Soziales Netzwerk | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 01 Apr 2021 12:21:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Soziales Netzwerk | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 WhatsApp: Account gesperrt – Was muss ich tun? https://www.verbraucherschutz.com/tipps/whatsapp-account-voruebergehend-gesperrt-was-ist-das/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/whatsapp-account-voruebergehend-gesperrt-was-ist-das/#comments Thu, 01 Apr 2021 12:19:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=32218 Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind

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Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind vor allem Android-Nutzer.

Es gibt immer mehr vorübergehend gesperrte Accounts bei WhatsApp. Eine Sperrung kann natürlich mehrere Gründe haben. Wenn Sie jedoch nicht die offizielle WhatsApp-Version nutzen, dann haben Sie meist schon den Grund für die Blockierung des WhatsApp-Accounts gefunden.

WhatsApp dürfen Sie nur mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung aus den App Stores nutzen. Gerade Android-Nutzer freuen sich jedoch häufig, wenn es ihnen gelingt eine inoffizielle WhatsApp-Version zu verwenden. Schließlich bringen diese oft einige zusätzliche Funktionen mit. Beispielsweise können Sie den Messenger individueller gestalten. Seit Jahren wird beispielsweise WhatsApp Plus oder GB WhatsApp sehr häufig genutzt. Zwischendurch waren die Apps immer mal wieder vom Markt verschwunden, tauchen dann aber doch wieder auf.

Warum sperrt WhatsApp mein Konto?

Diese Frage stellen sich viele Nutzer, wenn der beliebte Messenger stumm bleibt und sie keine Nachrichten mehr versenden können. Dabei liegt die Antwort auf der Hand. Wer eine inoffizielle Version für den Versand von WhatsApp-Nachrichten nutzt, muss mit der Sperrung rechnen. WhatsApp sperrt Accounts auch ohne Vorwarnung, wenn der Messenger glaubt, dass die Aktivitäten des Nutzers die Nutzungsbedingungen verletzen. Beispielsweise könnte das auch der Fall sein, wenn viele Nutzer Sie wegen Spam melden oder Sie den Dienst außergewöhnlich nutzen.

Leider erfolgt die Sperrung bei Nutzung einer inoffiziellen WhatsApp-Anwendung wie WhatsApp Plus oder GB WhatsApp häufig ohne Vorwarnung. Dann lesen Sie im Display diesen oder einen ähnlichen Text:

Deine Telefonnummer… ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. Kontaktiere den Support für Hilfe.

Wenn Sie WhatsApp weiterhin verwenden möchten, müssen Sie zwingend zur offiziellen WhatsApp-Version wechseln. Diese können Sie hier herunterladen. Vor der neuen Installation sollten Sie prüfen, ob Sie Ihre Daten wie Chatverläufe aus der bisher verwendeten und inoffiziellen App sichern können. In einigen Fällen lassen sich diese dann mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung wiederherstellen. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht.

Für WhatsApp Plus und GB WhatsApp leistet der beliebte Messenger auf seinen Supportseiten sogar eine Unterstützung für die Übertragung der Chatverläufe.

Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen

Auch der Name einer Gruppe oder bestimmte Inhalte in Chat-Nachrichten können zu einer Sperre führen. So werden immer wieder Nutzer gesperrt, die mit Nachrichten oder Gruppennamen in Verbindung stehen, welche auf ein rechtswidriges, anstößiges, beleidigendes oder rassistisches verhalten hindeuten. Diese Nachrichten sind nämlich verboten. Besonders schlimm wird es bei Gruppen. Ändert ein anderer Nutzer beispielsweise den Gruppennamen in einen verbotenen Namen, so werden Sie alleine deshalb gesperrt, weil Sie Mitglied der Gruppe sind.

Selbstverständlich dürfen Sie über WhatsApp keinen Spam versenden. Verschicken Sie dennoch massenhaft Nachrichten, dann können Sie gesperrt werden. Das trifft auch zu, wenn WhatsApp aufgrund der Vielzahl an Nachrichten den Verdacht hat, dass Sie den Messenger ohne Erlaubnis gewerblich nutzen.

Haben Sie das Mindestalter beachtet?

Innerhalb der Europäischen Union dürfen Sie WhatsApp erst ab 16 Jahre nutzen. Bei jüngeren Nutzern muss ein Erziehungsberechtigter der Nutzung und den Nutzungsbedingungen explizit zustimmen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

WhatsApp wurde fälschlicherweise gesperrt?

Sie haben mit der Nutzung von WhatsApp und dem Versand von Nachrichten Ihrer Meinung nach nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen? Dann könnte Ihr WhatsApp-Konto fälschlicherweise gesperrt worden sein. In diesem Fall können Sie sich nur über diesen Link mit dem WhatsApp-Support in Verbindung setzen.

Dasta-App Logo
WhatsApp: Schnüffel-App Dasta wird Bestseller und überwacht Messenger-Kontakte

Smartphone-Besitzer spionieren gern ihre eigenen Kontakte aus. Gleichzeitig haben sie vor neugierigen Schnüfflern Angst. Dennoch schafft es eine Spionage-App für WhatsApp und Telegram in die Spitzenposition der App-Stores. Der Grund: Sie wurde von den Nutzern

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Wurden Sie auf WhatsApp schon einmal gesperrt?

Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar, wenn Ihr WhatsApp-Konto schon einmal gesperrt wurde. Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie mit anderen Lesern über dieses Thema diskutieren und Ihre Erfahrungen mit der WhatsApp-Sperre mitteilen.

Gerne können Sie über die Kommentare unten auch Ihre Fragen an unsere Redaktion stellen.

Ergänzend zu diesem Artikel sollten Sie sich unsere Tipps für einen sicheren Umgang mit WhatsApp und unsere Anleitungen zum Thema Datenschutz und Sicherheit ansehen. Außerdem geben wir Ihnen 8 Tipps, wie Sie sich vor Abzockfallen in WhatsApp schützen.

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Facebook/Instagram: Gewinn aus Lotterie ist Betrug https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-lotterie-ist-die-e-mail-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-lotterie-ist-die-e-mail-echt/#comments Thu, 11 Mar 2021 08:29:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=21265 Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder

Der Beitrag Facebook/Instagram: Gewinn aus Lotterie ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder persönliche Daten an die E-Mail-Adresse gesendet und schon bekommt man das Geld. Oder doch nicht? 

Dass sich auf Facebook viele Betrüger tummeln ist nichts Neues. Schließlich haben wir schon von den kopierten Facebook-Profilen, vom Datenklau über unseriöse Facebookseiten und auch über den Facebook-Vorschussbetrug berichtet. Auch über diverse Kettenbriefe, die per Facebook und via WhatsApp verteilt wurden und sich auf Facebook-Videos, Facebook-Posts und Facebook-Nachrichten beziehen, haben wir hier auf Verbraucherschutz.com informiert.

Doch die Betrüger denken sich immer wieder neue Maschen aus. So erhalten Internetnutzer seit längerer Zeit E-Mails im Namen von Facebook, die einen Geldbetrag als Gewinn suggerieren. Sie sollen dazu lediglich den angegebenen Code an die in der E-Mail genannte Adresse oder Ihre persönlichen Daten senden und schon hätten Sie einen satten Gewinn. Doch ganz so leicht ist das natürlich nicht.

