Smarthome | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 29 Jun 2022 03:47:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Smarthome | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Was tun, wenn das Fenster zum Sanierungsfall wird? Wählen Sie Fenster mit Bedacht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-tun-wenn-das-fenster-zum-sanierungsfall-wird-waehlen-sie-fenster-mit-bedacht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-tun-wenn-das-fenster-zum-sanierungsfall-wird-waehlen-sie-fenster-mit-bedacht/#respond Wed, 29 Jun 2022 03:47:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69405 Ein in die Jahre gekommenes Fenster kostet Heizenergie und belastet die Finanzen. Tauschen Sie deshalb undichte Fenster aus oder sanieren Sie diese. Hier erfahren Sie, was es zu beachten gibt. Fenster auf Vordermann bringen Dichtungen

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Ein in die Jahre gekommenes Fenster kostet Heizenergie und belastet die Finanzen. Tauschen Sie deshalb undichte Fenster aus oder sanieren Sie diese. Hier erfahren Sie, was es zu beachten gibt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fenster mit modernen Energiestandards lohnen sich. Sie halten die Wärme der Heizung im Inneren des Hauses und helfen so beim sparen.
  • Vier Test sind ausreichen, um zu überprüfen, ob die Fenster saniert werden sollten, weil durch sie Wärme verloren geht.
  • Neue Fenster sollten nicht nur Ihren Bedürfnisse entsprechen, sondern auch zum Haus passen.

Fenster auf Vordermann bringen

Dichtungen lassen sich erneuern, Fenstereinstellungen nachstellen und das Glas austauschen.

Sofern der Rahmen noch gut ist und auch dicht schließt, kann eine neue Verglasung schon lohnenswert sein. Dies ist eine günstige Alternative zu einem komplett neuen Fenster und das Erscheinungsbild des Hauses bleibt gleich. Jedoch müssen die Beschläge in Ordnung sein und der Rahmen noch stabil, damit neue Fensterflügel eingebaut werden können.

Eine gute Pflege hilft dabei, die Fenster lange zu erhalten: Schauen Sie bei jeder Reinigung, ob Beschläge und Dichtungen noch gut sind. Bei Holzrahmen sollten Sie regelmäßig eine Behandlung durchführen und diese streichen.

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Die Beschaffenheit des neuen Fensters

Kaufen Sie das neue Fenster nicht einfach so, sondern überlegen Sie vorab, was Sie davon erwarten.

Ein Fenster kann Ihnen Wärmedämmung, Hitzeschutz, Schallschutz, Einbruchsicherheit oder sogar eine Smart-Home-Einbindung bieten. Natürlich bedarf es des fachmännischen Einbaus, weshalb Sie hier den Profi beauftragen sollten.

Es gibt Förderprogramm, wenn Sie Fenster tauschen oder umrüsten möchten. Diese Mittel sind aber meist vorab zu beantragen, bevor Sie die Handwerker beauftragen. Prüfen Sie frühzeitig und beziehen Sie das in die Planung mit ein.

Das Material

Das Rahmenmaterial ist eine wichtige Frage bei der Planung neuer Fenster.

Mit bis zu 30 Prozent macht der Rahmen aus energetischer Sicht viel aus. Somit ist die Dämmungswirkung hier sehr wichtig. Ihnen stehen Holz, Aluminium, Kunststoff und Materialkombinationen zur Verfügung. Meist werden Kunststoff- oder Aluminium-Fensterrahmen gewählt, weil diese Mehrkammerprofile haben und somit eine gute Dämmung. Jedoch haben alle Materialien ihre Vor- und Nachteile.

Ferner halten Kunststoff- und Holz-Fensterrahmen mehr Wärme innen, als es Metall macht. Doch hier stehen auch noch ökologische Fragen im Raum wie Recyclingmöglichkeiten. Zudem sollten die Rahmen wirtschaftlich sein, weshalb man die Anschaffungskosten mit der Heizersparnis vergleichen sollte. Nebenbei müssen auch der Wartungsaufwand, die Optik und die Langlebigkeit berücksichtigt werden.

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Zuschnitt, Einteilung und Öffnungsrichtung

Planen Sie einen Kompletttausch, so können die Fenster nicht nur optisch verlegt werden, sondern auch an Ihre Bedürfnisse angepasst sein.

Zum Beispiel könnten die Fenster dann in die andere Richtung öffnen oder Sie könnten die Größe der Fensterflügel anders wählen. Zudem und sofern notwendig wäre es auch möglich, die Fenster zu versetzen oder die Größe zu ändern. Die Fenster sind im Idealfall ein Teil der Dämmebene. Somit sollte es in der Dämmebene sitzen und sofern eine Dämmung vorhanden ist, muss die Schicht lückenlos sein. Beachten Sie das nicht, könnten Sie Probleme mit Schimmel durch Tauwasser bekommen.

Der U-Wert des Fensters sollte übrigens schlechter als der der Wand sein. So können Sie Schimmel und Tauwasser an den Wänden vermeiden. Unabhängig davon, ob Ihre Wände gedämmt sind oder nicht, sollten Sie sich zu neuen Fenstern beraten lassen. In der Regel befindet sich die Dämmung auf der Außenmauer, somit können Sie die Fenster relativ weit zur Außenkante einbauen. Hierdurch kann auch der Schießscharten-Effekt behoben werden, welcher jedoch nur die Optik bei gedämmten Fassaden ändert.

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Berücksichtigen Sie Rollladenkästen. Es gibt die Möglichkeit, gedämmte Kästen zu verbauen oder die alten mit einer Wärmedämmungseinlage oder Schallschutzeinlage zu versehen.

Wärme gehört rein

Der energetische Schwachpunkt von Häusern liegt meist bei den Fenstern.

Sind die Fenster schon veraltet, entweicht durch sie viel Wärme, mehr als die gleiche Größe einer ungedämmten Wand. Das Gleiche gilt für Isolierverglasung aus 1995. Damals waren es noch zwei unbeschichtete Glasscheiben, die heute nicht mehr zum Standard gehören. Sie sollten mindestens eine Wärmeschutzverglasung mit zwei Scheiben wählen. Diese lassen etwa ein Drittel mehr Wärme nach außen dringen als eine Isolierverglasung. Um etwas nochmals 20 Prozent können Sie den Verlust mit Zweifach- oder Dreifachverglasung verringern. Je besser die Dämmwirkung, desto höher ist auch die Oberflächentemperatur der Innenscheibe. Dadurch lässt es sich neben dem Fenster auch im Winter angenehm sitzen.

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Der Wärmedurchgangskoeffizient

Der U-Wert, also der Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, welche Menge an Wärme durch Außenbauteile verloren geht.

Ein kleiner Wert bedeutet einen niedrigen Verlust. Man spricht hier in der Einheit W/m²K, was bedeutet Watt pro Quadratmeter und Kelvin.

Bei Fenster ist jedoch zu berücksichtigen, dass hier das ganze Bauteil, also Fenster und Rahmen entscheidend sind. Jeder Hersteller muss den U-Wert angeben. Meist wird er angegeben in U(g), was die Verglasung ist und U(f) was der Fensterrahmen ist. Jedoch ist der Verglasungs-Wert meist niedriger als der Wert des ganzen Fensters, weshalb man in Werbung meist den U(g)-Wert findet. Er hört sich einfach besser an.

Die typische Zweifach-Wärmeschutzverglasung hat in der Regel einen U-Wert von 1,1. Diese sind energetisch gesehen schon besser als die gesetzliche Mindestanforderung des Gebäudeenergiegesetzes. Betrachtet man diese Mindestanforderung, so ist sie nicht mehr zeitgemäß. Es gibt auch die Dreifach-Verglasung mit einem niedrigen U-Wert von 0,9 W/m²K. Energetisch gesehen liegen sie im Vorteil.

Natürlich sind auch noch bessere Werte möglich, mit einem U-Wert von 0,5 W/m²K. Sie sind in der Regel aber aufwendig konstruiert, teuer und beeinträchtigen oftmals die Optik des Gebäudes.

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Die Fassadendämmung

Hat das Haus noch keine Dämmung oder nur eine Schlechte, so ist ein energetisch gutes Fenster nicht ratsam.

Würden Sie nun eine Dreifach-Verglasung einbauen, so wären die Außenwände im Winter kälter als die Fenster. Die Feuchtigkeit würde sich nun an den Wänden niederschlagen. Diese zieht in der Regel gleich ein und wird deshalb übersehen. Jedoch werden Sie es spätestens an der Schimmelbildung bemerken.

Von modernen Fenstern wird viel verlangt:

  • Lärm-Stopp: Sofern es draußen sehr laut ist, lohnen sich Fenster mit hoher Schalldämmung. Je nach Raumart können die Anforderungen unterschiedlich sein. Sie bekommen Fenster, die den Lärm um bis zu 50 Dezibel senken. Jedoch müssen beim Einbau auch die Fugen dicht sein, damit das Fenster etwas bringt. Ebenso sind die Rollladenkästen zu berücksichtigen, welche eine akustische Schwachstelle der Fassade darstellen. Diese lassen sich dämmen oder schon gedämmt kaufen. Eine Beratung in Sachen Schallschutz ist hier empfehlenswert.
  • Schutz vor Einbruch: Ein geübter Einbrecher bekommt ein Fenster in unter 30 Sekunden auf. Sie können in den meisten Fällen Verriegelungen oder Scharnieren nachrüsten. Betrifft es mehrere Fenster, so setzen Sie auf gleichschließbare Zylinder und haben Sie den Schlüssel für den Notfall immer zur Hand. Zudem gibt es einbruchhemmende Verglasung. Hier ist die Widerstandsklasse in Buchstaben vermerkt. A ist durchwurfhemmend, B ist durchbruchhemmend. Neben der Glaskennzeichung ist noch die Widerstandsklasse enthalten, welche sich auf das komplette Fenster bezieht. Die Bezeichnung geht von RC 1 bis RC 6. Wählen Sie zum Beispiel ein Fenster der Klasse RC 2 oder RC 3 so hätten Sie einen hohen Einbruchschutz.
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Sonne ja, aber

  • Schutz vor Sonne und Hitze: Damit nicht so viel Hitze in die Wohnräume gelangt, sollte die Fensterfläche nicht zu groß sein. Zudem bietet sich für Fenster der Ost-, Süd- oder Westseite ein außenliegender Sonnenschutz an. Selbst wenn die Fenster nicht von der Sonne bestrahlt werden, sollte der Sonnenschutz an warmen Tagen verwendet werden, damit die Wärmestrahlung nicht in den Raum gelangt. Hierfür gibt es Rollläden, Fensterläden oder Raffstores.

Rollläden machen den Raum generell dunkel, was ein Nachteil ist. Außenliegende Raffstores oder Jalousien sind somit eine gute Lösung. Sollte dies nicht gehen, weil der Gebäudeeigentümer das nicht möchte oder der bauliche Aufwand zu hoch ist, gibt es den innenliegenden Sonnenschutz. Zumal es auch hier viele leicht zu installierende Möglichkeiten gibt. Zwar mag er nicht ganz so wirksam sein, einen kühlenden Effekt bringt er aber dennoch. Achten Sie darauf, dass die zum Fenster gerichtete Seite reflektierend ist. So wird die Sonneneinstrahlung durch das Fenster nach draußen geworfen.

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Sonnenschutzverglasung

Optional können Sie auch eine Sonnenschutzverglasung wählen. Dies ist eine Beschichtung, die weniger Sonnenenergie rein lässt. Ein zusätzlicher Sonnenschutz, wie oben beschrieben, wertet jedoch auch hier optisch auf. Es heißt, die Sonnenschutzverglasung würde die Wärmeeinstrahlung im Winter verringern. Dem ist aber nicht so oder wenn, dann nur minimal.

Sonnenschutzfolien sind die Sonderlösung, die Sie auch selbst anbringen können. Damit können Sie eine Isolier- oder Wärmeschutzverglasung in einen Sonnenschutzverglasung verwanden. Haben Sie aber schon eine Sonnenschutzverglasung, so bringen Sie die Folie nicht von außen an. Die Scheibe sollte durch die Folie keine Verfärbung haben. Der Gesamtenergiedurchlassgrad oder g-Wert kann Ihnen hier zur Orientierung dienen. Verglasung mit Folie sollte zwischen 0,3 und 0,4 liegen.

