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maybracht.net: Vorsicht Fakeshop für Elektronik! Ihre Erfahrungen


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Im Onlineshop unter maybracht.net bekommen Sie Elektronik zum Schnäppchenpreis. Von Apple Air Pods über Haushaltsmaschinen bis zu Kaffeeautomaten ist fast alles dabei, was das Verbraucherherz begehrt. Doch wie sicher ist der Einkauf in dem Webshop und wird die Ware wirklich geliefert?

Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.

Aktuell sorgt der Onlineshop maybracht.net für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.

Welche Probleme gibt es auf maybracht.net

Auf der Webseite maybracht.net soll der ungeübte Nutzer getäuscht werden. Bei genauerer Überprüfung ist jedoch festzustellen, dass die wichtigsten Informationen nicht stimmen. Deshalb sollten Sie von dem Onlineshop Abstand nehmen. Sonst könnte Ihr Geld verloren sein.

Faktencheck für maybracht.net
  • Die im Impressum angegebene Maybracht Versandhandel GmbH aus Burghausen existiert nach unseren Recherchen nicht. Sie ist vermutlich frei erfunden. Sie wissen daher nicht, bei wem Sie einkaufen und wem Sie Ihr Geld senden.
  • Der Server des Webshops steht in den USA oder der Standort soll verschleiert werden.
  • Die Domain maybracht.net wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert.
  • Das Impressum ist fehlerhaft und entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
  • Auf der gesamten Webseite ist keine Telefonnummer zu finden, unter der der Onlineshop erreichbar ist.
  • Sie können nur per Vorkasse via Überweisung bezahlen. Damit übernehmen Sie das vollständige Risiko.
  • Beworbene Zahlungsarten stehen an der virtuellen Kasse nicht zur Verfügung.
  • Auf der Webseite sind Fehler zu finden, die sonst nur Fakeshops passieren.

Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.

Unser Fazit zu maybracht.net

Da Sie bei maybracht.net keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für maybracht.net verantwortlich ist.

Einkauf im Fakeshop: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach

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Widerrufsrecht im Fakeshop

Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.

Ihre Erfahrungen mit maybracht.net

Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf maybracht.net eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.

Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Ich habe in einem Fakeshop bestellt, aber noch nicht bezahlt. Was nun?

Wenn Sie in einem Fakeshop zwar bestellt, aber das Geld noch nicht überwiesen haben, dann hatten Sie wohl gerade noch einmal Glück. Sie sollten natürlich auch nicht überweisen. Brechen Sie die Kommunikation einfach ab und ignorieren Sie die E-Mails mit Zahlungsaufforderung. Nach einem Einkauf in einem Fakeshop ist kein Widerruf nötig, da es den Onlineshopbetreiber nicht gibt. Zudem sind E-mails oft gar nicht zustellbar.

Sollten Sie im Rahmen des Kaufprozesses Ihre Kreditkartendaten in einem Fakeshop eingegeben haben, dann sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Außerdem raten wir dazu, dass Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten.

Was ist mit Ihren Daten, wenn Sie in einem Fakeshop bestellt haben?

Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.

Ich habe in einem Fakeshop eingekauft. Kann ich sofort Anzeige erstatten?

Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.

Es wird von einem Fakeshop-Verdacht gesprochen. Handelt es sich nun sicher um einen Fakeshop?

Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.

Warum sind Webshops noch online, wenn sie bereits als Fakeshop bekannt sind?

Leider ist es nicht so einfach eine Webseite vom Netz zu nehmen. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst müssen zu dem jeweiligen Onlineshop erst einmal genügend Anzeige von Geschädigten vorliegen. Leider erstatten viele Opfer keine Anzeige, sodass der Vorfall den Strafverfolgungsbehörden gar nicht bekannt wird. Erstatten Sie deshalb als Geschädigter in jedem Fall Anzeige bei der Polizei, was auch online möglich ist. Hinzu kommt, dass die Onlineshops häufig aus dem Ausland betrieben werden. Deutsche Behörden haben auf Unternehmen im Ausland leider keinen direkten Zugriff, weshalb der Webshop häufig online bleibt.

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Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können.

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3.43 (14 Stimmen)

14 Gedanken zu „maybracht.net: Vorsicht Fakeshop für Elektronik! Ihre Erfahrungen“

  1. Ja. Ich habe sogar eine Bestätigungsmail erhalten mit dem Zusatz „Ihr Bezahlstatus hat sich geändert..“ und alle Kontodaten darin.
    Also habe ich blöderweise überwiesen und nie was erhalten…
    Blöd gelaufen. Also Maybracht ist wirklich ein Fake-Shop!
    Vorsicht!

    Antworten
  2. Ich war leider so blöd und habe gleich überwiesen. Habe soeben Anzeige erstattet und werde auch einen Anwalt hierfür einschalten. Man darf solche Leute nicht davonkommen lassen. Bin wütend und traurig, da ich sonst eigentlich diesbezüglich auf Zack bin. Hat jemand Anzeige erstattet und ist den Rechtsweg gegangen? Bitte melden, zwecks Erfahrungsaustausch.