Das Prinzip kommt uns auch sehr bekannt vor. Auch andere große Marken mussten schon für diese Masche herhalten:

Sind die E-Mails im Namen von Facebook echt oder Fake?

Fakt ist auf jeden Fall eines: Die E-Mails werden definitiv nicht von Facebook versendet. Das soziale Netzwerk steht mit dieser Aktion nicht in Verbindung und ist auch kein Sponsor. Auch die hinter dem Absender stehenden E-Mail-Adressen haben mit dem Versand nichts zu tun. Vermutlich handelt es sich bei den Mail-Adressen um Datenmissbrauch.

Uns sind bisher folgende Betreffs und Absender sowie Texte bekannt:

Betreff:

  • Aktuelle Nachrichten
  • Congratulations – You’ve been selected
  • Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 850.000,00 Euro gewonnen
  • Fordere es jetzt an
  • BEACHTUNG
  • CONGRATULATIONS DEAR WINNER..
  • bildverarbeitung 2020
  • Entschädigung für Corona-Virus-Ausbruch
  • Facebook Lotterie Benachrichtigung ✅
  • Büro des Präsidenten

Absender:

Text:

11.03.2021 Büro des Präsidenten von Facebook

FACEBOOK INC
1601 WILLOW ROAD MENLO PARK, CA 94025
www.facebook.com

Sehr geehrter Facebook-Nutzer:

Im Februar 2021 vergab Facebook INC im Rahmen unseres Covid-19 Relief Fund Grants-Programms 10,3 Millionen US-Dollar an 1140 Nutzer. Sie und 10 andere aus Ihrem Land haben die Summe von $220,000.00USD erhalten. Durch die Finanzierung konnte der Facebook-Nutzer während dieser Pandemie Arbeitsplätze erhalten oder hinzufügen, seinen Lebensstandard erweitern oder verbessern. Herzlichen Glückwunsch zu einer der wenigen, die ausgewählt wurden, um diesen Zuschuss in Höhe von $220,000.00USD für den Covid-19-Hilfsfonds zu erhalten. Wir wissen, dass viele Unternehmen, insbesondere kleine Unternehmen, vom weltweiten Ausbruch von COVID-19 betroffen sind.

Sie werden gebeten, Ihre Informationen unten zu aktualisieren, um mit Ihrem Anspruch zu beginnen.

Ganze Namen……………….
Geschlecht…………………..
Land………………….
Besetzung……………….
Alter……………………..

Nochmals herzlichen Glückwunsch und wir freuen uns darauf, bald von Ihnen zu hören.

Büro des Präsidenten
CEO von Facebook
Herr Mark Zuckerberg
[email protected]

Facebook © 2021

14.04.2020 Facebook Lotterie Benachrichtigung ✅ von MARC ANDREESSEN

Herzliche Glückwünsche!

Ihr E-MAIL-KONTO hat die Summe von (fünf Millionen US-Dollar) in der laufenden Facebook-Online-Preisaktion gewonnen. Ihre Ticketnummer lautet 00545 188 564756. Alle Teilnehmer wurden über ein computerintegriertes integriertes System ausgewählt, das über das Internet in Millionen von E-Mail-Adressen erfasst wurde. Glückliche Gewinner müssen kein Ticket kaufen, um an diesem Lotterieprogramm teilzunehmen. Leiten Sie Ihre vollständigen Daten wie Ihren Namen: Telefonnummer: Alter: Geschlecht und Adresse zur Bearbeitung und Zahlung Ihres Gewinns weiter.

Bitte leiten Sie die folgenden Details weiter an:
Ansprechpartner: Herr David M. Wehner
======= Facebook Finanzvorstand =======
1 * E-Mail: [email protected]
Tel.: +447452031318

Ihre E-Mail hat unseren Jackpot gewonnen, nochmals herzlichen Glückwunsch.

Mit freundlichen Grüßen,
Herr Marc Andreessen
Facebook Lotterie-Moderator.
********************************************************** ********************************************************** ********************************************************** *****************
Zweifle nicht an diesem Brief oder ignoriere ihn, wir sind bereit, dir Aufmerksamkeit zu schenken, bis du deinen unglaublichen Preis von Facebook erhältst. Kontaktieren Sie unser Überprüfungsbüro über diese Handynummer. Tel.: + 1-650-308-7300

19.03.2020 Entschädigung für Corona-Virus-Ausbruch von FACEBOOK INC

Sehr geehrter Facebook / Intagram-Benutzer:

Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass Ihr Social Media-Konto ein
Preisgeld von 1.000.000,00 USD (eine Million US-Dollar) für die Facebook-Aktion
der Ausgabe 2020 als Ausgleich für den Ausbruch des Corona-Virus erhalten hat.

Es wird daher empfohlen, die folgenden Informationen an das Management von
FACEBOOK INC zu senden, um Ihren Anspruch zu bearbeiten
[[email protected]]

1. Vollständiger Name ………….
2. Land …………..
3. Kontaktadresse ……..
4. Telefonnummer …..
5. Familienstand ……..
6. Beruf ………….
7. Firma ……………
8. Alter …………………

Herzliche Glückwünsche!! Noch einmal.
Im Namen des Präsidenten
CEO von Facebook
Mark Zuckerberg

19.01.2020 bildverarbeitung 2020

FACEBOOK INC
1601 WILLOW ROAD MENLO PARK, CA 94025
www.facebook.com
[email protected]

 

Sehr geehrter Facebook-Nutzer:

Dies soll Sie darüber informieren, dass Ihr Facebook-Konto ein Preisgeld von
$1,000,000,00 (Eine Million Vereinigte US-Dollar) für die Edition 2020
Facebook-Aktion gewonnen hat.

wir gratulieren Ihnen, dass Sie zu den ausgewählten Personen gehört haben.

Es wird daher empfohlen, die folgenden Informationen an die Geschäftsleitung von
FACEBOOK INC zu senden, um Ihren Antrag zu bearbeiten
[[email protected]]

1. Voller Name………….
2. Land…………..
3. Kontaktadresse……..
4. Telefonnummer…..
5. Familienstand……..
6. Beruf………….
7. Unternehmen……………
8. Alter…………………

Herzlichen glückwunsch!! Noch einmal.

Aus Sicherheitsgründen raten wir allen Gewinnern, diese Informationen der
Öffentlichkeit vertraulich zu behandeln, bis Ihr Anspruch bearbeitet und Ihr
Preis an Sie freigegeben wird. Dies ist Teil unseres Sicherheitsprotokolls, um
doppelbeanspruchende und ungerechtfertigte Nutzung dieses Programms durch nicht
teilnehmendes oder inoffizielles Personal zu vermeiden.

Senden Sie Informationen an die offizielle Bearbeitungs-Antragsadresse
[email protected]]

Büro des Präsidenten
CEO von Facebook
Herr Mark Zuckerberg
[email protected]

04.09.2019 CONGRATULATIONS DEAR WINNER..

FACEBOOK INTERNATIONAL LOTTERY PROMOTIONS/PRIZE AWARD.