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Noch mehr Wünsche

  • Frische Luft: Obgleich Sie schon regelmäßig lüften, um Schimmel und schlechte Luft zu verhindern, ist das bei neuen und dichteren Fenstern noch wichtiger. Stoßlüftung ist hier besser als Kipplüftung. Öffnen Sie die Fenster komplett zum Lüften. Dadurch wird die Durchlüftung verbessert und zu langes Lüften vermieden, was im Winter zum Auskühlen der Räume führt. Können Sie quer lüften, so nutzen Sie die Möglichkeit. Erneuern Sie in der Wohnung mehr als jedes dritte Fenster brauchen Sie ein Lüftungskonzept. Fachpersonen erstellen diese schnell und einfach, weshalb es nicht viel kosten sollte. Dieses Konzept gibt an, ob die Wohnungslüftung zusätzlich durch Luftdurchlässe oder gar einer Lüftungsanlage unterstützt werden muss. In den meisten Fällen reicht aber die Fensterlüftung.
  • Smart-Home: Binden Sie das Fenster in das automatisierte Zuhause ein, kann das vorteilhaft sein. So können durch Fensterkontakte die Alarmanlage oder Heizung reagieren, wenn die Fenster schließen oder öffnen. Ebenso können Sie den Sonnenschutz damit von außerhalb steuern.
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Den Handwerker beauftragen

Prüfen Sie immer erst mehrere Angebote, bevor Sie sich für einen Handwerker entscheiden.

Unsere Handwerkersuche hilft Ihnen dabei. Qualität erkennen Sie an einem Meisterbrief als Tischler, Schreiner oder Glaser. Ebenso sollte ein Eintrag in der Handwerksrolle der örtlichen Handwerkskammer vorhanden sein. Als „Fenstermonteur“ kann sich jeder bezeichnen, dieser Begriff ist nicht geschützt. Deshalb prüfen Sie die Firma genau.

Natürlich können Sie um eine Referenzliste der letzten Monate bitten. Diese Liste kann Ihnen sehr hilfreich sein.

Im Angebot sollten auch genaue Angaben zur Fensterqualität und dem Einbau stehen. Ebenso muss es Details wie Fugendämmung und Fugenabschluss beinhalten. Schauen Sie auch, ob Sie Hinweise zu Vor- und Nacharbeiten finden. Unsere unabhängigen Energieberater prüfen Ihre Kostenvoranschläge gerne für Sie.

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Kontrolle ist besser

Es ist wichtig, dass die Fenster richtig luftdicht eingebaut werden, damit Sie keine Feuchteschäden an den Wänden bekommen.

Möchten Sie ganz sicher sein, so beauftragen Sie begleitend die Bauüberwachung durch Energieberatungsexperten. Natürlich können das auch Ingenieure als Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz, Architekten oder selbstständige Energieberater sein. Bedenken Sie jedoch, dass diese Geld kosten.

Möchten Sie es ganz genau wissen und ist es Ihnen der Aufwand wert, so lassen Sie eine Kombination aus Thermografie und Luftdichtheitsprüfung machen. Diese zeigt gleich an, an welchen Stellen unsauber gearbeitet wurde.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Was tun, wenn das Fenster zum Sanierungsfall wird? – Wählen Sie Fenster mit Bedacht

1. Muss ich alle Fenster austauschen lassen?

Sofern die Fenster sich in einem Raum befinden, ist es ratsam. Jedoch muss das nicht gleich im ganzen Haus sein. Sie können sich notfalls Zimmer für Zimmer durch das Haus arbeiten.

2. Darf ich in einer Eigentumswohnung einfach die Fenster austauschen?

Hier sollten Sie nachlesen, welche Regeln für die Eigentümer gelten. Da die Optik des Gebäudes nicht ohne Zustimmung aller verändert werden darf, kann es sein, dass Sie dies erst in einer Eigentümerversammlung ansprechen und genehmigt bekommen müssen.

3. Muss mir mein Vermieter neue Fenster genehmigen?

Sollten Sie durch die Fenster einen hohen Wärmeverlust haben, so sprechen Sie den Vermieter darauf an. Ob er aber dazu verpflichtet ist, ist eine andere Frage und ein anderes Thema.

4. Reicht auch ein Vorhang als Wärmeschutz für innen?

Es gibt tatsächlich dämmende Vorhänge, welche ganz gut sind. Ein normaler Vorhang würde aber zu viel Wärme durchlassen.

5. Ist ein Smart-Home-System für die Fenster nicht sehr teuer?

Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Lassen Sie sich diesbezüglich beraten, damit Sie ein System finden, das zu Ihnen passt.

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Fazit

Der Austausch der alten Fenster ist mit viel Geld verbunden, zumal die hochwertigen Fenster teuer sind. Jedoch sparen Sie damit auch wirklich viel an Heizkosten. Eine Beratung vom Fachmann ist hier aber unerlässlich, damit Sie das Geld am Ende nicht falsch investiert haben.

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Barrierefreie und Energie sparende Sanierung – so gehen Sie es richtig an https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/barrierefreie-und-energie-sparende-sanierung-so-gehen-sie-es-richtig-an/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/barrierefreie-und-energie-sparende-sanierung-so-gehen-sie-es-richtig-an/#respond Fri, 27 May 2022 11:02:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69320 Möchten Sie ein Leben lang und in allen Lebenslagen zu Hause wohnen bleiben? Dann lesen Sie hier, was Sie bei der Sanierung berücksichtigen sollten. Zeit für die Sanierung Gerade ältere Häuser und Wohnungen haben eine

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Möchten Sie ein Leben lang und in allen Lebenslagen zu Hause wohnen bleiben? Dann lesen Sie hier, was Sie bei der Sanierung berücksichtigen sollten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein ebenerdiger Hauszugang ist der Idealfall. Sind Treppen vorhanden, sind beidseitige Handläufe sowie trittsichere Stufen ein Muss.
  • Freie Bewegungsfläche, rutschfeste Bodenbeläge und höhenverstellbare Sanitärelemente sind im Bad eine gute Investition.
  • Wählen Sie eine 3-fach-Verglasung bei Fenstern. Diese schützt vor Hitze von außen, Lärm und Wärmeverlust im Winter.

Zeit für die Sanierung

Gerade ältere Häuser und Wohnungen haben eine lange Liste von Hindernissen: Schon die Treppe vor der Eingangstür kann ein regelrechter Kraft- und Balanceakt mit dem Kinderwagen sein.

Ebenso macht die steile und dunkle Treppe in den Keller oder ins Obergeschoss Probleme, wenn kleine Kinder im Haus sind, Sie den Wäschekorb tragen oder die Gebrechen des Alters auftauchen. Die Duschkabine mit hohem Einstieg ist schwierig zu erklimmen und gefährlich. Alte Bäder haben zudem einen hohen Reinigungsaufwand. Heizkörperventile, die zu hoch oder tief montiert sind, sowie schwer erreichbare Lichtschalter und Steckdosen sind für Kinder ungünstig aber auch für Menschen mit Gelenkerkrankungen. Steckdosen sollten für Kinder immer einen Kinderschutz haben.

Für Sie gilt deshalb: Je weniger Barrieren Ihr Haus hat, umso besser für die Bewohner: Das steht für Sicherheit, eine bessere Lebensqualität und einen hohen Wohnkomfort.

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Planen Sie Barrierefreiheit

Um Barrieren im Haus und der Wohnung zu beseitigen braucht es Umbauten.

Jedoch ist es wichtig, schon zeitig an die Barrierefreiheit zu denken, damit keine Mehrkosten für einen Umbau oder eine Modernisierung entstehen. Dies hält auch die laufenden Kosten geringer.

Dämmen Sie zum Beispiel die Außenwand und tauschen Sie die zugige Haustür aus, um Energie zu sparen. Zudem bietet es sich an, in diesem Zuge den Hauseingang gleich zu verbreitern und den Einbruchschutz der Haustüre aufzuwerten.

In der Regel erfolgt bei einer Badsanierung auch gleich der Austausch der alten Sanitärobjekte und Fließen. Lassen Sie die Wände an Dusche, WC, Waschbecken und Badewanne gleich verstärken. So können Sie sich später auch ohne Bedenken auf das Waschbecken stützen oder zu gegebener Zeit Haltegriffe montieren.

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Förderung fürs Eigenheim: energieeffizient, sicher, barrierefrei – Zuschüsse nutzen

Bei der Sanierung des Hauses können diverse Zuschüsse, aber auch attraktive Kredite für Barrierefreiheit, Energiesparen sowie Einbruchschutz gewählt werden. Bevor Sie jedoch eine vorschnelle Entscheidung treffen, sollten Sie sich eingehend informieren.  Welche Bereiche erhalten die

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Die barrierefreie Sanierung

Außenwand dämmen; feuchte Kellerwände trocknen; Außenleitungen erneuern; Haustüre erneuern Barrieren im Eingangsbereich minimieren; Einbruchschutz; Komfort und Sicherheit verbessern
Fenster erneuern Einbruchschutz einbauen; Sonnenschutz einbauen; an Barrierefreiheit denken
Terrassentür erneuern Übergang schwellenfrei gestalten> Einbruchschutz einbauen; Sonnenschutz einbauen
Balkon sanieren Übergang schwellenfrei gestalten; Einbruchschutz einbauen; Sonnenschutz einbauen; Regenwasserschutz einbauen
Bad sanieren Bad barrierefrei gestalten mit bequemen Elementen; Heizen, baden und duschen möglichst energiesparend; Fensterlüftung mit gutem Zugang oder Lüftungssystem einbauen
Leitungen austauschen Mehrbedarf für die Zukunft einplanen (getrennte Wohnungen); Heizungsregler, Steckdosen und Schalter an gut erreichbare Stellen anbringen oder smart vernetzen

Eingangsbereich: Hürden entfernen

Eingänge und Treppen sind eine große Schwachstelle, was Hürden betrifft.

Die meisten Häuser sind nicht ebenerdig, haben einen Weg, der nur mangelnd ausgeleuchtet ist und sind mit noch anderen Barrieren versehen.

Folgende Punkte sollten Sie für einen barrierefreien und für Sie bequemen Hauseingang beachten:

Zugang

Sofern möglich sollte das Gebäude über eine Rampe mit stolperfreiem und trittsicherem Belag zugänglich sein. Möchten Sie Stufen so achten Sie darauf, dass diese tief sind und keine Überstände haben, ferner sollten sie rutschfest sein und auf beiden Seiten über einen Handlauf verfügen. Ebenso kann ein Podest vor der Eingangstür Sinn machen, da er für mehr Bewegungsfreiheit sorgt.

Förderungen
Wer wird gefördert? Unmittelbare und mittelbare Personengruppen erhalten staatliche Förderungen

Alle unbeschränkten Steuerpflichtigen erhalten die staatliche Förderung, wenn sie von der Absenkung des Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einem vergleichbaren Versorgungssystem des Jahres 2004 betroffen sind. Der Gesetzgeber teilt die Steuerpflichtigen dabei in unmittelbare

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Überdachung

Montieren Sie über der Haustür ein Dach, welches als Regen- und Windschutz dient. Ebenso schützt es den Kinderwagen, Dreirad oder Ihre Einkaufstaschen.

Ausleuchtung

Ein gut ausgeleuchteter Eingang, der kontrastreich ist, macht Sinn, weil dann auch Klingel und Hausnummer leichter zu finden sind. Ferner müssen Türschloss, Briefkasten und Sprechanlage gut zu erreichen sein. Eine energiesparende LED-Lampe, die an einen Bewegungsmelder angeschlossen ist, macht Sinn. Zudem ist die Bedarfsbeleuchtung gut für Insekten, denn das Dauerlicht stellt für nachtaktive Insekten eine Todesfalle dar.

