Rädern?

In der Regel werden die Gerichte von den Bestellern bezahlt, aber wenn die Besteller hilfebedürftig sind, dann könnte das Sozialamt einen Teil der Kosten erstatten.

3. Wie oft kann Essen auf Rädern in der Woche geliefert werden?

Die Liefermenge in der Woche bestimmen Sie selber, denn Sie entscheiden, ob Sie täglich eine Lieferung erhalten oder nur zwei- oder dreimal in der Woche.

4. Was kostet ein Gericht von Essen auf Rädern?

Die Preise sind recht unterschiedlich und liegen zwischen 4 und 7 Euro für ein Gericht.

5. Wann wird das Mittagessen von Essen auf Rädern geliefert?

Sie entscheiden selber, zu welcher Uhrzeit Ihre Mahlzeit zu Ihnen gebracht wird. In der Regel liegt die Lieferzeit zwischen 12 und 13 Uhr.

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Erschreckend: Bakterien in Homemade-Milchshakes nachgewiesen

Viele Gaststätten und Eisdielen bieten selbst gemachte Milchshakes an. Diese werden gerade bei sommerlichen Temperaturen gern als Erfrischung getrunken. Nicht selten gibt es Probleme bei der Verarbeitung oder Lagerung der Milchprodukte. Schädliche Keime sind die

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Fazit

In der letzten Zeit sind immer mehr Menüservice unterwegs und sie liefern Gerichte zu Menschen, die entweder hilfebedürftig sind oder sich für die tägliche Mahlzeitlieferung entschieden haben. Die Gerichte sind abwechslungsreich und mittlerweile gibt es auch Gerichte für Vegetarier. Ein Gericht kostet bis zu 7 Euro und Sie können individuelle Verträge abschließen. Für Menschen, die Hilfe brauchen, um eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit zu bekommen, ist Essen auf Rädern eine gute Lösung.

Der Beitrag Essen auf Rädern: Auswahlkriterien für einen mobilen Menüdienst – was Sie wissen sollten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Gewicht im Griff: Dank ausgewogener Ernährung und viel Bewegung – Diäten sind nicht hilfreich, aber eine gesunde Ernährung hilft dem Gewicht und dem Wohlbefinden https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gewicht-im-griff-dank-ausgewogener-ernaehrung-und-viel-bewegung-diaeten-sind-nicht-hilfreich-aber-eine-gesunde-ernaehrung-hilft-dem-gewicht-und-dem-wohlbefinden/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gewicht-im-griff-dank-ausgewogener-ernaehrung-und-viel-bewegung-diaeten-sind-nicht-hilfreich-aber-eine-gesunde-ernaehrung-hilft-dem-gewicht-und-dem-wohlbefinden/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:02:04 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63440 In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass ein erfolgreiches Abnehmen einen guten Plan braucht und mit Sicherheit keine Diät. Es gibt wichtige Punkte und dann haben Sie auch ein gutes Gewichtsmanagement. Wir informieren Sie

Der Beitrag Gewicht im Griff: Dank ausgewogener Ernährung und viel Bewegung – Diäten sind nicht hilfreich, aber eine gesunde Ernährung hilft dem Gewicht und dem Wohlbefinden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass ein erfolgreiches Abnehmen einen guten Plan braucht und mit Sicherheit keine Diät. Es gibt wichtige Punkte und dann haben Sie auch ein gutes Gewichtsmanagement. Wir informieren Sie über diese wichtigen Punkte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Prüfen Sie zuerst die eigenen Essgewohnheiten, wenn Sie sich dazu entschließen, Ihr Gewicht zu reduzieren und dann müssen Sie nur noch an den richtigen Stellschrauben drehen.
  • Sie haben einen stressigen und sehr bewegungsarmen Alltag, dann sollten Sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, damit Sie Ihr eigenes Wohlfühlgewicht nicht in Gefahr bringen.
  • Durch die richtige Ernährungsweise lassen sich Wohlbefinden, Genuss und Gesundheit sehr gut beeinflussen.
  • Essen Sie regelmäßig und vielfältig, dazu bewegen Sie sich im Alltag und der Freizeit deutlich mehr und schön können Sie das Gewicht halten.

Ein hohes Körpergewicht ist nicht schön und die Gründe dafür sind recht vielfältig. Die wichtigsten Punkte für ein gutes Gewichtsmanagement sind

  • die Lebensmittel beim Einkauf
  • die eigenen Vorlieben und Gewohnheiten
  • Freude an Bewegung

In Deutschland sind 47% der Frauen und 62% der Männer übergewichtig oder gelten zumindest als übergewichtig. In der Regel festigt sich das Übergewicht schon in der Schulzeit und entwickelt sich dann auch weiter bis ins Erwachsenenalter.

Es kommt zu Einschränkungen des Alltags und die Veränderung der Bevölkerung wird immer deutlich. Besondere Herausforderungen entstehen in vielen Situationen und die einzige Möglichkeit ist, dass es zu einer ausgewogenen Ernährung kommt. Nur damit lässt sich die Waage kurz über lang beeinflussen und das zeigt sich dann auch am eigenen Wohlbefinden.

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Wie gesund sind die gängigsten Gesundheitstipps wirklich?

Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den

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Prüfen und hinterfragen Sie die eigenen Essgewohnheiten

Die richtigen Lebensmitteln und eine gute Kenntnis über sie ist wichtig, damit Sie sich einen ausgewogenen Tagesplan erstellen können.

Sie wollen auf Dauer Ihr Gewicht reduzieren, dann prüfen Sie nicht nur Ihr Essverhalten, sondern auch die Trinkgewohnheiten. Damit ist der erste Schritt in eine gesunde Zukunft getan. Wichtig ist, dass Sie immer daran denken, dass Sie durch Hungern die Ess- und Trinkgewohnheiten nicht verändern und außerdem sollte das Essen auch weiterhin ein Genuss für Sie sein.

Setzen Sie auf einen festen Mahlzeitenrhythmus, so dass Sie das Snacken in der Zwischenzeit verringern. Snacken macht meist nicht satt, aber enthält viel Energie. Auf den ersten Blick scheint das Weglassen von Mahlzeiten eine gute Idee zum Abnehmen zu sein, aber eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Der Körper spart Kalorien ein und das führt im Endeffekt zu Heißhunger und unbewussten Snackmahlzeiten. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig Essen und den Körper mit Nährstoffen und Energie versorgen, denn dadurch vermeiden Sie Leistungstiefs.

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So ein Käse – wie Sie Käse zu Hause richtig lagern

Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie

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Gut zu wissen

Sie können zwischen drei und fünf Mahlzeiten am Tag wählen und dabei kommt es auf Ihre Vorlieben an. Wenn Ihnen bisher drei Mahlzeiten gereicht haben, dann sollten Sie es auch so belassen. Die kleinen Hauptmahlzeiten sorgen dafür, dass Sie schnell wieder Hunger bekommen und dann brauchen Sie auch kleine Zwischenmahlzeiten. Aber dann spielt auch die Wahl des Snacks eine wichtige Rolle, denn achten Sie nicht nur auf den Kaloriengehalt, sondern auch auf den Blutzuckeranstieg. Starke Schwankungen lassen sich vermeiden, wenn Sie Obst mit Sauermilchprodukten kombinieren. Auch Gemüsesticks mit Dip oder Vollkornprodukte lassen sich gut als Zwischenmahlzeit verwenden. Vermeiden Sie den Griff zum Schokoriegel, auch wenn es eine schnelle Energiequelle ist und als Nervennahrung dienen kann, sollten Sie auf gesunde Snacks zurückgreifen. Gelegentliches Naschen ist aber vollkommen in Ordnung, so lange es in Maßen bleibt, dann können Sie es auch ohne ein schlechtes Gewissen machen.

Wichtig:

Zwischen den Mahlzeiten sollten immer eine Phase von zwei bis 2,5 Stunden liegen, in der Sie keine Nahrungsaufnahme betreiben. Hinterfragen Sie die Gründe, wenn die Abstände zwischen den Mahlzeiten geringer sind und dabei spielen auch die Kinder eine wichtige Rolle. In erster Linie ist Langeweile ein Grund für permanentes Naschen, aber auch Stress ist möglich. Finden Sie alternative Aktivitäten oder sorgen Sie für mehr Entspannung. Kurze Bewegungseinheiten können hier eine gute Idee sein. Auch ein kalorienfreies Getränk ist möglich, denn häufig werden Hunger und Durst miteinander verwechselt. Zudem sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Verteilen Sie über den Tag um die 1,5 Liter Flüssigkeit und mehr. Bei warmen Temperaturen sollten Sie deutlich mehr trinken. Durch das viele Trinken wird das Wohlbefinden gesteigert und es hilft gleichzeitig beim Abnehmen.

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Die bewusste Wahl von Lebensmitteln

Beim Abnehmen spielen Obst und Gemüse eine sehr wichtige Rolle, denn sie gehören auch einen Essensplan als wichtigste Lebensmittelgruppe einfach dazu.

Äpfel, Tomaten, Möhre und Co. enthalten nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern sind zudem auch noch kalorienarm.