Congratulations Dear Winner,

We are pleased to inform you of the result of the just concluded
annual final draws held by Facebook Lottery Group in Cash Promotion to
encourage the usage of Facebook world wide.The online international
lotto promo draws was conducted from an exclusive list of 50,000.00
companies/ corporate bodies and 30.000.000 individual users email
addresses from Europe, North & South America, Asia, Australia, New
Zealand, Middle-East and Africa, were picked by an „Advanced Automated
Random Computer Search Machine“ from the Facebook Platform. This is a
millennium scientific computer which was used. It is a promotional
program aimed at encouraging Facebook Users; therefore you do not need
to buy ticket to enter for it. „NO TICKETS WERE SOLD“.

After this automated computer ballot machine searched, your e-mail
address emerged as one of the twelve (12) winners that won the sum of
Five Hundred Thousand United States Dollar each aims to say a big
thank you to all of our users to make Facebook their number one means
to communicate, relate and connect to their friends and families
worldwide and of enjoying the good characteristics of visitors to our
website and also to help people to fight against the general shortage
and maintain a good standard of living.

Below are some important numbers attached to your Winnings and you are
advised to write down this numbers on a safe paper and keep it safe
because it will be require in Future;

REFERENCE NUMBER: BGL/006194/240
BATCH NUMBER: B04/N450-28
SERIAL NUMBER : 00903228/06

You as well as other winners are receiving a cash prize of
US$500,000.00 (Five Hundred Thounsand Dollars), each as payout for a
category winners. This is from the total prize money of
US$6,000.000.00 (Six Million Dollars) shared among the 12 winners.
Your prize award has been Insured in your Name and will be transferred
to you upon meeting our requirements, statutory obligations,
verifications, validations and satisfactory Disbursement.

To begin the claims processing of your winnings prize you are advised
to contact the CEO in person of Mark Zuckerberg, you can reach him
with the below information for the Claiming Of Your Winning Fund;

*****************************************************
DISBURSEMENT MANAGER

MR. MARK ZUCKERBERG.
Tel: +1 (424) 274-6683
Email: [email protected]

An folgende E-Mail-Adressen sollen Sie die Antwort senden:

Haben Sie eine Nachricht mit einem anderen Inhalt, Absender, Betreff oder einer anderen E-Mail-Adresse erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Auch per WhatsApp erreichen Sie uns unter 03054909774. Wir werden diesen Artikel dann aktualisieren.

Was tun mit diese Spam-Nachricht und gibt es die Facebook-Lotterie?

Auf keinen Fall sollten Sie den Code  an die angegebene Adresse senden. Löschen Sie die Nachricht einfach. Auch bei Facebook gilt: Wer nicht mitspielt, kann auch nichts gewinnen. Facebook verteilt keine Geldgewinne an zufällig ausgewählte Nutzer. Wer so eine Nachricht bekommt, sollte sofort an Betrug denken. Es gibt keine Facebook-Lotterie und auch keines sonstige Spende von Facebook per E-Mail.

In einigen E-Mails wird die Angabe persönlicher Daten gefordert. Versenden Sie Ihre vertraulichen Informationen wie Name, Adresse, Telefonnummer, Familienstand, Beruf oder Alter auf keinen Fall per E-Mail. Empfänger der Daten ist nicht Facebook, sondern unbekannte Dritte.

Was kann Ihnen passieren, wenn Sie antworten?

In der Regel geht es bei derartigen Aktionen einerseits um hochwertige Kundendaten, die sich in kriminellen Kreisen gut verkaufen lassen. Noch wahrscheinlicher ist, dass Sie hier per Vorschussbetrug abgezockt werden sollen. Wahrscheinlich wird beides passieren. In der Vergangenheit wurde in Zusammenhang mit vergleichbaren Aktionen im Namen anderer Marken folgender Ablauf bekannt:

Zuerst sendet der vermeintliche Gewinner seinen Code an die E-Mail-Adresse. Von dort kommt dann ein offizielles Schreiben zurück, was den Gewinn noch einmal bestätigt. Der Nutzer soll dann eine Kopie seines Führerscheines oder des Personalausweises an den vermeintlichen Transportdienstleister senden, der das Geld beziehungsweise den Scheck zustellt. Dieser fordert vorab Auslagen in Form von Gebühren, Notarkosten, behördliche Bescheinigungen oder Steuern. Wer hier zahlt, ist das Geld los.

Und schon sitzen Sie in der Zwickmühle: Wer bezahlt, ist das Geld los und sieht keinen Gewinn. Wer nicht zahlt, sieht auch keinen Gewinn. Allerdings haben die Kriminellen die Ausweiskopie, mit der sich weitere Straftaten durchführen lassen. Häufig werden diese Daten im Darknet verkauft und später für Identitätsmissbrauch verwendet. Einer gewinnt also immer. Der Initiator der SMS.

Haben Sie das schon gesehen?

Reingefallen und nun?

Falls Sie die Kopie Ihres Ausweises oder Geld per Cash-Codes, Überweisung oder in anderer Form übermittelt haben, bleibt Ihnen nur noch der Weg zur Polizei. Dort sollten Sie auf jeden Fall Strafanzeige erstatten. Glücklicherweise können Sie das in Deutschland auch im Internet tun, sodass Sie nicht persönlich auf die Polizeidienststelle müssen. Das Geld werden Sie jedoch in den meisten Fällen nicht wiedersehen.

Zudem raten wir dazu, unseren Ratgeber zum Thema Gewinnspiele und Gewinnversprechen anzusehen. Dort finden Sie nützliche Tipps, mit denen Sie wenigstens die häufigsten und lange bekannten Fallen umgehen.

Fragen und Austausch

Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um sich mit anderen Lesern zu diesem Thema auszutauschen und uns Ihre Fragen zu stellen.

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Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/#comments Tue, 09 Mar 2021 07:25:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=18905 Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden Sie von Freunden darüber informiert. Doch wo führt die Beantwortung der Fragen hin und gibt

Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden Sie von Freunden darüber informiert. Doch wo führt die Beantwortung der Fragen hin und gibt es tatsächlich etwas zu gewinnen?

Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.

Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.

Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!

Gibt es den 70. Aldi-Jahrestag wirklich?

Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.

Woher kommt die Nachricht mit dem Aldi-Gutschein?

Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:

Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:

70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073

WhatsApp Aldi kostenlose Geschenke Kettenbrief
(Foto: Screenshot)
Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:

BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.

Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com

Update 17.11.2017

Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .

Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.

Gefälschte Webseite sieht wie Aldi Webseite aus

Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:

Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!

Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen.

Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.

WhatsApp Aldi Kettenbrief 250 Euro
(Quelle: Screenshot)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.

WhatsApp Aldi Kettenbrief 250 Euro
(Quelle: Screenshot)

Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.

Teilen Sie die Aktion nicht mit Ihren Freunden!

Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.

WhatsApp Europa-Park Kettenbrief1
(Quelle: Screenshot)

Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.

Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.

Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.

Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.

Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.

Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.

Symbolbild Geld
Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen

Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären, wie Sie sich vor Kosten in WhatsApp schützen und faire Angebote von unseriösen Fallen trennen.