Stolperfreiheit

Fußmatten oder der Rost vor der Eingangstür sollten bündig eingelassen sein. Zudem bietet es mehr Sicherheit, wenn die Eingangstür schwellenlos und leichtgängig ist. Für Regenwasser lassen Sie außen eine Ablaufrinne montieren. Außen sorgen ein Handknauf oder eine Stange für besseren Halt beim Öffnen der Tür.

Fördermittel
Fördermittel vom Staat – rechtzeitige Antragsstellung ist das A und O

Sie haben sich für den Bau oder Kauf einer Immobilie entschieden und müssen aber eine Finanzierung in Anspruch nehmen, dann wenden Sie sich an eine kreditgebende Bank. Darüber hinaus können Sie noch staatliche Förderungen erhalten,

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Breite Tür

Wählen Sie eine Türe mit einer Mindestbreite von 90 cm bis maximal 1 Meter. Sofern die Tür mehr als 1 Meter breit ist, hat sie ein hohes Gewicht, könnte aber elektrisch betrieben werden. Für das Türschloss sowie die Gegensprechanlage sind eine Höhe zwischen 85 cm und 1,05 Meter ideal.

Denken Sie zudem an den Platz hinter der Eingangstür. Hier sollten sich keine fest montierten oder störenden Gegenstände wie Heizkörper befinden, damit Sie sich mit Ihren Einkaufstaschen in der Hand frei bewegen können.

Moderne Haustüranlagen

Sofern Sie noch mehr Sicherheit möchten, wählen Sie eine Gegensprechanlage mit optischem Lichtsignal und Bildaufnahme. Auch an der Außentür macht das Sinn. Hier können Sie die Türe dann mit Spracherkennung, Fingerscan oder Fernbedienung öffnen und brauchen keinen Schlüssel. Möchten Sie die Haustüranlage so lassen wie sie ist, so können Sie bei einer Sanierung aber bereits Vorkehrungen für einen nachträglichen Einbau treffen. Denken Sie daran sich über die Einbruchsicherheit dieser Schließsysteme zu informieren. Tatsächlich kann ein Hacker auch diese leicht knacken, wenn sie nicht sicher genug sind.

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Wohnungsanpassung: Veränderungen für ein angenehmeres Leben – Zuschuss von der Pflegekasse oder Förderkredit durch die KfW-Bank

Alten- und behindertengerecht sind die wenigsten Wohnungen ausgestattet. Allerdings genügen meist schon kleine Veränderungen, um eine effektiv bessere Nutzung möglich machen. Das Leben in den eigenen vier Wänden lässt sich auch schon mit wenigen Handgriffen

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Schutz der Fenster und Balkontüren

Es ist bekannt, dass alte Fenster, Balkon- und Terrassentüren viel Wärme abgeben.

Jedoch können neue Fenster Energie sparen und sie haben noch weitere Vorteile.

  • Schallschutz

Fenster an verkehrsreichen Straßen oder die Schlafzimmerfenster sorgen mit Schallschutz für mehr Ruhe im Raum.

  • Einbruchschutz

Laut Polizei sollten alle Fenster im Erdgeschoss sowie Balkon oder über Hausanbauten eine Widerstandsklasse RC2, besser noch RC3 haben. Das ist gerade in den Räumen wichtig, in denen auch nachts das Fenster geöffnet bleibt. Diese sollten Parallelabstellbeschläge zum Schutz haben.

  • Sonnenschutz

Sofern der Sonnenschutz außen befestigt ist, sorgt er auch im Sommer für kühle Räume und verbessert das Raumklima.

  • Sichtkontakt

Für eine schöne Aussicht sorgen bodentiefe Fenster. Auch können Sie die Fensterbrüstung niedriger ansetzen lassen. Vorsicht: Bei der niedrigen Brüstungshöhe müssen Sie an eine Absturzsicherung denken.

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Klimagerät: Lohnt sich der Kauf für die eigene Wohnung?

Der Kauf eines Klimagerätes ist gerade in den warmen Sommermonaten eine Überlegung wert, wenn die Temperaturen in der Wohnung kontinuierlich steigen und keine Abkühlung in Sicht ist. Aber Sie sollten bedenken, dass die Stromfresser nicht

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  • Fenstergriffe

Sofern die Fenstergriffe niedrig sitzen, können diese auch im Sitzen betätigt werden. Sind Kinder im Haus, sollten diese abschließbar sein. Handelt es sich um Fenstergriffe die schwer zugänglich sind, könnten diese auch elektrisch gesteuert werden.

  • Schwellenfreiheit

Der Zugang zu Balkon und Terrasse sollte möglichst keine Stolperfallen haben, vielleicht lässt sich der Boden auf eine Höhe ausgleichen. Ferner sollte der Übergang keine Zugluft in die Wohnung lassen und einen schlagregendichten Übergang haben. Eine Magnetdoppeldichtung sowie eine absenkbare Dichtung wäre hier die Lösung. Handelt es sich um ein Bestandsgebäude, so eigenen sich Renovierungsprofile. Bleibt ein leichter Niveauunterschied, so kann dieser mit rampenartigen, verstellbaren Drainrosten ausgeglichen werden. Innen kann eine fest montierte oder mobile Rampe den Niveauunterschied ausgleichen. Draußen bieten ein leichtes Gefälle sowie eine Rinne einen guten Wasserablauf, damit keine Pfützen entstehen.

  • Breite der Türen

Damit Sie mit dem Rollator, Wäschekorb oder einem Tablett leicht nach draußen kommen, ist eine Breite von 90 cm für die Balkon- oder Terrassentür praktisch.

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Mittlerweile befinden sich in beinah jedem Haushalt mindestens ein Telefon, ein Fernseher und ein Computer. Aber die Zeit bringt es mit sich, dass heute auch immer mehr Haushaltsgeräte und Haustechnik vernetzt wird, so dass der

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Schwellenloser Balkon

Sanieren Sie den Balkon, so schaffen Sie auch gleich eine Barrierefreiheit.

Sofern sich dieser Aufwand für Sie nicht lohnt, könnte ein kompletter Umbau sinnvoller sein. Hier bietet es sich an ein neues vorgesetztes Bauteil vor der Fassade aufbauen zu lassen.

Arbeiten bei der Balkonsanierung

  • Balkontür

Diese sollte energetisch sein, eine ausreichende Breite haben, einbruchsicher sein und möglichst keine Schwelle haben. Jedoch lässt sich die Türschwelle von innen durch eine mobile Rampe ausgleichen.

  • Bodenbelag

Möchten Sie den Boden auf Höhe der Türschwelle anheben, denken Sie auch an einen trittsicheren sowie rutschfesten Belag. Lassen Sie zudem ein leichtes Gefälle einbauen, damit das Wasser ablaufen kann.

  • Brüstung

Sofern der Boden außen höher wird, muss die Brüstung auch angeglichen werden. 90 cm ist hier die Mindesthöhe, 100 cm wären aber besser. Damit Sie einen besseren Blick nach draußen haben, wenn Sie auf den Balkon sitzen, könnte die Brüstung ab einer Höhe von 60 cm transparent sein.

Wärmedämmung
Hitzeschutz bei Bau und Sanierung mitdenken – Rollläden, Jalousien und viele andere Dinge sind perfekt als Hitzeschutz

Sie planen den Kauf eines neuen Hauses oder wollen sanieren, vielleicht sogar energetisch sanieren, dann planen Sie am besten den sommerlichen Hitzeschutz mit ein. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einsetzen können und wir

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Weitere Vorkehrungen

  • Schwellenloser Zugang

Der neue, vorgesetzte Balkon sollte auf Höhe der Balkontür sein, damit Sie einen schwellenlosen Zugang erhalten.

  • Balkontür

Eine energetisch optimierte Tür, die eine bequeme Breite hat und einbruchsicher ist wäre ideal, zudem braucht sie unten ein geschlossenes Profil. Handelt es sich auch innen um einen barrierefreien Ausgang, so können Magnetdichtungen oder absenkbare Dichtungen den Türübergang vor eindringendem Regenwasser schützen.

  • Brüstung

Sichtdurchlässige oder einzelne Elemente ab einer Höhe von 60 cm angebracht sorgen für einen besseren Ausblick nach draußen.

  • Bewegungsfläche

Der Platz sollte ausreichend sein, damit Sie auch mit dem Rollator oder Rollstuhl auf den Balkon können. Somit brauchen Sie eine Grundfläche von 4,5 Quadratmeter sowie eine Balkontiefe von 1,5 Meter. Jedoch müssen Sie vorab das Baurecht prüfen lassen.

Trinkwasser
Wasserbehandlung im Haushalt: Dosieranlagen, Kalkschutzgeräte & Filter unter der Lupe

Das Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel und zählt zu den Lebensmittel mit der meisten Kontrolle. Eine zusätzliche Aufbereitung im Haushalt ist in der Regel unnötig, denn ein falscher Gebrauch sorgt für eine Wasserverschlechterung und nicht

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Der Badumbau

Komfort im Bad mag jeder: Familien mit Kindern wissen, wie wichtig Platz im Bad ist.

Doch auch Menschen, die nach einem harten Arbeitstag gerne ein warmes Bad nehmen und entspannen wollen. Ebenso ältere Menschen, die sich vor dem Waschbecken oder beim Duschen gerne setzen möchten.

Doch genau das geht eben nur, wenn das Bad groß genug ist. Eine Grundfläche von 3,75 Quadratmeter bietet genau diese Bewegungsfreiheit; sofern das Bad sogar 5 bis 7 Quadratmeter hat, passt selbst der Rollstuhl noch hinein.

Auch beim Badumbau ist an den Energieverbrauch zu denken und dieser lässt sich sparen. Bedenken Sie Folgendes:

  • Umbau auf zentrale Warmwasserversorgung
  • Einbau einer automatischen Lüftungsanlage, um Feuchtigkeit abzuleiten
  • Einbau von programmierbaren Thermostaten
  • Heizkörperventile bei offenem Fenster immer abschalten
Tipp:

Sie können auf der Internetseite Online-Wohnberatung Mustergrundrisse von barrierefreien Bädern finden. Ebenso können Sie beim Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima unter der Bezeichnung „Fachbetrieb barrierefreies Bad“ Unternehmen finden, die Bäder umbauen.

Asbest-Sondermüll
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Smart Home liegt im Trend

Die moderne Technik macht es möglich, das Zuhause noch bequemer, energiesparender und sicherer zu machen.

Hier spricht man auch von intelligentem Wohnen oder Smart Home und hier gibt es viele Möglichkeiten. Ob einzelne Produkte oder ganze Systeme haben Sie viel Auswahl.

Doch auch bei dieser Technik macht ein zusätzlicher manueller bedienbarer Gurt bei den Rollladen Sinn, damit Sie im Brandfall einen Fluchtweg haben.

Beispiele für Smart Home:

  • Bewegungsmelder und Zeit-Relais-Schalter über dem Kochfeld, damit dieses automatisch abschaltet.
  • Bewegungsmelder, die die Beleuchtung oder Raumtemperatur anpassen. Steckdosen mit Orientierungslicht für Nachts, die den Weg ins Bad ausleuchten.
  • Rauchmelder die mit allen Geräten vernetzt sind und im Brandfall Alarm auslösen.
  • Komfortschalter mit Bewegungssteuerung, Zeitautomatik, Orientierungslicht oder manuelle Bedienung.
  • Rollladensteuerung, die sich manuell oder automatisch steuern lässt.
  • Videosprechanlagen, die sich wahlweise auch über Smartphone bedienen lassen.
  • Fenstersensoren, die die Fenster nach Wunsch öffnen oder schließen. Diese sollten an die Heizung gekoppelt sein.
  • Heizungsregelung, die sich raumweise oder zentral steuern lässt.
Schimmelbefall
Schimmel in der Wohnung feststellen, entfernen und vermeiden

Einmal im Jahr machen die meisten Menschen einen Frühjahrsputz und dabei kommen unentdeckte Dinge ans Licht, denn auf einmal findet sich hinter der Couch Schimmel. Nach einem Wasserschaden zeigt sich an der Wand, dass Schimmel

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Barrierefreie und Energie sparende Sanierung – so gehen Sie es richtig an

1. Kann man auch eine Mietwohnung barrierefrei umgestalten?

Hier sind die Möglichkeiten begrenzt. Im Idealfall sprechen Sie erst alles mit dem Vermieter ab.

