Trojaner | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 09:26:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Trojaner | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Phishing-Mails: Kein Tag ohne Betrug – Sicherheit gibt es nicht https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/phishing-mails-kein-tag-ohne-betrug-sicherheit-gibt-es-nicht/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/phishing-mails-kein-tag-ohne-betrug-sicherheit-gibt-es-nicht/#respond Fri, 13 May 2022 09:26:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65222 Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht. Sind Phishing-Mails gefährlich? Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen

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Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Betrügerische E-Mails können für Sie gefährlich werden, da unter Umständen Ihre Daten ausspioniert werden.
  • Phishing-Mails kann man an verschiedenen Kriterien erkennen.
  • Die Betrüger werden immer dreister und jeder E-Mailnutzer, hat bisher schon mindestens eine Mail dieser Art bekommen.

Sind Phishing-Mails gefährlich?

Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen nichts passieren.

Die Gefahr besteht beim Öffnen der Dateianhänger oder Links. Passen Sie bei E-Mails im HTML-Format auf. Hier kann nicht nur der Link selbst oder der Anhang eine Gefahr darstellen, sondern auch der Quellcode. In diesem können Schadprogramme enthalten sein. Klicken Sie auf eine Graphik in der E-Mail, diese muss für Sie nicht einmal sichtbar sein, haben Sie das Schadprogramm schon auf dem PC. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihre E-Mails so empfangen, dass die Mail nicht im HTML-Format angezeigt wird. Dies können Sie bei Ihrem E-Mailanbieter einstellen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bietet Ihnen hierfür nähere Informationen.

Phishing – was tun?

Konnten Sie eine Phishing-Mail enttarnen, gehen Sie gezielt vor.

Löschen Sie die E-Mail sofort und leiten Sie diese, wenn möglich auch an den echten Anbieter, wie Ihre Bank weiter. Dieser kann dann Schritte wegen eines Betrugsversuchs einleiten.

Handelt es sich um Phishing?

Anhand des Aufbaus können Sie bei E-Mails schnell erkennen, ob es Phishing ist.

Ist die Anrede richtig, handelt es sich um einen realistischen Grund bei der E-Mail, setzt sie einen Zeitvorgabe, werden Ihnen Konsequenzen gedroht oder enthält sie Links oder Dateianhänge? Prüfen Sie Ihre E-Mails immer genau.

Öffnen Sie niemals Links oder Anhänge und beantworten Sie die Mails nicht. Selbst wenn Sie namentlich angesprochen werden oder Ihnen die E-Mail seriös erscheint, bleiben Sie skeptisch.

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Sie kennen den Absender

Können Sie nicht genau sagen, ob die E-Mail seriös ist oder nicht, fragen Sie bei dem Absender nach. 

Öffnen Sie hierfür aber nicht den Link oder die Datei und schreiben antworten Sie auch nicht auf die Mail. Sogar die Kontaktmöglichkeiten in der E-Mailadresse können gefälscht sein. Rufen Sie lieber in der Filiale des Anbieters an oder besuchen Sie die Kontaktseite auf seiner Homepage.

Unberechtigte Forderung erhalten?

Mahnungen und Forderungen werden von seriösen Anbietern in der Regel per Post verschickt.

Bei E-Mail-Forderungen gibt es meist zwei Beispiel:

Erstes Beispiel: Der Text will Sie vehement dazu auffordern, den Link oder die Datei zu öffnen. Machen Sie das auf keinen Fall. Der Absender möchte lediglich an Ihre persönlichen Daten kommen, die Sie eingeben müssen. Es kann sich aber auch eine Schadsoftware darin befinden.

Zweites Beispiel: Der Absender möchte von Ihnen wirklich Geld und hat auch eine Bankverbindung angegeben. In diesem Fall holen Sie sich Rat bei einem Rechtsanwalt oder beim Verbraucherschutz.

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Vodafone.de: Vorsicht Fake-Mail und SMS „Wir schulden dir eine Entschuldigung“ ist Phishing

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Sie haben einen Link geöffnet

Selbst wenn Sie nur den Link anklicken und auf keine Internetseite geleitet werden, ist dies schon gefährlich.

In dem Quellcode kann sich ein Virus oder ein Trojaner befinden. Haben Sie Ihren Internetbrowser oder den Virenschutz nicht aktualisiert, kann dies eventuell nicht erkannt werden.

Für Sie bedeutet dies: Den Virenschutz sofort aktualisieren und einen Scan laufen zu lassen. Schauen Sie auch gleich, ob Ihr Virenschutz, der Browser und das Betriebssystem automatische Updates machen. Holen Sie sich auch Rat vom Fachmann. Auch auf botfrei.de können Sie sich Hilfe holen.

Sofern Sie sich tatsächlich Schadsoftware geholt haben, schauen Sie, ob Sie Ihre persönlichen Daten wie PIN, Sicherheitsfragen oder Passwörter ändern müssen. Waren diese auf dem Computer gespeichert oder haben Sie diese nach der Installation der Schadsoftware eingegeben, müssen Sie geändert werden. Auch sollten Sie Ihre Bank kontaktieren, falls das Online-Banking ebenfalls betroffen ist.

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Derzeit wird in E-Mails mit dem Betreff „Kürzlich Info: Aktivitätszugriffe …“ und „Sie haben eine wichtige Amazon-Nachricht“ eine notwendige Überprüfung thematisiert, um die Kunden des Versandhändlers in eine Falle zu locken. Auch eine vermeintlich veraltete

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Sie haben persönliche Daten eingegeben

Haben Sie nach dem Öffnen des Links Ihre persönlichen Daten eingegeben?

Dann haben die Kriminellen ihr Ziel erreicht. Jetzt kommt es darauf an, um welche Daten es sich handelt. Haben Sie Telefonnummer und Adresse eingegeben? Passen Sie dann auf, welche Post in nächster Zeit zu Ihnen kommt. Haben Sie PIN, Kontonummer oder Passwort eingegeben? Dann setzen Sie sich sofort mit Ihrer Bank in Verbindung, lassen Sie das Konto sperren. Ändern Sie danach auch sofort Ihre Passwörter und Sicherheitsfragen. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge jetzt regelmäßig und erstatten Sie Anzeige.

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Phishing-Mail im Namen der Targobank: „Kundennummer ID :“ (Überblick)

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Haben Sie den Anhang geöffnet?

Der Dateianhang enthält in dem meisten Fällen ein Schadprogramm.

Dieses befindet sich nun auf Ihrem Rechner. Es kann ein Virus, aber auch Trojaner sein. Beachten Sie Folgendes:

Verwenden Sie den Computer erst wieder, wenn er sauber ist. Ihr aktuelles Virenschutzprogramm bietet Ihnen hier wenig Hilfe, denn manche Schadprogramme können dieses manipulieren. Sie müssen den Computer mittels externem Prüfsystem testen. Auch muss Ihr Virenschutzprogramm unter sucht werden. Ein Fachmann kann Ihnen hier weiterhelfen.

Bedenken Sie, dass die Schadsoftware schon Schaden angerichtet haben könnte. Vielleicht haben Sie schon persönliche Daten wie PIN oder Passwörter eingegeben. Stellen Sie fest, welche Daten hinterlegt waren und welche Sie eingegeben haben. Ändern Sie diese sofort und kontaktieren Sie auch gegebenenfalls Ihre Bank. Konten müssen gesperrt werden und stellen Sie eine Strafanzeige.

Der aktuelle Virenschutz auf dem Computer muss überprüft werden, jedoch ist das nicht ausreichend. Es gibt eine sogenannte „Notfall-CD“, welche Sie über ein externes Laufwerk starten sollten, damit wird Ihr Computer überprüft.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt Ihnen hier wertvolle Tipps.

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Advanzia Bank: Aktuelle Spam E-Mails (Update)

Betrüger versuchen die Kreditkartendaten von Kunden der Advanzia Bank zu stehlen. Dafür erhalten die Kunden eine Phishing-E-Mail im Design der Direktbank. Wir erklären, woran Sie die E-Mail erkennen und wie Sie sich zukünftig schützen können.

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Online-Banking, aber sicher

Eine wirkliche Sicherheit haben Sie beim Online-Banking nicht.

Sogar am Geldautomaten können Sie nie ganz sicher sein und in vielen anderen Situationen im Leben auch nicht. Das Online-Banking können Sie jedoch bis zu einem gewissen Maß sicher machen.

Ein sicheres Verfahren bietet der TAN-Generator. Sofern Ihre Bank nur TAN-Listen oder das iTAN-Verfahren hat, lassen Sie Online-Banking bleiben. Das mTAN-Verfahren dagegen ist schon besser, wurde aber auch schon geknackt. Kriminelle haben es geschafft, die SMS auf ein Handy umzuleiten und manche Kunden habe auch keine getrennten Geräte verwendet.

Jedoch ist mTAN immer noch sicherer als iTAN oder TAN-Listen. Die beste Sicherheit hat aber der TAN-Generator. Wichtig ist, dass Sie beim TAN-Generator und bei mTAN immer getrennte Geräte verwenden. Ein neues Verfahren ist PuschTAN und PhotoTAN. Bisher konnten Kriminelle noch keine Schwachstellen finden.

Zusätzlich sollten sie den Computer gut sichern und eine Antivirussoftware nutzen. Stellen Sie diese Programme auf automatische Updates. Online-Banking nur über den eigenen Rechner machen und geben Sie im Internet nicht zu viel von sich preis.

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N26 Phishing: Diese Spam-Mails sind gerade im Umlauf (Update)

Betrüger haben es auf die Bankkonten von Kunden der Onlinebank N26 abgesehen. Mit verschiedenen Fake-Mails werden ahnungslose Nutzer in die Falle gelockt. Mit den gestohlenen Daten können die Kriminellen nicht nur das Bankkonto abräumen. Wir

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Kriminelle waren auf Ihrem Konto

Hier gilt es schnell zu handeln!

Kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und lassen Sie das Konto sperren. Eine Strafanzeige bei der Polizei ist selbstverständlich. Zwar sollten Sie Phishing-Mails immer lösche, dafür müssen Sie diese aber auch erkenne. Sollte Ihnen das einmal nicht gelungen sein, haben Sie bereits auf einen Link geklickt oder eine Datei geöffnet. In diesem Fall, löschen Sie die E-Mail nicht, denn sie dient als Beweismittel.

Die Mails verhindern

Fragen Sie Ihren E-Mailanbieter, welche Möglichkeiten Sie haben, damit diese Mails schon erkannt werden, bevor Sie im Postfach liegen.

Je mehr Daten Sie von sich im Internet freigeben, umso höher ist das Risiko, dass Sie mit diesen Mails zugeschwemmt werden. Am Ende können Sie die E-Mailadresse nur löschen und eine Neue eröffnen. Haben Sie nur eine E-Mailadresse ist das ganz einfach. Nutzen Sie jedoch mehrere, so haben Sie natürlich einen Aufwand.

Kriminelle kennen Ihren Namen

Möchten Sie wissen, woher die Kriminellen Ihre Daten und Ihren Namen haben?

Eine klare Antwort gibt es darauf nicht. Vielleicht wurde ein Anbieter gehackt, mit dem Sie zu tun hatten. Vielleicht wurden Sie auch von einer Person weitergegeben. Es kann auch sein, dass Sie einen Trojaner auf dem Computer haben oder auf dem eines Bekannten, über dem Sie im Internet waren.

Es ist auch absolut egal, woher die Daten stammen. Fakt ist nur: Diese Daten wurden für eine Betrugsmache verwendet und deshalb gilt Vorsicht.

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Sparkasse-Phishing: E-Mails „Ihr Online-Banking wurde deaktiviert“ und weitere Bedrohungen (Update)

Derzeit werden wieder massenhaft gefälschte E-Mails im Namen der Sparkasse versendet, um Nutzer des Onlinebankings der Sparkassen in eine Falle zu locken. Damit sollen persönliche Daten wie das Geburtsdatum, die Telefonnummer und die Kreditkartendaten gestohlen

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Der Phishing-Radar

Der Phishing-Radar nimmt jede E-Mail an.

Es kann aber sein, dass Sie nach dem Absenden die Meldung „Mail delivery failed“ erhalten. Hat das Sicherheitssystem des Absenders bereits erkannt, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt, wird die Weiterleitung untersagt.

Sicherlich ärgern Sie sich über die Phishing-E-Mails und können im Gegenzug diese nicht weiterleiten. Das klingt komisch, denn würde der Phishing-Radar diese gleich erkennen, würden Sie die Mails nicht bekommen.

Die Erklärung ist aber ganz einfach. Jedes Sicherheitssystem ist dynamisch und nicht statisch. Es kann sein, dass sich die Virensoftware aktualisiert hat oder der Absender der Phishing-Mail mittlerweile auf einer schwarzen Liste steht. Ärgern Sie sich nicht, denn es zeigt Ihnen nur, dass Ihre Virensoftware funktioniert, wenn auch verspätet.

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AOL Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen von AOL/Oath: im Überblick

Sie haben eine E-Mail von AOL beziehungsweise Oath: bekommen? Dabei könnte es sich um eine Fälschung handeln. Derzeit versuchen Kriminelle mit einer Nachricht mit dem Betreff „Letzte AOL-Warnung: Ihr AOL-Desktop wird in 7 Tagen eingestellt“

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Phishing-Mails: Kein Tag ohne Betrug – Sicherheit gibt es nicht

1. Kann man Phishing-Mails unterbinden?

Sie können es versuchen. Fragen Sie Ihren E-Mail-Anbieter, ob Sie hierfür Einstellungen vornehmen können. Jedoch kann die ein oder andere Mail immer noch durchgehen.

2. Was tun, wenn das Bankkonto gehackt wurde?

Waren Sie unvorsichtig und die Betrüger sind so auf Ihre Bankdaten gekommen, haben sie freies Spiel. Merken Sie, dass unberechtigt Geld überwiesen wurde, so melden Sie das sofort der Bank. Sie wird das Konto sperren. Erstatten Sie auch Anzeige.

3. Warum schlägt meine Virensoftware nicht an?

Die neuen Schadprogramme können die Virensoftware manipulieren. Diese erkennt dann den Trojaner oder Virus nicht als Feind.

4. Sollte ich überhaupt noch Online Banking machen?

Haben Sie die Möglichkeit, können Sie das Online Banking von einem PC aus machen, der nur dafür vorgesehen ist und für nichts anderes. Achten Sie darauf, dass Sie einen TAN-Generator verwenden und die Sicherheitssysteme des Computers auf dem neuesten Stand sind. Vor allen Dingen öffnen Sie keine Links und Dateien in E-Mails die Sie nicht kennen und geben Sie im Internet generell nicht zu viele Daten von sich preis.

5. Wie kann ich gegen Betrüger vorgehen, die meine Daten haben?

Sie können nicht viel machen, da diese meist irgendwo im Ausland sitzen. Sofern es sich um Ihre Bankdaten handelt, müssen Sie die Bank kontaktieren. Sind es nur der Name und die Adresse, so passen Sie auf, dass Sie keine ungewollten Sendungen erhalten.

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Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“

Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht

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Fazit

Betrüger sind im Internet sehr aktiv und finden selbst die kleinsten Lücken in Sicherheitssystemen. Passen Sie deshalb gut auf, vor allen Dingen, wenn Sie Ihre E-Mails lesen. Versuchen Sie im Internet so wenig wie nur möglich von sich zu erzählen, das gilt auch für Chatportale.