    Antworten
  3. !!! Achtung —- Fake-Shop !!!

    Hallo,

    leider bin ich „drauf reingefallen“!

    Die bestellte Ware wurde nicht verdächtig günstig angeboten, sodass hieraus keine Warnung hervor ging. Bei einer Google-Suche im Vorfeld der Bestellung, sowie Sichtung des Impressums und der Internetseite sind ebenfalls keine misstrauischen Fakten aufgekommen, sodass ich bestellt und anschließend bezahlt habe.

    Als auf mehrfache schriftliche Nachfrage keine Reaktion bzgl. einer Lieferung kam, sowie erneuter Recherche diese Seite zum Vorschein kam, fiel der Groschen.

    Das Geld (ca. 200,- €) konnte durch die Bank nicht zurückgefordert werden, Strafanzeige wurde direkt gestellt. Die ermittelnde Behörde rechnet jedoch mit kaum Chancen, das Geld zurückzubekommen.

    Fazit: Finger weg!

    Antworten
    • Hi F.M., ich bin leider auch drauf reingefallen. Die Website sah so vertrauenswürdig aus, die Bestätigungsmail kam prompt. Das Deutsch war perfekt und alles sah einfach super aus. Das Produkt, das ich kaufen wollte, war nicht wirklich günstiger als anderswo. Ich habe soeben online eine Anzeige erstattet und werde auch über einen Anwalt versuchen, mein Geld zurückzubekommen…

      Antworten
  4. Wollte auch bei Maybracht bestellen. Persönliche Daten leider übermittelt, aber da keine Bestätigungsmail kam, zum Glück nix bezahlt.
    Auch auf das ausgefüllte Kontaktformular kam keine Antwort.

    Antworten
  5. Ebenfalls etwas bestellt.
    Zum.Glück nicht bezahlt.
    Sehr geehrter Herr xxx,
    der Zahlungsstatus für Ihre Bestellung vom xxx hat sich geändert!
    Die Bestellung hat jetzt den Zahlungsstatus: Komplett in Rechnung gestellt.

    Offener Gesamtbetrag: 195,37
    Bitte überweisen Sie den offenen Rechnungsbetrag an folgendes Bankkonto:

    Empfänger: Maybracht Lobuz GmbH
    BIC:SOBKDEBBXXX
    IBAN: DE24 1101 0100 2916 9925 49

    Verwendungszweck: xxx

    Den aktuellen Status Ihrer Bestellung können Sie auch jederzeit auf unserer Webseite im Bereich „Mein Konto“ – „Meine Bestellungen“ abrufen. Sollten Sie allerdings den Kauf ohne Registrierung, also ohne Anlage eines Kundenkontos, gewählt haben, steht Ihnen diese Möglichkeit nicht zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Team von MAYBRACHT

    Antworten
  6. Hallo

    Danke für die Warnung, meine Schwester hatte schon bestellt, zum Glück ist das Geld wieder zurück gekommen ein paar Stunden später..
    Adresse existiert ja auch nicht, und keine Telefonnummer. Leider hat sie da nicht so drauf geachtet aber kam unseren Eltern gleich komisch vor mit der Überweisung und wir haben dann recherchiert.

    AUF KEINEN FALL DORT BESTELLEN UND ÜBERWEISEN!!! Eindeutig Fake!

    Antworten
  7. Ich schließe mich an.
    Eine Spülmaschine mit einem Wert in normalen Online-shops um knapp einem Drittel unterboten… Das sxhien mir schon seltsam.
    Danke für den Aufschluss, auch an die Kommentatoren.

    Antworten
  8. Habe bei Maybracht am 27.10. bestellt und leider auch per Vorkasse bezahlt. Habe erst später vom Fakeshop gehört. Tja, Geld weg und Anzeige bei der Polizei wegen Bertugs. Definitiv Fakeshop!

    Antworten
  9. Habe heute auch storniert. Danach kam die „Rechnung“ :
    der Zahlungsstatus für Ihre Bestellung 22248 vom 31.10.2020 hat sich geändert!
    Die Bestellung hat jetzt den Zahlungsstatus: Komplett in Rechnung gestellt.

    Offener Gesamtbetrag: 170.52
    Bitte überweisen Sie den offenen Rechnungsbetrag an folgendes Bankkonto:

    Empfänger: Maybracht Cytera GmbH
    BIC:NTSBDEB1XXX
    IBAN: DE56 1001 1001 2629 0472 30

    Noch mal Glück gehabt. Dankeschön.

    Antworten
  10. ich habe am 26.10.2020 bei Maybracht bestellt.
    zwischenzeitlich vom Fake-Verdacht erfahren und am 29.10.2020 die Bestellung widerrufen.
    am 30.10.2020 kam eine Mail mit den Bankdaten zur Überweisung:
    Empfänger: Maybracht Kania GmbH
    BIC:NTSBDEB1XXX
    IBAN: DE29 1001 1001 2629 3975 95
    keine Überweisung von mir, da widerrufen.

    Antworten

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