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likelymore.com: Probleme und Erfahrungen mit dem Onlineshop für Mode


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Reduzierte Textilien bekommen Sie in dem Onlineshop auf likelymore.com. Viele Leser fragen sich derzeit, ob der Webshop seriös und der Einkauf sicher ist. Wir haben uns die Webseite einmal genauer angesehen und erklären, welche Ungereimtheiten es gibt.

Onlineshops aus dem asiatischen Raum schießen im Moment wie Pilze aus dem Boden. Die Betreiber möchten sich auf dem europäischen Markt etablieren. Das versuchen sie vor allem über den Preis. Denn gerade von der Qualität her können viele asiatische Produkte nicht mithalten. Es scheint aber genügend Verbraucher zu geben, denen die Qualität nicht ganz so wichtig ist.

Anders ist nicht zu erklären, dass sich Verkaufsplattformen wie koogoshop.comlovovincy.com, QueenEva.com, PrimeShe.com und vova großer Beliebtheit erfreuen. Allerdings fallen die Shops eben nicht nur positiv auf. Besonders negativ ist der Webshop thehannashop.com bei unseren Lesern aufgefallen. Hier waren die Kunden mit der Produktqualität und den Geschäftsgebaren des China-Shops sehr unzufrieden. Probleme gibt es auch bei Anbietern, die ihre Produkte kostenlos anbieten. Hier haben wir über deinschmuckshop.com berichtet. Dagegen sind viele Kunden mit dem Onlineshop Shein zufrieden, wenngleich es auch dort viele negative Bewertungen und Meinungen gibt.

Nun gesellt sich ein weiterer Onlineshop dazu. Die Rede ist von likelymore.com. Der Mode-Shop wird derzeit über Anzeigen auf Google und auf diversen Webseiten massiv beworben. Auch hier hat es der Betreiber auf deutsche Kunden abgesehen. Der Shop macht äußerlich zunächst einen guten Eindruck. Uns erinnert der Onlineshop irgendwie an modetalente.com. Aber es gibt gewisse Punkte, die sollten Sie vor Ihrem Einkauf auf likelymore.com wissen. Danach können Sie immer noch entscheiden, ob Sie dort einkaufen möchten oder nicht.

Ist Onlineshopping bei likelymore.com seriös?

Es gibt einige Punkte die dazu führen, dass wir dem Webshop die Seriosität nicht bescheinigen können. So hält sich der Onlineshop likelymore.com nicht an deutsche Rechtsnormen. Die Webseite hat kein Impressum. Das ist in Deutschland jedoch vorgeschrieben. Damit verstößt die Seite gegen die in Deutschland vorgeschriebene Impressumspflicht. Das bedeutet auch, dass Sie letztlich nicht wissen, bei wem Sie einkaufen und wo Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können.

Der Bestellprozess entspricht in Deutschland nicht den gesetzlichen Vorgaben. Hier werden wichtige Informationen verschwiegen, die AGB in den Kaufvertrag nicht einbezogen und keine Informationen zum Widerrufsrecht mitgeteilt.

Auf der gesamten Webseite finden Sie keine Telefonnummer. Eine direkte Kontaktaufnahme ist also nicht möglich. Ihnen bleibt nur der Weg per E-Mail. Hier sind wir auf Ihre Erfahrungen angewiesen. Häufig lässt die schriftliche Kommunikation zu wünschen übrig.

Der Server des Onlineshops steht in Kanada. Die Domain ist auf eine Firma aus Hong Kong (CHICV INTERNATIONAL HOLDING LIMITED) registriert. Auch diese Kombination ist aus Sicht des Verbrauchers nicht besonders sicher, denn hier wird es schwierig Ihre Rechte durchzusetzen.

Zu erkennen ist, dass es sich hier wohl um keinen Anbieter aus Deutschland oder Europa handelt. Vermutlich sitzt das Unternehmen in Fernost. Aussagen zur Qualität oder Passgenauigkeit der Produkte von likelymore.com können wir derzeit nicht machen. Hierzu fehlen uns eigene Erfahrungen. Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen über die Leser-Kommentare unterhalb des Artikels mitteilen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Ist likelymore.com ein Fakeshop?

Aktuell würden wir den Modeshop likelymore.com nicht als Fakeshop bezeichnen. Allerdings erfüllt der Webshop einige Merkmale von Fakeshops, weshalb wir zu besonders großer Vorsicht raten. Wir haben derzeit jedoch noch keine Hinweise darauf, dass likelymore.com keine Ware liefert. Insofern handelt es sich zwar um einen unbekannten Onlineshop, der seine Identität nicht preis gibt, jedoch um keinen Fakeshop.