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Emotet: Trojaner beantwortet empfangene E-Mails und klaut Anhänge – Schutz bieten aktuelle Virenschutzprogramme https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/emotet-trojaner-beantwortet-empfangene-e-mails-und-klaut-anhaenge-schutz-bieten-aktuelle-virenschutzprogramme/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/emotet-trojaner-beantwortet-empfangene-e-mails-und-klaut-anhaenge-schutz-bieten-aktuelle-virenschutzprogramme/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:25:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57923 Der Trojaner gelangt mit Hilfe von Spam-Mails und Nachrichten von Freunden und Bekannten auf die Rechner und verteilt sich von dort fast alleine, ohne dass es der Nutzer merkt. Mit perfiden Tricks arbeitet der Trojaner

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Der Trojaner gelangt mit Hilfe von Spam-Mails und Nachrichten von Freunden und Bekannten auf die Rechner und verteilt sich von dort fast alleine, ohne dass es der Nutzer merkt. Mit perfiden Tricks arbeitet der Trojaner Emotet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Emotet ist ein Trojaner, vor dem das Bundesamt für Sicherheit im Bereich Informationstechnik warnt.
  • Emotet ist ein Schadprogramm und nistet sich auf dem Rechner ein. Dort lädt er einfach weitere Schadsoftware herunter und verteilt sich dann an Kontakte, die auf dem Rechner gespeichert sind.
  • Das Schadprogramm Emotet lässt seine Mails so gut aussehen als handelt es sich um Antworten von alten Nachrichten.

„Emotet“ – eine der weltweit größten Bedrohungen

Emotet ist für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine der weltweit größten Bedrohungen im Bereich Schadsoftware.

Die Schadsoftware hat bislang schon Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe verursacht und unzählige Firmen- und Privatrechner infiziert. Das BSI, kurz für Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, warnte schon Mitte Dezember 2019 vor Emotet, denn schon zu dem Zeitpunkt kam es vermehrt zu Mails mit der Schadsoftware. Danach schien es als wäre Emotet einige Monate nicht aktiv gewesen, aber jetzt scheint er wieder da zu sein und der Schadstoff ist gefährlich, aber warum?

Verteilt wird Emotet in erster Linie über große Spam-Kampagnen und in den meisten Fällen handelt es sich um einen angeblichen Rechnungsanhang.

Achten Sie immer darauf, dass Sie keine Mails von unbekannten Absendern öffnen!

Sie haben die Möglichkeit einfach per Telefon nachzufragen, ob Ihnen die gesendeten Dateien wirklich geschickt wurden. Aber Emotet wurde weiter entwickelt und heute kann die Schadsoftware echte Anhänge klauen und versenden. Dadurch bekommt die Nachricht einen deutlich glaubwürdigeren Touch.

Emotet liest auch Mails

Die Schadsoftware Emotet liest die Mails, die sich im Posteingang befinden und antwortet auf sie und niemand bekommt es mit.

Besonders tückisch handelt die Software, wenn es sich um einen Absender handelt, mit dem Sie vor kurzer Zeit noch einen regen Austausch hatten. Das Programm sammelt die vorhandenen Adressen und schickt, zusammen mit einem Anhang oder einem Link, neue Nachrichten raus. Emotet ist in verschiedenen E-Mail-Programmen dazu in der Lage und in dem Mail-Programm Outlook kann das Schadprogramm noch mehr. Es liest die Inhalte der vorhandenen Mails und verschickt an die Adressen selber neue Nachrichten. Bei dieser Methode spricht man Outlook-Harvesting, zu Deutsch Outlook-Ernte. Dadurch sehen die verschickten E-Mails aus als wenn es sich um eine Antwort handelt von einer Person mit der Sie vor kurzem erst Mailkontakt hatten.

Einen höheren Schutz bietet der Verzicht auf Mail-Programme nicht und somit macht es auch keinen Sinn nur noch die Weboberfläche eines Mail-Anbieters zu nutzen. Auch hier infiziert sich der Computer durch Trojaner, Viren und andere Schadprogramme.

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Coronavirus: Vorsicht bei E-Mails und Nachrichten über das Internet

Die Angst vor dem neuartigen Coronavirus erfasst jetzt auch die Internetnutzer. Denn Kriminelle nutzen die Panik vor der Krankheit aus, um gezielt Schadsoftware unter die Verbraucher zu bringen. Nehmen Sie sich vor E-Mails und Nachrichten

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Eine E-Mail vom Emotet (Beispiel)

Damit Sie sich einen besseren Einblick verschaffen können, hat das Computer-Notfallteam des BSI ein Beispiel für eine E-Mail von Emotet zusammengestellt.

In diesem Beispiel haben Antje Meier und Bertram Müller einen regen Mailkontakt. Das Thema ist ein Fahrzeugstellplatz. Das Schadprogramm Emotet nimmt die Mails als Grundlage, um einen eigenen Text drüber zu setzen, so dass es wie eine Antwort von Antje Meier für Bertram Müller klingt.

In den Text setzt Emotet einen Link ein, der einen Computervirus enthält. Allerdings muss es sich nicht um eine Adresse handelt oder lesbar sein, denn wenn Sie mit der Maustaste über den Link fahren, erscheint die komplette Adresse.

Erhalten Sie eine solche Mail, dann achten Sie auf zwei Dinge:

  1. Die Sprache ist wichtig, denn der erste Hinweis kann ein Deutsch mit vielen Fehlern sein. In dem Beispiel ist es komisch, dass die ganze Zeit in „Sie-Form“ geschrieben wird und auf einmal beginnt Antje Meier zu duzen.
  2. Der Link ist ebenfalls ein guter Hinweis. Fahren Sie einfach mit dem Mauszeiger über den enthaltenen Link und schauen sich die Adresse an. Wichtig ist, dass Sie den Link nicht anklicken. Erscheint dadurch eine andere Adresse als die lesbare, dann handelt es sich wahrscheinlich um Emotet.

Die Mails von Emotet landen nicht im Postausgang oder im Ordner für gesendete Nachrichten und somit bekommen Sie als Nutzer von dem Schädling nichts mit. Auch andere Trojaner und Schadprogramme bleiben auf dem Computer unbemerkt und infizieren den Rechner eigenständig. Die Programme lesen Zugangsdaten aus, verschlüsseln Dateien oder erlauben Angreifern den kompletten Zugang zum Rechner. Die Entwickler verändern ihre Schadprogramme immer wieder und somit besteht die Möglichkeit, dass das Virenschutzprogramm keine Entdeckung macht. Das Problem dabei ist, dass die Schadprogramme somit auch tiefergreifende Änderungen im System vornehmen. Das CERT-Bund warnt: „Die meisten Bereinigungsversuche sind in der Regel erfolglos und bringen noch eine Gefahr mit sich. Teile der Schadsoftware bleiben im System trotz Reinigung erhalten. Im Grunde bleibt nur ein Ausweg und das bedeutet, Sie müssen alle Daten auf dem Rechner löschen und das System neu starten. Ein sauberes Backup ist dafür ein Muss.

Der richtige Schutz

Emotet ist ein Schadprogramm, dass sich auf den Rechner schleicht, aber die nachfolgenden Punkte helfen beim Schutz.

  • Die E-Mails von bekannten Absendern sind immer kritisch zu prüfen. Die Sprache und das Anliegen sind ein wichtiger Hinweis. Öffnen Sie erst einmal keine Links oder Anhänge und fragen in einer neuen Mail beim Absender nach, ob es sich um eine Mail aus seinem Haus handelt.
  • Virenschutzprogramme und Betriebssysteme sind immer aktuell zu halten. Installieren Sie immer die neu erscheinenden Update und zwar so schnell wie möglich.
  • Das System ist regelmäßig zu sichern. Ideal ist ein sauberes Backup, denn damit lässt sich der PC deutlich leichter wieder herstellen.
  • Als Admin surfen Sie niemals. Bei Windows legen Sie ein Nutzerkonto an, ohne entsprechende Admin-Rechte. Internet und Mails sollte nur damit genutzt werden, denn so kann keine Software in das System installiert werden ohne Rückfragen.
  • Makros ist in den Office-Programmen abzuschalten. Oft wird auf diesem Weg die Schadsoftware auf den Computer geschleust und wenn Sie Makros nicht unbedingt brauchen, dann schalten Sie es einfach komplett ab.
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Millionen Smartphones sind betroffen. Auch ohne Internetverbindung kann Ihr nagelneues Smartphone mit einer Schadsoftware verseucht sein. Das Viren und Trojaner über das Internet auf das Smartphone gelangen, ist mittlerweile fast jedem Nutzer bekannt.  Einige Hersteller

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Der Rechner ist infiziert – was jetzt?

Die BSI empfiehlt bei einer Infizierung die folgenden Dinge:

  • Sie informieren sofort das Umfeld über die Infektion, denn die Mail-Kontakte sind einer großen Gefahr ausgesetzt.
  • Alle gespeicherten und eingegebenen Zugangsdaten sind sofort zu ändern.
  • Teilweise nehmen die Schadprogramme tiefgreifende Änderungen im System vor, die sogar sicherheitsrelevant sein können. Bei einer Infektion muss der Rechner neu aufgesetzt werden.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Emotet

1. Welcher Virenscanner erkennt den Trojaner Emotet?

Es gibt unzählige Virenscanner auf dem Markt darunter Avira Free Security, avast Free Antivirus 2020, Malwarebytes, SpyBot – Search & Destroy und AVG AntiVirus Free 2020. Das sind die besten Programme zum Schutz vor Schadprogramme.

2. Wer steckt hinter dem Trojaner Emotet?

Leider ist bis heute nicht ganz klar, wer hinter Emotet steckt. Bekannt ist, dass ein Teil der Software von der National Security Agency stammt.

3. Woher stammt der Name Emotet?

Die Grundlage liefert der Online-Banking-Trojaner Cridex, denn bei Emotet handelt es sich um eine Art Weiterentwicklung. Der Name stammt vom IT-Sicherheitsdienstleister, der im Jahr 2014 zuerst über den Trojaner berichtete.

4. Wie verbreitet sich Emotet?

Bei Emotet handelt es sich um einen Informations-Stealer, der sämtliche Informationen aus den Mails liest. Er setzt seine Schadsoftware einfach in eine Mail und sendet diese an einen bekannten Kontakt, der die Mail öffnen und somit Emotet reinlässt.

5. Kann man sich vor Emotet schützen?

Im Grunde öffnen Sie keine Mails von unbekannten Sendern und auch bei bekannten Sendern ist eine gesunde Skepsis gut. Zudem sind die Virenschutzprogramme immer aktuell zu halten, damit das Programm sofort reagiert, wenn ein Eindringen von statten geht.

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E-Mails mit einem vermeintlichen Word-Update kursieren aktuell im Internet. Sie sollten dieses vermeintliche Update nicht installieren. Denn Schadsoftware lauert im Anhang. Am Ende haben Sie den gefährlichen Trojaner Emotet auf dem PC. Trojaner und Viren

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Fazit

In der heutigen Zeit sind Trojaner immer gefährlich und sie entwickeln sich immer weiter. Der Trojaner Emotet ist eine Schadsoftware, die meist über eine E-Mail auf den Rechner Zugang bekommt und ihn infiziert. Ohne eine Entdeckung und ein frühzeitiges Reagieren ist der Rechner dauerhaft geschädigt und kann weitere Rechner von Freunden, Bekannten und E-Mail-Kontakten infizieren.

 

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DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dhl-spam-phishing-e-mail-im-namen-von-dhl-instruktionen-von-dhl/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dhl-spam-phishing-e-mail-im-namen-von-dhl-instruktionen-von-dhl/#comments Tue, 20 Jul 2021 09:16:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=17357 Spam Mails im Namen des Paketdienstleisters DHL gelangen immer wieder in Ihr Postfach. Mithilfe gefälschter Webseiten versuchen die Kriminellen Ihre DHL-Zugangsdaten zu stehlen oder Schadsoftware auf Ihrem PC beziehungsweise Smartphone zu installieren. Eine Übersicht über

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Spam Mails im Namen des Paketdienstleisters DHL gelangen immer wieder in Ihr Postfach. Mithilfe gefälschter Webseiten versuchen die Kriminellen Ihre DHL-Zugangsdaten zu stehlen oder Schadsoftware auf Ihrem PC beziehungsweise Smartphone zu installieren. Eine Übersicht über die aktuellen Bedrohungen finden Sie in diesem Artikel. 

Der Markenname DHL wird von Kriminellen nicht das erste Mal missbräuchlich verwendet, um Nutzer auf Phishing-Seiten zu entführen oder Schadsoftware zu verbreiten. Die Liste mit gefälschten E-Mails zum Thema DHL ist lang. Doch auch bei den nachfolgenden E-Mails handelt es sich um Betrug. Die Spam-Mails stammen von Kriminellen. DHL dient nur als Lockvogel. Denn am Ende wollen die Betrüger Ihre Zugangsdaten von DHL stehlen. Damit können sie Pakete umleiten. Sie erhalten die Rechnung, aber keine Ware. Ganz schön ärgerlich.

Deswegen brauchen wir auch dringend Ihre Hilfe. Sollten Sie auf eine E-Mail im Namen von DHL gestoßen sein, welche hier noch nicht erfasst wurde, senden Sie uns diese bitte zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Leser nich früher warnen.

Übrigens können Sie auch selber herausfinden, ob es sich bei einer E-Mail um eine Spam-Nachricht handelt. Denn Sie müssen nur ganz genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. Falls Sie doch Zweifel haben, senden Sie uns die E-Mail einfach zu und wir überprüfen diese für Sie.

Vorab unser obligatorischer Hinweis: Der Logistikkonzern DHL hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch der Marke und der Markenzeichen.

Welche Gefahr besteht durch Fake Mails von DHL?

Von den gefälschten E-Mails im Namen von DHL können verschiedene Gefahren ausgehen. Sollte ein Anhang enthalten sein, ist vermutlich ein Virus mit an Bord. Ist in der Fake-Mail nur ein Link enthalten, kann das mehrere Folgen haben. Durch einen Klick auf den Link gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten gestohlen werden sollen. Es ist aber auch möglich, dass Sie durch den Klick auf den Link auf eine mit Schadsoftware infizierte Seite gelangen. Diese infiziert Ihren PC oder das Smartphone und macht die Geräte möglicherweise unbrauchbar.

Aus diesem Grund warnen wir auch immer wieder davor, Links in unerwartet zugesendeten E-Mails anzuklicken.

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Durch die Schnelllebigkeit des Internets, sind auch die Kriminellen schneller und werden die Nachrichten anpassen. Sollten Sie eine Spam-Mail von DHL im Postfach haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur der Absender oder Betreff anders ist, oder es sich um eine gänzlich neue Spam-Mail handelt.

Wir zeigen nachfolgend, welche Spam-Nachrichten im Namen von DHL uns bereits bekannt sind.

AktuellArchivBetreffzeilenAbsender
20.07.2021 Βіttе korrіgieren Sіe Ihrе Adressе. von DΗL Paket <[email protected]>

Hаllο,

Wir infоrmіеren Sіe dагüber, dаss Ihг Раkеt unsег Lageг vеrlаssen hаt.

Lеidег sind wir nicht in deг Lage Ihгe Liefегung innегhalb des vогaussiсhtlichen zeitгaums abzusсhließen, da uns eine fаlsсhе Adrеsse vоrliеgt.

Βіttе korrіgieren Sіe Ihrе Adressе.

2021-07-20 DHL Spam
(Foto: Screenshot)
04.05.2021 Sie haben 48 Stunden Zeit, um Ihr Paket abzuholen. von KundendienstDHL

Weitere Betreffzeilen und Absender zu dieser Spam E-Mail:

Guten Tag,
Ich bin Kathrin Hainer, verantwortlich für DHL. Ich informiere Sie, dass wir Ihr Paket momentan nicht liefern können, der Importeur muss die Mehrwertsteuer bezahlen.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.