500 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst am Tag machen satt, sind nährstoffreich und zudem auch noch sehr lecker. Sie eignen sich auch hervorragend als Zwischenmahlzeit. Außerdem lässt sich Gemüse vielfältig zubereiten, entweder als Salat oder als eine kleine warme Mahlzeit.

Für den Speiseplan sollten noch weitere sättigende Lebensmittel wie Getreideprodukte dazu kommen. Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, ganzes Korn, Milchprodukte und Nüsse sind sehr wichtig und liefern Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem sorgt ihr Gehalt an Ballaststoffen, Fetten und Eiweißen dafür, dass eine längere Sättigung entsteht.

In der Küche sollte die Verwendung von Fertigprodukten eine Ausnahme sein. Natürlich ist eine Veränderung in der eingeübten Routine nicht einfach und die Zeit wird anstrengend, aber es wird sich lohnen.

Ernährungsexperten empfehlen eine bewusste Auswahl an gesunden Fetten und einen gezielten Umgang mit Zucker und Alkohol. Nehmen Sie Ihre Mahlzeiten mit viel Aufmerksamkeit zu sich, dann beschleunigt sich die Abnahme automatisch und Sie können besser genießen.

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Bewegung im Alltag und in der Freizeit

Bewegung ist nicht nur zum Abnehmen sehr wichtig, sondern auch für die Gesundheit und das Gewicht lässt sich vor allen Dingen auf Dauer reduzieren.

Erhöhen Sie Ihr Bewegungspensum im Alltag und in der Freizeit, wenn Sie im Moment noch nicht viel Sport machen. Nutzen Sie beispielsweise die Treppe und verzichten Sie auf den Fahrstuhl. Spielen Sie draußen mit den Kindern und erledigen Sie einige Sachen lieber mit dem Rad oder gehen Sie zu Fuß. Außerdem sollten Sie einmal am Tag „aus der Puste kommen“. Um Gewicht zu reduzieren und am Ende auch zu halten, reicht es nicht aus, wenn Sie sich nur in der Wohlfühlzone bewegen.

Es gibt eine Faustregel in Sachen Bewegung und sie besagt, dass Sie mindestens 30 Minuten am Tag in Bewegung kommen sollten. Das ist gut für den Figurerhalt und perfekt für die Fitness. Nordic-Walking, Laufen oder eine Kombination aus Radfahren und Kraftsport sind besonders effektiv. Sie haben nicht die Möglichkeit ins Fitnessstudio zu gehen, dann trainieren Sie doch einfach in den eigenen vier Wänden. Stellen Sie einen realistischen Trainingsplan auf und bauen Sie diesen in den Tagesablauf mit ein. Sie sollten dabei nicht nur Bauch, Beine und Po beachten, sondern auch den Rücken.

Eins ist sehr wichtig und das ist, alles ist besser als nichts!

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Schlafen und Entspannen

Die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung sind für ein gesundes Abnehmen sehr wichtig, aber auch Schlaf und Entspannungsphasen sind entscheidend.

Zu wenig Schlaf erhöht das Risiko auf Übergewicht. Sie haben einen stressigen Alltag, dann versuchen Sie sich ein paar Minuten zu nehmen und einfach ein wenig zu entspannen.

Von Anfang an eine gesunde Ernährung

Schon im Kindesalter werden Essgewohnheiten geprägt und schon die Kleinsten müssen den Umgang mit den Lebensmitteln lernen.

Achten Sie auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung, denn dadurch erhöhen Sie die Chancen, dass die Kleinen ein maßvolles und ausgewogenes Essverhalten entwickeln und auch ein Leben lang beibehalten.

Kinder müssen in einfache Handreichungen zur Essenzubereitung mit einbezogen werden. Vermutlich werden die Kinder in Zukunft keine Gewichtsprobleme haben, wenn sie lernen, dass süße und fette Leckereien eine Seltenheit sein sollten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gewicht im Griff

1. Wie wichtig ist Bewegung zum Abnehmen?

Bewegung ist ein wichtiger Grundpfeiler zum Abnehmen, denn durch die Bewegung werden Kalorien verbrannt und das unterstützt die Gewichtsreduzierung.

2. Wie viel Sport am Tag ist wichtig?

In der Regel reicht eine halbe Stunde Sport am Tag aus, um in Bewegung zu machen. Nutzen Sie lieber 30 Minuten effektiv als wenn Sie sich täglich zu zwei Stunden Sport zwingen müssen.

3. Worauf bei einer gesunden Ernährung achten?

Bei einer gesunden Ernährung achten Sie darauf, dass Sie den Essensplan nach Gemüse und Obst richten. Dabei können Sie zwischen drei und fünf Mahlzeiten am Tag einnehmen. Achten Sie auf das eigene Wohlbefinden.

4. Ist Fleisch für eine gesunde Ernährung wichtig?

Sie sollten auf den Genuss von Fleisch nicht verzichten, aber Sie können die Mengen reduzieren. Eine kleine Portion Fleisch, viel Gemüse und eine kleine Portion Beilage sind zu empfehlen.

5. Wie gut sind Shakes als Mahlzeitenersatz?

Eine gesunde Ernährung ist nicht der Verzicht auf Essen, denn dann kommt es zu Heißhungerattacken und zur Gewichtszunahme. Mahlzeitenersatzshakes sind keine gute Idee, um eine langfristige Umstellung zu erreichen.

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Fazit

In den letzten Jahren sind die Deutschen immer dicker geworden und heute sind mehr als 45% der Frauen und 65% der Männer übergewichtig. Bei den Kindern ist es mittlerweile jedes zweite Kind und der Trend ist stark steigend. Helfen Sie mit einer gesunden Ernährung, damit das Gewicht auf ein gesundes Level kommt und Sie sich wohler fühlen. Wichtig ist, dass Sie keine Diät machen, sondern eine Ernährungsumstellung, denn eine Diät hilft nur bei kurzfristigen Abnahmen und nicht für eine lange Gewichtshaltung.

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Gesunde Ernährung: Fragwürdige Alternativen aus der Fabrik – Frisches Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Körper https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gesunde-ernaehrung-fragwuerdige-alternativen-aus-der-fabrik-frisches-obst-und-gemuese-sorgen-fuer-einen-gesunden-koerper/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:01:10 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63434 Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen

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Obst und Gemüse sind aufgrund ihrer zahlreichen Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe nicht nur sehr gesund, sondern sie gelten auch als eine unverzichtbare Quelle für das körperliche Wohlbefinden. Mittlerweile gibt es angebliche Alternativen aus Fabriken, aber die pulverisierten und flüssigen Ersatzformen hinken den Originalen sehr weit hinterher.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Portionen Obst (250 Gramm) und drei Portionen Gemüse (400 Gramm) am Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
  • In den letzten Jahren sind Smoothies in allen Geschmacksrichtungen auf den Markt gekommen, aber in ihnen sind deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Ballaststoffe enthalten als in ganzen Früchten.
  • Die Alternative sind pulverisierte Früchte, die in Form von Pulver oder Kapseln angeboten werden und durch diese Einnahme wird die Tagesration schnell überschritten.

Täglich soll jeder Mensch mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen und das teilt sich in drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst auf. Zumindest wünschen sich die Ernährungswissenschaftler eine solche Verteilung von Obst und Gemüse, aber nicht jeder Mensch schafft es, diese Mengen zu sich zu nehmen. In der Hoffnung, den Mangel auszugleichen, greifen einige Menschen zu Ersatzfrüchten und nutzen Pulver, Tabletten und Smoothies. Viele Menschen unterliegen dem Irrtum, dass die bequeme Kopie genauso viel Qualität wie das Original bietet, aber das ist nicht der Fall.

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Kapseln, Pulver und andere Ersatzmöglichkeiten

Die Früchte werden zuerst pulverisiert, danach in Kapseln gepresst und anschließend zu Extrakten verarbeitet. 

Durch diese Verfahren sollen alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben, denn es handelt sich um ein besonders schonendes Verfahren. Allerdings ist sehr fraglich, ob der Körper die Inhaltsstoffe auf die gleiche Weise aufnimmt als wenn ein Apfel oder ähnliches verzehrt wird. Die Hersteller haben sich auf „das Beste nach Obst und Gemüse“ geeinigt und bezeichnen ihre Produkte auch so. Dazu kommt dann noch eine gesonderte Portion an synthetischen Vitaminen.

Das klassische Obst- und Gemüsevitamin Vitamin C steht allen anderen Vitaminen weit voran. Die meisten Menschen sind der Annahme, dass die Einnahme dieser Ersatzstoffe einen Ausgleich ermöglicht, aber in der Regel entsteht oft ein gegenteiliger Effekt. Die Hersteller raten zu einer festen Tagesration, aber schnell liegen Sie über der empfohlenen Menge an Vitaminen und Nährstoffen und der Slogan “ viel hilft auch viel“ stimmt in keiner Art und Weise. Die teuer eingekauften Vitamine bergen sogar ein deutlich höheres gesundheitliches Risiko und das kann beispielsweise daran liegen, dass zu viel Betacarotin in den Zusatzstoffen enthalten ist.

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Die beliebten Smoothies

Die Smoothies versprechen eine schnelle Obstmahlzeit aus der Flasche, so dass sie als praktische kleine Zwischenmahlzeit dienen.