Versandkosten und Zölle bei likelymore.com

Der Onlineshop bietet derzeit einen kostenlosen Versand ab einem Bestellwert von 76 Euro an.

Trotz des Versprechens mit dem kostenfreien Versand, könnten noch zusätzliche Kosten auf Sie zukommen. Darauf wird auf der Webseite auch hingewiesen:

In einigen begrenzten Ländern (insbesondere in einigen europäischen Ländern, z. B. Deutschland, Italien, Großbritannien und Kanada usw.) müssen möglicherweise Zölle oder Mehrwertsteuer gemäß den in Ihrem Land geltenden Vorschriften erhoben werden.

Kommen die Waren aus dem nichteuropäischen Ausland, sollten Sie die Zollbestimmungen beachten. Alles, was unter einem Gesamtbestellwert (inklusive Versandkosten) von 22 Euro pro Shop und Liefertag liegt, ist vom Zoll befreit. Vorausgesetzt wird, dass auf dem Paket der Rechnungsbetrag angegeben wird. Der Zoll muss wissen, welchen Gegenwert das Paket enthält. Andernfalls müssen Sie sich mit dem Zoll in Verbindung setzen. Und dann kann es durchaus teuer werden. Zwischen 22 Euro und 150 Euro kommen Einfuhrumsatzsteuer und Verbrauchsteuer (bei verbrauchsteuerpflichtigen Waren) hinzu. Ab über 150 Euro Bestellwert werden die Abgaben nach dem Zolltarif berechnet.

Leider fehlt in den AGB ein konkreter Hinweis darauf, von wo die Waren versendet werden und ob Zollgebühren anfallen.

Lieferzeiten bei likelymore.com

Da wir noch keine eigenen Erfahrungen gemacht haben, können wir derzeit nur nach den Angaben auf der Webseite gehen. Hier finden Sie in der Rubrik „Lieferung“ die Angaben der voraussichtlichen Lieferzeit. Je nach Bearbeitungs- und Versandzeit kann die Lieferung bis 35 Werktage dauern.

Wie wird bei likelymore.com bezahlt?

Bei likelymore.com haben Sie derzeit zwei Zahlungsarten zur Auswahl:

  • per Kreditkarte (VISA, MasterCard, Maestro, American Express)
  • PayPal

Die Bezahlung mit PayPal ist aufgrund des Käuferschutzes für einige Nutzer eine interessante Variante. Aus Erfahrung wissen wir allerdings, dass der Käuferschutz bei derartigen Onlineshops oft nicht greift. Denn meist wird tatsächlich eine Ware geliefert. Das Problem liegt bei der Qualität, welche über den Käuferschutz nicht abgedeckt ist. Eine Rücksendung nach China lohnt sich häufig aufgrund der hohen Versandkosten nicht.

Reklamation und Rücksendung bei likelymore.com

Da Sie auf der gesamten Webseite  keine Telefonnummer finden, werden Sie über das Telefon bei Reklamationen nichts klären können. Lediglich eine E-Mail-Adresse ([email protected]) ist angegeben. Die Frage ist, ob Sie dort eine ausreichende Antwort bekommen.

Laut den Rückgaberichtlinien können Sie Artikel „problemlos umtauschen oder zurückerstatten“. Allerdings müssen Sie die Rücksendekosten übernehmen. Damit wird eine Rückgabe in der Praxis oft unwirtschaftlich. Denn die Rücksendung der Ware kann sehr teuer werden. Zu vermuten ist, dass Sie die Ware nicht an eine deutsche Adresse zurücksenden können. Vielmehr wird der Anbieter verlangen, dass Sie die Produkte nach China oder in ein anderes Land senden. Die Versandkosten sind dann oft so hoch, dass diese den Warenwert übersteigen.

Außerdem gibt es in den Bedingungen auf likelymore.com eine sehr dubiose Einschränkung für Rücksendungen. Dort heißt es nämlich:

Endverkaufsartikel sind für eine Rückgabe oder einen Umtausch ausgeschlossen.

Genau genommen handelt es sich bei der Ware auf likelymore.com generell um Endverkaufsartikel. Außerdem müssen Sie ein Bild der Ware senden, um es zurückgeben zu können. Wir kennen dieses Vorgehen von vergleichbaren Onlineshops. Häufig gibt es dann Probleme, weil Sie eben nicht ohne eine Begründung den Kaufvertrag widerrufen können.

Sehr unvorteilhaft und nach unserer Einschätzung nicht zulässig ist die Stornierungsgebühr von 15 Prozent. Diese müssen Sie bezahlen, wenn Sie eine Bestellung nach 24 Stunden stornieren.