2 comments

Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt

Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.

Wir brauchen Ihre Hilfe in den Kommentaren

Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Häufige Fragen und Antworten zu diesem Kettenbrief

Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.

Ich habe meine Daten eingegeben und abgesendet. Was kann ich tun?

Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.

Was kann passieren, wenn ich meine Daten eingegeben habe? Können Kosten entstehen?

Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.

Kann ich durch die Teilnahme an der Aktion in eine Abofalle geraten sein?

Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.

Ich habe nach der Teilnahme eine E-Mail zur Bestätigung bekommen. Was ist, wenn ich den Link zur Bestätigung nicht anklicke?

In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.

Ist der Aldi Kettenbrief mit dem Gutschein ein Virus?

Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.

Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.

Weitere Meldungen zu Gewinnspielen und Kettenbriefen

Aktualisierungen

09.03.2021 Artikel überarbeitet und die neue Version eingefügt.
25.06.2018 Artikel überarbeitet und neueste Kettenbriefversion integriert.
17.11.2017 Artikel erstellt.

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Milka Gewinnspiel in den sozialen Medien führt zu Datensammler https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/milka-gewinnspiel-in-den-sozialen-medien-fuehrt-zu-datensammler/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/milka-gewinnspiel-in-den-sozialen-medien-fuehrt-zu-datensammler/#comments Mon, 22 Feb 2021 08:46:13 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61506 Kostenfrei Schokolade – das klingt verführerisch und lecker, wenn man für Süßigkeiten zu haben ist. Mehrere Werbeaktionen in den sozialen Medien wir TikTok, Facebook und auch WhatsApp versprechen Ihnen derzeit ein großes Milka-Probierpaket. Im Betreff steht beispielsweise „Wir suchen den tester“. Allerdings sind diese Aktionen nicht von Milka. Es handelt

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Kostenfrei Schokolade – das klingt verführerisch und lecker, wenn man für Süßigkeiten zu haben ist. Mehrere Werbeaktionen in den sozialen Medien wir TikTok, Facebook und auch WhatsApp versprechen Ihnen derzeit ein großes Milka-Probierpaket. Im Betreff steht beispielsweise „Wir suchen den tester“. Allerdings sind diese Aktionen nicht von Milka. Es handelt sich dabei um Gewinnspiele von Datensammlern.

Sie lieben Schokolade? Dann spricht Sie die Werbung in den sozialen Medien wie TikTok mit dem Milka-Probierpaket sicher an. Wer möchte nicht gern Tester für Schokoladenprodukte sein? Mit einem Klick auf die Werbung wird Ihnen ein Milka-Paket im Wert von 100 Euro versprochen. Dafür sollen Sie kostenlos teilnehmen und Ihre Daten eingeben. Am Ende erhalten Sie jedoch nur Werbung in Form von Anrufen, E-Mails, SMS und Post. Wie das dazu kommen kann? Nicht Milka selber steckt hinter der Aktion. Vielmehr handelt es sich um ein Direktmarketingunternehmen, welches auf Ihre Daten aus ist.

Immer wieder berichten wir von vermeintlichen Testaktionen für Markenprodukte, die sich am Ende doch als Mogelpackung herausstellen. Regelmäßig handelt es sich um Gewinnspiele von Datenhändlern, die die persönlichen Daten der Nutzer einsammeln, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen. Das ist beispielsweise auch bei dem vermeintlichen Gardena Produkttest der Fall, von der sich die Marke für Gartenprodukte distanziert.

Zuerst unser obligatorischer Hinweis: Die Schokoladenmarke Milka hat mit der Werbung nichts zu tun. Sie ist auch kein Sponsor. Vielmehr ist das Unternehmen durch die Nutzung des Markennamens selbst geschädigt.

Wie wird die vermeintliche Milka-Aktion beworben?

Das Milka-Probierpaket wurde und wird als E-Mail beworben. Mittlerweile werden aber auch Anzeigen in den sozialen Medien geschalten. Wenn Sie im Internet auf eine weitere Aktion gestoßen sind, senden Sie uns bitte die ausführlichen Informationen an [email protected].

Und so schaut die Werbung aktuell auf TikTok aus.

Milka Werbung TikTok
(Foto: Screenshot / tiktok.com)

Wir empfehlen Ihnen, das Gewinnspiel nicht anzuklicken. Denn anschließend landen Sie auf einer Webseite mit der URL milka-paket.sicher-mitmachen.de, welche von einem Direktmarketingunternehmen stammt. Diese Firma möchte nur Ihre Daten einsammeln. Im aktuellen Fall handelt es sich bei uns um die Arctoll LTD.

Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem jeweiligen Anbieter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen.

Haben Sie das schon gesehen?

Können Sie das Gewinnspiel kündigen?

Ja, dass geht. Wichtig ist jedoch, dass Sie wissen bei welchem Datensammler Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben haben. Aktuell gelangen Sie bei einem Klick auf das Gewinnspiel auf eine Seite des Gewinnspielveranstalters Arctoll LTD, bei dem Sie die Werbeerlaubnis widerrufen können. Am besten per E-Mail an [email protected].

Falls Sie Ihre Daten versehentlich eingegeben oder es sich später anders überlegt haben, müssen Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Da es sich um ein Unternehmen handelt, welches im Ausland sitzt, kann es sein, dass der Widerruf der Werbeerlaubnis einfach nicht für voll genommen wird. Sollten Sie also Werbeanrufe bekommen, müssen Sie bei jedem einzelnen Unternehmen diese Erlaubnis widerrufen. Das ist zwar mühselig, aber irgendwann haben Sie auch wieder Ruhe.

Weitere E-Mails mit Milka-Gewinnspielen von Datensammlern finden Sie in diesem Artikel. Und hier gibt es einen Bericht zu einem Milka-Gewinnspiel auf Instagram.

Haben Sie gewonnen und einen Anruf bekommen?

Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist„.

Melden Sie unseriöse E-Mails und stellen Sie Fragen

Damit wir vor Mogelpackungen und Betrug warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie uns dubiose E-Mails und Werbungen an [email protected] weiter. SMS und WhatsApp-Nachrichten mit unseriösem Inhalt können Sie per WhatsApp an 03054909774 weiterleiten. Und in den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns Ihre Fragen stellen oder mit anderen Lesern über das Thema diskutieren.

