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schmerzmittel-rezeptfrei.com: Wie seriös ist die Online-Apotheke?


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Es gibt immer wieder neue Webseiten, die rezeptpflichtige Medikamente scheinbar ohne Rezept versenden. Dabei werden die Macher der Onlineshops immer kreativer. Wir haben uns die Webseite schmerzmittel-rezeptfrei.com näher angesehen.

Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.

Aktuell sorgt der Onlineshop schmerzmittel-rezeptfrei.com für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.

Welche Probleme gibt es auf schmerzmittel-rezeptfrei.com

Eigentlich müsste jeder Verbraucher sofort erkennen, dass diese Webseite nicht seriös sein kann. Sobald Sie in einer Onlineapotheke rezeptpflichtige Medikamente ohne Rezept bestellen können, sollten Sie die Hände davon lassen. Wir erklären in unserem Ratgeber, woran Sie eine seriöse Apotheke im Internet erkennen. Bei schmerzmittel-rezeptfrei.com handelt es sich um keinen seriösen Anbieter. Vermutlich werden Sie keine Ware erhalten, nachdem Sie Geld überwiesen haben. Und selbst wenn Sie Tabletten erhalten, stellt sich die Frage, was Sie da einnehmen? Da macht es auch keinen Unterschied, dass der Anbieter sich als Vermittler ausgibt und ein dubioser Arzt angeblich ein Rezept ausstellt.

Faktencheck für schmerzmittel-rezeptfrei.com
  • Auf der Webseite gibt es kein rechtsgültiges Impressum mit der Angabe des Inhabers. Dieses ist in Deutschland jedoch gesetzlich vorgeschrieben. Das auf einer Unterseite verfügbare Impressum ist nicht ausreichend.
  • Der Bestellprozess entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
  • Der Server des Webshops steht in den USA oder der Standort soll verschleiert werden.
    Die Domain schmerzmittel-rezeptfrei.com wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Der tatsächliche Inhaber möchte also unerkannt bleiben.
  • Sie können nur via Vorkasse per Überweisung bezahlen. Andere Zahlungsarten stehen nicht zur Verfügung.
  • Sie erfahren hier nicht, an wen Ihre Daten weitergegeben werden und wer die Ware tatsächlich liefert. Damit können Sie nicht prüfen, ob die Versandapotheke ein Zulassung für den Versand von Medikamenten in Europa hat.

Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.

Unser Fazit zu schmerzmittel-rezeptfrei.com

Da Sie bei schmerzmittel-rezeptfrei.com keinen konkreten Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen unseriösen Anbeiter handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für schmerzmittel-rezeptfrei.com verantwortlich ist. Hinzu kommt, dass vollkommen unbekannt ist, an wen Ihre Daten weitergeleitet werden und mit wem Sie einen Vertrag eingehen.

Einkauf im Fakeshop: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach

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Widerrufsrecht im Fakeshop

Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.

Ihre Erfahrungen mit schmerzmittel-rezeptfrei.com

Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf schmerzmittel-rezeptfrei.com eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.

Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Was ist mit Ihren Daten, wenn Sie in einem Fakeshop bestellt haben?

Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.

Ich habe in einem Fakeshop eingekauft. Kann ich sofort Anzeige erstatten?

Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.

Es wird von einem Fakeshop-Verdacht gesprochen. Handelt es sich nun sicher um einen Fakeshop?

Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.

Warum sind Webshops noch online, wenn sie bereits als Fakeshop bekannt sind?

Leider ist es nicht so einfach eine Webseite vom Netz zu nehmen. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst müssen zu dem jeweiligen Onlineshop erst einmal genügend Anzeige von Geschädigten vorliegen. Leider erstatten viele Opfer keine Anzeige, sodass der Vorfall den Strafverfolgungsbehörden gar nicht bekannt wird. Erstatten Sie deshalb als Geschädigter in jedem Fall Anzeige bei der Polizei, was auch online möglich ist. Hinzu kommt, dass die Onlineshops häufig aus dem Ausland betrieben werden. Deutsche Behörden haben auf Unternehmen im Ausland leider keinen direkten Zugriff, weshalb der Webshop häufig online bleibt.

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Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können.