Vergleichen Sie selbst, welche Rechte deutsche Kunden in Bezug auf den Widerruf von Kaufverträgen normalerweise haben.

Fazit zu likelymore.com

Wir raten von einem Einkauf auf likelymore.com ab, da sich das Unternehmen offensichtlich nicht an deutsche Rechtsnormen hält. So fehlen das Impressum und die Angabe des konkreten Onlineshop-Betreibers. Die fehlende direkte telefonische Erreichbarkeit ist für Verbraucher bei Problemen ebenfalls nachteilig. Es wird schwierig, wenn Sie Ihre Verbraucherrechte durchsetzen möchten. Zudem wird das gesetzliche Widerrufsrecht in unzulässiger Weise eingeschränkt. Auch im Garantiefall könnte die Abwicklung zu einem Problem werden. Letztlich ist zu vermuten, dass die Produkte teils nicht unseren Anforderungen in punkto Qualität und Schadstoffbelastung entsprechen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Ihre Erfahrungen und Probleme mit likelymore.com

Haben Sie schon bei likelymore.com eingekauft? Wie sind Ihre Erfahrungen mit der Plattform? Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um uns von Problemen und positiven Erlebnissen mit likelymore.com zu berichten. Bitte bleiben Sie dabei sachlich. Kommentare, die unter die Gürtellinie gehen, werden nicht veröffentlicht.

371 Gedanken zu „likelymore.com: Probleme und Erfahrungen mit dem Onlineshop für Mode“

  1. Die bestellte Ware von November 2019 ist bisher nicht angekommen. Bei Nachfragen per Mail kommen standardisierte Antworten, welche unbefriedigen und zum Teil nicht auf die gestellten Fragen reagiert.
    Nie wieder würde ich hier bestellen.

    Antworten
  2. Ich habe bis heute nichts bekommen, habe vor einer Ewigkeit bestellt.
    Das Geld kann ich wahrscheinlich abschreiben 🙁
    Fazit nie mehr!

    Antworten
  3. Die Ware, die ich erhalten habe war zum einen viel zu groß – Größe M, die nach Größe XL aussieht – und entsprach nicht der Produktbeschreibung – Polyester evt. mit geringem Baumwollanteil anstatt Baumwolle. Ich habe dreimal per e-mail um die Rücksendeadresse gebeten und bekam jedesmal die fast gleiche Antwort. 15% Nachlaß wurde mir angeboten, aber keine Angabe zur Adresse gemacht, sondern nur wieder der Hinweis sich innnerhalb sounsovieler Tage per e-mail an sie zu wenden, um die Adresse zu erfragen …

    Hätte ich die Kommentare hier nur schon mal früher gesehen!
    Zu spät bin ich auf den Trichter gekommen, daß likelymore wohl kein seriöser Onlineshop ist!
    Auf eine Rückzahlung habe ich keine Hoffnung mehr :-((

    Antworten
  4. Nie wieder Likelymore! Ware unzureichend, Rückgabe nach China !!
    entpuppt sich als dünnes Shirt.
    Rückgabe ist nur unter immensen Kosten für einen Versand nach China möglich. Der zweite bestellte Artikel ist immer noch nicht da, es wurde bisher keine Versandmitteilung verschickt, deshalb habe ich storniert. Bin mal gespannt, ob das akzeptiert wird und ich mein Geld zurück erhalte.

    Antworten
  5. Nach meine Rücksendung am 02.11.2019,warte ich am 08.01.2020 immer noch auf eine Rückzahlung???
    Rentable Abzocke und PayPal lässt es zu.

    Antworten
  6. Es sind katastrophale Rücksendbedingungen, so dass ich darauf vezichtet habe und die mir nicht passende Ware an bekannte verschenkt habe bevor der Schaden größer wird. Werde nie wieder bei diesem oder anderem chinesichen Anbieter bestellen.

    Antworten
  7. Die Beschreibungen (zB: Baumwollgemisch) passen nicht zum tatsächlich gelieferten Produkt (Badeanzug-bzw. Turnanzugstoff!). Die Bilder sugerieren gute Qualität, ich habe zu spät gemerkt, dass es sich um zum Teil freche Kopien von anderen Anbietern aus dem deutschsprachigen Raum (zB. Basia Kollek). Ich würde daher unbedingt vom Kauf abraten!