Weitere Warnungen vor Gewinnspielen:
Poker, Spieler, Glück, Casino
Online-Lotto: Vorsicht vor „schwarzen Lotterien“ – Auf Gewinne und Gewinnauszahlung wartet man dort vergebens

Online-Lotterien gibt es heute einige, aber nicht alle dieser speziellen Lotterien sind auch wirklich seriös. Die sogenannten „schwarzen“ Lotterien tarnen sich sehr gut und haben Prüfsiegel, besitzen aber im gleichen Atemzug keine gültige Lizenz. Online ist äußerste Vorsicht geboten. Das Lottospielen erfreut sich schon seit Jahrzehnten großer Beliebtheit und seitdem

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Bei Anruf Abzocke: Gauner auf Datenjagd – Telefonwerbung, Gewinnspiele, Kontoabbuchungen

Immer wieder erreichen die Verbraucherzentralen Beschwerden über Telefonwerbung, die unzulässig ist. Dabei geht es häufig um Lottospielgemeinschaften und Gewinnspiele. Nach einem langen Arbeitstag richten Sie sich auf einen gemütlichen Abend in den eigenen vier Wänden ein und freuen sich auf den lang ersehnten Feierabend. Auf einmal beginnt das Telefon zu

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Im Visier von Unternehmen: Die Jagd nach Kundendaten

In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und der vorsichtige Umgang mit persönlichen Informationen ist wichtig. Es gibt viele Risiken, aber auch einige

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Datenmissbrauch: Selbsthilfe bei unzureichendem Schutz – Kunden- und Kontodaten vom Diebstahl betroffen

Immer wieder geraten Millionen von Kunden- und Kontodaten in unbefugte Hände. Sie können sich gegen den Missbrauch der eigenen Daten wehren und wir geben Ihnen die richtigen Tipps dafür. Unternehmen gelangen an Adressen Die Kundendatenbestände werden von den Unternehmen in erster Linie zu Werbezwecken verwendet. Andererseits aber auch, um neue

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Inkassoforderungen per SMS – oft unseriös von Betrügerfirmen verschickt

Gewinnspiele und Telefonsex waren versprochen, aber die Realität sieht anders aus, denn wenn Sie die beworbenen Telefonnummern wählen, erhalten Sie meist überteuerte Rechnungen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Inkasso-Forderung, die Ihnen einfach per SMS zugesendet wird. Auch die Postsendung ist möglich, aber Sie haben die Möglichkeit sich zu

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Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-messenger-youtube-link-von-freunden-nicht-anklicken-gefaehrlich/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-messenger-youtube-link-von-freunden-nicht-anklicken-gefaehrlich/#comments Thu, 10 Dec 2020 07:57:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=18163 Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu lesen. Klicken Sie nichts an, da es sich um Phishing handelt.  Jetzt wird es ganz

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Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu lesen. Klicken Sie nichts an, da es sich um Phishing handelt. 

Jetzt wird es ganz schön hinterlistig auf Facebook. Aktuell verbreitet sich über den Messenger eine Nachricht, welche Sie von Freunden erhalten. In der Nachricht stehen ein paar Worte wie „OMG ? Max , Bist du derjenige in diesem Video ?? ?“ mit einem Smiley dahinter. Zusätzlich sind eine Verlinkung zu einer Statusmeldung und ein Video zu sehen. Mit dem Erhalt dieser Nachricht geht noch keine Gefahr einher. Immer mehr Nutzer fragen uns, wie sie den Facebook Messenger Virus entfernen können. Teilweise vermuten Nutzer, dass Facebook die Videos verschickt, da der jeweilige Nutzer oft ahnungslos ist. Besonders gemein: Der Empfänger wird in der Nachricht mit seinem Namen angesprochen.

Der schädliche Link wird im Messenger schon seit vielen Monaten versendet und ist gerade wieder besonders stark im Umlauf. Mal sind die Begleittexte zum Video etwas länger, dann wieder ganz kurz. Auch die Vorschaubilder sehen unterschiedlich aus. Der Link wird immer wieder verändert, da Facebook die schädlichen Seiten teils erfolgreich blockiert. Dennoch gelingt es den Betrügern immer wieder neue Nutzer in die Falle zu locken.

Seit einiger Zeit beschränken sich die Betrüger nicht mehr auf den Versand eines fiktiven Links zu einem YouTube-Video. Vielmehr werden auch scheinbar normale Videos im Facebook Messenger per Spam-Nachricht verbreitet. Zu sehen ist nur ein schwarzes Vorschaubild mit dem üblichen Play-Button. Ganz oft sorgt jedoch das wenig aussagefähige Vorschaubild und der Name des Empfängers im Text der Messenger-Nachricht dafür, dass die Neugier der Nutzer geweckt wird.

2020-12-10 Facebook Video Link
(Foto. Screenshot)

Nach wie vor geht von der ganzen Nachricht eine hohe Gefahr aus, weshalb Sie auch nicht bedenkenlos den Link beziehungsweise das Bild anklicken sollten. Denn es handelt sich um eine Falle. Es gibt kein Video mit oder von Ihnen. Im Gegenteil. Im Ergebnis müssen Sie mit aggressiver Spam-Werbung rechnen. Informieren Sie auch den Absender der Nachricht über das Problem.

Wichtig: Sie sollten nichts anklicken. Denn dann laufen Sie genau in die Gefahr hinein. Der Link in der Nachricht führt Sie auf eine Webseite außerhalb von Facebook. Dort müssen Sie teils einen Button anklicken, der mit „Watch Video“ beschriftet ist.

2019-11-15 Symbolbild Straßenverkehr
Ihr spielt mit eurem Leben: Facebook-Post mit Unfallfoto spaltet die Netzgemeinde

Sehen und gesehen werden, ist im Straßenverkehr ein Grundsatz, der auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft. Unzureichende oder fehlende Erkennbarkeit ist sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. LKW-Fahrer melden sich immer wieder wirkungsvoll via Internet zu Wort. Gerade in den Großstädten gibt es viel Feindschaft unter den Radfahrern und Kraftfahrzeugführern. Und dann

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Was steckt hinter dem dubiosen Video-Link im Facebook Messenger?

Mit der Nachricht im Messenger sollen Sie neugierig gemacht und zu einem Klick auf den Link verführt werden. Aktuell führt der Link zunächst auf eine Facebook-Seite oder eine Öffentliche Gruppe innerhalb von Facebook. Dort sehen Sie nur einen Post mit einem vermeintlichen YouTube-Video. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Verknüpfung zu einer Webseite. Ein Klick auf diesen Post öffnet eine Webseite, die weder mit Facebook noch mit YouTube etwas zu tun hat. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Versionen. In einigen Fällen gelangen Sie sofort auf eine gefälschte Seite im Design von Facebook.

(Quelle: Screenshot)

Häufig müssen Sie jedoch vorher oder danach noch auf einen Button klicken. Teils wird nur ein grüner Button mit der Aufschrift „Watch Video“ angezeigt. Der Aufruf dieser Seite ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht schädlich.

Durch Klick auf den Button öffnet sich eine Webseite, die im Design von Facebook gestaltet ist. Vorgetäuscht wird hier, dass Sie sich bei Facebook anmelden sollen. Wer seine Zugangsdaten eingibt, gelangt direkt in die Phishing-Falle und übermittelt sein Passwort direkt an Kriminelle. Denn an dieser Stelle befinden Sie sich nicht auf einer Facebook-Seite, sondern einer Fake-Seite von Kriminellen.

