
(Quelle: pixabay.com/GraphicMam-team)
Vor längerer Zeit haben wir bereits über die Fake-Warnung vor den in Drogen getränkten Visitenkarten gewarnt. Angeblich werden Autofahrer mit in Drogen getränkten Visitenkarten unschädlich gemacht? Verteilt sollen die Drogen-Kärtchen von Flüchtlingen werden. Das jedenfalls behauptet ein Kettenbrief, welcher sich mal wieder über Facebook und WhatsApp verbreitet. Was ist dran an der Geschichte? Fake oder echt?
Immer wieder kursieren in sozialen Netzwerken wie Facebook oder bei WhatsApp Kettenbriefe, die die Nutzer in Angst und Schrecken versetzen. So lebte in letzter Zeit wieder die Sprachnachricht auf, welche mit dem Tod droht. Auch die Warnung vor der vergifteten CD mit Liedern aus dem Koran ist nicht neu. Apropos Gift. Da wären wir schon beim Thema. Nun sollen nämlich Verbrecher umherlaufen, welche den Menschen eine Visitenkarte geben, welche in Drogen getränkt ist.
Update 13.06.2018 Und wieder macht der Kettenbrief seine Runde. Aktuell ist diese Mitteilung in vielen Timelines im sozialen Netzwerk Facebook zu finden. Dran ist an der Geschichte nach wie vor aber nichts. Lassen Sie sich von dieser urbanen Legende nicht ins Boxhorn jagen. Auch per WhatsApp-Nachricht könnte diese Meldung bei Ihnen auftauchen. Auch dann sollten Sie diesem Unsinn nicht glauben.Wie sieht der Kettenbrief aus?
Der Kettenbrief verteilt sich gerade wieder vermehrt auf Facebook. Es ist durchaus denkbar, dass die Hysterie auch auf WhatsApp ausgeweitet wird.
Update 08.11.2018 Obwohl der Kettenbrief auf WhatsApp und im sozialen Netzwerk Facebook schon uralt ist, wird er immer noch geteilt. Viel schlimmer: Er wurde neu aufgelegt und hetzt nun gegen Flüchtlinge. Erstmals tauchte der Kettenbrief wohl im Jahre 2009 auf, als es noch gar keine Flüchtlinge gab. Als die noch kein Thema waren, soll die Kärtchen mit Drogen noch ein Mann verteilt haben. Aus diesem ist jetzt ein Flüchtling geworden. Der Rest des Kettenbriefes bleibt gleich:❗❗❗❗Warnung Achtung ❗❗❗❗
Neue Raubmasche von Flüchtlingen !!
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Flüchtling, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr mit schlechtem Deutsch seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der Migrant stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten jungen Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 jungen Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Flüchtlinge flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt, sie wird oft verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen!!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder Ähnliches an !!!!
Auch passiert:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.
PHK Wolfgang Schmitz
Leiter Ermittlungsdienst Bundespolizeiinspektion DortmundPostfach 100633/44006
Dortmund
Tel.: 0231/562247-20
Offenlegung nach §14StA Lessing
Staatsanwaltschaft
Deinhardpassage 1
56068 Koblenz
0261-1307-30663
Es gibt dazu nicht viel zu sagen. Es handelt sich um eine Falschmeldung. Es ist an dem Thema nichts dran. Falls Sie diese Warnung bekommen, informieren Sie den Absender bitte mit diesem Artikel über die Wahrheit. Oft werden solche „Warnungen“ aus Unwissenheit einfach geteilt. Niemand macht sich Gedanken darüber, dass es sich um eine Fake-Meldung handeln könnte. Deshalb sind solche Kettenbriefe Jahrzehnte im Umlauf. Der Wahrheitsgehalt wird dadurch nicht besser, im Gegenteil: Es wird immer größerer Unsinn.
Vor diesem Text haben wir im September 2017 gewarnt:
Unbedingt lesen und weiterleiten
❗
❗
❗
❗Vorsicht
❗
❗
❗Bitte weiterleiten an alle, die ihr kennt…….
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt sie wird von Kriminellen verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen !!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder ähnliches von Wildfremden an !!!!Ähnliche Maschen:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.
PHK Wolfgang Schmitz
Leiter Ermittlungsdienst Bundespolizeiinspektion DortmundPostfach 100633/44006
Dortmund
Tel.: 0231/562247-20
Offenlegung nach §14StA Lessing
Staatsanwaltschaft
Deinhardpassage 1
56068 Koblenz
0261-1307-30663
Was ist dran an der Nachricht?
Kurz gesagt: Nichts. Der Kettenbrief existiert im Internet laut den Recherchen unserer Kollegen aus Wien bereits seit 2009. Damit ist diese Nachricht als Hoax einzustufen. Denn wer weiter recherchiert, kommt auf eine Meldung der Schweizer Polizei. Diese bestätigt ebenfalls, dass es sich bei dem Kettenbrief um eine urbane Legende handelt.
Teilweise wird mit diesen Kettenbriefen Angst und Schrecken verbreitet. Und am Ende nimmt keiner mehr eine Visitenkarte an. Lassen Sie den Quatsch und machen Sie sich bei Ihren Freunden nicht lächerlich, die schon lange wissen, dass es sich bei diesem Kettenbrief um einen Fake handelt.
Kennen Sie andere Kettenbriefe?
Sie haben andere Kettenbriefe erhalten, vor denen wir noch nicht gewarnt haben? Dann leiten Sie uns diese per E-Mail an [email protected] weiter. Oder senden Sie eine WhatsApp-Nachricht an 03054909774.
- Nein? Doch! Ohhh….“Die mit Drogen getränkte Visitenkarte…” auf mimikama.at
- Die mit Drogen getränkte Visitenkarte gibt es nicht auf polizeinews.ch
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