    Antworten
  8. Ich möchte die anderen Betroffenen ermutigen, eine Rücksendung an Likelymore nicht kategorisch auszuschließen. Zumindest nicht, wenn man per Paypal bezahlt hat. Ich habe es tatsächlich geschafft, mein Geld erstattet zu bekommen und auch die Versandkosten. Ich hatte 5 Artikel bestellt, der erste kam kurz drauf, so dass mein schneller Widerruf gar nicht von Likelymore akzeptiert wurde. Dann hab ich mich an Paypal gewandt und einen Fall eröffnet. Dann kam das nächste Kleidungsstück, natürlich wie Nr. 1 miserable Qualität. Per Paypal habe ich dann mit dem Verkäufer korrespondiert (das ist Bedingung) und Paypal hat dann in der Folge entschieden, dass ich mein Geld zurückbekomme, wenn ich einen Nachweis der Sendungsaufgabe nach China schicke (auch mit Foto des Einlieferungsbelegs und des Päckchens). In der Zwischenzeit kamen die anderen 3 Artikel, die ich nicht angenommen, sondern zurück an Absender gehen ließ. Die beiden Artikel konnte ich als DHL – Päckchen nach China mit zusätzlicher Sendungsverfolgung (kostet 4.- extra) aufgeben. Insgesamt lagen die Portokosten bei knapp 20.- und die wurden mir von Paypal auch nach separater Antragstellung erstattet (max. 25.- wird erstattet). Da es sich bei der Rücksendung um eine Mütze und eine Strickjacke handelte, ging das noch in Päckchenformat. Dann musste ich zwar warten bis das Päckchen in China war, doch die Firma hat sich wohl bei Paypal nicht bezüglich dem Empfang gemeldet. Man konnte den Sendungsverlauf aber nachverfolgen und auch die Annahme der Rücksendung. So hat Paypal mir meinen Gesamtbetrag und die Rücksendungskosten erstattet. Also, ich hoffe, es hilft dem einen oder anderen hier. Wie gesagt, das bezieht sich auf die Bezahlung per Paypal. Bei Kreditkartenzahlung kenne ich mich nicht aus. Denn so einen Betrug, was die Ware und Qualität anbelangt, sollte man nicht durchgehen lassen.

    Antworten
    • Du hast viel Glück gehabt, dass PayPal so kulant war. Ich habe auch per PayPal bezahlt und nachdem ich von 6 Sachen im November bestellt, nur einen Pullover und ein bedrucktes Polyester Shirt bekommen habe, im Januar einen Fall eröffnet. Zuerst habe ich 3 Wochen auf eine Reaktion von PayPal gewartet, danach hat man mir geschrieben, ich MUSS BEI DER POLIZEI EINE ANZEIGE ERSTATTEN und nachweisen, dass ich die Ware nicht bekommen habe, sonst wird PayPal nicht tätig.
      Lächerlich!!!
      Wie soll ich es nachweisen?
      Der Käuferschutz von PayPal ist eine billige Lachnummer :(.

      Antworten
  9. Absoluter Betrug. Die gelieferten Artikel entsprechen in keinster Weise den beworbenen Abbildungen. Artikel ohne Struktur werden geliefert, wie abwaschbare Plastiktischdecken. Rücksendung nur nach China möglich für horrende Kosten. Mehr Betrug ist kaum möglich.

    Antworten
  10. Ich habe am 3.11.2018 insgesamt 6 Artikel bestellt. Sie wurden mit zwei Sendungen verschickt (warum?) dazu noch an die falsche Adresse. Damit sie nochmals geliefert werden musste ich wiederholt fast 18 € bezahlen. Danach kam eine Tüte mit einem Pullover, der wie auf der Abbildung ausgesehen hat und einem Polyester “Pullover“ nur bedruckt, nicht gestrickt. Dieses POLYESTER MONSTER habe ich nie im Leben bestellt.
    Den richtigen Pullover und drei andere bestellte habe ich bisher nicht erhalten.
    Die Email Korrespondenz mit Likelymore kann zwar auf deutsch geführt werden, aber die unterzeichnete Personen stellen sich äußerst stur an. Man hat mich 5 oder 6 mal gefragt, was noch fehlt, aber nie mehr etwas geliefert!!!
    Es ist eine Bande Betrüger und Diebe.
    Jeder Euro, den man dort bezahlt, ist einer zu viel.
    Ich kann nur jeden warnen!