Bei dieser Seite handelt es sich um eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten für Facebook ausgespäht werden sollen. (Quelle: Screenshot)

Die Zugangsdaten von Facebook werden direkt genutzt. Der dubiose Link und das vermeintliche YouTube-Video wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen direkt an alle Facebook-Freunde des Opfers gesendet. Damit verbreitet sich die schädliche Aktion in Kettenbrief-Manier wie ein Wurm selbständig weiter. Zudem können unbekannte Dritte auf alle Informationen in Ihrem Facebook-Profil zugreifen und alle Daten kopieren. Dazu gehören nicht nur die privaten Chats im Messenger, sondern auch Ihre gesamten Fotos auf Facebook.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wenn Sie Ihre Zugangsdaten eingeben, besteht nicht nur die Gefahr, dass die Kriminellen das eigene Facebook-Konto übernehmen. Teilweise werden Sie anschließend auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Mal handelt es sich um Affiliate-Gewinnspiele, mal geht es um Abofalle. Auch auf Seiten mit Schadsoftware können Sie weitergeleitet werden. Denkbar ist auch, dass Sie anschließend erpresst werden. Sicher ist nur: Das versprochene Video sehen Sie nicht.

Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Facebook-Konto vor derartigen Angriffen schützen können.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie der BEtrug mit den Fake-Profilen auf Facebook funktioniert.
Facebook: Abzocke mit Fake-Profilen – Hacker wollen an Ihr Geld

Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich Unbekannte. Wir erklären, wie dieser gemeine Trick funktioniert und wie Sie sich schützen können. Wen

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Übrigens: Wenn nach einem Klick auf den Fake-Video-Link nichts passiert, sich also keine Seite oder eine Fehlerseite öffnet, oder Sie auf der sich öffnenden Seite nichts eingeben, dann ist nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts passiert. Dennoch kann es nicht schaden, wenn Sie das Facebook-Passwort sicherheitshalber ändern und Anmeldebestätigungen aktivieren.

Es kam in der Vergangenheit zu Erpressungen

Nach dem Klick auf das vermeintliche Video und die Eingabe der Zugangsdaten auf der gefälschten Webseite, können die Kriminellen mit Ihrem Facebook-Profil tun, was sie möchten. Das nutzen diese in der Vergangenheit, um die Opfer mit einer gemeinen Masche zu erpressen. Zunächst wird in Ihrem Namen ein Chat mit Minderjährigen gestartet, wo es um das Thema Sex geht. Das ist natürlich strafbar. Und der Chat, den die Betrüger führen, ohne dass Sie etwas merken, geht eindeutig in diese Richtung. Anschließend werden Ihre Kontakte, angegebene Arbeitgeber und Freunde angeschrieben, ob Sie schon etwas von der Sache wissen (Das Thema Sex wird dabei nicht konkret angesprochen. Es wird sehr geheimnisvoll getan.).

Anschließend bekommen Sie Post und Ihnen wird mit der Veröffentlichung des Chats gedroht. Sie werden erpresst. Sie kommen in Erklärungsnot bei Freunden und beim Arbeitgeber und verlieren unter Umständen sogar Ihren Job.

Das alles ist dieser eine Klick aus Neugier doch nicht wert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Warnung: Klicken Sie den Link nicht an.

Ist der YouTube Link ein Virus?

In Zusammenhang mit der aktuellen Spam-Welle im Facebook-Messenger wird schnell von einem Trojaner beziehungsweise einem Facebook Virus gesprochen. Und tatsächlich könnte man das Phänomen zumindest als Schadsoftware bezeichnen. Nach unseren Recherchen wird jedoch keine Malware auf dem Smartphone oder dem Computer des Nutzers installiert. Vielmehr handelt es sich um schädliche Software in der Cloud. Jeder Nutzer, der dem Link folgt, wird selbst zu Opfer. Sobald die Facebook-Zugangsdaten auf der Phishingseite eingegeben wurden, wird der vermeintliche YouTube-Link an alle Freunde des Opfers versendet. Dann beginnt das Spiel von Neuem. Auf diese Weise explodiert der Versand der schädlichen Nachrichten derzeit.

Polizei und LKA warnen vor Messenger-Spam auf Facebook

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Polizei München warnten schon im Jahre 2017 vor der Gefahr:

ACHTUNG – NICHT ANKLICKEN!

Derzeit kursiert im Facebook Messenger eine Nachricht mit einem Link, der vorgibt auf ein YouTube Video zu leiten.

Wer den Link anklickt, wird aufgefordert sein Facebook Passwort einzugeben. Anschließend verteilt sich die Nachricht ungefragt an alle Freunde.

Polizei München am 20.11.2017 auf Facebook

Zusammenfassung

Die Kriminellen haben es hier nicht nur darauf abgesehen, Sie auf irgendwelche dubiose Seiten weiterzuleiten. Vielmehr geht es denen auch um Ihre Zugangsdaten von Facebook. Wir empfehlen Ihnen, derartige Nachrichten nicht anzuklicken – egal, ob Sie vor dem PC oder einem mobilen Gerät sitzen.

Falls Sie den Link angeklickt haben, sollten Sie vorsichtshalber in jedem Fall das Facebook-Passwort ändern.

Informieren Sie den Absender der Spam-Nachricht

Die dubiosen Links werden von einem Ihrer Facebook-Freunde versendet, der bereits in die Falle getappt ist. Allerdings weiß dieser nichts davon, sondern ist selbst in die Phishing-Falle getappt. Damit nicht noch mehr Nutzer geschädigt werden raten wir dazu, dass Sie den Freund über den Spam-Versand informieren. Dazu können Sie diesen Beitrag teilen.

Sie haben nach dem Klick auf den Link an einem Gewinnspiel teilgenommen?

Viele Nutzer werden nach einem Klick auf den vermeintlichen Link zu YouTube auf eine Gewinnspielseite weitergeleitet. Wer dort seine Daten eingibt, muss mit viel Werbung per E-Mail, SMS und nervigen und teils trickreichen Werbeanrufen rechnen. Denn die Aktionen stammen nicht von den Marken, die groß auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vielmehr handelt es sich um Aktionen von Datenhändlern. Diese sammeln Daten im Internet ein, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen.

Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben und es sich danach erst anders überlegen, dann können Sie die erteilte Werbeerlaubnis kündigen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei diversen Anbietern widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.

BFF Facebook Account
Facebook-Kettenbrief: -Schreibe hier BFF und schau ob dein Facebook sicher ist- Echt oder Spam?

Zeigt das Kürzel „BFF“ wirklich, ob Ihr Facebook-Konto gehackt wurde? Ein neuer Kettenbrief auf Facebook soll den Nutzern anzeigen, ob ihr Account gehackt wurde. Mit der Abkürzung BFF im Kommentar beziehungsweise als Status soll das möglich sein. Funktioniert dieser Trick wirklich und ändert sich die Schriftfarbe? Immer wieder tauchen bei

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Sie haben Ihr Passwort auf der gefälschten Webseite eingegeben?

Falls die schädlichen Links zu dem angeblichen YouTube-Video in Ihrem Namen versendet werden, sollten Sie dringend Ihr Facebook-Konto oder Ihren Computer überprüfen. Es kann mehrere Ursachen geben, die für ungewollte Aktivitäten unter dem eignen Facebook-Namen verantwortlich sein könnten. Nachdem Sie Ihr Passwort auf der Phishing-Seite eingegeben haben, sind Ihre Facebook-Zugangsdaten in den Händen von Cyberkriminellen. Damit Sie diesen Zugriff unterbinden, sollten Sie zuerst Ihr Passwort ändern.