In den letzten Jahren haben sich die Smoothies zu einer festen Größe in den Kühlregalen entwickelt, aber trotzdem sind die flüssigen Früchte auch heute nur die zweite Wahl. Es gibt eine feste Zusammensetzung der Smoothies und so kommt es vor, dass sie recht unterschiedlich sind. Während einige Smoothies einen großen Anteil an Saft oder Saftkonzentraten enthalten bestehen andere aus pürierten Obst, Fruchtfleisch, Fruchtmark oder einem Gemisch aus beiden Varianten. Mittlerweile gibt es sogar Smoothies, die aus Obst mit Gemüse bestehen oder einem Gemisch aus Fruchtsäften und Obst.

In der Regel werden für die Smoothies nur geschälte Früchte genommen, so dass deutlich weniger Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind. Viele Inhaltsstoffe und Vitamine sitzen allerdings direkt unter der Schale.

Auf der Rückseite des Smoothies finden Sie in der Regel eine Zutatenliste mit der genauen Zusammensetzung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erkennen Sie einen guten Smoothie daran, dass mehr als 50% aus Obst und Gemüse bestehen und dabei ist es egal ob aus Püree oder Stücken.

Exotische Früchtenamen sollten den Verkauf der Smoothies anregen, aber in der Regel ist der überwiegende Teil nicht aus diesen Früchten gemacht. Ein Blick auf die Zutatenliste kann schnell für eine kleine Enttäuschung sorgen, denn meist ist nur preiswerter Apfel- und / oder Bananensaft/-pürree enthalten. Freundlicherweise wird aber in den meisten Fällen auf die Zugabe von Zucker verzichtet und die Süße stammt komplett aus dem Obst. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ein Smoothie also ab und an mal eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen kann.

Die Smoothies verärgern allerdings in Hinsicht auf die Ökologie, denn für die Herstellung und Kühlung wird eine Menge Energie benötigt. Durch die Flaschen kommt es zu einem riesengroßen zusätzlichen Müllberg.

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Die Natur hat starke Argumente

Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass Sie auf ganze Früchte zurückgreifen und die Alternativen aus der Fabrik stehen lassen.

Das ganze Spektrum an lebensnotwendigen und bioaktiven Substanzen wird durch den Verzehr von ganzem Obst und Gemüse aufgenommen. Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine gute Menge. Dadurch, dass die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe aufweisen, sollten Sie auf die ganze Vielfalt im Supermarkt zurückgreifen.

Obst und Gemüse enthalten zudem sehr viel weniger Kalorien als die Früchte aus dem Glas, aber deutlich mehr Kalium und Magnesium. Ein zusätzliches Plus für die normalen Obst- und Gemüsesorten ist, dass durch den Ballaststoffgehalt die Verdauung gesünder ist und auch das Risiko für Fettstoffwechselstörungen wird erheblich reduziert.

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Wichtige Tipps

  • Sie sollten immer einen kleinen Vorrat an Obst und Gemüse im Haus haben. Dabei muss Obst und Gemüse richtig gelagert werden, damit Sie es möglichst lange genießen können.
  • Bieten Sie geschnittenes Obst und Gemüse als kleine Zwischenmahlzeit an und dann greifen alle auch gern zu. Für Kita, Schule und Arbeit lassen sich klein geschnittenes Obst und Gemüse gut in einer Dose verpacken.
  • Bei jeder Mahlzeit passt mit Sicherheit ein wenig Obst oder Gemüse dazu.
  • Sorgen Sie dafür, dass die übliche Gemüseportion verdoppelt wird, egal ob als Rohkost, Salat oder gegarte Beilage.
  • Nutzen Sie immer Obst und Gemüse aus der Saison.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema gesunde Ernährung

1. Was ist eine gesunde Ernährung?

Gesunde Ernährung bedeutet, dass Sie viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dadurch wird der Körper mit ausreichend Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen versorgt und bleibt gesund. Zucker ist ein Zusatzstoff, der weitgehend aus der Ernährung entfernt werden sollte.

2. Wie viel Obst sollte man am Tag essen?

Ernährungswissenschaftlicher sind der Meinung, dass Sie zwei Portionen Obst am Tag zu sich nehmen sollten. Das sind um die 200 Gramm und die können Sie auf den Tag verteilen.

3. Wie viel Gemüse am Tag sollte ein Erwachsener zu sich nehmen?

Drei Portionen Gemüse sind laut Ernährungswissenschaftler für eine erwachsene Person ein Muss. Das sind um die 400 Gramm.

4. Sind Smoothies ein guter Ersatz für frisches Obst und Gemüse?

Nein, Smoothies stellen keinen Ersatz dar, denn viele Hersteller arbeiten nur mit billigen Inhaltsstoffen, so dass kaum Vitamine und Nährstoffe enthalten sind.

5. Kann zu viel Obst dick machen?

Wie bei allen anderen Nahrungsmittel ist es durchaus möglich, dass auch Obst in zu hohen Dosierungen dick machen kann. In den meisten Obstsorten ist eine Menge Zucker enthalten und zu viel Zucker kann auf Dauer zu Übergewicht führen.

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Fazit

Obst und Gemüse sind für eine gesunde Ernährung das A und O. Jeder Mensch sollte zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag zu sich nehmen. Perfekt ist frisches Obst und nicht die seit Jahren bekannten Smoothies. Verteilen Sie Obst und Gemüse über den Tag und naschen Sie statt eines Schokoriegels doch einfach mal einen Apfel. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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Rund um die Milch: Erzeugung, Verarbeitung und Angebote – Greifen Sie auf regionale Produkte zurück https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:27:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66076 Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es

Der Beitrag Rund um die Milch: Erzeugung, Verarbeitung und Angebote – Greifen Sie auf regionale Produkte zurück erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es schwer.

Das Wichtigste in Kürze

  • Milch und Milchprodukte sind nur nicht gute Calciumlieferanten, sondern ergänzen auch noch eine ausgewogene Ernährung. Greifen Sie auf laktosefreie Milch zurück, wen Sie Laktoseintolerant sind.
  • Auf der Verpackung können Sie nicht erkennen, welche Herkunft die Milch wirklich hat.
  • Damit die Milch als Biomilch bezeichnet werden kann, gelten höhere Mindestanforderungen in Bezug auf die Tierhaltung. Zudem sind genetisch veränderte Futtermittel verboten.
  • Für die Begriffe „Weidemilch“ oder „Alpenmilch“ gibt es immer noch keine verbindlichen Vorgaben, aber im Bereich Heumilch gibt es gesetzlich Regelungen.

Milch gehört zur ausgewogenen Ernährung

In erster Linie ist Milch ein ausgezeichneter Lieferant von Calcium, denn 100 ml Milch enthalten 120 mg Calcium und das kann der menschliche Körper sehr gut aufnehmen.

Calcium ist wichtig für die Knochen, Zähne, Muskeln und Nerven. Schon 250 ml Milch liefern 38% des täglichen Calciumbedarfs eines erwachsenen Menschen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Vollmilch, Frischmilch, H-Milch oder fettarme Milch handelt. Zudem sind Milch und Milchprodukte ausgezeichnete Eiweißlieferanten und haben auch eine Menge Jod und B-Vitamine. Für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sind Milch und Milchprodukte immens wichtig und gehören täglich auf einen guten Speiseplan.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist der Ansicht, dass jeder Erwachsene jeden Tag 200 bis 250 ml Milch oder zwei Scheiben Käse zu sich nehmen sollte. Dabei kann die Milch entweder komplett oder auch nur teilweise auch Milchprodukten bestehen wie Buttermilch oder Joghurt.

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Laktoseintoleranz und die Milchaufnahme

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es immer mehr Menschen gibt, die Laktoseintolerant sind und für die Betroffenen gibt es laktosefreie Milch.

Mittlerweile gibt es verschiedene Sorten an laktosefreier Milch und der einzige Unterschied zur normalen Milch ist, dass der natürliche Milchzucker (Laktose) bei der Herstellung in Glukose und Galaktose gespalten wird. Danach beträgt der Laktosegehalt in der Milch nur noch weniger als 0,1%. Personen mit Laktoseintoleranz können die Milch nach dem Aufspalten sehr gut trinken, ohne dass sie Beschwerden bekommen.

Bei „normalen“ Menschen hat die Aufnahme von laktosefreier Milch keine Vorteile für die Gesundheit.

Die verschiedenen Milcharten

In den Supermarktregalen finden Sie mittlerweile eine große Anzahl von verschiedenen Milchsorten, wobei die Unterschiede sich in der Erhitzung, der Herstellung und dem Fettgehalt zeigen.

Erhitzen macht die Milch haltbar

In der Milch befinden sich natürliche Keime und diese werden abgetötet, wenn die Milch erhitzt wird. Zudem wird die Milch durch das Erhitzen haltbar gemacht. Es gibt verschiedene Arten des Erhitzens, denn hier gibt es Unterschiede bei der Temperatur und der Dauer. Es ist die Rede von Pasteurisation oder Ultrahocherhitzung. Die einzelnen Verfahren beeinflussen die Haltbarkeit und auch den Geschmack der Milch.