    Antworten
  11. Hallo zusammen,
    das geht gar nicht!!!
    Ich habe Ende September bestellt, 4 Artikel. Den letzten habe ich heute bekommen. So schlechte Ware, die in keinster Weise, den Fotos und Beschreibungen entspricht, habe ich noch nie bekommen.
    Hatte beim Bestellen auch nicht gesehen, dass es ein online-shop aus Fernost ist. Mein Fehler!
    Die Artikelbeschreibungen sprechen von Baumwollgemisch. Die Teile sind alle ausnahmslos aus billigstem Fleece. Von Schnitten kann keine Rede sein. Die angegebenen Maße stimmen in keinster Weise.
    Aufgrund der unten beschriebenen Erfahrungen versuche ich erst gar nicht, die Ware zurückzugeben und schreibe das Geld ab.
    Eigentlich müsste man die Seitenbetreiber zur Verantwortung ziehen, die solche Werbeanzeigen auf Ihren Seiten zulassen. (ich bin über ebay Kleinanzeigen drauf gekommen) Schade, dass es im deutschen keinen Superlativ von unseriös gibt. Der wäre hier angebracht.
    BITTE NICHT BESTELLEN!!!!

    Antworten
    • Eigentlich solltest du aber nicht aufgeben, denn so ein Verhalten erhoffen sich diese Macher ganz offensichtlich.

      Bei sämtlichen China Shops der CHICV steht in den Kommentaren was von 15, dann 25 und womöglich noch mehr Erlass. Wenn du schon nicht wegschicken willst mach wenigstens das. Nimm sie noch aus, diese offensichtlichen Betrüger!

      Würde ich ehrlicherweise auch so machen.

      Liebe Grüße aus München, Tatjana

      Antworten
  12. Ich kann alle Erfahrungen der vorangegangenen Kommentare nur bestätigen!
    Auch ich habe Kleidung in unfassbar schlechter Qualität erhalten. Der Trackingcode war nicht gültig und hätte mich stutzig machen müssen.
    Ich habe likelymore nun zum dritten Mal aufgefordert, mir nun endlich die Rücksendeadresse zu zusenden und hoffe dann überprüfen zu können, was es wirklich kosten würde. Also bereits die „Autorisierung“ zum Rückversand (wie sie es nennen) läuft nicht.
    Auch ich habe das Angebot bekommen 15% erstattet zu bekommen, falls ich von einem Rückversand Abstand nehme.
    Ich hoffe, man irgendetwas tun, damit nicht mehr viele Käuferinnen und Käufer auf diesen Shop hereinfallen.

    Antworten
    • Jetzt bin’s nochmal ich:

      Ich glaube, ich würde es so schreiben, sollten die mir die Adresse nicht geben:

      Und zwar würde ich unter dem Vorwand agieren, dass ich einen (erfundenen) Chef habe, der mir vorschreibt, die Kleidung ganz unbedingt und um jeden gottverdammten Preis zurückgeben zu müssen. Das kann sich bei mir dann ggf. so anhören (nach der was weiß ich wievielten Mail versteht sich):

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      vielen, herzlichen Dank für das Angebot, doch ich darf es leider nicht annehmen.

      Ich habe nicht für mich selbst, sondern im Auftrag einer dritten Person bestellt; diese besteht auf Rücksendung und ich bin leider verpflichtet, diese auch zeitnah durchzuführen.

      An dieser Vorschrift kann und darf ich nichts ändern. Da es sich bei der dritten Person um meine Vorgesetzte handelt, bei welcher ich als Einkäuferin tätig bin, bin ich auch verpflichtet, etwaige unpässliche Einkäufe wieder rückzuabwickeln. Bei Nichterfüllung kann dies eine Abmahnung mit sich ziehen; meine berufliche Zukunft steht somit auf dem Spiel.

      Meine Cheffin übernimmt die Kosten für die Rückmeldung selbstverständlich sehr gerne.

      Freundliche Grüße und so weiter…

      Ist natürlich ein absoluter Schmarrn, aber die lügen und betrügen ja auch was das Zeug hält – warum dürfte ich das dann in so einem Fall nicht?

      Bin durch und durch Kauffrau für Bürokommunikation und hab Freunde die nicht online bestellen möchten, also weiß ich wovon ich spreche – zwar nicht aus beruflicher Sicht aber wenn ich mal für so jemanden was bestelle, dann handle ich natürlich auch in so einem Fall zuverlässig.

      Liebe Grüße, Tatjana

      Antworten
      • Wenn Sie hartnäckig sind bekommen Sie die Adresse in der Regel ohnehin. Der Grund wird die Firma nicht interessieren, es ist fraglich ob diese Ihre E-Mail verstehen können. Die Frage ist, was Sie mit der chinesischen Adresse machen möchten.

        Beste Grüße

        Antworten
        • In jedem Fall würde ich irgendwie auf eine Rücksendung bestehen, und offensichtlich geht das nicht so ohne Weiteres ohne Grund.