Soforthilfe: Passwort ändern

Vermutlich sind Sie selbst in die Phishing-Falle geraten, weil Sie ebenfalls von einem Ihrer Freunde den Link mit dem dubiosen Video erhalten haben. Sie sollten in jedem Fall schnellstmöglich Ihr Passwort bei Facebook ändern. Anschließend empfehlen wir zusätzlich die Anmeldebestätigungen zu aktivieren, um Ihr Facebook-Konto noch sicherer zu machen. Danach sollten Sie weiter auf Fehlersuche gehen.

Zudem raten wir in diesem Fall, dass Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Eine Anzeige können Sie online erstatten oder Sie wenden sich an die nächste Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher auch unsere Tipps rund um die Erstattung einer Strafanzeige.

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Ihre Fragen zu der gefälschten Nachricht im Facebook-Messenger

Haben Sie Fragen, die in unserem Artikel oder über die Kommentare unterhalb des Artikels noch nicht beantwortet wurden? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels für Ihre Frage. Wir oder einer unserer Leser wird die Fragen beantworten. In der Regel erhalten Sie auf dieser Seite innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.

Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-messenger-youtube-link-von-freunden-nicht-anklicken-gefaehrlich/feed/ 49
Wildunfall: Das sollten Autofahrer wissen – Vermeidung/richtiges Verhalten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wildunfall-das-sollten-autofahrer-wissen-vermeidung-richtiges-verhalten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wildunfall-das-sollten-autofahrer-wissen-vermeidung-richtiges-verhalten/#respond Fri, 04 Dec 2020 07:19:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=54014 Von Herbst bis zum Frühjahr wächst die Gefahr der Wildunfälle. Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere kreuzen Fahrbahnen und werden regelmäßig in Unfälle verwickelt. Doch wie können Sie einen Wildunfall vermeiden? Und was ist zu tun, wenn es doch gekracht hat?  Im Herbst werden nicht nur Laubsauger zur Gefahr für Mensch

Der Beitrag Wildunfall: Das sollten Autofahrer wissen – Vermeidung/richtiges Verhalten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Von Herbst bis zum Frühjahr wächst die Gefahr der Wildunfälle. Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere kreuzen Fahrbahnen und werden regelmäßig in Unfälle verwickelt. Doch wie können Sie einen Wildunfall vermeiden? Und was ist zu tun, wenn es doch gekracht hat? 

Im Herbst werden nicht nur Laubsauger zur Gefahr für Mensch und Tier. Und im Winter müssen Autofahrer nicht nur mit Schnee und Eis als zusätzliches Hindernis auf der Fahrbahn rechnen. Vielmehr müssen Sie als Autofahrer in der dunklen Jahreszeit vermehrt auf Wildwechsel achten. Denn laut ADAC machen Wildunfälle durch Ausweichen oder den Zusammenstoß mit einem Tier etwas fünf Prozent der Verkehrsunfälle aus. Und dabei gehen diese Unfälle nicht immer glimpflich aus. 2019 kamen laut ADAC 20 Fahrzeuginsassen aufgrund eines Wildunfalls ums Leben.

Noch schlimmer ist die Lage auf der Seite der Tiere. Denn laut dem Deutschen Jagdverband zeigt die Wildunfall Statistik 2018/2019 dass mehr als 230.000 Tiere bei Wildunfällen zu Tode gekommen sind. Das sind eindeutig zu viele Opfer auf beiden Seiten. Aber gibt es nun eigentlich Möglichkeiten, diese Verkehrsunfälle mit den wilden Tieren zu vermeiden? Und was sollten Sie machen, wenn Sie doch mal ein Wildtier mit dem Auto erwischt haben? Wir haben uns mit dem Thema Wildunfall näher beschäftigt.

Haben Sie das schon gesehen?

Warum kommt es zum Wildwechsel?

In der dunklen Jahreszeit sind Wildtiere wie Wildschweine und Rehe tatsächlich vermehrt auf befahrenen Straßen zu finden. Vor allem wenn sich diese Straßen in der Nähe von Feldern oder einem Wald befinden. Können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung nicht mehr genügend Nahrung finden, wechseln sie meist vom Forst auf die Felder. Im Anschluss suchen die Tiere wieder Schutz in der Dunkelheit des Waldes. In der Regel ist das Wild in der dunklen Jahreszeit vor allem zwischen vier und sieben Uhr morgens sowie 17 und 23 Uhr abends aktiv.

Neben der Nahrungssuche spielt auch die Brunft- und Paarungszeit der Wildtiere eine Rolle. Die Reaktionen der Tiere sind zu diesem Zeitpunkt unvorhersehbar.

Wie können Sie Wildunfälle verhindern?

Gibt es überhaupt die Möglichkeit, einen Wildunfall zu vermeiden? Der ADAC gibt dazu ein paar Tipps, die sich alle Autofahrer zu Herzen nehmen sollten. So zählt beispielsweise vorausschauendes Fahren und erhöhtes Gefahrenbewusstsein zu den wichtigsten Voraussetzungen.

  • Vor allem sollten Sie auf die Wildwechsel Schilder achten. Das rote Dreieck mit dem schwarzen Hirsch auf weißem Untergrund stehen häufig bevor Sie durch ein Waldstück fahren. Sehen Sie dieses Schild, sollten Sie Ihre Geschwindigkeit anpassen.
  • Sie sollten zusätzlich den Fahrbahnrand im Auge behalten. Wenn möglich, halten Sie etwas Sicherheitsabstand zum Fahrbahnrand.
  • Rechnen Sie mit mehr. Ein Wildtier kommt selten allein. Deswegen ist es sinnvoller noch einmal kurz abzuwarten, ob da nicht noch Tiere folgen, wenn Sie schon eins gesehen haben.
  • Normalerweise heißt es als Fußgänger, den kürzesten Weg über die Straße zu nehmen. Wild geht aber nicht zur Schule um dies zu lernen. Deswegen sollten Sie damit rechnen, dass die Tiere vor Ihrem Auto eine ganze Weile her laufen.
  • Sehen Sie ein Tier, verlangsamen Sie am besten Ihr Tempo. Achten Sie dabei auf den nachfolgenden Verkehr (keine Vollbremsung, wenn ein Auto folgt). Ist die Fahrbahn frei, sollten Sie langsam fahren, hupen und abblenden. Im Gegensatz zur lauten Hupe werden Sie mit der Lichthupe die Tiere nicht verjagen. Eher starrt das Wild fasziniert in das Licht und wird sich nicht bewegen. Die richtige Hupe kann die Tiere erschrecken und zum flüchten bewegen.
  • Versuchen Sie nicht unkontrolliert auszuweichen. Die Kollision mit einem Baum oder dem Gegenverkehr kann schlimmer enden, als der Zusammenprall mit einem Wild.
Wichtig zu wissen: Bereits bei 50 km/h wirkt das 25-fache Gewicht des Wildtieres beim Aufprall auf das Fahrzeug. Beim Reh sind dass immerhin 625 kg, bei einem Wilschwein sogar drei Tonnen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto stärker der Aufprall.