2. Kostet der Umbau nicht sehr viel Geld?

Durchaus kommt hier eine hohe Rechnung auf Sie zu, wenn Sie alles gleich machen möchten. Demnach lohnt es sich, diese Maßnahmen Stück für Stück abzuarbeiten und nicht erst, wenn Sie die Barrierefreiheit dringend benötigen.

3. Ist Smart Home kompliziert?

Es gibt verschiedene Systeme, die sich aber leicht erklären lassen.

4. Mein Bad ist sehr klein, was soll ich machen?

Sprechen Sie hier mit dem Fachmann, vielleicht kann man das Bad etwas vergrößern und dafür den Raum nebenan etwas kleiner machen.

5. Ich möchte auf die Badewanne nicht verzichten, habe aber keinen Platz für einen Badewannenlift. Was tun?

Dieses Problem gibt es oft. Hier wäre die Lösung eine Badewanne mit Tür. Diese lässt sich öffnen, damit Sie leichter einsteigen können und ist abgedichtet, damit Sie auch ein Vollbad nehmen können.

Fördermittel
Heizungsförderung: Finanzielle, staatliche Hilfe beim Heizen mit erneuerbaren Energien

Effizientes, klimafreundliches Heizen mit einer großen Anzahl an Hilfen gefördert. Wenn Sie Ihre alte Ölheizung austauschen, können Sie sich sogar über einen staatlichen Bonus freuen. Aller Wahrscheinlichkeit nach startet am 01. Januar 2021 die sogenannte

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Fazit

Bauen Sie ein Haus neu, so ist es ein Leichtes, dieses gleich barrierefrei bauen zu lassen. Bei einem Bestandsgebäude oder einer Wohnung sollten Sie die Sache nach und nach angehen. Dies ist einfacher, als wenn dann alles ganz schnell gehen muss, sofern Sie irgendwann diese Barrierefreiheit benötigen.

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Smart Home – Das „intelligente Zuhause“ – Systeme und Anbieter https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smart-home-das-intelligente-zuhause-systeme-und-anbieter/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smart-home-das-intelligente-zuhause-systeme-und-anbieter/#respond Sun, 24 Apr 2022 13:24:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65652 Mittlerweile befinden sich in beinah jedem Haushalt mindestens ein Telefon, ein Fernseher und ein Computer. Aber die Zeit bringt es mit sich, dass heute auch immer mehr Haushaltsgeräte und Haustechnik vernetzt wird, so dass der

Der Beitrag Smart Home – Das „intelligente Zuhause“ – Systeme und Anbieter erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Mittlerweile befinden sich in beinah jedem Haushalt mindestens ein Telefon, ein Fernseher und ein Computer. Aber die Zeit bringt es mit sich, dass heute auch immer mehr Haushaltsgeräte und Haustechnik vernetzt wird, so dass der Markt für Smart-Home-Anwendungen stetig wächst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Hilfe der intelligenten Vernetzung können Sie nicht nur das Wohnen komfortabler und sicherer machen, sondern es kann auch helfen viel Energie zu sparen.
  • Das Smart Home ist nicht nur auf einen Neubau eingeschränkt, denn auch eine Nachrüstung ist durchaus möglich. Einsteiger-Sets gibt es schon für wenige hundert Euro, aber nach oben sind die Grenzen offen.
  • Wählen Sie ein offenes System, so dass Sie auch Produkte anderer Hersteller einbinden können, denn dadurch bleiben Sie jeder Zeit flexibel.

Gerade im Bereich Smart Home gibt es unzählige Fragen, denn die unterschiedlichen Hersteller, die verschiedenen Varianten und die unzähligen Möglichkeiten sind kaum zu durchschauen. Aus dem Grund haben wir uns mit dem Thema beschäftigt und die wichtigsten Fragen rund um das Thema Smart Home beantwortet.

Was ist eigentlich ein Smart Home?

Das heutige Wohnen soll wirtschaftlich, nachhaltig, energieeffizient, komfortabel und langfristig sein und das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für modernisierte Altbauten.

Auf diesem Hintergrund baut sich ein stetig wachsender Markt in Bezug auf technikunterstütztes Wohnen auf. Mittlerweile werden einzelne Produkte, aber auch komplette Vernetzungen von Haushaltsgeräten, Haustechnik und Dienstleistungen angeboten, so dass auch das private Wohnen immer mehr mit Technik ausgestattet wird. Aber die technischen Lösungen sind nicht nur intelligent, sondern sind auch intuitiv verwendbar und spielen sicher zusammen.

Durch den Einsatz von Smart-Home-Produkten wird der Energieverbrauch gesenkt, zumindest behaupten die Hersteller das. Zudem wird das Gebäude sicherer und der Komfort erheblich gesteigert, so dass das Haus für jede Altersklasse eine ausgezeichnete Wohnqualität bietet. Die Technik wird an die individuellen Bedürfnisse angepasst, so dass das Wohnen smart gemacht wird und somit pfiffig, clever und intelligent ist. Der Begriff Smart Home fällt aus diesem Grund vor allen Dingen im Bereich des Neubaus, aber kommt auch bei Modernisierungen immer wieder zum Einsatz.

„Smart Home“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „intelligentes Zuhause“, aber ist nicht eindeutig definiert. Der Begriff kommt auch vereinzelt für intelligente Einzellösungen (Heizungssteuerungen) zum Einsatz. Aber in der Regel handelt es sich um Systeme, die aus mehreren vernetzten Produkten bestehen und unterschiedliche Bereiche erfassen. Ein vollständig vernetztes und „intelligentes“ Haus wird auch als Smart Home bezeichnet.

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Ein Kommentar

Wie funktioniert das Smart Home?

Das Smart Home besteht in der Regel aus verschiedenen Komponenten, die zusammenarbeite und am Ende handelt es sich dann um ein Smart Home.

  • In der intelligenten Steuerung sind die Endgeräte eingebaut und sie werden als Aktoren bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Lampen, Rollläden, Jalousien, Lüftungsanlagen, Heizkörperregler, Fernseher, Stereoanlagen oder Lautsprecher. Auch Waschmaschinen und Herde lassen sich mittlerweile mit dem Smart Home verbinden.
  • Dazu kommen ein oder mehrere Eingabegeräte. Das sind Raumtemperaturregler, Tablets, Touchdisplays und Smartphones, aber auch die klassischen Wandschalter. Immer mehr verbreitet sich auch die Steuerung mit Hilfe von Sprachbefehlen. Diese Geräte werden auch als Schnittstellen bezeichnet und dadurch können Sie auf einfache Weise prüfen, ob sich beispielsweise die Lichter in einer Wohnung in dem An- oder Auszustand befinden. Wenn Sie Sprachsteuerung nicht funktioniert, dann kann es auch einen direkten Schaltbefehl geben.
  • Sensoren sind ebenfalls notwendig, denn sie haben die unterschiedlichsten Funktionen von der Messung der Raumtemperatur bis hin zur Kontrolle, ob die Türen und Fenster geöffnet oder geschlossen sind. Auch die Helligkeit in den einzelnen Räumen lässt sich mit Sensoren besser feststellen. Wichtig ist auch, dass sich die Personenanzahl in einem Raum deutlich erkennen lässt.
  • Des Weiteren gibt es eine zentrale Steuerungseinheit, die auch unter dem Namen Gateway zu finden ist. In dem Gateway werden alle Sensorendaten gesammelt und die Befehle aller Aktionen versendet. Zudem ermöglicht das Gateway auch die Vernetzung der einzelnen Geräte. Im Grunde handelt es sich bei dem Gateway um das Gehirn des Smart Homes und mit Hilfe der Eingabegeräte lässt sich das Gateway steuern. Aber auch eine direkte Steuerung der einzelnen Geräte ist weiterhin möglich. Über das Gateway wird auch eine Verbindung mit dem Internet hergestellt.

Zu guter Letzt:

  • Zum Schluss gibt es noch die Vernetzung und diese ist für die Verbindung von den einzelnen Eingabegeräte, dem Gateway und Endgeräte zuständig. Hier besteht die Möglichkeit mit einem Kabel oder mit Funk zu kommunizieren. Einige der Systeme arbeiten mit dem vorhandenen Stromnetz, aber es müssen Leitungen für die kabelgebundenen Systeme verlegt werden und das bedeutet, dass eine vorausschauende Planung in Sachen Haustechnik das A und O ist. Mittlerweile können solche Systeme auch in Mietwohnungen installiert und demontiert werden, so dass das System auch problemlos einige Umzüge mitmachen kann.
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Wie wird das Smart Home bedient?

Die Smart-Home-Systeme werden auf die unterschiedlichsten Arten bedient, von den sehr einfachen Bedienarten bis hin zu komplizierten Varianten.

Zu den einfachen Varianten gehören die selbstklebenden Funkschalter, die zum Ein- und Ausschalten genutzt werden und nicht anders als ein normaler Lichtschalter betätigt werden. Durch diese Variante wird nicht deutlich, ob es sich um eine Smart-Home-Installation handelt oder nicht. Kleine Drehschalter sind weitere Möglichkeiten und diese dienen beispielsweise der Kontrollierung von Raumtemperatur. Sie regeln das Erhöhen und Verringern der Temperatur.

Hierbei handelt es sich eher um die klassischen Bedienvarianten, aber in vielen Fällen lässt sich das Smart Home auch mit Touchfeldern bedienen, die in der Wand eingelassen sind. Die komplette Hausinstallation lässt sich mit Hilfe der Bedienoberflächen nutzen und steuern. Die logischen Funktionsgruppen sind meist zusammengefasst, so dass die Lichtsteuerung, die Heizung, die Lüftung und die Klimaanlage von separaten Steuerfeldern bedient werden können. Die Funktionen lassen sich aber auch raumweise nutzen. Die virtuellen Schieberegler und Schalter sorgen dafür, dass Sie Einfluss auf die Geräte und Aktoren nehmen können.

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Gut zu wissen

In den letzten Jahren hat sich nicht nur das Smart Home immer weiter entwickelt und verbreitet, sondern auch die Nutzung mit Hilfe von mobilen Endgeräten. So lassen sich die Smart Homes heute mit einem Smartphone oder einem Tablet-PC nutzen. Der Vorteil ist, dass die Steuerung nicht immer vor Ort stattfinden muss, sondern auch problemlos von überall möglich ist. Grundvoraussetzung ist, dass eine Internetverbindung vorhanden ist. Auf vielen Smartphones und Smart Speakern sind Sprachassistenten vorhanden und die Schnittstellen lassen sich gut mit der Steuerung der Smart Home Technik verbinden.

Keine eigene Bedienung brauchen die besonders stark automatisierten Systeme, die täglich in Gebrauch sind. Bei der Installation lässt sich festlegen, dass bei einer bestimmten Temperatur oder Sonneneinstrahlung die Rollläden automatisch für die Verschattung sorgen. Die Technik reagiert entsprechend und sorgt selbstständig dafür, dass die Rollläden runterfahren. Eine aktive Bedienung ist nicht notwendig.

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Welchen Nutzen hat das Smart Home?

Der Nutzen von Smart Homes hängt in erster Linie von den gewählten Produkten und dem System an, aber auch von den eigenen Erwartungen.

Es besteht sogar die Möglichkeit, dass ein Mehrwert entstehen kann, wenn Sie Energie einsparen, den Komfort erhöhen oder die Sicherheit verbessern. Die Absenkung der Raumtemperatur ist eine beliebte und sehr effektive Anwendung, wenn Sie selber abwesend sind, so dass die Raumtemperatur wieder auf einem angenehmen Niveau ist, wenn Sie wieder nach Hause kommen. Allein diese Funktion sorgt dafür, dass Sie 2 bis 8% Heizkosten sparen und gleichzeitig steigern Sie den Komfort.

Ein weiteres Beispiel für die Nutzung eines Smart Homes sind energiesparende Beleuchtungen und Bewegungsmelder. Dadurch erhöht sich nicht nur der Komfort, sondern auch die Sicherheit. Die typischen Stolperstellen im Haus, an engen Fluren oder Kellertreppen sind verschwunden und es wird weniger Energie verbraucht. Bewegungsmelder im Außenbereich verbessern zudem den Einbruchsschutz.

