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PayPal E-Mail: Die Art und Weise, wie Sie sich bei PayPal einloggen, ändert sich. … – kann Fake sein


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Haben Sie auch eine E-Mail von PayPal mit dem Betreff „Die Art und Weise, wie Sie sich bei PayPal einloggen, ändert sich. Bitte bestätigen Sie Ihre Telefonnummer.“ bekommen? Es geht um Ihre aktuelle Handynummer, die Sie hinterlegen sollen. Ist die Nachricht wirklich von PayPal?

Immer wieder erreichen uns Anfragen zu E-Mails welche im Namen von PayPal versendet werden. Sehr oft handelt es sich dabei um betrügerische Nachrichten. Mit den Phishing-Mails sollen Ihre Zugangsdaten von PayPal gestohlen werden. In unserer Übersicht sehen Sie, welche gefälschten PayPal-Mails aktuell gerade im Umlauf sind. Besonders problematisch ist, dass der Laie heute echte E-Mails von PayPal praktisch kaum noch von gefälschten Nachrichten unterscheiden kann. Das mag daran liegen, dass Kriminelle von Tag zu Tag besser werden und die echten E-Mails nicht immer sehr gut verfasst sind. Zudem sorgt auch PayPal selbst für ordentlich Verwirrung.

Aktuell ist eine E-Mail von PayPal unterwegs, in der es um Ihre aktuelle Handynummer geht. Diese sollen Sie hinterlegen, damit Sie zukünftig noch auf Ihr PayPal-Konto zugreifen können. Erst unlängst haben wir Entwarnung zu der E-Mail gegeben. Leider haben auch die Betrüger von dieser Nachricht Wind bekommen und nun ist die E-Mail mit sehr ähnlichem Text auch als Phishing-Mail unterwegs. Wir verraten Ihnen, woran Sie die gefälschte Nachricht erkennen.

Die echte Nachricht hat als Absender (PayPal <[email protected]>). Die Spam-Mail hat einen anderen Absender. Wir warnen immer wieder davor, Links in unaufgefordert zugesendeten Nachrichten anzuklicken.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Was steckt hinter der E-Mail von PayPal?

Leider müssen Sie bei der Nachricht ganz doll aufpassen. Denn es ist ein Original unterwegs, welches tatsächlich von PayPal stammt. Und genau dieses Original haben Betrüger als Vorlage genommen, um Ihre PayPal-Zugangsdaten abzufangen. Wir verraten Ihnen, woran Sie die Fälschung erkennen.

Betreff:

  • Die Art und Weise, wie Sie sich bei PayPal einloggen, ändert sich. Bitte bestätigen Sie Ihre Telefonnummer.

Absender:

So sieht die gefälschte Nachricht von PayPal aus:

Der Zugang zu Ihrem PayPal-Konto ändert sich.
Bitte bestätigen Sie Ihre Telefonnummer.

Hallo Max Mustermann,

aufgrund neuer Vorschriften führt PayPal beim Einlogvorgang die starke Kundenauthentifizierung (Strong Customer Authentication, SCA) ein.

Gegebenenfalls werden Sie also beim Einloggen oder Bezahlen mit PayPal nach einer Kundenservice-PIN gefragt, die Sie über die Telefonnummer erhalten, die Sie in Ihrem Profil angegeben haben.

Bitte vergewissern Sie sich, dass in Ihrem Profil die korrekte Telefonnummer hinterlegt ist, damit Sie Ihr PayPal-Konto weiterhin reibungslos nutzen können.

So bestätigen Sie Ihre Telefonnummer:

Loggen Sie sich in Ihr Konto ein

Gehen Sie oben auf das Einstellungssymbol.

Gehen Sie zu „Mein Profil“ (Desktop).

Überprüfen Sie Ihre Telefonnummer und ändern Sie sie, falls notwendig.

Mehr über SCA erfahren

PayPal Spam
(Foto: Screenshot)

Diese E-Mails sind nicht echt und stammen nicht von PayPal. Die Links in der E-Mail führen auf gefälschte Webseiten. In ersten Mails landen Sie auf der Webseite mit der URL psd2validateuser.xyz. Diese hat mit PayPal nichts zu tun. Geben Sie dort keine Daten ein.

Öffnen Sie keine Links aus derartigen E-Mails.

paypal-communication.com Whois: Ist der Link zu der Domain Phishing?