          Und da diese Leute das mit der Wahrheit offensichtlich auch nicht ganz so eng sehen, würde ich auch zur Not nicht ganz so ehrlich sein und daher irgendeinen Vorwand erfinden, warum das jetzt sooo unbedingt sein MUSS. und etwas zu „müssen“, das hört sich eindeutig härter und dringender an, als „nur“ etwas zu „wollen“. Daher hätt‘ ich’s halt mal so probiert. Ich hab ja nicht gesagt dass das ein Wunderheiler ist.

          Ich hätt‘ halt bei sowas gern auch einen Grund erfunden…

          Liebe Grüße nochmal aus München, Tatjana

          Antworten
  13. Ich hab zwar vor längerer Zeit schon was geschrieben, aber…:

    Ich frage mich, warum man eine Firma gründet, die wohl aus reiner Absicht nicht zufriedenstellend agiert und arbeitet.

    Wenn ich mir die Mühe mache, mit Bus & Bahn (oder sogar mit Taxi noch teuerer) zum Gewerbeamt fahre (wahrscheinlich ist das auch in China so) und ein Gewerbe anmelde, dann zum Steuerberater gehe und da noch so einiges Rechtliches mache bzw. machen lasse und voll die Kohle dafür hinblättere, dann die HP + Produkte alles organisiere, dann will ich doch auch, dass man mich gern besucht, oder?

    Fakeshops, die gar nicht liefern, Shops wie Likelymore die zwar eine sichere Bezahlung anbieten und einen ausgesprochenen Scheiß liefern dürften, dann Rücksendung nach China verlangen trotz deutscher Lieferadresse etc… was geht bei denen im Kopf vor?

    Kann mir das jemand sagen?

    Das wär‘ doch genauso, als würde ich, nur weil ich Gebrauchtes verkaufen möchte, die abgenutztesten und lediertesten Radios/Unterhaltungselektronik, Handys & Zubehör, Haushaltswaren und Hilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung voll teuer verkaufen.

    Klar kann ich das tun. Geräte mit Fehlern gibt’s beim Kleinanzeigenportal Deines Vertrauens teils für ein Paar Euro, teils gegen Schoki oder sonstwas und teils sogar geschenkt; da kann man schonmal sagen: Ja geht noch ganz gut, evtl. Bilder fälschen u. dgl. Aber wie man weiß geht das sicher nicht lang gut…

    Klar. In Deutschland kriegt man voll Ärger dafür, wenn man sowas macht.

    Aber abgesehen davon:

    Egal ob Deutschland, China, Nigeria oder England… wieso arbeite ich grundsätzlich und mit voller Absicht nicht zufriedenstellend und lasse es zu dass sich echt mind. 90 % über mich aufregen, und zwar aus trügerischer Sicht?

    Moralisch wär’s mir auch voll wurscht solang rechtlich alles passt: Ich hab auch voll viele Gegner die allerhand kreativer Gegenargumente im Repertoire haben, vonwegen „dann wirst du so sklavenmäßig und ausbeuterisch wie Amazon bloß weil du online verkaufst, weil das ja alles amerikanisch ist“ bis hin zu „mit wenig Geld kannst und darfst und sollst du sowas nicht aufbauen“ bishin zu „es gehen alle lieber was Neues kaufen anstatt was Generalüberholtes zu nehmen/reparieren/generalüberholen zu lassen“…

    Lange Rede kurzer Sinn…

    Fazit: Ich arbeit‘ doch als Unternehmer nicht mit voller Absicht so schlecht; das kriegt man doch raus durch echte Menschen die meistens mit Details ihrem Ärger Luft machen. Moralische Gegner kann man verkraften solang man rechtlich nix falsch macht…

    Likelymore: Lieber Second Hand aber gut erhalten verkaufen und da drauf voll die Rabatte geben… wie wär’s?

    Viele Grüße und a guat’s neis nach Deutschland, China und die ganze Welt aus München, Tatjana

    Antworten
    • Hallo,
      vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich versuche es mal…

      Diese Shops arbeiten ganz klar gewinnorientiert. Sie bieten Produkte an, die in der Herstellung, ich sag mal laienhaft, 3 Euro kostet. Verkauft werden sie für 20 Euro und mehr. Diese Produkte werden in einer Vielzahl von Shops angeboten. Da fallen die wenigen Rücksendungen nicht weiter ins Gewicht.
      Die Shops gibt es ja nicht nur in Deutschland. Das läuft europaweit. Und China ist weit weg. Wer soll denn da Verbraucherrechte durchsetzen. Zudem nehmen viele Kunden den durch die Bestellung entstandenen finanziellen Schaden einfach hin und handeln nicht weiter, weil sie für die Kosten für die Rücksendung nicht auch noch aufkommen wollen. Und so lange PayPal als Zahlungsmittel angeboten wird, vertrauen die Kunden fälschlicherweise darauf, dass bei Problemen der Käuferschutz greift. Leider funktioniert das nicht bei diesen Shops.
      Deshalb bleibt nur der Hinweis, sich vor dem Kauf zu recherchieren. Oder einfach in unserer Redaktion anfragen ;o)

      Viele Grüße aus der Redaktion
      T.S.

