Mit einmalig 3 € tragen Sie zur Erhaltung von Verbraucherschutz.com bei und erkennen unsere Leistung an. Jetzt 3,00 Euro per PayPal senden. So können Sie uns außerdem unterstützen.
Mit einem freiwilligen Leser-Abo sagen Sie Betrügern den Kampf an, unterstützen die Redaktion und bekommen einen direkten Draht zu uns.
Die Datensätze von über 700 Millionen Internetnutzern sind in einem Hackerforum aufgetaucht. Die Kombination aus E-Mail-Adressen und Passwörtern sollen von vielen verschiedenen Diensten und Webseiten stammen. Sind Ihre Daten auch dabei? Wir verraten, wie Sie das überprüfen können.
Wir berichten ständig über Datenpannen, gehackten E-Mail-Accounts und gestohlene Datensätze. Doch diese Meldungen waren im Gegensatz zu der jetzigen Datenpanne kleine Fische. Wie bekannt wurde, sind in einem Hackerforum über 700 Millionen Datensätze entschlüsselt worden.
Auch Mitglieder unserer Redaktion erhielten in der letzten Nacht eine Warnung der Plattform haveibeenpwned. Hier wurde mitgeteilt, dass die vorgemerkte E-Mail-Adresse in der Datenbank aufgetaucht ist. Das es bei einem Mitarbeiter gleich bis zu drei E-Mail Adressen gleichzeitig betraf, macht die Datenpanne noch um so besorgniserregender. Was ist passiert?
Woher stammen die Datensätze?
Nach den Angaben von Troy Hunt, einem australischen Web-Security-Experten, sind die Daten in einem beliebten Hackerforum aufgetaucht. Die Datei war über 87 Gigabyte groß und enthielt über zwei Milliarden Zeilen. Wenn auch nicht alle Passwörter im Klartext stehen, so konnten mindestens 21 Millionen Passwörter geknackt werden. Nachdem die Daten durch Experten bereinigt wurden, blieben immer noch über 700 Millionen Datensätze übrig, bei denen die Login-Daten aus E-Mail-Adresse und Passwort sichtbar waren. Die entsprechenden Daten hat Hunt in die Platform haveibeenpwned übertragen, damit Nutzer überprüfen können, ob Sie vom Leak betroffen sind.
In einer Liste von Hunt finden Sie die möglichen Quellen für die gestohlenen Datensätze.
Ständig tauchen neue Datensätze mit vertraulichen Informationen von Verbrauchern im Internet auf. Jetzt sind erneut rund 1,5 Milliarden E-Mail-Adressen im Internet aufgetaucht. Jeder Internetnutzer sollte sofort aktiv werden und prüfen, ob seine Daten im Internet
Viele Verbraucher nutzen bei verschiedenen Accounts und Konten die selbe E-Mail-Passwort-Kombination. Damit machen sie sich besonders angreifbar für Hacker. Ist beispielsweise der E-Mail Account gehackt, haben die Kriminellen leichtes Spiel.
Sie wollen wissen, ob Ihre Daten bei dem aktuellen Datendiebstahl mit dabei waren? Das ist kein Problem. Sie haben dafür gleich mehrere Möglichkeiten. In unserem Ratgeber „E-Mail Account gehackt? So prüfen Sie ob Hacker Daten gestohlen haben“ zeigen wir Ihnen, mit welchen Diensten Sie Ihre E-Mail-Adresse überprüfen können. Für den aktuellen Hack sollten Sie den dort verlinkten Dienst haveibeenpwned checken.
In diesem Fall ist es nicht ganz so einfach. Den Meldungen zu Folge, stammen die Datensätze von vielen verschiedenen Diensten und Webseiten. Somit sind alle Konten und Zugänge gefährdet, bei denen Sie Ihre E-Mail und ein Passwort verwendet haben. Dies legt auch ein Screenshot der „Collection #1“ nahe, wie die Sammlung genannt wird.
Das ist ein Bild der Datei „Collection#1, in der die Datensätze gespeichert sind (Quelle: troyhunt.com/the-773-million-record-collection-1-data-reach/)
Sind Sie betroffen?
Sollte Ihre E-MailAdresse aufgetaucht sein, müssen Sie unbedingt Sicherheitsvorkehrungen treffen. Ändern Sie das Passwort bei allen Onlinediensten, bei denen die Adresse im Zusammenhang mit einem Datenklau steht. Sollten Sie bei einem anderen Onlineanbieter das gleiche Passwort benutzen, sollten Sie auch diesen Account mit einem neuen Passwort versehen.
Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um mit anderen Lesern über den Datenklau zu diskutieren.
Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.
Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.
Besuchen Sie Sexseiten und haben Angst, dass jemand einen Mitschnitt gemacht hat? Oder wurden Sie per Chat betrogen? Cyberkriminelle versuchen auf verschiedenen Wegen an das Geld ahnungsloser Verbraucher zu kommen. Fast täglich ändern die Verbrecher
Eine SMS im Namen von DHL kündigt ein angebliches Paket an, welches im Verteilerzentrum liegt oder an der Abgabestelle abgegeben wurde. Für zwei Euro kann es seinen Weg angeblich fortsetzen. Doch mit Eingabe Ihrer Daten
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird
Derzeit wird in E-Mails mit dem Betreff „Aktivität greift auf Informationen zu …“ und „Sie haben eine wichtige Amazon-Nachricht“ eine notwendige Überprüfung thematisiert, um die Kunden des Versandhändlers in eine Falle zu locken. Auch eine
Haben Sie eine E-Mail mit einer Rechnung für die Überprüfung des SSL-Zertifikats beziehungsweise die CIE-Registrierung oder die KGE-Registrierung Ihrer Webseite von IT Alpenlander, Domain Sicherheitsagentur, DDA Service, D.P.C., BNP-agency, European PC (E.P.C.) oder Online Intellectual