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Weitere Smart Home-Anwendungen

Eine gute Möglichkeit ist eine Keycard statt eines Haustürschlüssels und diese sind in erster Linie aus den Hotels bekannt. Durch die Keycard wird nicht nur der Zugang zum Haus ermöglicht, sondern auch die elektrischen Geräte lassen sich ein- und ausschalten. Wenn Sie mit der Keycard ein komplettes Ausschalten durchsetzen, dann stehen die elektrischen Geräte im Stand-by-Modus und dadurch können Sie folgende Dinge erreichen:

    • Energieeinsparung
    • Komforterhöhung
  • Sicherheit, denn die elektrischen Geräte stellen keine Gefahrenquellen mehr da

Nachdem Sie die Keycard entnehmen, verriegeln Sie die Tur automatisch und es entsteht ein weiterer Sicherheitseffekt.

Wenn Sie keine Keycard nutzen wollen, dann können Sie mit Hilfe eines zentralen Ein- und Ausschalters oder mit der Bedienung über das Smartphone die gleiche Wirkung erzielen. Auch ein Fingerabdruck-Sensor kann den gleichen Effekt haben. Schon vor dem Betreten des Hauses kann die Heizung damit hochgefahren werden. Außerdem brauchen Sie keinen Schlüssel mehr suchen, wenn Sie die Hände voller Einkaufstaschen haben. Des Weiteren müssen ältere Bewohner nicht mehr nach dem Schlüssel oder einer Keycard suchen.

Sie sollten von der Haustürsteuerung mit Hilfe des Smartphones Abstand nehmen und der Grund ist eindeutig, denn egal ob mit dem Internet oder über Bluetooth, es ist ein hohes Sicherheitsrisiko. Es besteht nicht nur eine große Missbrauchsgefahr aufgrund von Handyverlust- oder diebstahl, sondern auch Hacker könnten ein Interesse haben.

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Was kostet ein Smart Home?

Die Kosten für ein Smart Home sind sehr unterschiedlich und werden durch die Vernetzungstechnik und die Endgeräte bestimmt.

Einstiegstechnik bekommen Sie schon für ein paar hundert Euro, wobei es sich dabei eher um eine Grundausstattung handelt und diese lässt sich bei Bedarf erweitern. Sie sollten sich auf jeden Fall zuerst für die Grundausstattung entscheiden und danach nach eigenem Ermessen aufrüsten. Wichtig ist, dass Sie ein offenes System wählen. Grundsätzlich ist das kabelbasierte System deutlich teurer als ein funkbasiertes, so dass Sie hier mit mehreren Tausend Euro rechnen müssen. Die Preise für ein komplettes Smart Home sind nach oben nicht begrenzt.

Wenn Sie sich für eine Smart Home Anwendung entscheiden, die gleichzeitig für Energieeffizienz genutzt werden soll, dann können Sie im Rahmen der Bundesförderung eine Förderung erhalten. Die Kosten werden bis zu 20% gefördert, wenn Sie sich für ein Efficiency Smart Home entscheiden oder ein Energiemanagementsystem. Sie sollten im Vorfeld prüfen, ob Sie für eine solche Förderung überhaupt in Frage kommen und welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen.

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Welche Unterschiede bestehen zwischen offenen und geschlossenen Systemen?

Mittlerweile gibt es verschiedene Techniken bei den Smart Homes, so dass Sie wischen den offenen und geschlossenen Systemen entscheiden können.

Die offenen Systeme weisen einen unterstützten Standard auf, so dass verschiedene Produkte sehr gut miteinander kombiniert werden können. Dabei spielen die Hersteller keine Rolle, denn die einzelnen Hersteller können gut miteinander kombiniert werden.

Beispiele sind:

  • EnOcean
  • WLAN
  • Z-Wave
  • ZigBee
  • Bluetooth LE
  • KNX

Es handelt sich bei allen Produkten um Funksysteme außer bei dem letzten.

Anders sieht es bei den geschlossenen Systemen aus, denn hier sind die Produkte von verschiedenen Herstellern nicht miteinander kompatibel. Gibt es bei dem ausgesuchten Hersteller keine passende technische Lösung, dann können Sie auf Fremdprodukte nicht zurückgreifen.

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Funk oder Kabel?

Mittlerweile haben Sie die Wahl zwischen einem Smart Home auf Funk- oder Kabelbasis.

Die kabelgebundenen Systeme bieten sich nur an, wenn Sie ohnehin schon eine Renovierung planen oder einen Neubau in die Tat umsetzen wollen. Es muss zu jeder Verbrauchsstelle eine eigene Leitung gelegt werden und das ist mit erheblichen Kosten verbunden. Aber die Störanfälligkeit ist sehr gering und auch die Datenübertragung ist schnell.

Im Vergleich dazu sind die funkbasierten Systeme deutlich einfacher zu installieren. Allerdings kann der Aufwand recht unterschiedlich ausfallen und auch in Sachen Störungen sind die Funksysteme deutlich anfälliger.

Gut zu wissen:

Mittlerweile gibt es auch Systeme, welche die im Haus liegenden Leitungen für Strom zur Übertragung von Daten nutzen. Allerdings können die Stromleitungen deutlich weniger Daten übertragen als spezielle Kabel und zudem sind sie viel störanfälliger. Für eine Datenübertragung über weite Distanzen ist diese Möglichkeit nicht geeignet.

Sie können aber auch verschiedene Systeme miteinander verbinden, so dass Sie nicht nur Funk, sondern auch Kabel nutzen können. Bei den funkbasierten Systemen müssen die Batterien gewechselt werden und das ist bei fast allen Systemen der Fall. In den letzten Jahren sind aber auch immer mehr Mischlösungen entstanden, so dass bei den Unterputz-Installationen auf die Stromleitung gesetzt wird und die Energieversorgung mit Hilfe von Funk erreicht wird.

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Home Smart Systeme selber installieren oder installieren lassen?

Es kommt auf das System an, denn es gibt einfache Systeme, die sich mit ein wenig Geschick und handwerklichem Können leicht selber installieren lassen.

Wenn Sie sich aber für kabelgebundene Systeme entscheiden, dann sollten Sie Fachleute mit ins Boot holen, die bei der Planung und Installation dabei sind. Fachbetriebe sollten Sie auch mit einbinden, wenn Sie sich für komplexere Funklösungen interessieren.

Sie sollten sich auf jeden Fall einen Installateur suchen, wenn eine Programmierung erforderlich ist. Auch für die Erstprogrammierung ist das sehr wichtig.

Mittlerweile gibt es aber auch Systeme auf dem Markt, die komplett programmiert geliefert werden. Sie können als Nutzer aber immer noch Veränderungen vornehmen.

Unterhaltungselektronik, Fakeshop
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Was ist mit der Sicherheit meiner Daten?

Die Nutzung von Produkten für das Smart Home ist in der Regel mit der Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten möglich.

Normalerweise wird das Smart Home mit Hilfe einer App und einem Tablet oder einem Smartphone gesteuert. Damit Sie die App nutzen können, müssen Sie ein Benutzerkonto anlegen und verschiedene Personendaten hinterlegen. Zur Authentifizierung sind Daten wie:

  • E-Mail-Adresse
  • Telefonnummer
  • Geburtsdatum
  • Postanschrift

zu hinterlassen.

Die Smart Home Geräte sind zum größten Teil dauerhaft mit dem Internet verbunden und speichern die Nutzerdaten auf einer Cloud. Darunter können mitunter auch hoch sensible Daten zu finden sein wie

  • Videoaufnahmen aus der Wohnung (Sie werden von einer Überwachungskamera erstellt und übermittelt)
  • Standortdaten (Die Daten von einem Saugroboter zum Beispiel werden für die Abmessung der Wohnräume verwendet)
  • Sprechbefehle von smarten Lautsprechern (Zur Verbesserung der Spracherkennung werden die Befehle von den Anbietern teilweise ausgewertet)
Fake, Fakeshop, Faelschung
lucytech.de: Fakeshop handelt mit Unterhaltungs- und Haushaltelektronik

In dem Onlineshop lucytech.de bekommen Sie Unterhaltungs- und Haushaltselektronik zu Preisen, die unter den marktüblichen Preisen liegen. Wenn die Produkte jedoch offiziell gar nicht in dem Shop angeboten werden dürfen, dann sollte man genauer hinsehen.

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Welche Daten werden erhoben?

Leider ist vielen Nutzern nicht ganz klar, welche Daten erhoben werden und für die Sensoren des Smart Homes zur Verfügung stehen.

Viele Geräte, wie intelligente Rauchmelder oder Smart-TVs sind mit Mikrofonen ausgestattet und auf den ersten Blick ist nicht deutlich, warum. Die gesammelten Daten des Verbrauchers lassen sich in vielerlei Hinsicht nutzen, denn das Öffnen und Schließen der Tür gibt Aufschluss über die Lebensgewohnheiten und die Vitaldaten der Körpersensoren ermöglichen einen Rückschluss auf den Gesundheitszustand.

Datenverarbeitung durch Drittanbieter

Häufig werden die übermittelten Daten nicht von den Smart Home Anbietern selber, sondern auch Drittanbietern verarbeitet.

Zum Beispiel gehören dazu die Cloud-Betreiber, auf deren Servern die Daten gespeichert werden. Aber es gibt auch andere Anbieter, die mit dem Gerätehersteller verbunden sind (Facebook). Dabei haben Studien gezeigt, dass die Kooperationen zwischen dem Smart Home Anbieter und einem Drittanbieter in Bezug auf die Datenschutzperspektive sehr problematisch sein kann:

  • Das Marktwächter-Team hat im Rahmen einer Studie herausgefunden und sich dazu vier Smart Home Geräte aus dem Bereich der Sicherheitstechnik angeschaut und auf ihre IT-Sicherheit geprüft. Es hat sich gezeigt, dass die App der Überwachungskamera mit Hilfe der Programmierschnittstelle die Daten an Facebook überträgt. Facebook kann durch die Verknüpfung mit dem Konto den Nutzer identifizieren und einen Personenbezug mit den erhobenen Daten bekommen.
  • Zudem hat sich gezeigt, dass eine App der Geräte von Xiaomi eine Vielzahl von Drittanbieter-Modulen enthält und dadurch werden Nutzeraten an Tencent, Airbnb, Alibaba und Facebook verschickt.

Beachten Sie:

Eventuell können Persönlichkeitsrechte Dritter beeinträchtigt werden, wenn Sie ein Smart Home System benutzen. Das gilt nicht nur für die Besucher, die durch die Überwachungskamera aufgenommen werden, sondern auch für die Putzfrau, die ihre Arbeit macht. Eine Videoüberwachung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen ist kritisch. Allerdings ist die Videoüberwachung im nichtöffentlichen Raum nicht eindeutig in der EU-Datenschutzgrundverordnung geregelt.

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Sie haben bisher noch kein Onlinebanking genutzt und möchten demnächst Überweisungen per Internet durchführen. In diesem Ratgeber klären wir wichtige Fragen rund um das Thema Sicherheit und Datenschutz im Onlinebanking und gehen auf häufige Fragen

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Wie lässt sich das Smart Home schützen?

Grundsätzlich können alle internetfähigen Geräte zu einem potentiellen Ziel von Cyber-Kriminellen werden, so dass das BSI eine Warnung ausspricht.