      Antworten
      • Grüß Gott,

        danke für die schnelle Antwort!

        Mir ist schon klar, dass diese Shops ganz klar gewinnorientiert arbeiten – wer tut das denn nicht, der ein Gewerbe hat?!

        Allerdings, in der Zeit in der man jedes Wohnklo auf Yelp, Tripadvisor, Golocal und Google gleichzeitig gut oder schlecht bewerten kann, würde ich nicht bloß gewinnorientiert sondern auch kundenorientiert arbeiten. Denn, ein einigermaßen logisch denkender Mensch weiß auch: Wer kundenorientiert arbeitet, arbeitet auch gewinnorientiert. Denn, einfaches Beispiel: Eine Bäckerei verkauft zwar teuer, hat aber eine richtig gute Backware, die noch von Hand und nur aus hochwertigen, natürlichen Zutaten aus der Region bestehend ohne Pestizide u. dgl. hergestellt ist. Klar sagt da jeder der nicht zur Zucker-/Chemielobby usw. gehört: Jepp, da geh ich echt ganz oft wieder hin und zwar nicht bloß zum Einkaufen, sondern ich trink u. U. noch einen Kaffee, ess was Süßes dazu und halt‘ noch einen netten Plausch mit der anderen Kundschaft.

        Angenommen, die Bäckerei verkauft genauso teuer, hat aber den – sorry – größten Chemie-/Industriescheiß, dann noch altbacken/vom Vortag und nicht angekündigt und auch nicht vergünstigt. Verkauft aber zu Preisen die sich bloß ein echter Handwerksbäcker/Meisterbetrieb erlauben könnte. Da schreibt doch gleich jeder ins Internet, so nach dem Motto: „Ist das ein Sauladen hier! Dieses Schild gehört vor diese Tür…“ (Liedzitat) und geht nie wieder rein. Und auch im analogen Leben würde jeder mit gutem Geschmack ganz klar davon abzuraten, da einzukaufen.

        Klar wär‘ diese Bäckerei in Deutschland, max, in Österreich oder Italien, es sei denn, man wäre in China in Urlaub und erlebt dort einen solch schlechten Laden…

        Und sicher wissen auch diese Shops (bzw. dann auch diese ganze einzige Firma CHICV International) von mehreren Quellen dass sie zu schlecht für die Welt sind. Nur ein ganz kleiner Anteil der Menschen findet das, was die anbieten, gut oder zumindest OK.

        Bei deutschen Fastfood Lokalen geht’s ja auch jetzt schon los: Die Leute wissen, was für einen ungesunden Zeug die teils verkaufen – also gehen viele dort nicht mehr hin und suchen Alternativ-Restaurants auf.

        Nur gewinnorientiert arbeiten bringt also niemanden auf dauer was – hat sich denn das nicht bis nach China herumgesprochen?

        Entschuldigung nochmal für die achso sehr detaillierte Rückfrage, aber trotzdem geht’s ma net wirklich in mein‘ Kopf nei, weil ich denke dass langfristige Gewinnorientierung abhängig von einem guten Kundenstamm ist, der zumindest nichts gegen mich einzuwenden hat, was Service, Qualität der Ware sowie Kundensuport beim ganzen Drumherum beinhaltet. Dass niemand bei mir kauft, der immer bloß das Neuste von Neusten haben will ist klar; man kann’s niemandem rechht machen aber man sollte doch auch als Chinese ein gutes Mittelmaß finden.