  • traditionell hergestellte Frischmilch, Pasteurisation durch Kurzerhitzung, 72 bis 75 Grad für 15 bis 30 Sekunden
  • länger haltbare Frischmilch, Pasteurisation durch Hocherhitzung, 127 Grad für 1 bis 3 Sekunden oder Mikrofiltration der Magermilch, Hocherhitzung des Rahms, Einstellung des Fettgehalts und anschließend folgt die Kurzzeiterhitzung
  • H-Milch, Ultrahocherhitzung, 125 bis 150 Grad für 1 bis 3 Sekunden

Die Kennzeichnung „pasteurisiert“ oder „ultrahocherhitzt“ sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben und müssen auf der Verpackung gut sichtbar zu lesen sind. Die Kennzeichnungen „traditionell hergestellt“ oder „länger haltbar“ sind nicht verpflichtet, sondern werden von der Industrie auf der Verpackung hinterlassen. Die Verfahren sind bei diesen Angaben aber nicht geregelt, aber es gibt Anbieter, die eine Kennzeichnung aus freien Stücken machen und dann steht „Hocherhitzung“ oder „Mikrofiltration“ auf der Verpackung.

Die traditionell hergestellte und länger haltbare Frischmilch muss gekühlt aufbewahrt werden, aber die H-Milch kann ungeöffnet für mehrere Monate auch ohne Kühlung aufkommen.

Wenn Sie die Milch geöffnet haben, dann sollte sie innerhalb der nächsten drei bis vier Tage verbraucht werden und in dieser Zeit steht sie durchgehend im Kühlschrank.

Fettgehalte in der Milch

In der Regel bieten die Hersteller von derselben Marke verschiedene Milchsorten an, denn es gibt Unterschiede im Fettgehalt zwischen Vollmilch, fettarme Milch und Magermilch.

  • Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt: mind. 3,5% Fett (meist zwischen 3,8 bis 4,2% Fett)
  • Vollmilch: Fettgehalt genau 3,5% Fett
  • Fettarme Milch: 1,5 bis 1,8% Fett
  • Magermilch: max. 0,5% Fett

Es gibt auch noch Milch mit anderen Fettgehalten und diese tragen die Bezeichnung „Trinkmilch“. Grundsätzlich muss der Fettgehalt gut zu erkennen sein und leicht zu lesen, wobei eine Nachkommastelle ausreichend ist. Der Energiegehalt also der Brennwert ist ausschlaggebend für das Mundgefühl und den Geschmack.

Homogenisierung sorgt für Aufrahmverhinderung

In Form von Tröpfchen liegt das Milchfett vor und die unterschiedlich großen Tröpfchen setzen sich mit der Zeit an der Oberfläche der Milch ab und werden zu einer sogenannten Rahmschicht. Das kann nur mit Hilfe der Homogenisierung verhindert werden und dabei wird die Milch unter großem Druck durch sehr feine Drüsen gepresst. Die Tröpfchen verkleinern sich stark, verteilen sich besser und rahmen nicht auf. Im gleichen Atemzug wird die Milch deutlich besser verdaulich.

Die traditionell hergestellte Frischmilch wird auch „teilhomogenisiert“ oder „nicht homogenisiert“ angeboten, wobei „teilhomogenisiert bedeutet, dass nur der Rahm und nicht der Milchmageranteil behandelt wird. Die Angabe zur Homogenisierung ist nicht gesetzlich festgelegt.

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Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie

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Die Herkunft der Milch

Derzeit gibt es in Bezug auf die Herkunft noch keine Kennzeichnungspflicht für Milch, so dass der Hersteller weder den Erzeugungsort, noch den Verarbeitungsort der Milch kennzeichnen muss.

Wenn Sie sich für regionale Produkte entscheiden wollen, dann müssen Sie auf die Regionalfenster oder die Qualitätszeichen der einzelnen Ländern achten. Der Sitz der Molkerei kann mit Sicherheit einen guten Hinweis über den Ort der gemolkenen Milch geben.
Aber Milch muss ein Identitätskennzeichen tragen, denn das ist bei allen Lebensmitteln Pflicht. Es handelt sich aber nicht um eine Information für den Verbraucher, sondern dient der Lebensmittelüberwachung. Das Zeichen besagt, in welcher Betriebsstätte das Lebensmittel zuletzt verarbeitet und verpackt wurde. Bei Milch handelt es sich meist um die Molkerei und diese muss nicht nur zugelassen, sondern auch überwacht werden und nach allen geltenden Hygienestandards arbeiten. Allerdings sagt das Kennzeichen nicht darüber aus, ob die Herkunft der Rohstoffe aus.

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Die Bio-Milch

An die Haltungsbedingungen und der Fütterung für Milchkühle gibt es bei der konventionellen Milch keine speziellen Anforderungen, so dass hier die allgemeinen Regelungen zum Tierschutz und zur Haltung der Nutztiere greifen.

Theoretisch ist auch die Fütterung von genetisch veränderten Futtermitteln möglich. Die Experten für Ernährung der Verbraucherzentrale haben einem Testkauf in Hessen im Jahr 2019 die wohlklingenden Begriffe und Siegel unter die Lupe genommen. Die Anbieter werden mit diesen Begriffen mit Tierschutz, traditioneller Haltung und natürliches Futter. Allerdings ist nicht klar festzustellen, hinter welchen der Produkte auch die Standards stehen. Der Begriff „Land“ ist ganz besonders schwierig, so dass davon auszugehen ist, dass es sich um eine reine Werbemasche handelt.

Bei der Bio-Milch ist das ein wenig anders, denn hier schreibt die EG-Öko-Verordnung Mindestanforderungen allein für die Tierhaltung vor. Sie besagt, dass jedes Tier mindestens 6 Quadratmeter Stallfläche und 4,5 Quadratmeter Auslauffläche im Freien haben muss. Idealerweise Weideland. Zudem muss ein Raufutteranteil von 60% am Tag vorhanden sein und das bedeutet, das Futter muss zum größten Teil aus Heu, Gras und Silage bestehen. Außerdem ist der Einsatz von Gentechnik verboten. Regelmäßig finden Kontrollen statt, um herauszufinden, ob die Anforderungen eingehalten werden. Bio-Produkte werden mit dem EU-Bio-Siegel gekennzeichnet, welches zeigt, wie Sterne ein Blatt formen. Zudem dürfen die Hersteller freiwillig das deutsche sechseckige Bio-Siegel verwenden.

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Heumilch, Weidemilch und Co.

Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Milchsorten und damit Sie einen kleinen Einblick bekommen, haben wir die meistgekauften Milchsorten mit Erläuterungen bestückt.

Heumilch – die Bezeichnung ist EU-weit geschützt

Die Heumilchwirtschaft ist auch heute noch eine traditionelle Form der Milchproduktion. Gegenüber der konventionellen Milchwirtschaft gibt es einen wesentlichen Unterschied und das ist, dass die Milchkühe keine Gärfuttermittel bekommen. Im Sommer bekommen die Heumilchkühe frische Gräser, Kräuter und Leguminosen. Im Winter bekommen die Kühe überwiegend Heu und das wirkt sich auf den Geschmack aus. Auch die Eignung zur Herstellung von Hartkäse ist deutlich anders.

Seit 2016 ist der Begriff „Heumilch“ EU-weit geschützt und gilt aus „garantiert traditionelle Spezialität“. Die zahlreichen Einzelvorschriften beziehen sich in erster Linie auf die Fütterung der Milchkühe, wobei neben den Garfuttermitteln auch genverändertes Futtermittel verboten ist. Die Produzenten müssen die verbindlichen Standards einhalten und sich einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen.

Weidemilch

Heumilch und Weidemilch sind nicht identisch, denn bei der Weidemilch steht die Tierhaltung im Vordergrund und bei der Heumilch eher die Fütterung der Milchkühe. Zudem gibt es noch einen weiteren Unterschied, denn der Begriff „Weidemilch“ ist gesetzlich nicht geregelt, so dass die Definition von Molkereien und Lebensmittelhandel bestimmt werden. Dadurch ist für den Verbraucher nicht immer sofort klar, um welche Art von Milch es sich handelt. Die Kühe erhalten nicht nur das Gras von der Weise, sondern auch Silage und Kraftfutter. Zudem findet die Hauptfütterung im Stall statt.

Alpenmilch

Alpenmilch ist eigentlich nur eine Art Werbebegriff, denn es gibt keine rechtliche Definition. Dadurch haben die Hersteller die Möglichkeit eigene Kriterien festzulegen. Während es für einige Hersteller ausreichend ist, dass der Kuhstall südlich der Donau steht, nutzen andere deutlich strengere Anforderungen. Allerdings gibt es weder für die Haltung noch für die Fütterung der Tiere besondere Regelungen.