* Bestellungserinnerung Nr. 00340434268335412671 und CGI IM °: GESETZ NR. 07052021 vom 07. Mai 2021 – Art. 68 (V)

Sie können Ihre Zahlung von Zöllen mit einer symbolischen Steuer von 1 EUR validieren. Um die Lieferung Ihres Pakets zu Ihnen nach Hause zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren wie folgt zu bezahlen:

Zahlen Sie 1 EURO für den Zoll

Sie haben 48 Stunden Zeit, um Ihr Paket abzuholen. Andernfalls wird es an den Absender zurückgesandt.
Schöne Grüße,
Zoll-Kundendienst

2021-05-08 DHLSpam
(Foto: Screenshot)
04.05.2021 🚚DHLExpress-Versand📦Ihre Sendung ist fertig! von [email protected]

Sehr geehrter Kunde,
Ihr Paket ist angekommen und wartet auf die Zollabfertigung.

Bitte bestätigen Sie Ihre Zahlung (2,99 EUR/CHF) über den unten stehenden Link

Zahlen Sie jetzt

Ihre Versandinformationen:
Datum May 07, 2021, 02:01 AM CEST

Sendungscode: 4066135******

E-mail: [email protected]

Hinweis: Die Online-Zahlung muss in den nächsten 14 Tagen erfolgen, da sonst Ihre Sendung zerstört wird !

Mit bestem Gruß
Ihr Kundenservice

2021-05-08 DHL Spam
(Foto: Screenshot)
04.05.2021 ES SIND EINFUHRZÖLLE / STEUERN ZU BEZAHLEN von Ihre Paket ist lager!

Hallo
Ihre DHL Express-Sendung mit der Sendungsnr 00340434139185900097 ist im Land eingetroffen und vom Zoll freigegeben worden. Der Zoll hat für Ihre Sendung Einfuhrzölle/Steuern festgelegt. Der Betrag ist 2.00 EUR einschließlich Service Entgelte.

Um Lieferverzögerungen zu vermeiden, bezahlen Sie uns diesen Betrag jetzt sicher online. Klicken Sie hier, um zu bezahlen, die Zoll- /Steuerberechnung anzuzeigen und alle relevanten Dokumente herunterzuladen.

2021-05-04 DHL Spam
(Foto: Screenshot)
28.04.2021 Ihre Paket-ID: 29446071788 wartet auf die Lieferung.

Sehr geehrter DHL-Kunde

Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Sendung anvertrauen.

Für DHL EXPRESS ( 29446071788 ) ist die Zahlung von Zöllen / Steuern erforderlich.

Was soll ich tun?

Sie müssen die Zahlung von (1,99 EUR) leisten

Die Online-Überprüfung muss innerhalb der nächsten 2 Tage vor Ablauf abgeschlossen sein.

Jetzt bezahlen

Wenn in den nächsten 48 Stunden keine Maßnahmen zur Zahlung der erforderlichen Gebühren ergriffen werden, wird Ihr Paket an den Absender zurückgesandt.

Wir bedanken uns für Ihre Geduld mit unseren Sicherheitsmaßnahmen.

Vielen Dank für Ihre Besorgnis.

Mit freundlichen Grüßen

DHL Services Team

25.03.2021 Versandbeleg von DHL Express
  • Im Anhang der E-Mail wird eine als Bild (Versandbeleg.img) getarnte ausführbare Datei (.exe) mitgesendet. Diese enthält eine Schadsoftware (Trojaner).

Sehr geehrter Kunde

Ihre Sendung ist gestern in unserem Regionalbüro eingegangen.
Die für den Versand angegebenen Details sind jedoch
unvollständig / falsch. Laden Sie den beigefügten Versandbeleg herunter.
die richtige Verfolgung und Adresse, damit wir fortfahren können
mit der Lieferung an Ihre Büroadresse.

========================================

AWB-Nummer: 746538695
Abholtermin: 27.03.2021 08:08:00
Bedienung: P.
Stücke: 2
Benutzerdefinierte Referenz: 530685065
Beschreibung: XXXXXXXXXX
Versand von: DHL EXPRESS
========================================

Grüße,
Doutzen Zuo
Follow-up-Vertreter
DHL Gruppe

DHL EXPRESS

10.03.2021 Bitte korrigieren Sie Ihre Adresse von DΗ‌‌‌‌‌‌L‌‌‌‌‌‌ P‌‌‌‌‌‌aket <[email protected]>

Hаllo,

Wir informieren Sie darüber, daѕs Ihr Pаkеt unser Lager verlaѕѕen hat. Leider sind wir niсht in der Lage Ihre Lieferung innerhalb des voraussichtlichen Zeitraums abzusсhließen, da uns eine falѕche Adresѕe vorliegt.

Bitte korrigieren Siе Ihre Adrеsse

Bеѕte Grüße

2021-03-10 DHL Phishing
(Foto: Screenshot)
07.03.2021 Benachrichtigen Sie Ihr Paket N477850 wartet auf Lieferung von Kunde-DHL

Sehr geehrter Kunde

Der Zustellversuch ist fehlgeschlagen, da an der Lieferadresse niemand anwesend war. Daher wurde diese Benachrichtigung automatisch gesendet.

Wenn das Paket nicht innerhalb von 72 Stunden erneut zugestellt oder abgeholt werden soll, wird es an den Absender zurückgesandt.

Bitte klicken Sie unten, um Ihre Lieferadresse und andere Details.

jetzt bestätigen

2021-03-07 DHL
(Foto: Screenshot)
09.11.2020 WDHL Service Online von DHL #DE

Es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen dass Ihr am 07/11/2020 eingetroffenes Paket zurückgeschickt wird .

Dies kann passieren wenn die adresse des Empfängers falsch ist (falsche lieferadresse).

Sie Können Ihre Lieferadresse innerhalb von 48 Stunden aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche unten klicken und das Formular ausfüllen , um eine neue Lieferanfrage zu senden.

So funktioniert das :
Überprüfen Sie Ihre Rechnungsdaten und erhalten Sie einen Barcode in Ihrer E-Mail.
Drucken Sie den Barcode aus oder senden Sie ihn an Ihr Mobilgerät.
Sie erhalten Ihr Paket, nachdem Sie unserem Transporter den Barcode gezeigt haben.

Aktualisieren Sie Ihre Lieferadresse »

Freundliche Grüße,
Deutsche Post DHL

2020-11-09 Spam DHL
(Foto: Screenshot)
21.09.2020 Wichtige Mitteilung von DHL - NZ8OZOQ2 von DHL-Kundenservice <[email protected]>

Die E-Mail wird mit unterschiedlichem Betreff versendet:

  • DHL – Aktualisierung
2020-09-21 DHL SPam Phishing-Mail Wichtige Mitteilung von DHL
(Quelle: Screenshot)
08.06.2020 Verpasste Lieferung für Max Mustermann von Versand <[email protected]>

Guten Abend Herr/Frau Mustermann

Wir haben heute vergeblich versucht eine Sendung bei Ihnen zuszustellen. Leider konnten wir Sie nicht antreffen. Unser Fahrer hat zusätzlich noch eine offene Gebühr in seinem mobilen Scanner angezeigt bekommen.

Demnach würden wir Sie bitten, über unser Portal alle weiteren Informationen einzusehen und weitere Schritte zu koordinieren. Damit sollten Sie schon in den kommenden Tagen Ihr Paket erhalten.

WEITER ZUR PAKETVERFOLGUNG

Mit freundlichen Grüssen

DHL Express

21.05.2020 (DHL: 5103102128): RE: Lieferschein von Stefan Bahle (DHL DE) <[email protected]>

Vorsicht: Im Anhang dieser E-Mail befindet sich eine gefährliche Excel-Datei mit einem Virus. Öffnen Sie diese Datei auf keinen Fall!

Sehr geehrter Kunde,

Bitte überprüfen Sie die Adressen auf den Frachtbriefdokumenten.
Wenn alles korrekt ist, erwarten wir, dass Sie das angehängte gescannte Datenblatt unterschreiben und zurücksenden.
Wir entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten im Voraus.

Stefan Bahle
Logistikabteilung
DE-PL-BG-ES-IT-HU

DHL PARCEL Germany S.L.U

TEL: +49 944 26 17 16 (ext: 5569)

FAX: +49 944 40 63 43

MOVIL: +49 600 98 79 04

www.dhlparcel.de

[email protected]

DHL Parcel – Exzellenz. Einfach geliefert.

 

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Paket ist kürzlich in unserem Zentrum angekommen, aber wir können die Lieferadresse nicht finden.
Hier find Sie das registrierte Kontaktformular, den Lieferschein und die Zahlungsdetails der Fluggesellschaft.

Geben Sie die uns gegebene Kontaktnummer ein und senden Sie sie uns.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Rita Sousa
Logistikabteilung

DE-PL-BG-ES-IT-HU

DHL PARCEL Germany SLU

TEL: +49 944 26 17 16 (ext: 5569)

FAX: +49 944 40 63 43

MOVIL: +49 600 98 79 04

www.dhlparcel.de

[email protected]

DHL Parcel – Exzellenz. Einfach geliefert.

 

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Paket ist kürzlich in unserem Zentrum angekommen, aber wir können die Lieferadresse nicht finden.
Hier finden Sie das registrierte Kontaktformular, den Lieferschein und die Zahlungsdetails der Fluggesellschaft.

Geben Sie die uns gegebene Kontaktnummer ein und senden Sie sie uns.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Robin Hakansson
Logistikabteilung
DE-PL-BG-ES-IT-HU

DHL PARCEL Germany S.L.U

TEL: +49 944 26 17 16 (ext: 5569)

FAX: +49 944 40 63 43

MOVIL: +49 600 98 79 04

www.dhlparcel.de

[email protected]

Anhang: Dokumentation.xls (~202 KB)

2020-05-13 DHL Spam Virus Fake Lieferschein
(Quelle: Screenshot)
24.02.2020 ✈ DHL Shipment Notification !! von [email protected]

Dear Customer,

Your package has been returned to the DHL Office.
The reason for the return is : payment of shipping costs.
the cost of your shipment is not paid, you will pay a processing fee of $ 4,65 (USD)
You have a period of 72 hours to recover your package, otherwise it will be returned to the sender.

Tracking Number : 9467957950

Click here to view the status of your shipment

Support Team – DHL

2020-02-24 DHL Spam-Mail DHL Shipment Notification
(Quelle: Screenshot)
19.02.2020 DRINGEND: Lieferwarnung von DHL EXPRESS <[email protected]>

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Postpaket ging am 17. Februar 2020 bei unserer Post ein. Unser Kurier konnte Ihnen aufgrund falscher Daten kein Paket liefern.

Um Missverständnisse während der Lieferung zu vermeiden, geben Sie bitte die folgenden Informationen im Anhang an.

Vielen Dank, dass Sie die On-Demand-Lieferung verwenden.

DHL Express – Exzellenz. Gerade geliefert.

07.11.2019 DHL DELIVERY INFORMATION von noreply

Dieser E-Mail wurde eine PDF-Datei angehangen, welche einen Link für den Download einer weiteren Datei enthält. Die über den link heruntergeladene Datei enthält vermutlich Schadsoftware.

Dear Customer

Your DHL package has arrived at our regional office, but we can not deliver it due to incomplete delivery details.

Please see the attached image to view and provide the required details marked with yellow so that we can deliver your package accordingly.

Download above original shipping documents sent via DHL.

Regards,

Customer Care

2019 © DHL International GmbH. All right

DHL Customer Support<[email protected]> von DHL Customer Support

Subject: DHL Shipment Notification : 278——–50Subject: DHL Shipment Notification : 278——–50
From: DHL Customer Support<[email protected]>
DHL.com.cn
AWB Number: 278——–50Pickup Date: __/10/0019Service: DPieces: 1Cust. Ref: Description:  SHIPPING DOCUMENTSShip From: See Full Details Below
Ship To: See Full Details Below

 

Signed By – MPITSAKOU
for soft copy: SEE FULL DETAILS HERE Shipment status may also be obtained from our Internet site in USA under http:// track.dhl-usa.com or Globally under http://www.dhl.com/trackPlease do not reply to this email. This is an automated application used only for sending notifications.This e-mail is not SPAM, if found in spam folder, mark as NOT SPAM and move to INBOX to activate view link.

Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:

  • DHL Customer Support<[email protected]>
  • Instruktionen von depost
  • Instruktionen von dhl
  • DRINGEND: Lieferwarnung

Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.DHL Customer Support<[email protected]>

  • Mel Clarke dhl Manager <[email protected]>
  • Mel Clarke depost Manager
  • DEUPOST Clarke
  • Mel Clarke DEUPOST
  • DHL EXPRESS

Haben Sie das schon gesehen?

Haben Sie Fragen zu den Spam-Mail?

Bitte stellen Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels. Dort können wir Ihre Fragen am schnellsten beantworten. Zusätzlich haben Sie die Gelegenheit mit anderen Lesern über die Fake-Mails zu diskutieren.

Der Beitrag DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dhl-spam-phishing-e-mail-im-namen-von-dhl-instruktionen-von-dhl/feed/ 14
Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/#comments Wed, 17 Feb 2021 09:43:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=23210 Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen

Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen Sie die Telefonnummer 08000009782 anrufen. Doch das ist eine Falle. Wir erklären, was zu tun ist.

Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.

Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.

Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.

Microsoft Logo
Microsoft Telefonnummer: Kontakt mit dem Support aufnehmen

Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist

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So kommt die dubiose Meldung auf Ihren Computer

Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.

Fake-Warnung im Browserfenster im Namen von Microsoft
(Quelle: Screenshot)

GEFÄLSCHTE Systemwarnungen fordern zum Download auf

Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.

2019-12-31 Microsoft Fake-Viruswarnung System Warnung
Diese System Warnung zu Viren auf dem Computer stammt nicht von Microsoft.(Quelle: Screenshot)

Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:

Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!

Microsoft Logo
Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen

Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um

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Viruswarnung im Namen von Microsoft kommt auch per E-Mail

Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.

Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.

Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.

So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:

Absender:

03.08.2020 PC-Warnung von PC-Warnung <[email protected]>
2020-08-03 Fake-Mail Microsoft Viruswarnung PC-Warnung
(Quelle: Screenshot)

Installieren Sie niemals Software aufgrund dieser Viruswarnungen

Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.

Laden Sie keine Software herunter!

Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:

Fake-Viruswarnung fordert zu Software-Download auf
(Quelle: Screenshot)

Ist Ihr Computer mit einem Virus infiziert?

Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.

Welche Telefonnummern werden verwendet?

Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:

  • 03030809208
  • 03030807013 (030-30807013)
  • 03030807268 (030-30-80-72-68)
  • 03030807267 (030-30-80-72-67)
  • 021195985669
  • 03056795993 (030-5679-5993)
  • 032221097453 (032-221-097-453)
  • 032221098185
  • 032221850555 (032-221-850-555)
  • 0800837456 (0800-837-456) – vermutlich in der Schweiz aktiv
  • 08001844173 (0800-184-4173)
  • 08001830519 (080-01-83-05-19)
  • 08001833161 (0800 183 3161)
  • 0800-181-4289 (08001814289)
  • +41225483206 (0041225483206)
  • +41265880944
  • 032221850561 (032-221-850-561)
  • 032221099339 (03 2221 099 339)
  • 015735988607 (0157 35 98 86 07)
  • +43720880372 (+43 720 880372)
  • +43720880932 (+43 720880932)
  • +43720231283 (+43 720 231283) (Zepto Virus)
  • +436703080231 (+43-670-308 0231)
  • 04079769045 (+49 40 79769045)
  • 04087409419 (040-87-40-94-19)
  • 04087409514 (040-87-40-95-14)
  • 03031198407 (030-31-19-84-07)
  • 03030809018 (030-30-80-90-18)
  • 03056794894 (030-56-79-48-94)
  • 03030808096 (030-30-80-80-96)
  • 03022389989 (030-22-38-99-89)
  • 03022389988 (030-22-38-99-88)
  • 015735993460 (0157-35-99-34-60)
  • 015735993450 (0157-35-99-34-50)
  • 015735994062 (0157-35-99-40-62)
  • 015735996692 (0157-35-99-66-92)
  • 015735990476 (0157-35-99-04-76)
  • 015735993561 (0157-35-99-35-61)
  • 015735990238 (0157-35-99-02-38)
  • 015735991277
  • 015735989727 (01573-5989-727)
  • 032219214134
  • 03056795098 (030-5679-5098)
  • 0322110008493 (0322 110 008 493)
  • 015735998566 (0157-35-99-85-66)
  • 015735987270 (0157-35-98-72-70)
  • 03022027183 (030-2202-7183)
  • 015735999125 (0157-35-99-91-25)
  • 015735999850 (0157-3599-9850)
  • 08001815053 (0800-1815053)
  • 03022180931 (030) 2218 0931
  • 03099006692
  • 015735997075 (0157-35-99-70-75)
  • 015735993101 (0157-35-99-31-01)
  • 015735984417 (0157-35-98-44-17)
  • 015735985098
  • 015735982133 (01573-598-2133)
  • 015735993580 (01573-599-3580)
  • 015735984243 (0157-3598-4243)
  • 022182829699
  • 015735988084 (0157-3598-8084)
  • 08007237981 (0800 7237981)
  • 042136583158 (0421 36583158)
  • 032213000570 (+49-322-130-005-70)
  • 0315282545
  • 08000007869 (0800-000-7869)
  • 08000009782 (0800-000-9782)
  • 08000010172 (0800-001-0172)
  • 08001815652
  • 08002070705

Haben Sie diese Tipps schon gelesen?


Wie können Sie die Meldung schließen?

Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.

In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie in der Taskleiste (Leiste am unteren Bildschirmrand) mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle. Wählen Sie im Kontextmenü „Task Manager“ oder „Task Manager öffnen“ aus.
  2. Wechseln Sie im Task Manager auf den Reiter „Prozesse“.
  3. Wählen Sie in der Liste der geöffneten Programme Ihren Webbrowser aus, indem Sie diesen anklicken.
  4. Um das Programm zu beenden, klicken Sie unten auf „Task beenden“.

Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.

Microsoft Logo
Nicht mehr nutzen: Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile wird eingestellt

Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist

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Was passiert bei einem Anruf unter der angegebenen Telefonnummer?

Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.

In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.

Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:

Hereingefallen und nun?

Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.

Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • Schalten Sie den Computer nach dem Vorfall umgehend aus und nutzen Sie diesen nicht weiter.
  • Falls Sie den Computer noch einmal nutzen müssen, so trennen Sie ihn vorher zwingend vom Internet.
  • Falls Sie während des Zugriffs durch den Unbekannten oder per übermittelten Link das Onlinebanking genutzt oder eine Zahlung mit anderen Zahlungsmitteln wie Kreditkarte oder PayPal durchgeführt haben, sollten Sie Ihre Hausbank beziehungsweise den verwendeten Zahlungsanbieter informieren.
  • Ändern Sie auf einem anderen Gerät alle Passwörter, die auf dem Computer nach dem Vorfall verwendet wurden. Denken Sie auch an installierte Dienste und Programme. Sie finden bei uns Anleitungen zum Thema Passwort ändern für die populärsten Onlinekonten.
  • Lassen Sie den Computer von einem Spezialisten überprüfen und falls notwendig die Malware entfernen.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei. Sie können entweder online Strafanzeige erstatten oder zur nächsten Polizeidienststelle gehen (Tipps zur Anzeigenerstattung)

Melden Sie ähnliche Vorfälle und angezeigte Telefonnummern

Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.

Haben Sie das schon gesehen?

Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-gefaelschte-viruswarnung-lockt-in-kostenfalle/feed/ 156
Abmahnung /Forderung von Rechtsanwälten wegen Urheberrechtsverletzung (Kanzlei Schmitz & Lehnen/Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky) https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/abmahnung-forderung-von-rechtsanwaelten-wegen-urheberrechtsverletzung-enthaelt-virus/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/abmahnung-forderung-von-rechtsanwaelten-wegen-urheberrechtsverletzung-enthaelt-virus/#comments Sun, 31 Jan 2021 19:11:32 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26139 Ab Februar 2020 haben zahlreiche E-Mail-Nutzer eine Abmahnung im Namen von Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH, Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky oder der Anwaltssozietät Kanzlei Schmitz & Lehnen, Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber

Der Beitrag Abmahnung /Forderung von Rechtsanwälten wegen Urheberrechtsverletzung (Kanzlei Schmitz & Lehnen/Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Ab Februar 2020 haben zahlreiche E-Mail-Nutzer eine Abmahnung im Namen von Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH, Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky oder der Anwaltssozietät Kanzlei Schmitz & Lehnen, Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber GbR und weiterer Rechtsanwälte bekommen. Es wird ein hoher vierstelliger Betrag gefordert. Doch den Betrügern geht es nicht ums Geld. Wir erklären, worum es dabei eigentlich geht und wie Sie sich verhalten sollten.

Immer wieder müssen wir auf Verbraucherschutz.com vor fingierten Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen oder gefälschten Mahnungen warnen. Auch erfundene Inkassobüros versuchen Geld einzutreiben. Die meisten dieser E-Mails sind vollkommen unberechtigt.

Derzeit tauchen neue E-Mails mit einer Abmahnung, Forderung beziehungsweise Mahnung auf. Diese werden im Namen von diversen Rechtsanwaltskanzleien versendet. Angeblich geht es um eine von Ihrem Internetanschluss aus begangene Verletzung der Urheberrechte und Unterlassungsansprüche. Wie so oft handelt es sich dabei um Streaming-Dienste, über die Sie angeblich Filme geschaut haben. Es handelt sich bei diesen Schreiben um keine echten Anschreiben von Rechtsanwälten. Vielmehr sind diese E-Mails in den Bereich Spam beziehungsweise Fake einzustufen. Öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang der E-Mails und klicken Sie keine Links in den betrügerischen Nachrichten an. Darin versteckt sich ein Virus.

Update 18.02.2020: Derzeit sind auch die Anwaltssozietät Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber GbR aus Düsseldorf und Kanzlei Schmitz & Lehnen aus Aachen im Spiel. Aber auch diese Kanzleien haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.

Update 10.02.2020: Aktuell werden die Abmahnungen im Namen der Erlenhardt Rechtsanwälte aus Düsseldorf versendet. Die Rechtsanwaltskanzlei gibt es tatsächlich. Allerdings hat diese mit dem Versand der Spam-Mails nichts zu tun. Zuvor war die bekannte Rechtsanwaltskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE aus Köln Opfer der Betrüger.

So sehen die E-Mails mit den Fake-Forderungen aus

Ein Problem an den Nachrichten ist, dass diese in Bezug auf den Text recht authentisch wirken. Die Kriminellen haben teils einfach Texte von echten Rechtsanwälten kopiert und angepasst. Allerdings wird für den Versand teils die E-Mail-Adresse bestehender Rechtsanwaltskanzleien verwendet. Die verwendeten Namen der Rechtsanwaltskanzleien existieren tatsächlich. Deshalb öffnen Nutzer diese E-Mails immer wieder.

Wir weisen darauf hin, dass die echten Rechtsanwaltskanzleien laut Absender oder Signatur nicht der Versender der E-Mails sind. Vielmehr sind diese selbst geschädigt, da E-Mail-Adressen und Namen missbräuchlich verwendet werden. Bitte rufen Sie bei den entsprechenden Kanzleien nicht an, da Sie damit unter Umständen den Geschäftsbetrieb zum Erliegen bringen.

Folgende E-Mails / Daten der Fake-Nachrichten sind uns bisher bekannt:

AktuellArchivBetreffzeilenAbsender
31.01.2021 Forderung / Urheberrechtsverletzung - Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH von Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH

Sehr geehrte/r ….,

der Grund unserer Beauftragung ist eine von Ihrem Internetanschluss aus begangene Urheberrechtsverletzung an dem Projekt „Gina Wild Jetzt wird es Schmutzig 1 Blu-ray Disc“. Unseren Auftraggeber „Ralf Enke“ steht das einzige Recht zu, dieses Werk zu vervielfältigen (§§ 16, 94 f. UrhG). Dieses Recht wurde durch die Übertragung des Streams des betreffenden Werkes über Ihre Internetverbindung verletzt.

Weiter aufgelisteten Daten konnte die seitens unserer Auftraggeber beauftragter Ermittlungsfirma feststellen und beweissicher speichern:

Datum/Uhrzeit: 06.08.2018 23:24:10
IP-Adresse: 91.248.210.216
Produktname: Gina Wild Jetzt wird es Schmutzig 1 Blu-ray Disc
Benutzerkennung: 96657865876742

Unsere Mandantin hat daher vor dem Gericht Köln Ihren Internet-Service-Provider gemäß § 101 Abs. 9 UrhG auf Auskunft in Anspruch genommen. Das Landgericht hat für diesen Vorfall sowohl die Rechtsinhaberschaft als auch die ordnungsgemäße Erfassung der Rechtsverletzung und Funktionsweise der Ermittlungssoftware bejaht. In dem Beschluss mit dem Aktenzeichen 849615366319 wurde Ihrem Internetserviceprovider die Herausgabe Ihrer Daten gestattet.

Gemäß § 97a Abs. 3 UrhG besteht weiterhin ein Kostenerstattungsanspruch gegen Sie. Sie haben unserer Mandantin den durch die unerlaubte Verwertung entstandenen Schaden zu ersetzen, den wir hier mit 686,53 Euro beziffern.
Weiterhin haben Sie die Kosten der Ermittlungsfirma zur Feststellung der Rechtsverletzung, die Gerichtskosten des Verfahrens vor dem Landgericht Köln und die anteiligen Aufwendungen, die Ihrem Provider gemäß § 101 Abs. 2 UrhG zu erstatten waren zu ersetzen. Hierfür sind 80,00 Euro anzusetzen. Die erstattungspflichtigen Kosten unserer Beauftragung bemessen sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und werden wie folgt beziffert:

Pauschale für Post und Telekommunikation: 39,34 Euro
Schadenanspruch: 686,53 Euro
Aufwendung für Ermittlung der Rechtsverletzung – pauschal: 80,00 Euro
Gegenstandwert: 15946,00 Euro
Geschäftsgebühr §§ 13, 14: 307,54 Euro

Die gespeicherten Daten, Unterlassungserklärung sowie die Bankdaten und unsere Kontaktdaten können Sie hier herunterladen..

Unsere Forderung: Forderung.doc

Einspruch Formular: Einspruch.doc

Mit freundlichen Grüßen

Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH

19.02.2020 Strafsafe - Vorgang - 2329911138242 von RA Dr. Roman Podhorsky <[email protected]>

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Vollmacht und namens unserer Mandantschaft fordern wir Sie hiermit gemäß der Paragraphen § 21, 1, 67, 16, 7, 21a U r h G § 13, 30, 32 Nr. 19 S t P o auf:

da Sie geschütztes geistiges Gut unserer Mandanftschaft – ohne deren erforderliche und direkte Einwilligung – im Internet frei online verfügbar gemacht haben oder auf sonstige Art – und Weise zu verbreitet haben sowie,
sich zur Absicherung unserer Mandantschaft verpflichten sich bei zukünftigen Zuwiderhandlungen

Eine Vetragsstrafe in Höhe von:

2475,53 € an unsere Mandantschaft zu z a h l e n.

Im Interesse einer einvernehmlichen Klärung der Rechtsangelegenheit, bietet unsere Mandantschaft Ihnen an, den vorliegenden Sachverhalt im Weg eines außergerichtlichen Vergleiches beizulegen.
S i e h e a n g e h ä n g t es D o k u m e n t e n a r c h i v

Sollte die mobile an Ihrem Smartphone nicht möglich sein, nehmen Sie die Ansicht an Ihrem Computer vor.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Roman Podhorsky

Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky
Sankt-Josefs Kirchplatz 1
48153 Münster

Tel. 0251 97447543
Fax. 0251 97447546

[email protected]

www.rechtsanwalt-podhorsky.de

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

Bankkaufmann

Englische Version: www.lawyer-podhorsky.de

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE300107754

Vertretungsberechtigter gem. § 5 TMG

Dr. Roman Podhorsky

Verantwortlicher im Sinne von § 55 Abs. 2 RStV

Dr. Roman Podhorsky

18.02.2020 Vorgang AZ. - 372861794736129 von Kanzlei Schmitz & Lehnen <[email protected]>

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Vollmacht und namens unserer Mandantschaft fordern wir Sie hiermit gemäß der Paragraphen § 11, 2, 57, 66, 6, 21a U r h G § 12, 33, 61 Nr. 18 S t P o auf:

da Sie geschütztes geistiges Gut unserer Mandanftschaft – ohne deren dringend erforderliche und direkte Einwilligung – im Internet frei online verfügbar gemacht haben oder auf sonstige Art -und Weise zu verbreitet haben sowie –
sich zur Absicherung unserer Mandantschaft verpflichten sich bei zukünftigen Zuwiderhandlungen eine

Vetragsstrafe in Höhe von

2424,53 € an unsere Mandantschaft zu zahlen.

Im Interesse einer einvernehmlichen Klärung der Rechtsangelegenheit, bietet unsere Mandantschaft Ihnen an, den vorliegenden Sachverhalt im Weg eines außergerichtlichen Vergleiches beizulegen.
S i e h e a n g e h ä n g t e D o k u m e n t e

Sie finden die genaue Rechnung im beigefügten Archiv:

Archiv hier ansehen

Archiv :
https://bauwahn.com/document/23…

Sollte die mobile an Ihrem Smartphone nicht möglich sein, nehmen Sie die Ansicht an Ihrem Computer vor.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Lehnen | Rechtsanwalt

Rechtsanwälte Schmitz & Lehnen
Alfonsstr. 44
52070 Aachen

Telefon 02 41/50 20 47
Telefax 02 41/50 20 49

[email protected]

[email protected]

www.schmitz-lehnen.de
lehnen.adac-vertragsanwalt.de

Umsatzsteuer-Identifikations-Nr.: DE 121716742
Steuernummer: 201/5252/5240

07.02.2020 Ihr Vorgang: 33526528949912 von WBS Kanzlei

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Vollmacht und namens meiner Mandantin fordern wir Sie hiermit gemäß § 70, 2 43 Nr. 12, 71 21, 31b UrhG , § 22, 33 66 Nr. 1 StPo auf

da Sie geschütztes geistiges Eigentum unseres Auftraggebers ohne deren dringend erforderliche direkte Einwilligung, im Internet frei online verfügbar zu machen oder auf sonstige Art -und Weise zu verbreiten sowie,
sich zur Absicherung dieses Unterlassunganspruches, zu verpflichten, um bei zukünftigen Zuwiderhandlungen,

eine rechtskräftige Vetragsstrafe in Höhe von:

5623,39 € an unsere Mandantschaft zu zahlen.

Im Interesse einer einvernehmlichen Stillegung der Rechtsangelegenheit, bietet unsere Mandantschaft Ihnen mit sofortiger Wirkung an den vorliegenden Fall im Wege eines Vergleiches
beizulegen.

Indem Sie an unseren Mandanten aufgrund der begangenen Verletzung von Urheberrrechten zustehenden Ansprüche durch begleichung der angehängten Kostennote leisten.

Die detaillierte Auflistung des Vergleichsentnehmen Sie bitte dem für Sie angelegten Archiv.

Begutachten Sie die Dokumente bei auftretenden Problemen bitte direkt an Ihrem Computer.