        Liebe Grüße aus München, Tatjana

        Antworten
  14. Habe 2 Paar Socken bestellt, lt. Abbildung (auch noch in der auftragsbestätigung!) schön bunt und locker gestrickt.
    Die wurden in 2 verschiedenen Senungen geschickt – vermutlich, um je Sendung zollfrei zu sein.
    Sendungsverfolgung: Fehlanzeige, bzw. war noch nnach 2 Wochen leer und nach 3 wochen „In transit“
    Nach 4 Wochen kam eine Sendung an, nach 8 wochen ist die zweite immer noch „in transit“.
    Da die erste Sendung absolut nicht dem Bestellten entsprach nicht richtig farbig, altbacken gestrickt und richtig ugly, wollte ich zurückgeben und bekam dann die Mitteilung, ich solle auf eigen Kosten nach China schicken!!!
    Habe statt dessen die angebotenen 15 % Kaufpreis-Rückerstattung akzeptiert und mine Kontonummer angegeben. Seither Sendepause bei denen!
    Dringende Warung! Die sind unseriös bis ins Mark!!
    Konrad Fröhlich, Stuttgart

    Antworten
  15. Auf keinen Fall dort einkaufen! Bewertungsaufforderung mehrfach erhalten, nur leider keine Ware. Reaktion auf Mail: computergenerierte Antwort (mehrfach, niemals von einer realen Person). Das Geld sehe ich wohl nie mehr.

    Antworten
  16. Hallo, auch ich habe mich zu einem Kauf hinreißen lassen. Da ich trotz massivem Ärger meinerseits ein positives Resultat erlangt habe, möchte ich dies allen mitteilen, um damit Mut zu machen, für das eigene Recht einzustehen.

    Ich habe 5 Artikel bestellt und kurz darauf einen Widerruf eingereicht, da ich mich dann über den Shop vertraut gemacht habe. Da ich bislang noch nie Kleider online geshoppt habe, habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass da was schief laufen könnte.
    Mein Widerruf wurde ignoriet und sofort 2 Teile auf den Weg geschickt. Ich erhielt eine Mütze und eine Jacke, nicht annähernd der Beschreibung entsprachen. Ich hab bei Paypal reklamiert. Als die nächste Sendung kam, hab ich sie – da ich bereits reklamiert und auf Geldersatz gedrängt haate – diese zurückgehen lassen. Paypal riet mir, die ersten Stücke nach China zurückzusenden, was ich dann auch tat und mit Versicherung ca 19.- Euro bezahlte, die Paypal mir erstattete. Ich erhielt die Auskunft, wenn ich dies zurücksende, bekomme ich mein Geld zurück. Ich habe die Rücksendung vorgenommen; Päckchen nach China und Sendungsnachweiß für ca 19.-, bekam die Auskunft, das ich alles erstattet bekomme, einschließlich der Sendungskosten (bis 25.-). Und ich bekam die 19.- erstattet und wartete ab. Und ich hatte ja einen Sendungsnachweiß bei Paypal hochgeladen, den sie verfolgen konnten. Und ich bekam nach einer angemessenen Frist meinen Zahlungsbetrag (knapp 125.-) zzg. der Rücksendungskosten (knapp 25.-) erstattet, und dies , obwohl sich Likelymore nicht mehr bei mir gemeldet hatte und auch nicht bei PAYPAL: Q

    Antworten
  17. Wir haben bei Likelymore für mehr als 200 Euro eingekauft
    Die ware entspricht nicht der Darstellung auf den Bildern.
    Qualität sehr mangelhaft.
    Rücksendungen besher nicht möglich
    4 mails geschrieben nach Vorgaben für Rücksendung.
    Es kommt nur eine Standart Mail zurück.
    Wir gehen davon aus das das Geld verloren ist.
    Auf jeden Fall
    FINGER WEG

    Antworten
  18. Die tollen Fotos stammen aus dem Netz. Spontan erkenne ich Entwürfe von Pullovern von Designern auf Ravelry und Stylingfotos von Pinterest.
    Womit erklärt wäre, das die erhaltenen Artikel nichts mit den abgebildeten Stücken zu tun haben.

    Antworten
  19. Absolut unseriös und schlecht!

    Ich kann mich den unteren Kommentaren nur anschließen und bin aktuell in der Situation, dass ich nach unzähligen Emails Paypal Käuferschutz eingeschaltet habe.
    Über die habe ich dann endlich die Rücksendeadresse erhalten. Werde morgen damit zur Post gehen und samt Nachverfolgungsnummer und Foto alles wieder an Paypal weiterleiten.

    Merkwürdig, dass man nur über Paypal endlich die Rücksendeadresse erhielt. Rücksendeautorisierung wie es auf der Homepage steht, habe ich genauestens befolgt. Erhielt dann auch ein dubioses Angebot von Preisnachlass, jedoch viel zu wenig…. außerdem habe ich auf diesen unterschwellige Bestechnung keine Lust und schicke es aus Prinzip zurück.

    Kann nur davor warnen und hoffen, dass eines Tages der Verbraucherschutz oder Zoll diesen Shop in Europa verbietet.

    Antworten

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