Bergbauernmilch

Auch der Begriff „Bergbauernmilch“ ist nicht rechtlich geschützt, aber seit 2014 ist der Begriff „Bergerzeugnis“ geschützt. Milch mit einer solchen Aufschrift muss in Berggebieten erzeugt werden, so dass eine steile Hanglage und / oder eine verkürzte Vegetationszeit vorhanden ist. Zudem muss das Futter zu 60% aus dem Berggebiet stammen. Wenn die Kühe den Winter im Tal verbringen, dann müssen sie mindestens 1/4 ihres Lebens auf der Alm oder in einem Berggebiet gegrast haben. Die Molkerei muss zudem in einem Berggebiet liegen und darf höchstens 30 km entfernt ansässig sein, um die Angabe „Bergerzeugnis“ nutzen zu dürfen.

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Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Das Label „ohne Gentechnik“

Das EG-Gentechnikgesetz regelt die Anforderungen zu dem Label „ohne Gentechnik und dabei handelt es sich um gesetzliche Regelungen.

Allerdings gibt es auch mit diesem Label keine Garantie dafür, dass das Tier schon von Geburt an ohne gentechnische Futtermittel groß gezogen wurde. Es gilt nur innerhalb von bestimmten Fristen. Dadurch ist es möglich, dass Kühe bis zum zweiten Lebensjahr mit gentechnisch verändertem Futtermilch aufgezogen wurden und erst danach auf dieses Futter verzichtet wurde. Anschließend ist die Fütterung von gentechnisch veränderten Futtermittel komplett untersagt.

Vegetarisch
Vegetarisch oder vegan essen: Fleisch, nein danke – Achten Sie auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung

In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Milch

1. Wie viel Milch sollte ein Erwachsener am Tag trinken?

Um den täglichen Bedarf an Calcium, Vitaminen und Nährstoffen eines Erwachsenen zu decken, sollten Sie ein großes Glas Milch am Tag zu sich nehmen.

2. Wie lange hält sich geöffnete Milch?

Wenn Sie die geöffnete Milch im Kühlschrank aufbewahren, dann ist sie bis zu vier Tagen ohne Probleme haltbar.

3. Hält sich H-Milch länger als Frischmilch?

Ja, denn die H-Milch ist hocherhitzt und die Frischmilch nicht.

4. Welche Preisunterschiede gibt es bei den Milchsorten?

Die Preisunterschiede sind nicht so hoch, so dass im Grunde zwischen der billigen Milch und der teuren Milch gerade einige Cent Unterschied sind.

5. Wo kann ich gute Weidemilch kaufen?

Mittlerweile finden Sie im jedem gut sortierten Supermarkt eine gute Auswahl an Milchsorten und auch Weidemilch ist darunter.

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Fazit

Milch ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, denn sie ist ein guter Lieferant für Calcium und andere wichtige Nährstoffe. Die Auswahl an Milch ist recht groß, so dass die Entscheidung meist nicht so leicht ist. Aber, wenn Sie sich ein wenig mit dem Thema beschäftigen, dann finden Sie mit Sicherheit die richtige Milch für Ihren Geschmack. Im Zweifelsfall sollten Sie immer auf regionale Produkte zurückgreifen.

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Fleisch hat viele gute Seiten – Ernährungsphysiologische Einblicke https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fleisch-hat-viele-gute-seiten-ernaehrungsphysiologische-einblicke/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fleisch-hat-viele-gute-seiten-ernaehrungsphysiologische-einblicke/#respond Mon, 28 Feb 2022 12:04:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65449 Fleisch zählt zu den wichtigen Lebensmitteln und viele Menschen wollen auf Fleisch nicht verzichten, aber was macht Fleisch eigentlich zu einem wichtigen Lebensmittel? Fleisch hat einen hohen Nährwert und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen wird

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Fleisch zählt zu den wichtigen Lebensmitteln und viele Menschen wollen auf Fleisch nicht verzichten, aber was macht Fleisch eigentlich zu einem wichtigen Lebensmittel? Fleisch hat einen hohen Nährwert und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen wird deutlich vereinfacht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Fleisch handelt es sich um ein wertvolles Lebensmittel, denn durch die Einnahme von Fleisch bekommen Sie eine gute Menge an wichtigen Nährstoffen.
  • In Fleisch sind alle Nährstoffe enthalten, die auch in anderen Lebensmitteln vorhanden sind und somit wird deutlich, dass Sie kein Fleisch essen müssen um sich gesund zu ernähren.
  • Fleisch und Wurst in großen Mengen zu sich zu nehmen kann einen großen Schaden für die Gesundheit bedeuten.

Eiweiß im Fleisch

Das Muskelfleisch besteht zu 1/5 aus hochwertigem Eiweiß und gerade das „hochwertig“ spielt eine große Rolle, denn es sind unentbehrliche Aminosäuren im ausgewogenen Verhältnis enthalten.

Zudem lässt es sich sehr gut verwerten, aber es wird mehr Pflanzeneiweiß benötigt als Fleischeiweiß. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat eine Empfehlung in Bezug auf den Konsum ausgesprochen und diese lautet, dass ein Erwachsener um die 0,8 Gramm Eiweiß für ein Kilogramm des eigenen Köpergewichts aufnehmen soll. Ältere Menschen sollen einen deutlich höheren Proteinbedarf haben als ein junger Mensch. Somit sollte dann auf 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Gewicht zurückgegriffen werden, wenn Sie älter als 65 Jahre sind.

Beispiel:

Eine 60 kg schwere Person braucht also nur 48 Gramm Eiweiß am Tag und zwar aus allen gegessenen Lebensmitteln. Bei einer älteren Person sind es um die 60 Gramm Eiweiß am Tag.

Die mittleren Eiweißgehalte anderer Fleischsorten:

  • 100 Gramm Kalbfleisch enthalten 21 Gramm Eiweiß
  • 100 Gramm Rindfleisch enthalten 22 Gramm Eiweiß
  • Schweinefleisch 100 Gramm enthalten auch 22 Gramm Eiweiß
  • 100 Gramm Hähnchenfleisch enthalten 20 Gramm Eiweiß
  • 100 Gramm Putenfleisch enthalten 22 Gramm Eiweiß
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Das Fett im Fleisch

Der Fettanteil liegt je nach Art des Tieres und Teilstück zwischen einem und 30% und gerade Wurstwaren sind besonders fettreich.

Bei Fleisch, Wurst und Fleischwaren sollten Sie auch unbedingt auf den hohen Cholesteringehalt achten.

Die mittleren Gehalte von Fett, Cholesterin und Fettsäuren von einigen Fleisch- und Wurstsorten:

  • Kalbfleisch 100g enthalten 1- 3g Fett, 63- 70mg Cholesterin, 0,4- 1,1g gesättigte Fettsäuren und 0,4g- 1,2g ungesättigte Fettsäuren
  • Rindfleisch mager bis mittelfett 100g enthalten 2- 8g Fett, 50- 60mg Cholesterin, 0,8- 3,6g gesättigte Fettsäuren und 1,0 4,0g ungesättigte Fettsäuren
  • Schweinefleisch mager bis mittelfett 100g enthalten 2- 10g Fett, 50- 60mg Cholesterin, 0,9- 4,2g gesättigte Fettsäuren und 1,2- 5,1g ungesättigte Fettsäuren
  • Hähnchenfleisch mit Haut 100g enthalten 10g Fett, 100mg Cholesterin, 3,0g gesättigte Fettsäuren und 5,7g ungesättigte Fettsäuren
  • Putenbrust 100g enthalten 2g Fett, 50mg Cholesterin, 0,5g gesättigte Fettsäuren und 1,1g ungesättigte Fettsäuren
  • Fleischwurst 100g enthalten 28g Fett, 59mg Cholesterin, 11,2g gesättigte Fettsäuren und 16,2g ungesättigte Fettsäuren
  • Salami 100g enthalten 36g Fett, 83mg Cholesterin, 14g gesättigte Fettsäuren und 19,8g ungesättigte Fettsäuren
  • Teewurst 100g enthalten 45g Fett, 70mg Cholesterin, 19,6g gesättigte Fettsäuren und 23,4g ungesättigte Fettsäuren
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Die Vitamine im Fleisch

In Bezug auf Vitamine enthält Fleisch überwiegend B-Vitamine, darunter Vitamin B1, Vitamin B6 und Vitamin B12, aber gerade Innereien sind besonders reich an Vitaminen.

Informieren Sie sich über die Vitamine im Fleisch mit Hilfe der folgenden Informationen. Sie finden hier die mittleren Vitamingehalte einiger Fleischsorten:

  • Kalbfleisch 100g enthalten 0,14mg Thiamin, 0,40mg Pyridoxin und 2,0ug B12
  • Rindfleisch 100g enthalten 0,21mg Thiamin, 0,17mg Pyridoxin und 4,4ug B12
  • Schweinefleisch 100g enthalten 0,80mg Thiamin, 0,30mg Pyridoxin und 1,5ug B12
  • Hähnchenfleisch 100g enthalten 0,08mg Thiamin, 0,50mg Pyridoxin und 0,4ug B12
  • Putenbrust 100g enthalten 0,05mg Thiamin, 0,45mg Pyridoxin und 0,5ug B12
  • Schweineleber 100g enthalten 0,31mg Thiamin, 0,59mg Pyridoxin und 39,0ug B12
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Die Mineralstoffe im Fleisch

Im Fleisch sind wichtige Mineralstoffe enthalten und das sind in erster Linie Zink und Eisen.