Bei einem smarten Zuhause lassen sich vier potentielle Gefahrenquellen ausmachen, die für Hacker Einfallstore oder eine Angriffsfläche bieten:

  • Die Geräte im Smart Home sind eine Schwachstelle, denn je mehr Geräte Sie installiert haben desto gefährdeter ist das System. Das Problem ist grundlegend, denn allein durch die Übernahme eines Geräts kann das ganze System gekapert werden. Das bedeutet, wenn der Hacker eine smarte Glühbirne hackt, dann hat er auch Zugriff auf andere Geräte, die mit der Glühbirne verbunden sind.
  • Das Benutzerkonto ist auch ein potentielles Risiko, aber in der Regel ist das Konto durch ein Passwort geschützt. Aus dem Grund sollten Sie immer auf ein sicheres Passwort setzen, um sich vor einem Hackerangriff zu schützen.
  • Die Datenübertragung stellt eine weitere Gefahrenquelle dar und zwar der Weg von der App in die Cloud. Wichtig ist, dass eine moderne Verschlüsselungstechnik zum Einsatz kommt, so dass die Daten auf dem Weg nicht als Klartext abgefangen und gelesen werden können.
  • Die Speicherung der Nutzerdaten ist ebenfalls eine Risikoquelle. Die Daten werden auf einem anderen Server gespeichert und da kann es zu sogenannten Datenpannen kommen. Beispielsweise, wenn die Daten ohne Passwortschutz und Verschlüsselung im Internet frei zugänglich sind. Die sensiblen Daten können Sie in fremde Hände fallen.
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Das Thema Smart Home-Datensicherheit

Hier finden Sie ein paar wichtige Tipps in Bezug auf die Datensicherheit bei Smart Home Geräten. Sie sollten sich auf jeden Fall vor dem Kauf über den Datenschutz und die IT-Sicherheit informieren.

  • Welche Daten fallen bei Nutzung an?
  • Muss ein Benutzerkonto bei der Registrierung angelegt werden und welche Daten werden eingefordert?
  • Welche Zugriffsberechtigungen benötigt die Steuerungs-App? Wird z.B. der Standort erfasst?
  • Werden personenbezogene Daten in der Cloud gespeichert?
  • Werden Daten verschlüsselt übertragen?
  • Gibt es eine Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung?
  • Wie lange und wie häufig wird das Gerät mit Sicherheitsupdates versorgt?

Datenschutzfreundliche Einstellungen sollten Sie schon bei der Einrichtung vornehmen und dazu schauen Sie sich die Voreinstellungen ganz genau an. Sie ändern einfach die Berechtigungen, so dass die nicht notwendigen Dinge für die App-Nutzung entfernt werden. Sie können die Zugriffsberechtigungen später immer noch anpassen.

Wählen Sie auf jeden Fall ein sicheres Passwort und das sollte nicht nur aus Klein- und Großbuchstaben bestehen, sondern auch Zahlen und Sonderzeichen. Standardpasswörter müssen sofort geändert werden und zudem sollten Sie Ihr Passwort in regelmäßigen Abständen ändern.

Die Sicherheit wird durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung erhöht und dabei sollten Sie zwei Schritte durchführen. Hierfür gibt es allerdings verschiedene Verfahren, so dass Sie nach der Passworteingabe einen Code über das Smartphone geschickt bekommen. So lässt sich das Phising verhindern.

Verfügbare Updates sollten immer sofort durchgeführt werden, so dass Geräte und die dazugehörigen Apps immer auf dem neusten Stand sind.

Des Weiteren:

Richten Sie für den PC und das Smart Home getrennte Route-Netzwerke ein, denn so bekommt ein Angreifer nicht über den PC Zugang zum Smart Home und anders herum.

Bei gebrauchten Smart Home Geräten sollten Sie sehr vorsichtig sein, denn es könnten sich immer noch sensible Daten auf den Geräten befinden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an den Gerätehersteller wenden. Im Prinzip kann der Kauf von gebrauchten Geräten ebenfalls ein hohes Risiko darstellen, zum Beispiel, wenn die Geräte manipuliert worden sind. Es ist auch möglich, dass der alte Besitzer weiterhin auf die Daten zugreifen kann.

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Smart Home und Smart Meter – worin besteht der Zusammenhang?

Ein Smart Home kann noch smarter werden, wenn nicht nur die elektrischen Geräte miteinander vernetzt sind, sondern auch auf Informationen rund um den Strommarkt reagieren können.

Das bedeutet, der Versorger kann günstige Strompreise an die Haushalte weitergeben, so dass die stromintensiven Geräte zur preisgünstigsten Zeit laufen können. Die Abrechnung erfolgt dann mit Hilfe des Smart Meters. Hierbei handelt es sich um ein intelligentes Messsystem, das die verschiedenen Preise der einzelnen Zeit erfasst.

Es gibt mittlerweile Elektrogeräte und weiße Ware, die einen sogenannten Smart Grid Ready aufweisen. Aber im Moment kann man noch nicht absehen, wann die Energielieferanten die Strommarktimpulse auch wirklich an die Endkunden weitergeben können.

Die intelligenten Messeinrichtungen werden zurzeit im Rahmen des Smart Meter-Rollouts installiert, aber davon sind eher Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch betroffen. Bisher läuft ein flächendeckender Einbau der neuen Stromzähler nicht.

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Lässt sich mit einem Smart Home Energie sparen?

Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit mit einem Smart Home Energie zu sparen, aber es lässt sich nicht pauschal beziffern wie hoch die Einsparung ist.

Die Einsparmöglichkeiten hängen von dem individuellen Nutzungsverhalten, der Bausubstanz des Hauses, der Größe des Gebäudes und der ausgesuchten Ausstattung des Smart Homes ab.

In der Regel bieten die Heizungen das größte Einsparpotential und wenn Sie eine intelligente Steuerung haben, dann lässt sich mehr Geld sparen als mit manuellen Thermostaten. Allerdings sind die Angaben in Bezug auf die Energieeinsparung kritisch zu sehen und können teilweise auch extrem überzogen sein.

Die zentrale Steuerung versorgt die elektrischen Geräte mit Energie und eine Einsparung ist durchaus möglich, aber eher gering. Bei der Anschaffung von Smart Home Geräten sollten Sie auf einen geringen Eigenverbrauch achten, so dass eine schaltbare Steckdose nicht durch den Stand-by-Betrieb einen hohen Verbrauch hat.

Mittlerweile gibt es Hersteller, die bei den Schaltern mit Druck arbeiten und somit wird keine zusätzliche Energie verbraucht. Allerdings kann sich der Energieverbrauch deutlich erhöhen, wenn jeder Raum mit einem Touchfeld ausgestattet ist. Gerade Smart Homes, die eher auf einen höheren Komfort Wert legen und nicht auf die Energie können den Stromverbrauch deutlich erhöhen anstatt ihn zu senken.

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Wer installiert die Smart Home Produkte?

Wenn Sie einen Neubau planen und dazu ein Smart Home, dann sollten Sie sich mit einem Architekten beraten. Auch wenn Sie ein Altbau umbauen wollen, ist der Architekt die erste Anlaufstelle.

Wichtig ist ein Architekt, der schon Erfahrungen mit der Planung eines Smart Homes hat und dadurch auch ein erfahrenes Haustechnikbüro mit ins Boot holen kann. Handelt es sich um kleinere Maßnahmen, dann kann auch ein Elektriker durchaus hilfreich sein, aber er sollte eine Schuldung für Smart Homes absolviert haben. Sie finden solche Qualifikationsmaßnahmen bei Branchenverbänden, Handwerkskammern und speziellen Schulungseinrichtungen.

Zum Beispiel sind zertifizierte Qualitätskennzeichnungen:

  • Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei
  • Fachbetrieb für innovatives Wohnen
  • Fachberater Wohnkomfort
  • Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Elektrotechnik
  • Gebäudesystemintegrator
  • Fachbetrieb für vernetzte Gebäudetechnik
  • Fachplaner für barrierefreies & komfortables Wohnen
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Smart Home

1. Kann in jedem Gebäude ein Smart Home entstehen?

In jedem Gebäude kann ein Smart Home entstehen, wenn Sie sich für ein System entscheiden und es fachgerecht einbauen lassen.

2. Lässt sich das Smart Home auch mit dem Smartphone bedienen?

Mittlerweile können die Smart Homes auch mit dem Smartphone bedient werden und dazu ist nur die App des Smart Home Herstellers notwendig.

3. Kostet die App für das Smart Home Geld?

Nein, die App ist kostenfrei und kann sich einfach heruntergeladen werden.

4. Lässt sich das komplette Smart Home mit dem Tablet steuern?

Sie können mit Hilfe des Tablets das komplette Smart Home steuern, wenn Sie die App haben und alle Einstellungen korrekt sind.

5. Wer ist für die Installation des Smart Home zuständig?

Sie können das Smart Home entweder selber installieren oder Sie beauftragen eine Fachfirma, die sich mit der Installation und Ersteinrichtung auskennt.

Symbolbild Lichterkette
Alle Jahre wieder: Zu hohe Schadstoffkonzentration in Lichterketten

Gerade in der Vorweihnachtszeit und an Weihnachten sind sie beliebt. Die Rede ist von den Lichterketten. Im Haus, der Wohnung, im Garten und auf dem Balkon wird geschmückt, was das Zeug hält. Aber es gibt

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Fazit

Heute sind Smart Homes das Highlight für viele Menschen, dabei kann das Smart Home nicht nur bei Neubauten eingeplant werden, sondern ein Altbau lässt sich auch umrüsten. Entscheiden Sie sich für das richtige Smart Home System für die eigene Bedürfnisse, achten Sie auf den Datenschutz und lassen Sie eine Fachfirma für die Installation an, dann können Sie nicht nur auf hohen Komfort setzen, sondern auch Energie sparen.

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Für neue Stromzähler kann es eine Extra-Rechnung geben – digitale Stromzähler, Messstellenbetrieb, Zusatzrechnung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-neue-stromzaehler-kann-es-eine-extra-rechnung-geben-digitale-stromzaehler-messstellenbetrieb-zusatzrechnung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/fuer-neue-stromzaehler-kann-es-eine-extra-rechnung-geben-digitale-stromzaehler-messstellenbetrieb-zusatzrechnung/#respond Mon, 19 Oct 2020 03:07:54 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=55166 Bisher sind in den meisten Haushalten sogenannte analoge Stromzähler vorhanden, die für die korrekte Zählung des Stroms verantwortlich waren. Allerdings ist geplant, dass bis zum Jahr 2032 alle analogen Stromzähler flächendeckend in digitale Stromzähler ausgetauscht

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Bisher sind in den meisten Haushalten sogenannte analoge Stromzähler vorhanden, die für die korrekte Zählung des Stroms verantwortlich waren. Allerdings ist geplant, dass bis zum Jahr 2032 alle analogen Stromzähler flächendeckend in digitale Stromzähler ausgetauscht werden. Geplant ist auch, dass dafür eine zusätzliche Rechnung ausgegeben wird.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine zusätzliche Rechnung erhalten Sie immer dann, wenn Sie einen digitalen Stromzähler haben. In einem solchen Fall gibt es nicht nur die Stromrechnung, sondern auch gleichzeitig eine Rechnung für den Betrieb des Zählers.
  • Der Stromanbieter entscheidet, ob es eine Extra-Rechnung gibt oder nicht.
  • Es ist nicht bekannt, ob alle Anbieter den Strompreis senken können, auch wenn die Zählerkosten von der Stromrechnung ausgeschlossen werden. Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass die Gesamtkosten steigen können, aber in einem solchen Fall haben Sie die Möglichkeit den Anbieter zu wechseln.

Zusätzlich zur normalen Stromrechnung erhalten immer mehr Haushalte eine zusätzliche Rechnung, die als Messstellenbetrieb-Rechnung bekannt ist. In dieser Rechnung sind alle Dienstleistungen und Maßnahmen enthalten, die sich auf den Stromzähler beziehen. Der Hintergrund für die zusätzliche Rechnung wird auf den fortschrittlichen Einbau von neuen digitalen Zählern, aber auch durch die Vernetzung der neuen Gerätschaften gerechtfertigt. Sie sollen mehr Übersicht in die Rechnungslandschaft bringen. In der Fachsprache heißen die digitalen Zähler moderne Messeinrichtungen und die vernetzten Zähler sind intelligente Messsysteme wie zum Beispiel Smart Meter. Geplant ist, dass bis zum Jahr 2032 alle analogen Modelle gegen die modernen digitalen Modelle ausgetauscht sind.

