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Wieder geht ein Kettenbrief in dem sozialen Netzwerk Facebook um, der Angst und Schrecken vor einem Trojaner verbreitet. Dabei geht es um Veranstaltungseinladungen und Chat-Nachrichten mit Links, welche von Freunden kommen. Doch was ist an dem Kettenbrief dran und wie verhalten Sie sich am besten?
Der aktuelle Kettenbrief ist so gesehen auch eine alte Schote. Denn bereits vor einigen Jahren gab es diesen mit genau dem gleichen Wortlaut. Was ist nun dran an der Nachricht mit dem Trojaner?
So sieht der Facebook-Kettenbrief aus
In der Nachricht geht es darum, dass Veranstaltungseinladungen und Chat-Nachrichten mit Links versendet werden. Mithilfe dieser sollen Sie Ihre Profilbesucher sehen können. Klicken Sie den Link an, wird angeblich ein Trojaner geladen, der die Freundesliste löscht und auf den Rechner zugreifen kann.
So lautet der Kettenbrief in Textform:
ACHTUNG!!!
bei Facebook tauchen seit heute Veranstaltungseinladungen auf und auch
Chat Nachrichten von Freunden mit einem Link, das man mit diesem Link
seine Profilbesucher ansehen kann, bitte nicht auf den Link klicken,
dies ist ein Trojaner der eure Freundeliste löscht und auf euren Rechner
zugreifen kann, um andere Daten zu löschen. Bitte den Text kopieren!!
(Screenshot)
Dass dieser Kettenbrief durchaus ernst genommen wird, sehen Sie an den vielen Kommentaren und den geteilten Inhalten innerhalb kürzester Zeit. Deswegen verbreitet sich diese Nachricht auch gerade so rasant auf Facebook. Nicht auszuschließen ist, dass die Nachricht auch in den Messenger WhatsApp überschwappt und dort ebenfalls verbreitet wird.
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Was ist dran?
An der Nachricht selber ist nichts dran. Es gibt aktuell keinen Trojaner, der Ihre Facebook-Freundesliste löscht. Auch ist aktuell kein Link bekannt, der über Facebook versendet wird und beim Anklicken Ihren Computer lahmlegt. Ebenso klar sollte allen Facebook-Nutzern sein, dass es keine Möglichkeit gibt, die eigenen Profilbesucher zu sehen. Dieses Thema wird immer wieder missbraucht, um Facebook-Nutzer über die Neugier in eine Falle zu locken.
Tipp: Generell sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie Links zugesendet bekommen. Nehmen Sie lieber noch einmal Rücksprache mit dem Versender der Nachricht, was es damit auf sich hat. Denn Sie wissen nicht, auf welche Seite Sie die Links führen.
Sie sind auf einen anderen Kettenbrief aufmerksam geworden, über den wir noch nicht berichtet haben? Nutzen Sie die Kommentare oder senden Sie uns eine E-Mail mit der entsprechenden Nachricht an [email protected].
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