Sie können sich nicht nur über die Aufgaben, sondern auch über den Bedarf und die wichtigsten Quellen der Mineralstoffe informieren.

Gerade aus tierischen Lebensmitteln kann der Mensch das Eisen sehr gut verwerten, aber die Ausnahme kann mit Hilfe von Vitamin C-haltigem Gemüse oder Obst deutlich verbessert werden. Zink ist auch in Fleisch vorhanden.

Die mittleren Mineralstoffgehalte einiger Fleischsorten:

  • Kalbfleisch 100g enthalten 2,0mg Eisen und 3,2mg Zink
  • Rindfleisch 100g enthalten 2,0mg Eisen und 4,5mg Zink
  • Schweinefleisch 100g enthalten 1,4mg Eisen und 2,1mg Zink
  • Hähnchenfleisch 100g enthalten 0,7mg Eisen und 1,0mg Zink
  • Putenbrust 100g enthalten 1,0mg Eisen und 1,8mg Zink
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Die Purine im Fleisch

Der Puringehalt im Fleisch kann sich nachteilig auswirken, denn beim Abbau von Purinen entsteht Harnsäure und einige Personen können die produzierte Menge nicht ausscheiden.

Das Ergebnis ist, dass der Puringehalt im Blut ansteigt und sich Harnsäurekristalle in Gelenken und Gewebe absetzen. Es entstehen schmerzhafte Entzündungen und auch Nierenschäden sind keine Seltenheit. Wenn Sie davon betroffen sind, dann sollten Sie auf die purinreiche Haut bei Geflügel unbedingt verzichten und auch die Einnahme von Innereien vermeiden. Auch diese enthalten einen hohen Puringehalt.

Maßvoll Fleisch essen

Es gibt die 10 Regeln zum vollwertigen Essen und Trinken, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen werden.

Wichtig ist, dass Sie überwiegend zu pflanzlichen Lebensmittel greifen und in Bezug auf die tierischen Lebensmittel nur eine kleine Auswahl nutzen. Dazu gehören Milch, Milchprodukte, Eier, Fisch und auch Fleisch. Ein hoher Konsum von Fleisch und Wurst kann das Risiko erhöhen, dass bestimmte Krebsarten begünstigt werden. Das gilt in erster Linie für verarbeitetes Fleisch wie Schinken und Wurst. Auch ein hoher Konsum von rotem Fleisch kann ein erhöhtes Krebsrisiko darstellen. Achten Sie also immer auf das richtige Maß!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fleisch

1. Wie viel Fleisch sollte ein Erwachsener in der Woche essen?

Der menschliche Körper braucht eigentlich kein Fleisch, wenn Sie sich ausgewogen und gesund ernähren, aber ein bis zweimal in der Woche ist das Essen von Fleisch in Ordnung.

2. Wie viel Gramm Fleisch sind eine Portion?

Bei den Portionsangaben scheiden sich die Geister, aber eigentlich ist eine Portion Fleisch um die 150 Gramm.

3. Sollten Kinder weniger Fleisch als ein Erwachsener essen?

Auf jeden Fall sollten Kinder weniger Fleisch als ein Erwachsener zu sich nehmen, denn Kinder verarbeiten das Fleisch deutlich langsamer und brauchen die enthaltenen Nährstoffe nicht. Sie nehmen die Nährstoffe eher über andere Lebensmittel auf.

4. Warum ist Bio-Fleisch gesünder?

Bei Bio-Fleisch geht es nicht nur um eine tiergerechte Haltung, sondern auch um die richtige Entwicklung und Fütterung, so dass Sie mit Bio-Fleisch weniger Schadstoffe zu sich nehmen.

5. Braucht man Fleisch für eine gesunde Ernährung?

Eigentlich brauchen Sie kein Fleisch um sich gesund zu ernähren, denn alle wichtige Nährstoffe sind auch in anderen Lebensmitteln enthalten.

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Schlachthöfe und Corona: Was sollten Fleischesser jetzt beachten?

Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten?  Auch wenn es mittlerweile wieder Lockerungen gibt – das

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Fazit

Fleisch gehört für viele Menschen regelmäßig auf den Tisch, denn sie behaupten, dass Fleisch gesund ist. Das stimmt in gewissem Maß, denn Fleisch enthält wichtige Nährstoffe, aber diese Nährstoffe lassen sich auch mit anderen Lebensmitteln aufnehmen. Im Grunde könnten Sie auch komplett auf Fleisch verzichten, wenn Sie sich ausgewogen mit Obst, Gemüse und Saaten ernähren. Wichtig ist, dass der Körper ausreichend Nährstoffe bekommt.

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Wie viel Fett am Tag ist für eine gesunde Ernährung wichtig? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/lebensmittel/wie-viel-fett-am-tag-ist-fuer-eine-gesunde-ernaehrung-wichtig/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/lebensmittel/wie-viel-fett-am-tag-ist-fuer-eine-gesunde-ernaehrung-wichtig/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:46:11 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64017 Seit Jahren teilen sich die Gerüchte rund um das Thema Fett auf der ganzen Welt. Während die einen der Meinung sind, dass Fett dick machen, gibt es andere, die sagen, dass die Zufuhr von Fett

Der Beitrag Wie viel Fett am Tag ist für eine gesunde Ernährung wichtig? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Seit Jahren teilen sich die Gerüchte rund um das Thema Fett auf der ganzen Welt. Während die einen der Meinung sind, dass Fett dick machen, gibt es andere, die sagen, dass die Zufuhr von Fett fit macht. Wir räumen mit den Vorurteilen auf und zeigen Ihnen, wie viel Fett zu einer gesunden Ernährung gehört und warum Sie nicht jedes Fett ins einen Topf schmeißen sollten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Erwachsener sollte nicht mehr als 30% des täglichen Energiebedarfs in Form von Fett zu sich nehmen, denn das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
  • Allerdings kommt es nicht immer auf die Fettmenge für eine gesunde Ernährung an, denn auch die Fettqualität ist entscheidend.
  • In Fetten befindet sich ein hoher Anteil an Fettsäuren und einige davon sind sehr wichtig. Die Omega-6-Fettsäure Linolsäure und die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolsäure sind lebensnotwendig, so dass Sie mit der Ernährung zugeführt werden müssen.

Neben Kohlenhydraten und Eiweiß zählt Fett zu den wichtigsten Energielieferanten des Körpers und ist in vielen Lebensmitteln vorhanden. Fett liefert mit 9,3 Kilokalorien beziehungsweise 38,9 Kilojoule die meiste Energie. Eine ganze Weile wurde Fett in einer Ernährungsform als nicht geeignet bezeichnet, aber heute sieht es anders aus. Gesunde wirken sich positiv auf die Gesundheit aus, aber es kommt auf die Fettqualität und weniger auf die Menge an.

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Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömm­liche Produkte. Stimmt

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Die richtige Menge Fett täglich

In Bezug auf die Fettzufuhr gibt es extrem unterschiedliche Ansichten.

Einige Verbraucher versuchen auf Fett zu verzichten, denn sie haben Angst vor Übergewicht und Krankheiten. Andere Verbraucher hingegen setzen mit einer fettreichen und kohlenhydratarmen Ernährung darauf, viel Körpergewicht zu verlieren. Aber wie viel Fett ist eigentlich gesund und gehört in eine gesunde Ernährung.

  • 30% des täglichen Energiebedarfs dürfen Sie in Form von Fett zu sich nehmen – das ist die Meinung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Bei einer 30-jährigen Frau mit einer leichten körperlichen Tätigkeiten (Bürojob und wenig Sport), die einen Kalorienbedarf von 1.800 hat, sind es rund 58 Gramm Fett. Beispielsweise sind das 3 Esslöffel Öl und 1 Esslöffel Butter plus 2 Scheiben Käse und ein Ei.
  • Eine ausgewogene Fettzufuhr ist gut für den Fettstoffwechsel, aber wenn Sie zu viel Fett zu sich nehmen, dann erhöht sich das Risiko an Übergewicht zu erkranken.
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Fett ist nicht immer Fett

In Fett sind Fettsäuren enthalten und davon gibt es drei verschiedene Arten.

  • gesättigte Fettsäuren

Die gesättigten Fettsäuren kann der Körper selber herstellen, denn in der Nahrung ist es eher ungünstig. Die gesättigten Fettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel. Sie befinden sich in vielen tierischen Lebensmitteln wie fettreiche Wurstsorten, Käse und Butter, aber auch in vielen fettreichen Süßigkeiten. Auch in Pflanzenfetten wie Palmöl und Kokosöl sind sie vorhanden.

  • einfach ungesättigte Fettsäuren

Einen günstigen Effekt auf den Cholesterinspiegel haben die ungesättigten Fettsäuren. Sie befinden sich in Rapsöl oder Olivenöl und sollten im Haushalt zur Grundausstattung gehören.

  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren senken das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden und zudem senken sie das Herzinfarktrisiko. Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sind besonders wichtig und werden sogar als essentiell also lebensnotwendig bezeichnet. Sie können nicht vom Körper produziert werden, so dass eine Zufuhr über die Nahrung notwendig ist. Hierbei handelt es sich um Linolsäure und Alpha-Linolensäure.