Archiv jetzt ansehen

Archiv :
https://mcampstore.com/controllin…

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen´
C. Solmecke | Rechtsanwalt

WILDE BEUGER SOLMECKE
Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29
50672 Köln

Tel.: 0221 / 9688 8131 86
Fax: 0221 / 400 675 52
E-Mail: [email protected]

USt-IdNr.: DE122746111

AG Essen PR 4261

05.02.2020 Ihr Vorgang: 6534175825831 von Kanzlei Böhmert & Böhmert

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Vollmacht und namens meiner Mandantin fordern wir Sie hiermit gemäß § 109, 11 4 Nr. 1, 66 61, 33b UrhG , § 23, 10 11 Nr. 1 BGB auf

geschütztes geistiges Eigentum unserer Mandantschaft ohne deren erforderliche direkte Einwilligung im Internet frei online verfügbar zu machen oder auf sonstige Art und Weise zu verbreiten sowie
sich zur Absicherung dieses Unterlassunganspruches zu verpflichten um bei zukünftigen Zuwiderhandlungen eine rechtskräftige Vetragsstrafe in Höhe von

4644,99 € an uns zu zahlen.

Im Interesse einer gütlichen und außergerichtlichen Beilegung der Rechtsangelegenheit, bietet unserer Mandant Ihnen an den vorliegenden Fall umfassend im Wege eines Vergleichs
beizulegen. Indem Sie an unseren Mandanten aufgrund der begangenen Verletzung von Urheberrrechten zustehenden Ansprüche durch Zahlung einer Vergleichumme leisten.

Die Aufbreitung des Vergleichsvorschlags entnehmen Sie bitte dem für Sie angelegten Archiv.

Begutachten Sie die Dokumente bei auftretenden Problemen bitte direkt an Ihrem Computer.

Zum Archiv

Alternativer Archiv Server:
https://werkelwichte.com/forms/start/0/6…

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen zur jeder Zeit zur direkten Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen´
Sebastian Engels

BOEHMERT & BOEHMERT Anwaltspartnerschaft mbB – Patentanwälte Rechtsanwälte
Hollerallee 32
28209 Bremen

Tel: +49 (421) 3409 0
Fax: +49 (421) 3491768
[email protected]

Amtsgericht Bremen, Partnerschaftsregister PR 358 HB
USt.-ID: DE114522685

04.02.2020 Mahnung - 637282424246283 von RA Dr. Torsten Walter

Sehr geehrte Damen und Herren,

namens und in Vollmacht meines Mandanten fordern wir Sie hiermit gemäß §§ 99, 23 11 Nr. 4, 82 10, 12c UrhG , §§ 23, 10 11 Nr. 4 StPo

geschütztes geistiges Eigentum unserer Mandantschaft ohne deren erforderliche direkte Einwilligung im Internet frei online verfügbar zu machen oder auf sonstige Art und Weise zu verbreiten sowie
sich zur Absicherung dieses Unterlassunganspruches zu verpflichten um bei zukünftigen Zuwiderhandlungen eine rechtskräftige Vetragsstrage in Höhe von

4533,35 € zu bezahlen.

Im Interesse einer gütlichen und außergerichtlichen Beilegung der Rechtsangelegenheit, bietet unserer Mandant Ihnen an den vorliegenden Fall umfassend im Wege eines Vergleichs
beizulegen. Indem Sie an unseren Mandanten aufgrund der begangenen Verletzung von Urheberrrechten zustehenden Ansprüche durch Zahlung einer Vergleichumme leisten.

Die Aufstellung des Vergleichsangebotes entnehmen Sie bitte dem angelegten Archiv.

Begutachten Sie die Dokumente bei auftretenden Problemen bitte an Ihrem Computer.

Zum Archiv

Alternativer Archiv Server:
https://deeponion.club/questions/strafsache/5…

Für Rückfragen stehe ich Ihnen zur jeder Zeit zur freien Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen´
Dr. Torsten Walter
Rechtsanwalt

Rechtsanwalt Dr. Torsten Walter
Kurfürstendamm 188
10707 Berlin
Telefon: 030 2014 47 0
Telefax: 030 2014 47 11
Mail: [email protected]

Die Berufsbezeichnung „Rechtsanwalt“ bzw. „Rechtsanwältin“ wurde in Deutschland verliehen. Dr. Torsten Walter ist Mitglied folgender Rechtsanwaltskammer, die als Aufsichtsbehörde für ihn zuständig ist:

Rechtsanwaltskammer für den Kammergerichtsbezirk Berlin
Littenstraße 9
D-10179 Berlin

Telefon.: (49) 30 3069310
Telefax:: (49) 30 30693199

03.02.2020 Abmahnung

Sehr geehrte Damen und Herren,

namens und in bevollmächtigung unseres Mandanten fordern wir Sie hiermit gemäß §§ 102, 77 89 Nr. 51, 82 10, 24a UrhG auf

geschütztes Film und Musik Repertoire unseres Auftraggebers ohne deren erforderliche schriftliche Einwilligung im Internet frei online verfügbar zu machen oder auf sonstige Art auszuwerten, sowie
sich zur Absicherung dieses Unterlassunganspruches verpflichten um bei zukünftigen Zuwiderhandlungen eine Vetragsstrage in Höhe von:

7360,97 € an unsere Mandantschaft zu zahlen.

Im Interesse einer direkten einvernehmlichen sowie außergerichtlichen Beilegung des Rechtsstreits, bietet unsere Mandantschaft Ihnen an, die vorliegende Angelegenheit umfassend im Wege eines direkten Vergleiches
beizulegen. Indem Sie an unsere Mandantschaft aufgrund der begangenen Verletzung von Urheberrrechten zustehenden Ersatzansprüche durch Zahlung einer Vergleichumme.

Die genaue Aufstellung der Forderung und den Ablauf entnehmen Sie bitte dem beigefügten Dokumenten-Archiv.

Begutachten Sie die Dokumente bei auftretenden Problemen bitte an Ihrem Computer.

Zum Archiv

Alternativer Archiv-Link:
„https://www.sportfroger.com/onb…“

Für Rückfragen stehe ich Ihnen zur direkten Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen´
D. Tobias Czeckay

CSP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Weststraße 33
40597 Düsseldorf

Telefon: +49 211.598 248-11
Telefax: +49 211 598 248-12
E-Mail: [email protected]

USt-IdNr.: DE309529465

 

Update 11.09.2018 Achtung: Ab 11.09.2018 werden E-Mails versendet, welche die korrekte Anschrift des Empfängers enthält. Angeblich wurde diese von der beauftragten Ermittlungsfirma festgestellt. Fallen Sie auf den alten Trick nicht herein. Es handelt sich um gestohlene Datensätze, die im Internet gehandelt werden. Sie können selbst prüfen, ob Ihre Daten im Internet verkauft werden.

11.09.2018 Forderung Kanzlei Müller & Dr. Walter GmbH von Kanzlei Müller & Dr. Walter GmbH <[email protected]>

Sehr geehrte(r) …,

der unserer Beauftragung ist eine von Ihrer Internetverbindung aus begangene Verletzung des Urheberrechts an dem Werk „… Beauty 2 DVD“. Unseren Auftraggeber „Brazzers Film“ steht das ausschließliche Recht zu, dieses Werk zu vervielfältigen (§§ 16, 94 f. UrhG). Dieses Recht wurde durch das Streamen des genannten Werkes über Ihre Internetverbindung verletzt.

Folgende Daten konnte die seitens unserer Mandantschaft beauftragter Ermittlungsfirma feststellen und beweissicher dokumentieren:

Max Mustermann
Musterstraße 1
01234 Musterort

Produktname: … Beauty 2 DVD
IP-Adresse: 72.232.107.115
Benutzerkennung: 9508711094
Datum/Uhrzeit: 28.08.2018 21:20:52

Unsere Mandantin hat daher vor dem Gericht Köln Ihren Internet-Service-Provider gemäß § 101 Abs. 9 UrhG auf Auskunft in Anspruch genommen. Das Landgericht hat für diesen Vorfall sowohl die Rechtsinhaberschaft als auch die ordnungsgemäße Erfassung der Rechtsverletzung und Funktionsweise der Ermittlungssoftware bejaht. In dem Beschluss mit dem Aktenzeichen 3297-9215/428 wurde Ihrem Internetserviceprovider die Herausgabe Ihrer Daten gestattet.

Namens und in Vollmacht unserer Mandantin fordern wir Sie hiermit auf, die gegebenenfalls noch vorhandene rechtswidrige Kopie sofort von Ihrem Computer zu löschen. Weiter fordern wir Sie auf zur Ausräumung der Wiederholungsgefahr eine Unterlassungserklärung gegenüber unserer Mandantin abzugeben, für deren Eingang in unserer Kanzlei eine Frist bis spätestens 17.09.2018 notiert wurde.
Die Unterlassungserklärung muss hier im Original mit Unterschrift vorliegen. Eine Kopie oder eine Übermittlung per Telefax ist nicht ausreichend. Die Unterlassungserklärung muss ausreichend strafbewehrt, unbedingt und unwiderruflich sein. Ein entsprechender Formulierungsvorschlag mit einer Vertragsstrafenregelung nach dem gängigen Hamburger Brauch ist in der Anlage beigefügt. Sofern Sie beabsichtigten, diesen abzuändern (§ 97 a Abs. 2 Nr. 4 UrhG), weisen wir darauf hin, dass nur eine Unterlassungserklärung mit einer ausreichenden Vertragsstrafe die Wiederholungsgefahr beseitigt. Im Falle von Änderungen der Unterlassungserklärung tragen Sie das Risiko, dass diese von uns nicht akzeptiert wird.

Geschäftsgebühr §§ 13, 14: 188,15 Euro
Schadenanspruch: 659,75 Euro
Aufwendung für Ermittlung der Rechtsverletzung – pauschal: 90,00 Euro
Gegenstandwert: 68137,00 Euro
Pauschale für Post und Telekommunikation: 17,62 Euro

Die aufgezeichneter Beweise, Unterlassungserklärung sowie die Bankdaten und unsere Kontaktdaten ersehen Sie in der beigefügten Datei.

Mit freundlichen Grüßen

Kanzlei Müller & Dr. Walter GmbH

09.09.2018 Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG Forderung von Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG <[email protected]>

Sehr geehrte/r …,

der Gegenstand unserer Beauftragung ist eine von Ihrer Internetverbindung aus
begangene Urheberrechtsverletzung an dem Objekt „Das Beste aus Extrem 5 Blu-ray
Disc“. Unseren Auftraggeber „Erotica X Videos“ steht das einzige Recht zu,
dieses Werk zu verbreiten (§§ 16, 94 f. UrhG). Dieses Recht wurde durch das
Streamen des betreffenden Werkes über Ihren Internetanschluss verletzt.

Weiter aufgelisteten Daten konnte die seitens unserer Mandantschaft beauftragter
Ermittlungsfirma feststellen und beweissicher dokumentieren:

Benutzerkennung: 37676460012
IP-Adresse: 78.24.20.231
Datum/Uhrzeit: 21.08.2018 24:33:35
Produktname: Das Beste aus Extrem 5 Blu-ray Disc

Unserer Mandant hat daher vor dem Landgericht Köln Ihren
Internet-Service-Provider gemäß § 101 Abs. 9 UrhG auf Auskunft in Anspruch
genommen. Das Landgericht hat für diesen Vorfall sowohl die Rechtsinhaberschaft
als auch die ordnungsgemäße Erfassung der Rechtsverletzung und Funktionsweise
der Ermittlungssoftware bejaht. In dem Beschluss mit dem Aktenzeichen 111682746
320 wurde Ihrem Internetserviceprovider die Herausgabe Ihrer Daten gestattet.

Namens und in Vollmacht unserer Mandantin fordern wir Sie hiermit auf, die
gegebenenfalls noch vorhandene rechtswidrige Kopie sofort von Ihrem Computer zu
löschen. Weiter fordern wir Sie auf zur Ausräumung der Wiederholungsgefahr eine
Unterlassungserklärung gegenüber unserer Mandantin abzugeben, für deren
Eingang in unserer Kanzlei eine Frist bis spätestens 18.09.2018 notiert wurde.
Die Unterlassungserklärung muss hier im Original mit Unterschrift vorliegen.
Eine Kopie oder eine Übermittlung per Telefax ist nicht ausreichend. Die
Unterlassungserklärung muss ausreichend strafbewehrt, unbedingt und
unwiderruflich sein. Ein entsprechender Formulierungsvorschlag mit einer
Vertragsstrafenregelung nach dem gängigen Hamburger Brauch ist in der Anlage
beigefügt. Sofern Sie beabsichtigten, diesen abzuändern (§ 97 a Abs. 2 Nr. 4
UrhG), weisen wir darauf hin, dass nur eine Unterlassungserklärung mit einer
ausreichenden Vertragsstrafe die Wiederholungsgefahr beseitigt. Im Falle von
Änderungen der Unterlassungserklärung tragen Sie das Risiko, dass diese von uns
nicht akzeptiert wird.

Schadensersatz: 843,46 Euro
Aufwendung für Ermittlung der Rechtsverletzung – pauschal: 60,00 Euro Pauschale
für Post und Telekommuniacht unserer Mandantin fordern wir kation: 17,39 Euro
Gegenstandwert: 19093,00 Euro
Geschäftsgebühr §§ 13, 14: 375,64 Euro

Die Beweisdaten, Unterlassungserklärung sowie die Bankdaten und unsere
Kontaktdaten finden Sie in der beigefügten Datei.

Mit freundlichen Grüßen

Rechtsanwaltsgesellschaft Hofmann und Roth GmbH

09.09.2018 Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG Forderung von Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG <[email protected]>

Sehr geehrte(r) …,

der Anlass unserer Beauftragung ist eine von Ihrem Internetanschluss aus begangene Verletzung der Urheberrechte an dem Werk „Vollgepisst fickt es sich am Geilsten 2 Blu-ray“. Unseren Auftraggeber „X-Art Video“ steht das ausschließliche Recht zu, dieses Werk zu vervielfältigen (§§ 16, 94 f. UrhG). Dieses Recht wurde durch die Übertragung des Streams des genannten Werkes über Ihre Internetverbindung verletzt.

Weiter aufgelisteten Daten konnte die seitens unserer Mandantschaft beauftragter Ermittlungsfirma feststellen und beweissicher rechtlich dokumentieren:

Produktname: Vollgepisst fickt es sich am Geilsten 2 Blu-ray
Benutzerkennung: 9997995016
Datum/Uhrzeit: 09.08.2018 21:66:01
IP-Adresse: 96.145.222.20

Unsere Mandantin hat daher vor dem Landgericht Köln Ihren Internet-Service-Provider gemäß § 101 Abs. 9 UrhG auf Auskunft in Anspruch genommen. Das Landgericht hat für diesen Vorfall sowohl die Rechtsinhaberschaft als auch die ordnungsgemäße Erfassung der Rechtsverletzung und Funktionsweise der Ermittlungssoftware bejaht. In dem Beschluss mit dem Aktenzeichen 2318140 165 wurde Ihrem Internetserviceprovider die Herausgabe Ihrer Daten gestattet.

Aufgrund der Zuordnung der oben bezeichneten IP-Adresse zu Ihrem Internetanschluss besteht ein Anscheinsbeweis dafür, dass der Inhaber für die Rechtsverletzung verantwortlich ist. Dies hat der Bundesgerichtshof jüngst in seiner Morpheus-Entscheidung am 15.11.2012 bestätigt (Az. I ZR 74/12). Als Anschlussinhaber müssen Sie sich auch das Verhalten Dritter zurechnen lassen. Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12.05.2010 (Az. I ZR 121/08) entschieden, dass der Betrieb eines nicht ausreichend gesicherten WLAN-Anschlusses adäquat kausal für Urheberrechtsverletzungen ist, die unbekannte Dritte unter Einsatz dieses Anschlusses begehen.
Im Rahmen der sekundären Darlegungs- und Beweislast ist von Ihnen darzulegen und zu beweisen, dass ausreichende Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden. Als Anschlussinhaber haften Sie daher zivilrechtlich für die Rechtsverletzung. Die unerlaubte Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke wird gemäß § 106 UrhG zudem mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren bestraft.