Smart Meter Stromzähler Symbolbild
Das kann teuer werden: Smarte Stromzähler werden für Privathaushalte Pflicht

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Zusätzlichen Rechnungen vom Messstellenbetreiber

Der Umbau von analogen zu digitalen Zählern bringt nicht nur eine Menge Arbeit mit sich, sondern es kommen gleichzeitig neue Vertragspartner ins Spiel.

Der Betreiber ist für den Einbau des neuen Zählers zuständig und sobald der Strom mit Hilfe des neuen Zählers genutzt wird, besteht zwischen dem Abnehmer und dem Betreiber ein Vertrag. Eine Unterschrift ist dafür nicht notwendig. Es gibt aber auch einen guten Grund, warum eine Änderung dringend notwendig ist. Der Wettbewerb im Bereich der Messstellenbetriebe wurde in den letzten Jahren immer stärker. Bislang war immer der Netzbetreiber der erste Ansprechpartner, wenn es um Fragen rund um den Zähler ging. Wenn der Messstellenbetreiber nun aber einen neuen Zähler einbaut, dann hat er das Recht eine zusätzliche Rechnung zu stellen.

Eine Verwirrung wird stattfinden, denn im Normalfall handelt es sich bei dem Netzbetreiber und bei dem Messstellenbetreiber um ein und dasselbe Unternehmen. In fast allen Regionen wird durch das Gesetz festgelegt, dass die regionalen Netzbetreiber auch grundsätzlich die Messstellenbetreiber sind. Das wird sich ändern, denn der Wettbewerb wird immer härter. Im Grunde kann das Modell der Grundzuständigkeit mit der Stromgrundversorgung verglichen werden. Sollten Sie keinen Anbieter aussuchen, dann kommt es automatisch zu einem Vertrag mit dem grundzuständigen Betreiber.

Gluehbirne Strom Stromversorgung
Stromanbieterwechsel fehlgeschlagen: Wie Sie Ihren Vertrag bekommen und Zusatzkosten vermeiden

Stromanbieterwechsel sind immer dann sinnvoll, wenn irgendein Anbieter den Strom günstiger offeriert als der aktuelle Stromlieferant. Doch manchmal ist ein Anbieterwechsel gar nicht so einfach. Ablehnung als Neukunde oder Zusatzkosten sind spannende Themen, die interessieren. 

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Anders sieht es aus, wenn noch ein analoger Zähler eingebaut ist. Hier spricht man vom sogenannten Ferraris-Zähler (benannt nach Galileo Ferraris). Ist ein solcher Zähler vorhanden, dann besteht zwischen dem Nutzer und dem Messstellenbetreiber kein Vertragsverhältnis. Das Vertragsverhältnis besteht zwischen dem Messstellenbetrieb und dem Stromlieferanten. Die Kosten für den Energieversorger werden von dem Nutzer also dem Verbraucher bezahlt und das ist in der Stromrechnung nachzulesen.

Extra-Rechnungen für alle Haushalte?

Nicht jeder Haushalt bekommt eine Extra-Rechnung nach dem Einbau eines digitalen Zählers.

Auch wenn eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem eingebaut wird, muss das nicht bedeuten, dass der Haushalt auch eine Extra-Rechnung bekommt. Der Stromlieferant hat das Recht mit dem Messstellenbetreiber eine Vereinbarung zu treffen, die besagt, dass die Kosten auch weiterhin in der Stromrechnung enthalten sind. Sie haben aber die Möglichkeit eine Rechnung zu erhalten, wenn die AGBs eine Möglichkeit zulassen. Einen direkten Einfluss können Sie selber aber nicht nehmen.

Kosten für den Messstellenbetrieb

Die jährlichen Kosten für einen digitalen Stromzähler sind gesetzlich festgelegt.

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass die jährlichen Kosten für eine digitalen Stromzähler nicht ins Unermessliche gehen dürfen. Sie betragen höchstens 20 Euro im Jahr. Allerdings können höhere Kosten entstehen, wenn Sie ein intelligentes Messsystem wie den Smart Meter eingebaut bekommen. Sie müssen aber wissen, dass die gesetzliche Deckelung nur für die Messstellenbetreiber besteht. Jedes andere Unternehmen, das beauftragt wird, kann die Kosten nach eigenem Ermessen festlegen.

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Stromrechnung sinkt dank Einzelabrechnungen?

Nicht alle Stromanbieter senken die Preise.

Auch nach dem Umstieg auf digitale Stromzähler sind die Anbieter nicht verpflichtet eine Extra-Rechnung auszustellen. Das Gleiche gilt auch für die Senkung der Stromkosten. Es kann passieren, dass nicht alle Stromanbieter die Preise senken, wenn es eine zweite Rechnung gibt und die modernen Zähler ausgeklammert werden. Sie haben dann weiterhin dieselben Stromkosten wie bisher auch und dazu kommen die Kosten für den Messstellenbetrieb. Im Grunde steigen also die Gesamtkosten. Sie sollten auf jeden Fall die Jahresabrechnung genau prüfen!

Stromvertrag kündigen bei neuer Abrechnung

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen geändert werden, wenn der Stromanbieter den Messstellenbetrieb nicht mehr abrechnet.

In der Regel ändern die Stromanbieter die AGBs, wenn sie die neuen Zähler nicht mehr mit abrechnen. Dann haben Sie das Recht den Stromvertrag mithilfe des Sonderkündigungsrechts zu kündigen. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob die Preise sich verändern oder nicht.

Allerdings besteht kein Sonderkündigungsrecht, wenn schon beim Vertragsabschluss festgelegt ist, dass die Abrechnung der neuen digitalen Zähler von dem Messstellenbetrieb kommt und nicht vom Stromanbieter. Das muss dann aber schon in den AGBs festgehalten sein.

Die Abrechnungsvarianten im Tarifvergleich

Die Kosten für den Messstellenbetrieb werden teilweise in den Strompreisen einkalkuliert.

Einige der Stromlieferanten haben die Kosten für den Messstellenbetrieb schon in den Strompreisen mit kalkuliert und andere Lieferanten nicht. Diese Zweiteilung macht einen Vergleich zu einem schweren Unterfangen. Bislang bieten die Vergleichsportale noch keine ausreichenden Informationen oder Filtermöglichkeiten an, die dafür genutzt werden können. Sollten Sie schon einen digitalen Zähler eingebaut haben, dann können Sie im Grunde nur die Allgemeinen Geschäftsbedingungen studieren und die Abrechnung prüfen. Zur Hilfe können Sie sich an eine der Verbraucherzentralen wenden.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema digitaler Stromzähler

1. Wie wird ein digitaler Stromzähler abgelesen?

Beim digitalen Stromzähler ist ein Display vorhanden, auf dem der Zählerstand angezeigt wird. In der Regel befindet sich das Display gut sichtbar am vorderen Bereich des Zählers und kann somit sehr gut abgelesen werden.

2. Was können die digitalen Stromzähler?

Die digitalen Stromzähler sind der neusten Technik angepasst und haben einen echten Nutzen. Die Werte des Stromverbrauchs werden in Echtzeit übertragen.

3. Sind digitale Stromzähler Pflicht?

Grundsätzlich sollen alle Haushalte bis zum Jahr 2032 einen digitalen Stromzähler besitzen. Der Umbau ist notwendig und wird in den kommenden Jahren in allen Haushalten durchgeführt.

4. Können digitale Stromzähler manipuliert werden?

Das Manipulieren von Stromzähler ist illegal und Sie müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Stromzähler können mit einem Magneten am einfachsten manipuliert werden.

5. Kann der Einbau eines digitalen Stromzählers abgelehnt werden?

Der Bundestag hat beschlossen, dass alle Verbraucher in Deutschland kein Widerspruchsrecht zum Thema Einbau der digitalen Stromzähler haben. Sie haben also kein Recht dem Einbau zu widersprechen.

Fazit

Die digitalen Stromzähler gehören zur modernen Messtechnik im Bereich des Stroms und sollen bis zum Jahr 2032 in allen Haushalten eingebaut werden. Dafür werden die veralteten analogen Stromzähler entfernt. Ein Widerrufsrecht hat der Verbraucher nicht. Er muss den Einbau dulden und hat danach die Möglichkeit eine Extra-Rechnung zu bekommen.

Sie erhalten dann eine Rechnung für den Stromverbrauch und die Extra-Rechnung für den Messstellenbetrieb, der für den digitalen Stromzähler verantwortlich ist. In der Regel handelt es sich um den regionalen Stromversorger, der als Messstellenbetrieb zuständig ist.

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Internet & Smartphone im Urlaub: Das sollten Sie beachten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/urlaub-sicherheit-das-sollten-sie-beachten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/urlaub-sicherheit-das-sollten-sie-beachten/#respond Tue, 30 Jun 2020 13:43:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=315 Die Ferien stehen vor der Tür und das Smartphone oder der Tablet-PC gehen mit auf Reisen. Wer sein digitales Ich mit in den Urlaub nimmt oder einfach in den Ferien online sein möchte, sollte einige

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Die Ferien stehen vor der Tür und das Smartphone oder der Tablet-PC gehen mit auf Reisen. Wer sein digitales Ich mit in den Urlaub nimmt oder einfach in den Ferien online sein möchte, sollte einige Sicherheitstipps beherzigen.  Schließlich möchten Sie im oder nach dem Urlaub keine böse Überraschung erleben.

Heutzutage nimmt man auf Reisen andere Sachen mit, als noch vor 20 Jahren. Smartphone und Tablet sind bei fast jedem dabei. Schließlich will man online bleiben. Und genau hier ist das Problem. Bevor Sie Ihre Reise antreten, müssen Sie eben nicht nur auf die Aktualität der Impfungen achten. Auch Ihre technischen Urlaubs-Accessoires müssen sicher gemacht werden.

Aber nicht nur die digitale Sicherheit sollten Sie im Auge behalten. Auch Ihr Zuhause sollten Sie sicher machen, damit Diebe und Einbrecher erst gar keine Chance haben. Außerdem gehören bestimmte Unterlagen ins Gepäck. Doch wo bewahrt man diese am besten auf? Damit Ihr Urlaub sicher wird, empfehlen wir unseren Ratgeber mit den „Tipps für einen sicheren Urlaub„.

Damit Ihr Urlaub nicht zum Fiasko wird und Sie auch digital gut vorbereitet sind, wollen wir Ihnen ein paar Ratschläge an die Hand geben.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie für die Sicherheit Ihrer technischen Accessoires vor Reiseantritt tun können.
Im Urlaub sollten Sie auch auf die Sicherheit Ihrer technischen Begleiter achten. Die Prävention beginnt bereits vor Reiseantritt. (Quelle: pixabay.com/Merio)

Tickets buchen

Doch die Sicherheit beginnt bereits vor der Abreise. Wer in seinem Urlaub Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, kann oft bereits von Zuhause Eintrittskarten buchen. Damit umgehen Sie die langen Warteschlangen vor Ort. Die Buchung sollten Sie im Internet nur auf den Webseiten der Betreiber oder den offiziellen Seiten der Fremdenverkehrsämter durchführen. Auch wenn andere Angebote noch so günstig erscheinen. Nutzen Sie nur vertrauenswürdige Portale. Über gefälschte Webseiten können Sie sich unter Umständen eine Schadsoftware auf den Computer laden. Im schlimmsten Fall fangen Sie sich einen Trojaner ein, welcher Ihre Kreditkartendaten ausliest und anschließend Ihre Karte belastet. Dann ist die Urlaubskasse futsch. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Kreditkarten- und Bankdaten nur über eine Webseite mit einer https-Verschlüsselung eingeben. Achtung: in der Browserzeile muss statt „http“ am Anfang „https“ stehen.