Dabei sollten Sie die Fettsäuren nicht ungehemmt einnehmen, sondern sich an ein Mengenverhältnis laut DGE halten. Omega-6 zu Omega-3 liegt bei 5 : 1. Der normale deutsche Ernährungsplan enthält allerdings mehr Omega-6-Fettsäuren, so dass Sie mehr Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen sollten.

Dazu eignen sich Pflanzenöle wie Leinöl, Walnussöl, Sojaöl oder Rapsöl. Auch Leinsamen und Walnüsse sind eine gute Quelle. Im Bereich der Omega-3-Fettsäuren sind Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure wichtig und die finden Sie in Meeresfischen wie Hering, Sardinen, Sardellen, Thunfisch, Lachs und Makrelen.

Omega-3 als Nahrungsergänzungsmittel

Heutzutage werben viele Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem hohen Omega-3-Gehalt, aber wenn Sie auf eine vollwertige und ausgewogene Ernährung achten, dann brauchen Sie keine zusätzliche Zufuhr. Essen Sie lieber ein- oder zweimal in der Woche einen fetthalten Speisefisch oder verwenden Sie Speiseöle mit Alpha-Linolensäure.

Kleine Empfehlung

Essen Sie einfach mehr pflanzliche Lebensmittel und verzichten hin und wieder auf tierische Lebensmittel. Zudem sollten Sie Pflanzenöle bevorzugen, dann nehmen Sie automatisch ausreichend ungesättigte Fettsäuren zu sich und weniger gesättigte Fettsäuren. Raps- und Olivenöl sind wahre Allrounder in der Küche und auch Nussöle sind eine gute Wahl.

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Nützliche Alltagstipps für den Ernährungsplan

Es ist nicht schwer sich gesund und ausgewogenen zu ernähren und die richtigen Fette zu sich zu nehmen. Die folgenden Tipps können Ihnen helfen.

  • Nehmen Sie jeden Tag 2 Teelöffel Streichfett oder 2 bis 3 Esslöffel Öl, dann sind Sie von der Menge her richtig. Zudem sollten Sie sparsam an fettreichen, tierischen Lebensmitteln sein. Achten Sie auf die Menge an Wurst und Käse, dann können Sie auch mehr Öl nehmen.
  • Öle und Fette lassen sich sehr gut mit einem Löffel abnehmen, um ein gutes Mengengefühl zu bekommen.
  • Für eine Scheibe Brot sollten Sie höchstens 1 Teelöffel Streichfett verwenden. Butter und Margarine machen keinen Unterschied, aber dadurch, dass diese Produkte den Cholesterinspiegel erhöhen sollten Sie auf eine Margarine mit einem hohen Anteil an mehrfach gesättigten Fettsäuren achten. Vergleichen Sie die unterschiedlichen Margarinen vor dem Kauf.
  • Bei cremigen Brotaufstrichen und fettreichen Wurstsorten können Sie auch auf das Streichfett verzichten. Probieren Sie doch mal ein paar Tropfen Olivenöl aus oder Senf.
  • Sie müssen auf versteckte Fette achten, denn in vielen Lebensmitteln ist ein großer Fettanteil vorhanden und dabei lässt er sich auf den ersten Blick nicht sehen. Mit rund 40% Fett gehören Chips zu den Spitzenreitern. Aus 1/3 Fett bestehen Salami und Leberwurst. Latte Macchiato und Milchkaffee sind im Bereich der Fettquellen nicht zu unterschätzen. Es kommt eine Menge Fett zusammen, wenn Sie mehrere Tassen am Tag trinken.
  • Der Verzehr von süßen Backwaren, Fast Food Produkten und Pommes sind einzuschränken, genau wie frittierte Snacks. Sie enthalten eine Menge Fette und Transfettsäuren, die für ein hohes Risiko in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgen.
  • Fetter Seefisch hat eine Sonderstellung, denn in ihm ist ein hoher Anteil Omega-3-Fettsäure enthalten. Ein bis zwei Portionen Fisch sollten Sie in der Woche essen und davon auf jeden Fall ein Portion von 70 Gramm von Lachs, Hering oder Makrele.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Fett

1. Wo ist das meiste ungesunde Fett enthalten?

In den meisten tierischen Lebensmitteln und in frittierten Lebensmittel ist der meiste Anteil an ungesunden Fetten drin. Aus dem Grund sollten Sie davon auch nur eine kleine Menge zu sich nehmen.

2. Wie viele Nüsse sind aufgrund des Fettgehalts am Tag gesund?

Nüsse haben einen hohen Fettanteil, aber an gesunden Fetten. Trotzdem sollten Sie nicht Unmengen Nüssen am Tag zu sich nehmen. Eine Handvoll ist vollkommen ausreichend.

3. Was ist besser Gemüsechips oder Walnüsse in Bezug auf den Fettgehalt?

Die Wahrnehmung kann durchaus täuschen, so dass Sie ein Blick auf die Zutatenliste und die Inhaltsstoffe werden sollten. Bei frittierten Gemüsechips kann der Fettgehalt durchaus höher sein als bei Walnüssen.

4. Warum setzt Low Carb auf eine fettreiche Ernährung?

Kohlenhydrate sind Energielieferanten und wenn Sie auf Kohlenhydrate weitgehend verzichten, dann braucht der Körper eine andere Energiequelle und das sind in dem Fall Fette.

5. Wie gesund ist Lachs für eine fettarme Ernährung?

Lachs zählt zu den fettreichen Seefischen, so dass er für eine fettarme Ernährung nur bedingt geeignet ist. In der Regel sollte jeder Erwachsene eine Portion (70 Gramm) fettreichen Fisch in der Woche essen.

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Ein Kommentar

Fazit

Fett ist seit Jahren ein Thema, welches die Ernährungswissenschaftlicher und die Gesundheitsfanatiker beschäftigt. Ungesunde Fette gehören nicht zu einer gesunden Ernährung, aber gesunde Fette sind ein Muss. Der Körper braucht Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, so dass einige fettreiche Lebensmittel ideal sind. Verzichten Sie auf die tierischen Lebensmittel und setzen Sie mehr auf pflanzliche Produkte, so dass Sie gesunde Fette zu sich nehmen.

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Tipps zum Speiseplan für Kinder – Die Ernährungspyramide ist leicht verständlich https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-zum-speiseplan-fuer-kinder-die-ernaehrungspyramide-ist-leicht-verstaendlich/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tipps-zum-speiseplan-fuer-kinder-die-ernaehrungspyramide-ist-leicht-verstaendlich/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:22:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63616 Das Thema Ernährung für Kinder ist sehr kompliziert und viele Eltern sind sich nicht sicher, was die richtigen Mengen sind oder was Kinder wirklich essen sollten. Welche Nahrungsmittel sollten Kinder reichlich bekommen und viele sollten

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Das Thema Ernährung für Kinder ist sehr kompliziert und viele Eltern sind sich nicht sicher, was die richtigen Mengen sind oder was Kinder wirklich essen sollten. Welche Nahrungsmittel sollten Kinder reichlich bekommen und viele sollten sie wirklich nur in kleinen Mengen genießen? 

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute gibt es die Ernährungspyramide und hierbei handelt es sich um eine einfache Orientierungshilfe für die Lebensmittelauswahl, so dass die Mahlzeitenzusammenstellung gut zu verstehen ist. In jedem Kästchen der Pyramide befindet sich eine Lebensmittelgruppe.
  • Kinder können bei der Gestaltung des Essensplans mithelfen, denn die Kinderhand ist für ein Kind immer eine Portion und somit ist eine Scheibe Brot eine Portion für ein Kind.
  • Die Menge der Lebensmittel wird durch die Farbe der Pyramide festgelegt, so dass die grünen Lebensmittel reichlich eingenommen werden können und die roten Lebensmittel eher selten zum Einsatz kommen sollten.

Die Ernährungspyramide hilft beim richtigen Essen

Bei der Ernährungspyramide handelt es sich um eine leicht verständliche Hilfe zur Gestaltung des Essensplans, damit Kinder sich ausgewogen und richtig ernähren können.

Die Pyramide ist in acht Gruppen unterteilt und diese verteilen sich auf sechs Ebenen. In jedem Kästchen befindet sich eine Portion einer Lebensmittelgruppe. Die Basis wird von sechs Kästchen mit Getränken geliefert, so dass deutlich wird, dass sechs Portionen Trinken am Tag gut ist. Darüber befinden sich die Felder mit Gemüse, Obst und Getreide. Das Mittelfeld besteht aus tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukte und Milch, aber auch Fisch, Wurst, Fleisch und Eier. In der Spitze der Pyramide finden Sie die Fette und Zusätze wie Snacks und Süßigkeiten.

Die Anzahl der Portionen nimmt von der Basis bis zur Spitze immer weiter ab, so dass es an einen Countdown erinnert (6-5-4-3-2-1). Bei der Portionsgröße richten Sie sich einfach nach der eigenen Hand, denn bei der Mahlzeitengestaltung für Kinder bietet sich das Motto „Kleine Hände, kleine Portionen – große Hände, große Portionen“ an.