Schadensersatz: 718,26 Euro
Pauschale für Post und Telekommunikation: 34,74 Euro
Gegenstandwert: 91175,00 Euro
Aufwendung für Ermittlung der Rechtsverletzung – pauschal: 90,00 Euro
Geschäftsgebühr §§ 13, 14: 266,43 Euro

Die Beweisdaten, Unterlassungserklärung sowie die Kontodaten und unsere Kontaktdaten finden Sie in der beigefügten Datei.

Mit freundlichen Grüßen

Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG

09.09.2018 Kanzlei Dr. Lehmann + Prof. Dr. Winter AG Mahnung von Kanzlei Dr. Lehmann + Prof. Dr. Winter AG <[email protected]>

Sehr geehrte/r …,

der unserer Beauftragung ist eine von Ihrem Internetanschluss aus begangene
Verletzung der Urheberrechte an dem Projekt „Scarlet Young Jetzt will ich mehr
DVD“. Unseren Auftraggeber „Crave Video“ steht das einzige Recht zu, dieses
Werk zu verbreiten (§§ 16, 94 f. UrhG). Dieses Recht wurde durch das Streamen
des betreffenden Werkes über Ihren Internetanschluss verletzt.

Folgende Daten konnte die seitens unserer Auftraggeber beauftragter
Ermittlungsfirma feststellen und beweissicher rechtlich dokumentieren:

IP-Adresse: 66.12.10.21
Datum/Uhrzeit: 26.08.2018 24:53:05
Produktname: Scarlet Young Jetzt will ich mehr DVD
Benutzerkennung: 43667880943

Unserer Mandant hat daher vor dem Landgericht Köln Ihren
Internet-Service-Provider gemäß § 101 Abs. 9 UrhG auf Auskunft in Anspruch
genommen. Das Landgericht hat für diesen Vorfall sowohl die Rechtsinhaberschaft
als auch die ordnungsgemäße Erfassung der Rechtsverletzung und Funktionsweise
der Ermittlungssoftware bejaht. In dem Beschluss mit dem Aktenzeichen
8740-5345/109 wurde Ihrem Internetserviceprovider die Herausgabe Ihrer Daten
gestattet.

Gemäß § 97a Abs. 3 UrhG besteht weiterhin ein Erstattungsanspruch gegen Sie.
Sie haben unserer Mandantin den durch die unerlaubte Verwertung entstandenen
Schaden zu ersetzen, den wir hier mit 919,50 Euro beziffern.
Weiterhin haben Sie die Kosten der Ermittlungsfirma zur Feststellung der
Rechtsverletzung, die Gerichtskosten des Verfahrens vor dem Landgericht Köln und
die anteiligen Aufwendungen, die Ihrem Provider gemäß § 101 Abs. 2 UrhG zu
erstatten waren zu ersetzen. Hierfür sind 60,00 Euro anzusetzen. Die
erstattungspflichtigen Kosten unserer Beauftragung bemessen sich nach dem
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und werden wie folgt beziffert:

Gegenstandwert: 81930,00 Euro
Schadenanspruch: 919,50 Euro
Pauschale für Post und Telekommuniacht unserer Mandantin fordern wir kation:
24,73 Euro
Geschäftsgebühr §§ 13, 14: 127,42 Euro
Aufwendung für Ermittlung der Rechtsverletzung – pauschal: 60,00 Euro

Die gespeicherten Daten, Unterlassungserklärung sowie die Kontodaten und unsere
Kontaktdaten finden Sie in der angehängten Datei.

Mit freundlichen Grüßen

Kanzlei Dr. Lehmann + Prof. Dr. Winter AG

Die nachfolgenden Betreffzeilen wurden in der Vergangenheit verwendet:

  • Forderung / Urheberrechtsverletzung – Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH
  • Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG Forderung
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Herrmann + Vogt GbR Abmahnung vom 08.09.2018
  • Mahnung Rechtsanwaltsgesellschaft Dr. Krause und Ludwig GmbH vom 08.09.2018
  • Streming Mahnung Rechtsanwaltsgesellschaft Hofmann und Roth GmbH vom
    08.09.2018
  • Abmahnung Kanzlei Dr. Müller + Walter GbR vom 08.09.2018
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Schmitt und Prof. Dr. Franke mbH Abmahnung
  • Streming Mahnung Kanzlei Herrmann und Prof. Dr. Vogt AG vom 08.09.2018
  • Mahnung Rechtsanwaltsgesellschaft Schmitz & Schuster GmbH vom 08.09.2018
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Werner & Albrecht AG Abmahnung vom 08.09.2018
  • Rechtsanwälte Prof. Dr. Müller und Walter AG Streming Abmahnung
  • Mahnung Kanzlei Lehmann & Dr. Winter AG
  • Streming Mahnung Kanzlei Schwarz & Winkler GmbH vom 08.09.2018
  • Kanzlei Dr. Hartmann und Lorenz GmbH Streming Abmahnung
  • Kanzlei Dr. Herrmann & Vogt Streming Mahnung
  • Rechtsanwälte Schmidt und König Streming Mahnung vom 08.09.2018
  • Rechtsanwälte Schneider und Mayer Mahnung vom 08.09.2018
  • Forderung Rechtsanwälte Klein + Prof. Dr. Vogel AG vom 08.09.2018
  • Mahnung – 637282424246283
  • Angelegenheit : 15651197286435128
  • Aktenzeichen: 348931637954827
  • Vorliegender Fall: 51115186576269993
  • Vorgang AZ. – 248548432739764
  • Strafsafe – Vorgang – 2329911138242

Diese Absender wurden in der Vergangenheit verwendet

  • Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH
  • Kanzlei Lehmann & Dr. Winter AG
  • Rechtsanwälte Müller und Dr. Walter mbH
  • Kanzlei Krause & Prof. Dr. Ludwig GmbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Hoffmann & Möller
  • Rechtsanwälte Dr. Richter + Hahn mbH
  • Kanzlei Schwarz & Winkler GmbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Weber und Kaiser mbH
  • Rechtsanwälte Herrmann & Prof. Dr. Vogt AG
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Wolf & Dr. Friedrich mbH
  • Rechtsanwälte Prof. Dr. Werner + Albrecht mbH
  • Rechtsanwälte Werner & Prof. Dr. Albrecht mbH
  • Kanzlei Prof. Dr. Meyer und Fuchs GbR
  • Kanzlei Dr. Hartmann und Lorenz AG
  • Kanzlei Hartmann + Dr. Lorenz AG
  • Rechtsanwälte Dr. Krüger und Beck GmbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Prof. Dr. Wagner & Peters mbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Dr. Köhler & Krämer AG
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Prof. Dr. Lange + Baumann
  • Rechtsanwälte Prof. Dr. Lange + Dr. Baumann GbR
  • Kanzlei Prof. Dr. Becker + Scholz GmbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Schulz und Prof. Dr. Lang GmbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Schmitt + Dr. Franke GbR
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Dr. Hofmann + Roth
  • Kanzlei Köhler & Dr. Krämer
  • Rechtsanwälte Prof. Dr. Herrmann + Dr. Vogt mbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Prof. Dr. Herrmann + Prof. Dr. Vogt GbR
  • Rechtsanwälte Werner + Prof. Dr. Albrecht
  • Kanzlei Schneider & Mayer GmbH
  • Kanzlei Zimmermann & Frank GmbH
  • Kanzlei Neumann und Prof. Dr. Keller
  • Kanzlei Dr. Hoffmann + Möller mbH
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Klein & Prof. Dr. Vogel
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Schmidt & König
  • Rechtsanwälte Dr. Schwarz + Dr. Winkler
  • Kanzlei Maier & Dr. Schumacher
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Prof. Dr. Bauer & Schubert GbR
  • Kanzlei Schulze und Prof. Dr. Martin GmbH
  • Kanzlei Schulz und Lang GbR
  • Kanzlei Dr. Braun & Dr. Berger AG
  • Rechtsanwälte Müller und Walter GmbH
  • Rechtsanwälte Schmidt und König
  • Rechtsanwälte Dr. Becker und Scholz AG
  • Kanzlei Lehmann + Dr. Winter mbH
  • Rechtsanwälte Prof. Dr. Fischer und Dr. Huber
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Schröder + Prof. Dr. Günther GmbH
  • Kanzlei Wolf und Friedrich GbR Streming Abmahnung
  • Rechtsanwaltsgesellschaft Prof. Dr. Koch und Prof. Dr. Jung AG
  • Kanzlei Schmid + Prof. Dr. Kraus Streming
  • Rechtsanwälte Schneider und Mayer
  • Rechtsanwälte Klein + Prof. Dr. Vogel AG
  • Rechtsanwalt Dr. Torsten Walter
  • Kanzlei Böhmert & Böhmert
  • WILDE BEUGER SOLMECKE Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
  • Erlenhardt Rechtsanwälte <[email protected]>
  • Anwaltssozietät Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber GbR, <[email protected]>, <[email protected]>
  • Kanzlei Schmitz & Lehnen <[email protected]>
  • Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky

Achtung: Der bei Ihnen verwendete Absender könnte abweichen, da es wohl Tausende verschiedene Kombinationen gibt. Scheinbar wird jedoch als Kanzleiname eine Kombination aus folgenden Namen verwendet:

Titel: Dr., Prof. 

Gesellschaftsformen: Kanzlei, Rechtsanwälte, Rechtsanwaltsgesellschaft, GbR, mbH, GmbH, AG

Namen: Schmidt, König, Klein, Vogel, Schwarz, Winkler, Maier, Schumacher, Bauer, Schubert, Schneider, Mayer, Schulze, Schulz, Martin, Fischer, Huber, Schmitz, Schuster, Lang, Wagner, Peters, Braun, Berger, Krause, Ludwig, Koch, Jung, Schäfer, Weiß, Becker, Scholz, Köhler, Krämer, Kaiser, Weber, Meier, Böhm, Richter, Hahn, Neumann, Keller, Schmitt, Franke, Hofmann, Roth, Werner, Albrecht, Lange, Baumann, Hoffmann, Möller, Lehmann, Winter, Kraus, Schmid, Schröder, Günther, Meyer, Fuchs, Müller, Walter, Krüger, Beck, Hartmann, Lorenz, Herrmann, Vogt, Friedrich, Wolf, Zimmermann, Frank

Missbräuchlich verwendete E-Mail-Adressen:

[email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected][email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]

Sie haben eine weitere E-Mail mit abweichenden Daten bekommen? Bitte leiten Sie uns die Nachricht an [email protected] weiter, damit wir schnellstmöglich eine Verbraucherwarnung herausgeben können. Alternativ können Sie die E-Mail in den Kommentaren unterhalb des Artikels posten und so noch schneller andere Leser informieren. An dieser Stelle können Sie auch Ihre Fragen zu diesem Thema stellen.

Worum geht es den Betrügern und welche Gefahr besteht?

Bei diesen E-Mails geht es ausnahmsweise einmal nicht um das liebe Geld. Vielmehr soll der Computer des Empfängers mit einem Virus versecht werden. Im Anhang der Nachrichten finden Sie angeblich eine Unterlassungserklärung sowie die Kontodaten für die Überweisung der Forderung.

In anderen Nachrichten ist ein Link enthalten (Archiv), der zu weiteren Informationen in der Angelegenheit führen soll. Tatsächlich gelangen Sie jedoch auf keine Webseite, sondern es wird ohne weitere Nachfrage eine Schadsoftware heruntergeladen.

Es handelt sich bei der angehängten oder heruntergeladenen Datei um eine ZIP-Datei. Diese dürfen Sie auf keinen Fall öffnen.

Durch das Öffnen der ZIP-Datei und des darin befindlichen Inhalts installieren Sie einen Trojaner auf Ihrem Computer. Die Schadsoftware kann großen Schaden anrichten. Unter Umständen wird weitere Malware nachgeladen oder die Festplatte Ihres Computers wird verschlüsselt und unbrauchbar gemacht. Mit der sogenannten Ransomware wird anschließend ein Lösegeld gefordert, damit Sie wieder an Ihre Daten herankommen. Denkbar ist auch, dass die Schadsoftware persönliche Daten von Ihrer Festplatte an Kriminelle versendet.

Wie sollten Sie auf die Abmahnung der Rechtsanwälte reagieren?

Diese Frage ist recht einfach zu beantworten: Reagieren Sie gar nicht. Eine Antwort wird nicht an den tatsächlichen Versender der E-Mail, sondern an unbeteiligte Dritte, versendet. Da die Absender zwar zugegebenermaßen sehr kreativ, aber dennoch vollkommen frei erfunden sind, besteht keine Gefahr. Sie können diese E-Mail ohne jegliche Reaktion löschen.

Was sollten Sie tun, wenn Sie die Anlage geöffnet haben?

In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie möglichst schnell reagieren. Wir empfehlen grundsätzlich folgende Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko einer großflächigen Infektion und eines weitergehenden Schadens zu begrenzen:

  • Schalten Sie den betroffenen Computer aus.
  • Ändern Sie auf einem anderen Computer oder Smartphone alle Passwörter für Onlinekonten, die Sie auf dem möglicherweise infizierten Computer genutzt haben.
  • Lassen Sie den Computer von einem Spezialisten überprüfen und die Schadsoftware entfernen.

Falls nach dem Öffnen des Anhangs schon einige Zeit vergangen ist, sollten Sie auch an Computer im Netzwerk denken. Aus der Erfahrung von anderen Angriffen wissen wir, dass sich die Schadsoftware heute auch über das Netzwerk auf andere Computer überträgt. Vor allem in Firmennetzwerken sollten Sie sofort den Administrator verständigen und die weiteren Rechner vorsorglich ebenfalls vom Netz nehmen.

Woher haben die Kriminellen Ihre Daten?

Häufig entsteht bei den Empfängern der E-Mails immer wieder gleiche Frage. Wie kommen die Betrüger an meine Daten. Schließlich werden die E-Mails teilweise mit Name und Vorname personalisiert versendet. Die Antwort ist recht einfach und wenig befriedigend. Die Daten stammen in der Regel aus Datendiebstählen bei großen Unternehmen. Im Internet sind mehrere Milliarden Datensätze von Nutzern mit vertraulichen Informationen bis hin zu Passwörtern für E-Mails-Konten erhältlich. Sie können selbst überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse von einem Datendiebstahl betroffen ist und im Internet gehandelt wird. In unserem Artikel finden Sie auch Ratschläge zur Vorgehensweise, falls Daten von Ihnen im Web veröffentlicht werden.

Ihre Fragen zu der Mahnung im Namen von Rechtsanwälten

Wir arbeiten derzeit noch an der Analyse der E-Mails. Wichtig ist uns, dass wir so schnell wie möglich eine Warnung herausgegeben haben. Falls Sie ebenfalls so eine Mahnung mit abweichenden Texten erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Sobald wir neue Erkenntnisse haben, werden wir diesen Artikel aktualisieren. Ihre Fragen können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare stellen. Wir werden diese dort gemeinsam mit anderen erfahrenen Nutzern versuchen zu beantworten.