Smartphone sichern

Wenn Sie Ihr Smartphone, den Laptop oder den Tablet-PC mit in den Urlaub nehmen, sollten Sie darauf achten, dass Sie es in Sachen Sicherheit auf den aktuellsten Stand bringen. Schauen Sie, ob es ein Software-Update gibt und prüfen Sie, ob Sie eine VPN-App installiert haben, um sicher im öffentlichen WLAN surfen zu können. Sensible Daten sollten Sie generell vor der Reise verschlüsseln und die Passwortabfrage für Hardware und Anwendungen aktivieren. Damit Sie Ihre Sicherheit und Privatsphäre nicht gefährden, dürfen Sie die entsprechenden Passwörter nicht bei sich tragen. Außerdem sollten Sie daheim noch eine Datensicherung (Backup) anlegen, damit Ihnen im Falle eines Diebstahls oder Verlusts nicht alle Daten verloren gehen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Sensible Daten schützen

Gehören Sie zu den Personen, welche alle wichtigen Dokumente wie Tickets, Ausweise, Pässe und Buchungsunterlagen einscannen und auf einem USB-Stick oder in der Cloud speichern? In der Cloud können Sie die Daten passwortgeschützt aufbewahren. Die Zugangsdaten für die Cloud sollten Sie sicher verwahren. Wer einen USB-Stick zur Aufbewahrung der Daten nutzt, sollte darauf achten, dass die Dokumente beziehungsweise Ordner verschlüsselt werden. Alternativ schützen Sie beispielsweise PDF-Dateien mit einem Passwort. Das gleiche gilt auch für alle anderen portablen Wechseldatenträger.

Smart Home aktivieren

Ihre Wohnung oder das Haus ist mit einer Smart Home-Lösung ausgestattet? Dann achten Sie darauf, dass Sie bei der Abreise den Abwesenheitsmodus aktivieren. Die Wohnung beziehungsweise das Haus scheinen damit bewohnt und nicht verlassen. Wenn mehrmals täglich Jalousien geschlossen und geöffnet sowie Lichter an- und ausgeschaltet werden, schreckt das mögliche Einbrecher unter Umständen eher ab, als wenn das Haus ruhig und verlassen wirkt.

Unnötige Kosten vermeiden – Datenverbrauch unterwegs

Große Datenverbraucher sind zwar weniger ein Sicherheitsrisiko, können jedoch Ihre Urlaubskasse stark belasten. Doch nach dem Abschaffen der Roaminggebühren für die EU, trifft diese Kostenfalle fast nur noch auf Schiffsreisen und Flüge beziehungsweise für Nicht-EU-Länder zu.

Dennoch können bei einer Fahrt ins Ausland auch Kosten entstehen, wenn Sie Ihren Vertrag nicht genau kennen. Deswegen empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zum Thema „Kostenfallen beim Roaming“ zu lesen.

Generell können wir Ihnen aber folgende Tipps geben: schalten Sie Apps mit einem hohen Verbrauch des Datenvolumens ab, um unnötige Kosten im Ausland zu vermeiden. Deaktivieren Sie den Fotostream, der automatisch die gemachten Schnappschüsse in eine Cloud Ihrer Wahl lädt. Außerdem sollten Sie vor Reiseantritt alle Apps aktualisieren, damit die Updates unterwegs nicht unnötig Datenvolumen fressen. Automatische Downloads sollten im Urlaub ebenfalls abgeschaltet oder nur bei einer WLAN-Verbindung zugelassen werden.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Sicherheit bei Handyverlust

Sollte der „worst case“ eintreten und Sie verlieren Ihr Smartphone oder Diebe waren am Werk, ist es sinnvoll vorgesorgt zu haben. Aktivieren Sie die Handyortung. Beim iPhone tun Sie dies über die iCloud. Wir haben Ihnen eine Anleitung vorbereitet, wie Sie auf dem iPhone oder iPad die Sicherheitsfunktion „Mein iPhone suchen“ aktivieren. Auf einem Android-Smartphone sollten Sie den Geräte-Manager und den Standortzugriff aktivieren, damit Sie Ihr Smartphone im Notfall weltweit orten und bei Verlust Inhalte von der Ferne löschen können. Wichtig: Testen Sie zuhause, ob die Ortung funktioniert. Fall Sie das Telefon doch nur im Hotelzimmer vergessen haben, geraten Sie mit dieser Vorsichtsmaßnahme nicht so schnell in Panik.

Übrigens können Sie sich auch im Urlaub vor Trickdieben und Betrügern schützen. Welche Maschen es gibt, haben wir einmal für Sie aufgelistet. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie sich gezielt vor Taschendieben schützen können.

Ihre Erfahrung zählt

Welche  Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie noch vor dem Antritt in Ihren wohlverdienten Urlaub? Über die Kommentarfunktion teilen Sie dies anderen Lesern mit.

Weitere interessante Ratgeber finden Sie bei uns.

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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/urlaub-sicherheit-das-sollten-sie-beachten/feed/ 0
Smarthome: So gefährlich sind Hausgeräte mit Internetanschluss (Video) https://www.verbraucherschutz.com/video/smarthome-so-gefaehrlich-sind-hausgeraete-mit-internetanschluss/ https://www.verbraucherschutz.com/video/smarthome-so-gefaehrlich-sind-hausgeraete-mit-internetanschluss/#respond Sat, 29 Jun 2019 08:12:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=29058 Geschickte Einbrecher kommen heute nicht mehr mit der Brechstange. Sie nutzen das Internet und spionieren so ganz bequem aus, wann Hausbesitzer nicht da sind. Bei der Gelegenheit öffnen Sie auch gleich über das Smartphone die

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Geschickte Einbrecher kommen heute nicht mehr mit der Brechstange. Sie nutzen das Internet und spionieren so ganz bequem aus, wann Hausbesitzer nicht da sind. Bei der Gelegenheit öffnen Sie auch gleich über das Smartphone die Tür. Das geht nicht? Doch. Smarte Geräte mit Internetanschluss und die Nachlässigkeit der Nutzer machen es möglich.

Der Begriff Smarthome bezeichnet mittlerweile eine Vielzahl von vernetzten Geräten in der heimischen Umgebung. Dazu gehört das Einschalten von Licht per App oder durch einen Sprachbefehl sowie die Steuerung von Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschine, Musikanlage oder Staubsaugerroboter. Auch die Überwachung und das Einstellen der kompletten Sicherheitsanlage mit Jalousien, Türklingeln und Türschlössern eines Hauses sind Teil der integrierten IT-basierten Vernetzung.

Die einzelnen Geräte sind meist über WLAN verbunden und können über das Internet aufgerufen werden. Der Status der Geräte ist in einer Cloud gespeichert, die der Hersteller dem Kunden meist zur Verfügung stellt. Die Betreiber dieser Systeme sind unbekannte Start-ups, aber auch namhafte Konzerne bieten mittlerweile Komplettlösungen für die intelligente Steuerung der Haustechnik an. Und tatsächlich können Sie mit technischen Hilfsmitteln Ihre eigenen 4 Wände schützen, indem diese nicht verlassen wirken.

ZDF Wiso hat die smarte Haustechnik schon vor längerer Zeit näher unter die Lupe genommen und mit Experten getestet, wie sicher Haushalte mit Steckdosen, Lichtschaltern, Jalousien oder Alarmanlagen mit Internetanschluss sind. Dabei bekamen die Tester in typischer Big Brother-Manier tiefe Einblicke in Wohnungen und Häuser und konnten sogar Türen öffnen.

Gefahren durch Nachlässigkeit

Mit der Sicherheit dieser Anlagen ist es allerdings oft nicht weit her. Die Anbieter versäumen es viel zu oft, den Kunden auf die Notwendigkeit hinzuweisen, ein sicheres Passwort zu verwenden oder den Router sicher zu konfigurieren. Das macht den Hackern und Einbrechern das Leben sehr leicht. Sie können über das Internet in die Anlage eindringen. Auch die ausbleibende Installation von Sicherheitsupdates sind eine Nachlässigkeit der Nutzer, welche die Risiken eines Hackerangriffs erheblich erhöhen kann.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Angriff über das Internet

Sicherheitsexperten dokumentierten in diversen Recherchen mit entsprechend ausgerüsteten Eigenheimen pro Tag 3.000 Versuche, sich per App über das Internet in die interne Haussteuerung einzuloggen. Im Durchschnitt schafft es pro Tag ein Angreifer, die Kontrolle der Haustechnik zu übernehmen.

Mit einer App gelangt ein Eindringling in die Steuerungszentrale, hat Zugriff auf diverse Geräte, erkennt die Anzahl der Räume, Kinderzimmer, Schlafzimmer, die Steuerung der Heizung, der Jalousien, der Türen und ihrer Schlösser sowie Bewegungsmelder. Und er kann die Einstellungen und Funktionen steuern.

Besonders das Ablegen der Daten in der Cloud kann zu einem massiven Problem werden. Denn ein Angreifer kann detaillierte Verhaltensprofile erstellen, er erhält genaue Informationen über die Nutzung von Räumen sowie die An- und Abwesenheit der Bewohner. Über eine Sprachsteuerung kann er dann durch das Fenster die Anweisung erteilen, die Haustüre zu öffnen, und dringt so ungehindert in das Eigenheim ein. Oder er öffnet das Türschloss beziehungsweise den Rolladen per App, um auf diese Weise Zugang zu erhalten. So kann es ein Leichtes sein, dass Einbrecher die Sicherheitstechnik unter ihre Kontrolle bringen. In diesem Fall taugt die beste Alarmanlage nichts.

Einfach und billig schafft Unsicherheit

Die Hersteller von Smart Home-Anlagen sind darauf bedacht, den Kunden einfache und praktikable Systeme zu einem vertretbaren Preis anzubieten. Wird die Sicherheit erhöht, wird die Installation und auch die Nutzung komplizierter. Hinzu kommt, dass sich die Anbieter kaum zu möglichen Problemen äußern, auch um den Kunden nicht zu verunsichern. Plug & Play ist im Sicherheitsbereich ein sehr gefährliches Spiel. Sie sollten einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, um vor unliebsamen Überraschungen besser geschützt zu sein.

Das sichere Passwort ist Pflicht

Sie sollten auf jeden Fall ein sicheres Passwort einrichten. Den eigenen Namen sollten Sie nie als Kennwort verwenden, auch nicht den Geburtstag oder ein anderes wichtiges Datum. Bei der Einrichtung wird bei manchen Systemen auch angezeigt, wie es um die Qualität des Passwortes bestellt ist. Wenn diese Anzeige nicht vorhanden ist, sollten Sie bedenken, dass ein angreifendes Programm um so mehr Zeit für die Entschlüsselung benötigt, je höher die Anzahl der verwendeten Zeichen ist. Also alle Zeichen nutzen: Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, und besonders Sonderzeichen. Wir erklären in unserem Passwort-Ratgeber ausführlich, wie Sie ein sicheres Passwort erstellen.

Nicht immer alles mitteilen

Bei digitalen Sprachassistenten sollte das Aktivierungskennwort geändert werden und für Einkäufe eine separate Verifizierung hinterlegt werden. Damit schützen Sie sich wenigstens vor neugierigen Bekannten und Sprösslingen in vorweihnachtlicher Kauflaune. Außerdem sollte immer bedacht werden, dass der „Assistent“ nicht über alle Daten verfügen sollte, sondern nur über die notwendigen Informationen. Die Kreditkarte oder den Geburtstag Ihres Kindes muss er meistens nicht wissen.

Ein Virenscanner für den PC und den Laptop ist heute selbstverständlich, aber auch das Smartphone sollte vor Übergriffen geschützt sein. Denn auch hier ist Ihre Privatsphäre bedroht, wenn Daten abgegriffen und Systeme manipuliert werden. Außerdem sollten Sie ausschließlich sichere Verbindungen nutzen, erkennbar am Kürzel „https“ in der Eingabezeile des Browsers.

Fazit

Es bringt überhaupt nichts, wenn die moderne Technik verteufelt wird. Ganz im Gegenteil. Smarte Haustechnik, Alarmanlagen und Videoüberwachung sorgt für mehr Sicherheit und kann Einbrecher effektiv vertreiben. Ihr Eigentum schützen können Sie mit elektronischen Hilfsmitteln jedoch nur, wenn Sie deren Funktionsweise kennen. Wir empfehlen: Lassen Sie Sicherheitstechnik und ans Internet angebundene Technik lieber von einem Experten installieren. Dieser weiß, worauf in Punkto Sicherheit zu achten ist.

Lesen Sie in unserem Ratgeber, welche Maschen Taschendiebe verwenden und wie Sie ich davor schützen.

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