Zudem erkennen Sie die Pyramide in verschiedenen Farben grün, gelb und rot. Die Farben dienen der Orientierung, denn die grünen Lebensmittel können reichlich zu sich genommen werden, die gelben eher mäßig und die roten sind fettreich und somit selten.

  • Grün bedeutet viel Getränke – sie eignen sich zum Durstlöschen, auch reichlich pflanzliche Lebensmittel sind vorhanden – zum Sattessen
  • Gelb besteht aus tierischen Fetten und sie gehören zu einem maßvollen Genuss
  • Rot sind süße und fettreiche Lebensmittel, die nur zum Genießen oder Verfeinern verwendet werden sollten
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6 Portionen Getränke

Eine gute, ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist das wichtigste bei der täglichen Ernährung.

Auch Kinder müssen mit ausreichend Getränken versorgt werden, damit sie gesund und leistungsfähig bleiben. Aus dem Grund gilt, dass Kinder immer trinken dürfen. Es spielt also keine Rolle, ob es zwischendurch ist oder zum Essen. Zu den optimalen Durstlöschern gehören Wasser aus der Leitung und ungesüßte Tees.

5 Portionen Gemüse, Obst und Salat

Es gibt eine kleine Richtlinie in Bezug auf die Aufnahme von Obst und Gemüse, so dass drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst täglich in den Essensplan gehören sollten.

Dadurch werden die Kinder mit genügend Vitaminen und Nährstoffen versorgt. Eine Portion kann auch mal ein Glas Gemüse- oder Fruchtsaft sein. Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Erbsen sind auch Gemüse und sie liefern viel Eiweiß und Ballaststoffe. Zudem bringen sie Abwechslung auf den Tisch.

Die Hand gilt dabei immer als Maßeinheit, so dass eine Kinderhand eine Portion für das Kind ist. Hier können Sie entweder klein geschnittenes Obst oder Gemüse fertigmachen und in eine Schale packen. Nach diesen Mengen können Sie auch alle anderen Lebensmittel abwägen.

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Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie

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4 Portionen Brot, Getreide und Beilagen

Nudeln, Reis, Kartoffeln, Couscous und Bulgur gehören zu der Abteilung Brot, Getreide und Beilagen, denn sie sich reich an Kohlenhydraten und sind wertvolle Energielieferanten.

Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass Sie immer zu den Vollkornvarianten greifen, denn sie werden aus dem ganzen Korn hergestellt, so dass sie reicht an vielen Nährstoffen sind. Sie bestehen aus Mineralstoffen, Vitaminen Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren.

Dabei entspricht eine Portion auch hier die Größe der Kinderhand und eine Scheibe Brot ist demnach auch eine Portion. Auch in Sachen Beilagen richten Sie sich immer nach der Kinderhand.

3 Portionen Milch und Milchprodukte

Zu den wichtigen Calciumquellen gehören Milch und Milchprodukte, aber sie sind auch reich an wertvollem Eiweiß und B-Vitaminen.

Gerade bei Kindern spielt eine gute Zufuhr von Calcium eine wichtige Rolle, denn das Wachstum der Knochen und Zähne wird durch den Nährstoff unterstützt. Ein Blick auf den Fett- und Zuckergehalt ist sehr wichtig, wenn Sie sich für ein Produkt entscheiden wollen. Sie sollen die fettarmen Varianten bevorzugen und Milch ohne Zusatzstoffe kaufen. In den Produkten wie Fruchtjoghurt und Erdbeermilch sind viel Zucker enthalten.

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Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in

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2 bis 3 Portionen Fisch, Fleisch, Wurst und Ei

Sie können zwischen den einzelnen Produkten wählen, aber Sie sollten nur eine Portion dieser Produkte am Tag zu sich nehmen. Aber das ist kein Muss.

Einen ganz genauen Blick sollten Sie auf die einzelnen Lebensmittel der Gruppe werden, denn auch eine vegetarische Ernährung ist möglich. Dann verzichten Sie auf Fisch und Wurst, aber setzen dann auf andere Produkte.

Für Kinder kann Fleisch ein guter Eisen- und Eiweißlieferant sein. Aber Fleisch- und Wurstprodukte sorgen auch dafür, dass der Fett-, Cholesterin- und Puringhaushalt stark ansteigen. Sie sollten darauf achten, dass in der Woche höchstens zwei bis drei Portionen Fleisch auf den Tisch kommt und dann sollte es noch mageres Fleisch sein.

Beim Fisch gehören die fettreichen Variationen gern auf den Tisch, denn Lachs, Hering und Makrele sorgen für einen guten Omega-3-Haushalt. Außerdem sorgt die Zufuhr von Fisch dafür, dass eine gute Jodversorgung in der Woche gewährleistet wird, so dass Fisch einmal in der Woche auf jeden Fall auf dem Speiseplan stehen sollte.

Achtung:

Ein bis zwei Eier in der Woche sind zu empfehlen, denn es handelt sich um wichtige Eiweiß-, Fett-, Vitamine- und Eisenträger. Aber beachten Sie, dass es auch viele versteckte Eier gibt, wie in Gebäcken, Aufläufen oder Pfannkuchen.

Eine vegetarische Ernährung lässt sich für Kinder sehr gut umsetzen, aber verzichten Sie auf die komplett vegane Ernährung. Es kann nicht nur zu einem Nährstoffdefizit kommen, sondern auch zu gesundheitlichen Risiken und aus dem Grund sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, dass Kinder keine vegane Ernährung praktizieren sollen.

Eiweiss Spiegelei Symbolbild
Abnehmen: Wie viel Kalorien enthalten proteinreiche Produkte wirklich?

Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömm­liche Produkte. Stimmt

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2 Portionen Fette und Öle

Wertvolle Fettsäuren und fettlösliche Vitamine stammen von den Fetten, aber in erster Linie liefern sie viele Kalorien.

Fette und Öle sind immer sparsam einzusenden, wenn es möglich ist. Bei den Portionen handelt es sich meist um einen Esslöffel, so dass zwei Esslöffel am Tag ausreichend sind.

1 Portion Extras

Süßigkeiten, Süßgetränke und Snacks gehören zu den Extras und sollten nur in kleinen Mengen zu sich genommen werden.

Allerdings ist Naschen durchaus erlaubt und eine Portion Naschwerk am Tag ist gut. Allerdings sollte der Snack in die Kinderhand passen und nicht mehr werden.

Lebensmittelvorrat: Welche Esswaren benötige ich?
Lebensmittelvorrat: Welche Esswaren benötige ich?

Es gibt mehrere Tage weder Strom noch Wasser, die Geschäfte öffnen nicht und Sie haben keinen Lebensmittelvorrat. Was ist jetzt zu tun? Für den Notfall benötigen Sie einen Grundvorrat, mit dem Sie rund 14 Tage

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Speiseplan für Kinder

1. Sollte ich Kinder ohne Süßigkeiten ernähren?

In Süßigkeiten ist eine Menge Zucker enthalten und Zucker sorgt für Herz-Kreislauf-Beschwerden und kann zu Übergewicht führen. Aus dem Grund ist der Umgang mit Süßigkeiten schon bei den Kleinen mit Vorsicht zu behandeln.

2. Wie viele Süßigkeiten darf ein Kind auf einem Geburtstag?

Grundsätzlich sollte ein Kind nur eine Portion Süßigkeiten am Tag zu sich nehmen, aber Ausnahmen bestätigen die Regeln und kommen selten vor. Auf einem Geburtstag müssen Sie nicht ganz so streng hinschauen.

3. Wie viele Möhren sind gesund?

Möhren gehören zum Gemüse und somit sollten Sie drei Portionen am Tag zu sich nehmen können, ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt.

4. Ist eine gesunde Ernährung teurer als Fast Food?

Seit Jahren ist das Thema umstritten, denn Gemüse und Obst sind deutlich im Preis gestiegen. Fast Food ist mitunter billiger wie eine gesunde Ernährung, aber jeder Mensch hat nur eine Gesundheit und darauf sollten Sie Wert legen.

5. Gesunde Snacks statt Süßigkeiten zu einer Feier?

Auf jeden Fall eine sehr gute Idee, denn Kinder liegen Snacks in jeder Variante und da dürfen es auch mal gesunde Snacks sein. Dazu ein Joghurtdip und schon passt es zu jeder Feier.

Bohnen Symbolbild
Vorsicht giftig: Das müssen Sie über grüne Bohnen wissen

Gartenbohnen können die Ursache für gesundheitliche Probleme sein, wenn Sie diese falsch zubereiten oder gar roh essen. Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Fieber und im Extremfall ein Kollaps sind mögliche Folgen. Wir erklären in diesem Artikel, was

Ein Kommentar

Fazit

Immer mehr Kinder sind von Übergewicht betroffen, denn viele Eltern wissen den Umgang mit Lebensmitteln nicht richtig einzuschätzen. Eine gute Hilfe bietet die Ernährungstabelle. Sie unterteilt sich in drei Farben und damit ist ein leichtes Erkennen möglich. Achten Sie auf die einzelnen Portionen und schon wissen Sie, was Ihr Kind zu sich nehmen darf und kann.

Der Beitrag Tipps zum Speiseplan für Kinder – Die Ernährungspyramide ist leicht verständlich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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