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Achtung Malware: vermeintliches Word-Update ist mit Viren verseucht https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/achtung-malware-vermeintliches-word-update-ist-mit-viren-verseucht/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/achtung-malware-vermeintliches-word-update-ist-mit-viren-verseucht/#respond Tue, 27 Oct 2020 09:12:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=55864 E-Mails mit einem vermeintlichen Word-Update kursieren aktuell im Internet. Sie sollten dieses vermeintliche Update nicht installieren. Denn Schadsoftware lauert im Anhang. Am Ende haben Sie den gefährlichen Trojaner Emotet auf dem PC. Trojaner und Viren

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E-Mails mit einem vermeintlichen Word-Update kursieren aktuell im Internet. Sie sollten dieses vermeintliche Update nicht installieren. Denn Schadsoftware lauert im Anhang. Am Ende haben Sie den gefährlichen Trojaner Emotet auf dem PC.

Trojaner und Viren werden täglich mit E-Mails an die virtuellen Postfächer gesendet. Teils ist es recht schwierig, diese Gefahr zu erkennen. Deswegen sollten Sie E-Mails mit Updates immer hinterfragen und nicht gleich drauf los installieren. Denn ist Ihr Computer einmal mit Schadsoftware verseucht, ist es recht schwierig, diesen wieder zu bereinigen.

Laut Medienberichten versenden Kriminelle aktuell E-Mails, welche ein vermeintliches Update für das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word beinhalten. Doch im Anhang befindet sich kein Update, sondern eine Malware in Makroform. Wird das Makro aktiviert, lädt es den Trojaner Emotet nach. Schon früher wurden E-Mails mit diesem Trojaner versendet. Wir haben über die Nachrichten im Namen der Bundesbehörden berichtet.

Wie sehen die Texte der Mails aus?

PCwelt.de berichtet über diesen Angriff auf die PCs der Nutzer. Unter anderem sind folgende Betreffzeilen für die aktuellen E-Mails genannt:

  • Upgrade your edition of Microsoft Word
  • Upgrading your edition will add new feature to Microsoft Word.

Sollten Sie E-Mails mit einem anderen Betreff erhalten, senden Sie uns diese per E-Mail an [email protected] zu.

Aktivierung der Schadsoftware

Sollten Sie der Aufforderung in der E-Mail nachkommen und das vermeintliche Update installieren, machen Sie den Weg frei für Emotet. Öffnen Sie den Anhang, aktivieren Sie somit das Makro. Das Makro lädt Emotet dann aus dem Internet nach und installiert es auf dem PC des Opfers.

Anschließend kann Ihr Computer zur Virenschleuder werden und verseuchte Spam-Mails an Ihre Kontakte versenden. Passwörter und Zugangsdaten liest Emotet aus. Im schlimmsten Fall haben Sie plötzlich einen verschlüsselten Computer und Sie können nicht mehr arbeiten.

Was tun, wenn Update installiert?

Haben Sie das vermeintliche Update installiert, müssen Sie schnell reagieren. Trennen Sie den Computer vom Internet und übergeben Sie diesen einen Spezialisten. Sie sollten auch die anderen Geräte im gleichen Netzwerk vom Internet trennen. So kann sich der Virus nicht über das Netzwerk verbreiten.

Zeitgleich ändern Sie auf einem anderen Gerät (wenn möglich nicht das gleiche Netzwerk) Ihre Zugangsdaten für Onlinekonten.

Erfahrungen mit Emotet

Haben Sie schon Erfahrungen mit Emotet gemacht? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um anderen Lesern zu erklären, wie Sie mit dem Trojaner umgegangen und ihn wieder los geworden sind.

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Erpresser können wirklich Pornoseiten-Besucher filmen – So schützen Sie sich https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/erpresser-koennen-jetzt-wirklich-pornoseiten-besucher-filmen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/erpresser-koennen-jetzt-wirklich-pornoseiten-besucher-filmen/#comments Tue, 15 Sep 2020 06:35:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=39848 Sie werden per E-Mail erpresst und der Kriminelle gibt vor, dass er belastendes Videomaterial von Ihnen hat? Was bisher nur ein Bluff war, könnte bald zur Realität werden. Denn eine Schadsoftware kann unbemerkt und automatisch

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Sie werden per E-Mail erpresst und der Kriminelle gibt vor, dass er belastendes Videomaterial von Ihnen hat? Was bisher nur ein Bluff war, könnte bald zur Realität werden. Denn eine Schadsoftware kann unbemerkt und automatisch Bild- und Tonaufnahmen anfertigen.

In der Vergangenheit haben wir schon häufiger über digitale Erpressungen mit vermeintlichen Videos berichtet. Häufig behaupteten die Erpresser, dass sie ein Video des potenziellen Opfers besitzen. Darauf soll zu sehen sein, wie das Opfer eine Sexseite besucht und was er bei dem Besuch tut. In der Vergangenheit war das nur ganz großes Kino. Die Erpresser hatten nichts, weder Kontaktdaten von Freunden und Bekannten noch ein Video. Das könnte sich bald ändern.

Nach Erkenntnissen des Sicherheitsunternehmens Proofpoint gibt es jetzt tatsächlich eine Schadsoftware, die Nutzer beim Ansehen von Sexfilmchen mit Bild und Ton aufnehmen kann. Der Start der Videoaufnahme soll vollkommen automatisch erfolgen. Genutzt wird die eingebaute Kamera des Computers. Ausgelöst wird der Vorgang durch das Öffnen einschlägiger Webseiten. Grundlage der neuartigen Bedrohung ist die bereits bekannte Schadsoftware PsiXBot, welche speziell für diesen Zweck erweitert wurde.

Wie kommt der Virus auf den Computer und welche Betriebssysteme sind betroffen?

Betoffen sind vor allem Computer mit dem Betriebssystem Windows. Die Malware wird in der Regel über Spam-Mails mit schädlichen Anhängen verbreitet. Wenn Sie diese Nachrichten öffnen, nutzt die Schadsoftware Sicherheitslücken in Windows aus, um sich auf dem Computer einzunisten. Nach der Installation ist der Trojaner unauffällig. Er wartet im Hintergrund auf seinen Einsatz und kann jederzeit aktiviert werden.

Sobald der Nutzer eine entsprechende Webseite öffnet, schaltet sich der Trojaner ein und startet die Kamera. Vollständig automatisiert wird ein Video mit Bild und Ton aufgenommen. Diese Clips werden anschließend über das Internet versendet, sodass diese in die Hände Krimineller geraten. Mit dem belastenden Material werden die potenziellen Opfer erpresst, indem Geld für die Vernichtung des Videos gefordert wird.

Gegenüber der Bild-Zeitung warnt der Sicherheitsexperte von Proofpoint Werner Thalmeier vor einer realen Bedrohung. Nach seinen Aussagen ist das schädliche Programm bereits tausendfach verbreitet.

Auch bei uns steigen die Meldungen über Droh-Mails und Erpressungen seit einigen Monaten. Bisher reichten die Maschen von Bluff bis zu echten Erpressungen, bei denen tatsächlich belastendes Material vorhanden war. Allerdings war die Beschaffung des Videos bisher sehr aufwendig und nur mit einem direkten virtuellen Kontakt möglich. Die neue bösartige Software könnte Erpressungen massentauglich machen.

Sollten Sie das Geld bezahlen, wenn Sie erpresst werden?

Opfer von Erpressungen stellen sich ziemlich schnell die Frage, ob sie zahlen sollten. Schließlich könnte dann Ruhe einkehren und das Thema vom Tisch sein. Doch es gibt Erfahrungen mit Erpressungen, die kein ganz neues Thema sind. In der Vergangenheit wurden Computernutzer mit sogenannter Ransomware erpresst. Die Software gelang ebenfalls über bösartige E-Mails oder Downloads auf die Computer der Nutzer und verschlüsselte den gesamten Inhalt der Festplatte, sodass die Daten unbrauchbar waren. Die Opfer sollten ein Lösegeld zahlen, um wieder an Ihre Daten zu gelangen. In der Regel funktionierte das jedoch nicht und die Opfer wurden weiter „gemolken“. Eine ähnliche Vorgehensweise erkennen wir regelmäßig bei anderen Erpressungsversuchen, wie dem Romance Scam.

Ähnlich könnte es auch bei den zu erwartenden Erpressungen mit unangenehmen Videos werden. Kriminelle haben eine andere Denkweise. Wer zahlt, qualifiziert sich als Opfer. Und wer einmal bezahlt hat, tut das auch ein weiteres Mal. Meist werden die Geschädigten dann solange „gemolken“, bis nichts mehr herauszuholen ist.

Die Polizei warnt seit Jahren und rät, die Forderungen der Erpresser auf keinen Fall zu erfüllen. Sammeln Sie das Beweismaterial wie eingehende Erpresser-Mails und erstatten Sie bei der Polizei eine Strafanzeige. Lesen Sie auch unsere Tipps für die Anzeigenerstattung. Wenn Ihnen der Gang zur die nächste Polizeidienststelle zu unangenehm ist, dann können Sie in vielen Bundesländern auch online eine Strafanzeige erstatten.

Wie können Sie sich schützen?

Hier gelten die allgemeinen Sicherheitshinweise, auf die wir schon seit Jahren verweisen. Leider werden viele Punkte immer wieder vernachlässigt. Letztlich können Sie sich nicht vor der Erpressung selbst schützen, jedoch vor der bösartigen Software die eine Erpressung so gefährlich macht:

  • Decken Sie die Kamera Ihres Computers mit einem speziell dafür vorgesehen Aufkleber ab, wenn Sie diese nicht nutzen. Wir erklären, wo Sie diese Privatsphäre-Aufkleber kostenlos bekommen.
  • Installieren Sie zeitnah bereitgestellte Sicherheitsupdates für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme (Web-Browser, E-Mail-Clients, Office-Anwendungen usw.).
  • Setzen Sie Antiviren-Software ein und aktualisieren Sie diese immer wieder.
  • Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten (Backups).
  • Richten Sie ein gesondertes Benutzerkonto auf dem Computer ein, um zu surfen und E-Mails zu schreiben.
  • Öffnen Sie auch bei vermeintlich bekannten Absendern nur mit Vorsicht Dateianhänge von E-Mails (insbesondere Office-Dokumente) und prüfen Sie in den Nachrichten enthaltene Links, bevor Sie diese anklicken. Bei einer verdächtigen E-Mail sollten Sie im Zweifelsfall den Absender anrufen und sich nach der Glaubhaftigkeit des Inhaltes erkundigen.
  • Prüfen Sie bei unerwarteten E-Mails, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie Phishing-Nachrichten erkennen.
  • Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo diese Angeboten wird. Dann nützen den Kriminellen Ihre Zugangsdaten nämlich nichts, da sie in der Regel auch noch Ihr Handy bräuchten.
  • Lassen Sie sich Dateiendungen immer vollständig anzeigen. Doppelte Dateiendungen wie .pdf.exe fallen dann schneller auf.
  • Verfolgen Sie unbedingt unsere aktuellen Warnungen, um über neue Angriffsformen informiert zu sein. Informierte Verbraucher werden deutlich seltener zum Opfer.

Und ganz wichtig: Haben Sie eine Datei in einer unbekannten E-Mail geöffnet und es passiert nichts oder etwas ungewöhnliches, dann stecken Sie nie den Kopf in den Sand. Konsultieren Sie Sicherheitsexperten, den Sie auch bei uns finden, und lassen Sie sich beraten, wie hier am besten vorgegangen wird. Gehen Sie kein Risiko ein.

Haben Sie das schon gesehen?

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/erpresser-koennen-jetzt-wirklich-pornoseiten-besucher-filmen/feed/ 5
Emotet: So gefährlich ist der Trojaner für Ihren Computer und so schützen Sie sich (Video) https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/emotet-so-gefaehrlich-ist-der-trojaner-fuer-ihren-cpmputer-bsi-warnt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/emotet-so-gefaehrlich-ist-der-trojaner-fuer-ihren-cpmputer-bsi-warnt/#respond Sat, 05 Sep 2020 12:04:20 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=32948 Der Trojaner Emotet versteckt sich in vielen E-Mails. Teilweise scheinen diese von Freunden, Bekannten oder der Familie zu stammen. Und genau diese Nachrichten sind gefährlich für den heimischen PC und ganze Netzwerke. Die Schäden, welche

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Der Trojaner Emotet versteckt sich in vielen E-Mails. Teilweise scheinen diese von Freunden, Bekannten oder der Familie zu stammen. Und genau diese Nachrichten sind gefährlich für den heimischen PC und ganze Netzwerke. Die Schäden, welche durch den Trojaner verursacht werden, sind hoch – auch in Deutschland. Die Durchschlagswirkung ist aktuell enorm hoch – warnt das BSI.

Wir haben schon häufiger von E-Mails berichtet, welche einen Trojaner auf Ihrem PC installieren. So haben wir vor der E-Mail zu neuem Servicevertrag, Nutzungsbedingungen oder AGB von Microsoft, der Vodafone E-Mail mit Rechnung und den Weihnachtsgrüßen per Mail mit DOC-Datei gewarnt. Allen Nachrichten gemein ist, dass sie den Trojaner Emotet mit auf den Computer gebracht haben. Wenn Sie den Anhang öffnen, wird Ihr Computer infiziert. Teilweise wird dieser Trojaner auch über Spam-Kampagnen verteilt.

Neben der Bedrohung von PCs der Privatanwender, sind durch Emotet auch ganze Firmen-Netzwerke bedroht. Beispielsweise werden immer wieder dubiose Bewerbungen versendet, die im Anhang einen Virus enthalten. Außerdem haben wir erst unlängst vor gefährlichen E-mails gewarnt, die im Namen von Bundesbehörden mit dem Emotet-Trojaner versendet werden.

Die gefährliche Verbreitung von Emotet

Seit längerer Zeit wird der Emotet-Virus über E-Mails verbreitet. Diese sind für den Empfänger jedoch nicht als Spam erkennbar. Denn häufig nutzt der Trojaner vorhandene Konversationen auf einem befallenen Computer. Dann werden die Kontakte des Nutzers mit bereits in der Vergangenheit verwendeten Betreffzeilen und teils auch E-Mail-Texten angeschrieben. Einzig die Datei in der Anlage ist neu und enthält den gefährlichen Emotot-Trojaner. Da den E-Mails von Freunden, Kollegen und Bekannten oft ein großes Vertrauen geschenkt wird, kann sich der Trojaner schnell verbreiten.

In fortgeschrittenen Versionen soll Emotet die reale Umgebung des Opfers nach vorhandenen WLAN-Netzwerken scannen. Gerade in Wohngebieten sind oft sehr viele verfügbar. Emotet soll Sicherheitslücken ausnutzen und die WLAN-Netzwerke knacken. Anschließend findet er in der Regel weitere Computer fremder Personen, auf die er sich ausbreiten kann. Selbstverständlich sind auch Computer im eigenen Netzwerk gefährdet.

Haben Sie das schon gesehen?

Was passiert, wenn Emotet aktiv ist?

Wenn der Trojaner einmal aktiviert wurde, lädt er weitere Schadsoftware nach. So können auch Banking-Trojaner auf Ihren Computer gelangen. Damit können die Kriminellen dann Ihre Daten abfangen und die Kontrolle über Ihr Konto übernehmen. Weitere Schadprogramme führen dazu, dass die Täter die Kontrolle über das gesamte System übernehmen.

Dadurch sind alle Ihre Onlinedienste bedroht. Denn wenn die Zugangsdaten einmal abgegriffen wurden, können die Kriminellen sofort die Kontrolle übernehmen.

Wie können Sie sich vor solchen Angriffen schützen?

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) gibt ein paar Tipps, wie Sie sich vor derartigen Angriffen schützen können.