Sie haben eine E-Mail von PayPal bekommen und finden darin Links, die zu Internetadressen mit der Domain paypal-communication.com führen. Jetzt möchten Sie wissen, ob es sich um Phishing handelt beziehungsweise ob paypal-communication.com zu PayPal gehört. Wir

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So umgehen Sie jede Phishing-Falle

Wir bleiben bei unserem Rat, dass Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails anklicken sollen. Zu groß ist das Risiko, dass Sie in die Phishing-Falle tappen. Um zu prüfen, ob die E-Mail echt ist, müssen Sie sich bei PayPal einloggen. Melden Sie sich manuell bei PayPal an und geben Sie Ihre Handynummer ein. So geht’s:

  • Rufen Sie die PayPal-Webseite auf, indem Sie in die Adresszeile Ihres Webbrowsers „https://www.paypal.de“ eingeben. Den Button zum Login finden Sie auf der Webseite rechts oben.
  • Melden Sie sich mit Ihren PayPal-Zugangsdaten an.
  • Nach der Anmeldung klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad neben „Ausloggen“.
  • Im Kontextmenü wählen Sie „Ihr Profil“ aus. In der App tippen Sie auf „Persönliche Daten“.
  • Jetzt können Sie unter „Telefon“ Ihre Handynummer überprüfen oder eingeben, indem Sie auf den Link „Bearbeiten“ klicken.
Kennen Sie schon unsere PayPal-Anleitungen?
Wir veröffentlichen immer wieder nützliche Anleitungen, mit denen Sie Ihre Privatsphäre schützen und PayPal sicherer machen können. Beispielsweise erklären wir, wie Sie den Käuferschutz nutzen oder Ihr PayPal-Passwort ändern. Zu den PayPal-Anleitungen.

Was passiert, wenn Sie die Daten doch eingeben?

Den Hackern stehen mit den erfassten Daten Tür und Tor offen. Neben der Übernahme Ihres PayPal-Kontos und einem ungehinderten Einkaufen auf Ihre Kosten, können die Verbrecher mit Ihren Daten weitere Straftaten begehen. So könnten die Gauner beispielsweise mit Ihren gestohlenen Daten einen Fakeshop im Internet eröffnen.

Im schlimmsten Fall haben Sie also nicht nur einen finanziellen Schaden, sondern Ihr Name wird in Zusammenhang mit weiteren Straftaten gebracht.

Wenn Sie Ihre Daten bereits eingegeben und die Falle nicht erkannt haben, sollten Sie schnell reagieren. Was im Einzelnen zu tun ist, lesen Sie in unserem PayPal-Ratgeber für die erste Hilfe nach einem Phishing-Angriff oder Datendiebstahl.

Haben Sie das schon gesehen?

Aktuelle PayPal-Phishing-Seite erkennen

Gefälschte Internetseiten sind auch für Laien erkennbar. Derzeit erkennt Google Chrome zwar die Bedrohung vieler Phishing-Seiten, aber Virenscanner haben die neuesten Fälschungen teils noch nicht auf dem Schirm. Insofern dürfen Sie sich nicht nur auf Ihren Virenscanner verlassen. Zudem ändern sich die URLs häufig, sodass die Phishing-Webseite schon bald nicht mehr erkannt werden könnte. Vielmehr sollten Sie checken, ob Ihnen Ungereimtheiten an der Webseite auffallen, auf die Sie aus der E-Mail heraus weitergeleitet wurden.

PayPal Phishing: Gefälschte Webseite erkennen und vor Betrug schützen

Immer wieder wird PayPal zur Zielscheibe von Phishing-Angriffen. Wie die Internetbetrüger dabei vorgehen, und wie man sich als Kunde von PayPal schützen kann, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Sende Benutzer-Bewertung 3 (1 Stimme)

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In einem Tipp erklären wir Ihnen, wie Sie die Links in E-Mails entschlüsseln und auf diese Weise herausfinden, ob der Link tatsächlich zu PayPal führt.

Auf die meisten PayPal-Phishing-Seiten treffen die folgenden Punkte zu:

  • falsche URL, (paypal.konten00x030-kunden-00aktualiseren.com/)
  • keine verschlüsselte Übertragung mit HTTPS
  • Links funktionieren nicht (führen immer wieder auf die gleiche Seite)
  • Anmeldung funktioniert auch mit ausgedachten Daten
  • Abfrage der konkreten Adresse und des Geburtstags sowie dem Zahlungsmittel

Oft wollen die Kriminellen nicht nur an Ihre PayPal-Zugangsdaten. Die Betrüger versuchen hier Ihre kompletten Daten zu erhaschen.

PayPal-Konto sicherer machen

Das PayPal-Konto sollten Sie bestmöglich schützen. Allein Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ist jedoch kein ausrechender Schutz, selbst wenn es sich um ein sicheres Kennwort handelt. Wir empfehlen Ihnen dringend, dass Sie Ihr PayPal-Konto vor dem Zugriff von Hackern mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Dafür haben wir Ihnen eine ausführliche Anleitung vorbereitet.

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Sie haben noch Fragen zu diesem Thema. Diese können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare stellen. Für individuelle Fragen zu Ihrem PayPal-Konto wenden Sie sich bitte direkt an PayPal.

PayPal: Diese häufigen Abzock-Fallen sollten Sie kennen

Als Zahlungsdienstleister hat sich PayPal schon lange einen Namen gemacht. Doch die Erfahrungen der Nutzer sind sehr unterschiedlich. Wir verraten Ihnen die häufigsten Fallen im Zusammenhang mit PayPal. So verhindern Sie, dass Sie von Betrügern

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