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9 Gedanken zu „schmerzmittel-rezeptfrei.com: Wie seriös ist die Online-Apotheke?“

  1. Hallo, ich habe im November 20 im Wert von 56€ bestellt.
    Ware ist nie angekommen.
    Eindeutig kriminelle Abzocker am Werk.
    Dreckspack.

    Antworten
  2. Hallo,
    auch ich bin auf diese Fake Seite reingefallen und habe Waren im Wert von 72,50 € gekauft.. Ich habe online überwiesen an Tina Martens. Die Ware habe ich nie bekommen. Die Überweisung war auch am 1.12.2020. Eine Kontaktaufnahme per email ist unmöglich.
    Ich bitte Ihrerseits als Verbraucherschutz die Ihnen zur Verfügung stehenden Massnahmen zu ergreifen, um solche Leute zu bestrafen.

    mfg Astrid

    Antworten
  3. Auch ich habe im Oktober dort bestellt und nichts geliefert bekommen.
    Daraufhin habe ich mehrere Überweisungen in Höhe von 1 Cent überwiesen mit einer Warnung an die Bank, dass es sich hier um ein Betrugskonto handelt.
    Wichtig ist, dass man den Empfänger nicht ganz korrekt adressiert.
    Somit läuft diese Überweisung als Störung in der Bank auf.
    Das habe ich an mehreren Tagen wiederholt durchgeführt und es hat 2 Tage gedauert und mir wurde von Bärbel Zyska das Geld zurück überwiesen. Damit war die Sache für mich erledigt
    Ich empfehle diese Vorgehensweise, da die Bank desöfteren in der Kritik stand, es mit der Legitimation der Kundschaft nicht so genau zu nehmen
    Wenn genug Überweisungen dieser Art kommen, wird die Bank reagieren und sich die Absichten und den Kontozweck genauer ansehen

    Antworten
    • Fantastische Idee, Klöcker! Tatsächlich würde das der Bank bei SEPA Zahlungen irgendwann auffallen, solange IBAN und Name nicht ganz übereinstimmen! War es denn eine deutsche IBAN oder in welchem Land führen die Betrüger ihre Konten? PS. Ich selber habe vorab recherchiert und dank diesem Artikel keine Bestellung aufgegeben.

      Antworten
  4. Hallo Guten Tag,
    auch ich bin auf diese Fake Seite gestossen und habe waren im Wert von 29,40 gekauft.. Ich habe online überwiesen an Tina Martens. Die Ware habe ich nie bekommen. Die Überweisung war am 1.12.2020. Eine Kontaktaufnahme per email, oder auch telefonisch ist unmöglich .
    Ich bitte Ihrerseits als Verbraucherschutz die härtesten Ihnen zur Verfügung stehenden Massnahmen zu ergreifen , um solche Leute zu bestrafen und dingfest in Ihrem Handeln zu machen .
    mfg. Thomas Gross.

    Antworten
  5. Vielen Dank für ihre umfangreiche Recherche zu Thema Fake Shops im Internet…Rezeptfrei-Schmerzmittel. com ist so ein(e) Fall(e)..die Übrrweisung ging an eine Bärbel Zyska und es folgte eine Mail , daß ich innerhalb 48 Std. per DHL beliefert würde…das war vor einem Monat! Eine Möglichkeit meinerseits in Kontakt zu treten gibt es offenbar nicht…55,65 Euro „Lehrgeld“!

    Antworten
    • Danke für die Warnung vor dem betrügerischen Portal „Rezeptfrei-Schmerzmittel“. Ich habe auch eine Bestellung dort aufgegeben und auch bereits die Vorabüberweisung vorbereitet. Aufgrund Ihres Artikels habe ich mit sofortiger Wirkung die Bestellung widerrufen und die Zahlung, da sie zum Glück noch nicht gebucht war, auch storniert.

      Bezeichnend ist, dass das email mit dem Widerruf der Bestellung mit dem Vermerk zurückkam: „Nicht zustellbar – Empfänger unbekannt“. Überdies ist die Zahlungsempfängerin, Beate Zyska, nirgends im Internet zu finden.

      Mein Rat: HÄNDE WEG VON DEM FAKE-PORTAL „Rezeptfrei-Schmerzmittel“. Eine Bestellung dort ist, wie „Geld vor die Säue werfen“!

      Antworten

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