  • Installieren Sie zeitnah bereitgestellte Sicherheitsupdates für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme (Web-Browser, E-Mail-Clients, Office-Anwendungen usw.).
  • Setzen Sie Antiviren-Software ein und aktualisieren Sie diese immer wieder.
  • Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten (Backups).
  • Richten Sie ein gesondertes Benutzerkonto auf dem Computer ein, um zu surfen und E-Mails zu schreiben.
  • Öffnen Sie auch bei vermeintlich bekannten Absendern nur mit Vorsicht Dateianhänge von E-Mails (insbesondere Office-Dokumente) und prüfen Sie in den Nachrichten enthaltene Links, bevor sie diese anklicken. Bei einer verdächtigen E-Mail sollten Sie im Zweifelsfall den Absender anrufen und sich nach der Glaubhaftigkeit des Inhaltes erkundigen.
  • Prüfen Sie bei unerwarteten E-Mails, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie Phishing-Nachrichten erkennen.
  • Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo diese Angeboten wird. Dann nützen den Kriminellen Ihre Zugangsdaten nämlich nichts, das sie in der Regel auch noch Ihr Handy bräuchten.
  • Lassen Sie sich Dateiendungen immer vollständig anzeigen. Doppelte Dateiendungen wie .pdf.exe fallen dann schneller auf.

Wichtig ist, dass Sie unter Windows alle vorhandenen Sicherheits-Updates installieren. Außerdem sollten Sie einen aktuellen und hochwertigen Virenscanner installieren. Doch auch mit Bordmitteln können Sie Emotet abwehren, beispielsweise mit dem Windows Defender unter Windows 10.

Vorsicht Trojaner: E-Mail Welle verschickt Schadsoftware
Spam E-Mails im Namen von Bundesbehörden enthalten Emotet-Trojaner

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor schadhaften E-Mails, die im Namen von verschiedenen Bundesbehörden versendet werden. Worauf Sie achten und wie Sie sich verhalten sollten, erklären wir Ihnen in unserem Artikel.

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Was tun, wenn Ihr PC infiziert ist?

Was können Sie tun, wenn diese Tipps und die Warnungen auf Verbraucherschutz.com zu spät kommen? Aufgrund der Aggressivität von Emotet sollten Sie den Computer so schnell wie möglich ausschalten und nicht mehr mit einer bestehenden Internetverbindung nutzen. Zu groß ist das Risiko, dass sich der Schädling unbemerkt ausbreitet. Auch hier hält das BSI ein paar Tipps für Sie bereit.

  • So sollten Sie zunächst Ihr Umfeld über die Infektion informieren. Besonders Ihre Mail-Kontakte sind gefährdet. Diese sollten Sie zuerst warnen.
  • Danach sollten Sie auf allen betroffenen Systemen (wie beispielsweise dem Webbrowser) die gespeicherten und eingegebenen Zugangsdaten ändern. Das gilt gleichsam für alle Onlinekonten. Achten Sie auf sichere Passwörter.
  • Da sich die Schadprogramme tief in die Systeme hineinfressen, sollten Sie bei einem Trojaner wie Emotet den Computer neu aufsetzen. Gegebenenfalls suchen Sie dafür einen PC-Spezialisten Ihres Vertrauens auf.
  • Befindet sich Ihr PC in einem Netzwerk, ist es wichtig, den PC so schnell wie möglich vom Netzwerk zu trennen.

Unser Tipp: Sammeln Sie mithilfe Ihrer Kontakte die Kopfzeilen der E-Mails und erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei wegen Datenmissbrauch. In manchen Bundesländern können Sie die Anzeige auch online erstatten.

Ihre Fragen und Hinweise

Haben Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Thema? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag.

Sind Sie auch auf eine mysteriöse Nachricht gestoßen, die Sie nicht einordnen können, oder wissen gar von einem neuen Trojaner oder Virus? Dann senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir überprüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung.

Nützliche Links zu diesem Thema

Weitere interessante Ratgeber finden Sie auf Verbraucherschutz.com.

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F‑Secure SAFE Antivirus – Download für Windows, macOS, Android und iOS https://www.verbraucherschutz.com/download/f%e2%80%91secure-safe-antivirus-download-fuer-windows-macos-android-und-ios/ https://www.verbraucherschutz.com/download/f%e2%80%91secure-safe-antivirus-download-fuer-windows-macos-android-und-ios/#comments Wed, 19 Aug 2020 12:51:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=52837 Mit der Sicherheitslösung SAFE von F‑Secure sind Sie rundum auf allen Geräten vor bösartiger Software geschützt. Es spielt keine Rolle, welches Betriebssystem Sie verwenden. Neben dem Schutz vor Viren, Trojaner und Ransom­ware bringt die Software

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Mit der Sicherheitslösung SAFE von F‑Secure sind Sie rundum auf allen Geräten vor bösartiger Software geschützt. Es spielt keine Rolle, welches Betriebssystem Sie verwenden. Neben dem Schutz vor Viren, Trojaner und Ransom­ware bringt die Software noch einige Zusatzfunktionen mit auf Ihren PC und das Smartphone.

Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht.

In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Sicherheits-Suite SAFE von F‑Secure schützt Ihren Windows-PC, den Mac , das iPhone oder ein Android-Gerät. Der Funktionsumfang kann sich je nach Betriebssystem unterscheiden. Dennoch sind Sie sowohl am Desktop-PC als auch mobil am Smartphone vor Gefahren aus dem Internet geschützt.

Funktionsumfang von F-Secure SAFE

F-Secure konzentriert sich mit seiner Sicherheits-Suite auf die wichtigsten Funktionen. Mit dem Virenscanner sind Sie vor Viren, Trojanern und Ransom­ware optimal geschützt. Zusätzlich sorgt die Software dafür, dass Sie das Onlinebanking sicher nutzen und über den Browserschutz sicher im Internet surfen können. Die Software schützt Sie sich vor schädlichen und gefährlichen Webseiten und sorgt damit für mehr Privatsphäre. Auf mobilen Geräten hilft Ihnen die Software sogar bei Diebstahl oder wenn Sie das Handy verloren haben. Per Fernzugriff können Sie auf Ihr Smartphone über F-Secure SAFE zugreifen. Das unabhängige Institut AV-Test hat der Antivirus-Software für Windows die maximale Punktzahl in den Disziplinen Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit gegeben.

Diese Funktionen enthält F-Secure SAFE:

Virenschutz, Ransomware-Schutz, Browserschutz, Banking-Schutz, Kindersicherung, Finder, Support

Vor- und Nachteile von F-Secure Safe

Wir haben die Sicherheits-Software von F-Secure noch nicht ausführlich getestet. Dennoch sind uns folgende Punkte aufgefallen, die Sie bei der Entscheidung und beim Vergleich mehrerer Virenscanner einbeziehen sollten. Nach unserem ausführlichen Test, werden wir diese Einschätzung vervollständigen.

✔ Sicherheitspaket für Computer und Smartphone

Praktisch ist, dass Sie mit dieser Sicherheits-Software alle Geräte schützen können. Neben Ihrem Computer oder einem Mac steht die Software als App auch für das iPhone oder ein Android-Smartphone zur Verfügung. Damit ersparen Sie sich den Kauf mehrerer Produkte.

✔ Kostenloser Experten-Support

Für Laien ist der kostenlose Support nützlich. Sollte doch einmal etwas schief gegangen sein oder Sie sich um Ihre Sicherheit Sorgen machen, dann können Sie mit einem Spezialisten Kontakt aufnehmen.

Sicherheits-Lizenz für maximal 5 Geräte

Schade ist, dass F-Secure seine Sicherheits-Suite nur mit einer Lizenz für maximal 5 Geräte anbietet. In einigen Familien dürfte das nicht ausreichen, da aufgrund der mobilen Geräte mehr als 5 Computer und Smartphones geschützt werden müssen.

F‑Secure SAFE herunterladen

F-Secure bietet die Sicherheits-Software SAFE für in 3 verschiedenen Lizenzen an. Da im Haushalt häufig mehr als ein Gerät verfügbar ist, dürfte vor allem das lizenz-Paket für drei und fünf Geräte interessant sein. Die Lizenz ist ein Jahr gültig und muss danach erneuert werden. Um die Software zu testen, wird Ihnen von F-Secure eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung gestellt. Diese ist uneingeschränkt und enthält alle Funktionen der Vollversion.

Preis:

  • 30 Tage Testversion – kostenlos
  • 1 Geräte/ ein Jahr für 29,94 Euro
  • 3 Geräte/ ein Jahr für 35,94 Euro
  • 5 Geräte/ ein Jahr für 47,94 Euro
  • Zum Download

Achtung: Die Preise für Software schwanken teilweise sehr stark. Wir raten deshalb immer zu einem Preisvergleich. Häufig erhalten Sie die Software deutlich unterhalb des von uns angegebenen Listenpreises.

Systemanforderungen für F‑Secure SAFE

Bei den Systemanforderungen müssen wir zwischen den unterschiedlichen Geräten unterscheiden. Grundsätzlich wird eine Internetverbindung benötigt.

Windows
  • Windows 7 mit Service Pack 1, Windows 8.1 und Windows 10
MacOS
  • macOS X 10.13 oder höher
iOS
  • iOS 13.0 und höher
Android
  • Android 6.0 oder höher

Berichten Sie von Ihren Erfahrungen mit F‑Secure SAFE

Nutzen Sie bereits die Software von F‑Secure? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in einem Kommentar unter diesem Artikel. So helfen Sie auch anderen Interessenten bei der Entscheidungsfindung.

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Vorsicht Virus: E-Mail „Steuerrückzahlung“ und „Steuern“ von Schweizerische Steuerverwaltung ist Spam https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-virus-e-mail-steuerrueckzahlung-von-schweizerische-eidgenossenschaft-ist-spam/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-virus-e-mail-steuerrueckzahlung-von-schweizerische-eidgenossenschaft-ist-spam/#comments Thu, 14 May 2020 06:58:04 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=47612 Eine E-Mail im Namen der Schweizerische Steuerverwaltung kündigt eine Steuerrückzahlung in Höhe von 795,65 CHF oder 938,45 CHF an. Dafür müssen Sie nur das beigefügte Formular ausfüllen. Doch genau das dürfen Sie nicht öffnen. Es

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Eine E-Mail im Namen der Schweizerische Steuerverwaltung kündigt eine Steuerrückzahlung in Höhe von 795,65 CHF oder 938,45 CHF an. Dafür müssen Sie nur das beigefügte Formular ausfüllen. Doch genau das dürfen Sie nicht öffnen. Es enthält Schadsoftware.

In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor betrügerischen E-Mails im Namen des Finanzamtes in Deutschland und Österreich gewarnt. Beispielsweise sollten mit einer Benachrichtigung über eine Steuerrückzahlung persönliche Daten gestohlen werden. Auch mit einem Trojaner versuchten Kriminelle in der Vergangenheit zu betrügen und im Namen des Finanzamtes an das Geld von Onlinebanking-Kunden zu kommen. Nicht zuletzt wurden im letzten Jahr gefälschte Steuerbescheide im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern versendet.

Aktuell befinden sich in vielen virtuellen Postfächern erneut überraschende E-Mails. Diesmal geht es um Ihre Steuererklärung und es sind Steuerzahler in der Schweiz betroffen, die angeblich eine Steuerrückzahlung von der Schweizerischen Eidgenossenschaft bekommen. Im Anhang der E-Mails befindet sich ein vermeintliches Formular. Allerdings handelt es sich dabei um eine Excel-Datei mit der Endung .xlsm. Die Datei enthält Schadsoftware und kann Ihren Computer infizieren, wenn Sie diese mit Microsoft Office öffnen.

Wichtiger Hinweis: Wir weisen darauf hin, dass die Nachricht nicht von der Eidgenössischen Steuerverwaltung stammt. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Der Name „Schweizerische Eidgenossenschaft“ wird missbräuchlich verwendet. Die Eidgenössische Steuerverwaltung in der Schweiz erreichen Sie im Internet unter dieser Webadresse.

So sieht die Fake-Mail im Namen der Eidgenössischen Steuerverwaltung aus

Der angebliche Rückzahlungsbetrag beträgt aktuell 795,65 CHF, kann in den E-Mails jedoch variieren. Die Nachrichten sind unpersonalisiert. Das bedeutet, dass der Empfänger nicht mit seinem Namen angesprochen wird und auch sonst keine persönlichen Daten enthalten sind.

Aus Erfahrung wissen wir, dass sich das Design und die Art der E-Mails schnell ändern können. Falls Sie eine andere E-Mail mit einem abweichenden Text oder Design erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Folgende Daten sind bisher bekannt:

Absender:

  • Schweizerische Eidgenossenschaft
  • Schweizerische Steuerverwaltung

Betreffzeilen

  • Steuerrückzahlung
  • Steuern

So lautet der Text in den E-Mails:

13.05.2020 Steuerrückzahlung von Schweizerische Eidgenossenschaft

Steuererklärung
Guten Tag,
Nach den letzten jährlichen Berechnungen Ihrer steuerlichen Tätigkeit haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Steuerrückerstattung zu erhalten haben von 795.65 CHF.
Um Ihre Steuerrückerstattung zu erhalten, bitten wir Sie das Dokument herunterzuladen und füllen Sie das Steuerrückerstattungs-Formular an uns zurück. Reichen Sie bitte die Steuerrückerstattungsanforderung ein und lassen Sie es uns innerhalb 2 Tage zu verarbeiten.
Bitte beachten Sie, dass die Abrechnung aus technischen Gründen auf Mobilen Endgeräten nicht korrekt dargestellt wird. Wir bitten Sie die Abrechnung auf Ihrem Rechner zu öffnen mit Excel.
Mit freundlichen Grüßen,
Eidgenössische Steuerverwaltung

Anlage: complete__11.xlsm (~41 KB)

2020-05-13 Schweizerische Eidgenossenschaft Spam Fake-Mail Steuerrueckzahlung
(Quelle: Screenshot)

Wir warnen ausdrücklich davor, die angehängte
Excel-Datei zu öffnen. 

Was sollen Sie mit der E-Mail tun?

Auf keinen Fall dürfen Sie den Anhang der E-Mail öffnen. Durch das Öffnen der Excel-Datei wird eine gefährliche Schadsoftware auf dem Computer installiert. Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail sofort zu löschen.

Spam Symbolbild
Mit dieser Frage machen Sie Freunde sprachlos: Woher kommt der Begriff Spam?

Alle haben ihn und keiner möchte ihn haben. Doch wer mit dem Internet in Berührung kommt, wird auch bald von Spam hören. Kaum ein Nutzer kann spontan sagen, wie es eigentlich zu dem Namen Spam

Ein Kommentar

Welche Gefahr besteht?

Wir schätzen die Gefahr aktuell als besonders hoch ein, da der Virus von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt wird. In diesem Fall wollen die Absender nicht direkt an Ihr Geld. Vielmehr geht es darum, dass Sie aus Neugier die heruntergeladene Datei öffnen. Dabei handelt es sich um eine infizierte Excel-Datei, die jede Menge Schaden auf Ihrem Computer anrichten kann.

Denkbar ist, dass über die angehängte Datei verschiedene Schadsoftware verbreitet wird. In unserem Fall handelte es sich um einen sogenannten Makrovirus. Dieser kann durch das Öffnen der Datei in Microsoft Excel aktiv werden und entweder die Dateien Ihres Computers verschlüsseln oder weitere Malware herunterladen und ausführen. Ransomware ist besonders gefährlich, da sich die Schadsoftware oft über das Netzwerk verbreitet und damit auch Daten auf anderen Computern unbrauchbar machen kann. Denkbar ist auch, dass über die E-Mails der gefährliche Virus Emotet verbreitet wird.

Haben Sie das schon gesehen?

Melden Sie Spam und machen Sie das Internet sicherer

Sie können Spam-Mails melden, indem Sie diese an [email protected] weiterleiten. Wir warnen vor bösartigen E-Mails, sodass auch andere Medien auf die Informationen zurückgreifen können und somit viele Internetnutzer gewarnt werden.

Fragen zu diesem Thema können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare stellen.

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