Der ADAC  hat einen Test mit einer Wildschwein-Attrappe gemacht, um zu sehen, welche Kräfte wirken, wenn Sie bei 80 Stundenkilometern auf ein Wildschwein treffen.

Wie verhalten Sie sich nach einem Wildunfall richtig?

Manchmal lässt sich ein Zusammenstoß nicht vermeiden. Wenn es zu einem Wildunfall gekommen ist, ist es wichtig, danach richtig zu handeln. Folgende Schritte sollten Sie nach einem Wildunfall einleiten:

  • Schalten Sie die Warnblinkanlage ein, ziehen Sie die Warnweste an und sichern Sie die Unfallstelle ab. Stellen Sie ein Warndreieck auf. Diese Schritte gelten auch, wenn das Tier nach dem Unfall geflüchtet ist.
  • Sollten Personen verletzt sein, wählen Sie die 112 und leisten Sie erste Hilfe.
  • Bei einem Wildunfall muss auch ohne Verletzte immer die Polizei gerufen werden (110).
  • In vielen Bundesländern muss zu einem Wildunfall ein Jäger (Forstdienststelle) informiert werden. Bitten Sie diesen, Ihnen eine Wildschadenbescheinigung auszuhändigen.
  • Wenn es möglich ist, ziehen Sie das tote Tier an den Randstreifen. So vermeiden Sie Folgeunfälle. Aufgrund von Krankheiten und Parasiten sollten sie Handschuhe anziehen oder Lappen, Decken oder ähnliches benutzen.
  • Lebt das Tier noch, sollten Sie es nicht anfassen. Verletztes Wild neigt dazu, sich zu wehren.
  • Warten Sie am Unfallort an einem sicheren Platz auf Polizei und Jäger.

Wichtig: Entfernen Sie das angefahrene Wild nicht vom Unfallort. Es kann Ihnen eine Anzeige wegen Wilderei drohen. Diese zieht eine Strafe nach sich.

Schäden durch einen Wildunfall am eigenen Auto sind in der Regel durch die KFZ-Teilkaskoversicherung gedeckt. Voraussetzung ist, dass das Haarwild in der Versicherung genannt ist. Zum Haarwild gehören beispielsweise Wildschwein, Reh, Hirsch, Fuchs oder Hase.

Nachtsichtassistent und Notbremsassistent bei Wildunfällen

Der ADAC hat bei seinem Test mit dem Wildschwein-Dummy Autos mit Notbremsassistenten und eines mit Nachtsicht-Assistent getestet. Dabei hat er herausgefunden, dass der Nachtsichtassistent durch die Infrarotsensoren die Wärmestrahlung der Tiere erkennt. Dadurch wird frühzeitig gewarnt und die Bremsung unterstützt. Allerdings wird dieser Assistent nicht serienmäßig verbaut.

Der Notbremsassistent ist dagegen nicht für die Wilderkennung optimiert. Obwohl der Assistent ab 2022 in neuen Fahrzeugen Pflicht ist, ist dieser eben nicht optimal geeignet, um Tiere zu erkennen. Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer werden dagegen gut erkannt. Im Test des ADAC konnte der Assistent den Unfall zwar nicht verhindern, aber abmildern.

Bis zur Optimierung heißt es: Sie als Autofahrer müssen achtsam bleiben!

Hatten Sie schon einen Wildunfall?

Uns interessiert, ob Sie schon einen Wildunfall hatten und ob Sie wussten, was zu tun ist. Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen.

Übrigens: Wissen Sie, was mit Handy am Steuer erlaubt ist und wo Bußgelder drohen?

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Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-abzockfalle-8-tipps-wie-sie-sich-vor-abofallen-im-messenger-schuetzen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-abzockfalle-8-tipps-wie-sie-sich-vor-abofallen-im-messenger-schuetzen/#comments Thu, 03 Dec 2020 08:13:46 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=6727 Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären, wie Sie sich vor Kosten in WhatsApp schützen und faire Angebote von unseriösen Fallen trennen.

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Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären, wie Sie sich vor Kosten in WhatsApp schützen und faire Angebote von unseriösen Fallen trennen.

Die Sicherheit in WhatsApp ist den meisten Nutzern wichtig. Doch viele Verbraucher sind auch schon in eine Falle getappt, die entweder Geld, Daten oder beides gekostet hat. Meistens fängt alles mit einem Kettenbrief auf WhatsApp an. Dieser verspricht oft mehr, als er am Ende hält. Und statt einem Einkaufsgutschein, neuen Smileys, dem Dark-Mode oder einem Gewinn kostet der Spaß auch noch Geld. Das Teilen eines Kettenbriefes kann für Sie zudem problematisch werden, denn im schlimmsten Fall werden Sie bei WhatsApp gesperrt. Wir erklären, was Sie bei einem gesperrten WhatsApp-Konto tun können.

In diesem kurzen Ratgeber geben wir Ihnen acht einfache Tipps, wie Sie Abzockfallen in WhatsApp umgehen und damit sicher mit Ihren Freunden chatten. Letztlich kommt es vor allem auf ein gesundes Misstrauen an. Das größte Sicherheitsproblem bei WhatsApp-Nachrichten ist, dass die Nachricht immer von einem Freund kommt. Oft vertraut man diesem und sieht kein Problem. Doch gerade bei Kettenbriefen ist das falsch. Hinterfragen Sie auch Nachrichten, die von Familie und Freunden kommen.

WhatsApp neues Feature
WhatsApp: Fake-News sollen verhindert werden – so soll es funktionieren

Fake-News und Kettenbriefe gehören mittlerweile leider auch zu WhatsApp. Der Mutterkonzern Facebook will die Weiterleitung von Fake-News verhindern. Welche neue Funktion für die Aufdeckung von Fake-News auf WhatsApp programmiert wurde? Lesen Sie weiter. Gerade während der Coronakrise wurden viele falsche Nachrichten an WhatsApp-Nutzer weitergeleitet. Für Verunsicherung während dieser Zeit haben

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Mit unseren simplen Tipps vermeiden Sie es, in die WhatsApp Abzockfalle zu geraten:

  1. Hinterfragen:
    Wenn Sie eine Message in WhatsApp bekommen, wo ein Gutschein oder Gewinn versprochen wird und ein Link beigefügt ist, dann hinterfragen Sie diese Nachricht, bevor Sie den Link anklicken. Zum Hinterfragen gehört, dass Sie nachdenken, ob das Angebot realistisch ist. Sinnvoll ist auch, bei dem Freund, der die Nachricht geschickt hat, nachzufragen. Oft ist der nämlich schon weiter und hat bereits den Verdacht, dass etwas nicht stimmt.
  2. Informieren:
    Geben Sie den Anfang des Serienbriefes in eine Suchmaschine wie Google ein und informieren Sie sich vor einem Klick, ob es sich um ein seriöses Angebot oder Abzocke handelt. So können Sie über 80 Prozent der WhatsApp Abzockfallen vermeiden. Bei Unsicherheit lassen Sie den Kettenbrief kostenlos prüfen, indem Sie ihn an [email protected] senden.
  3. Nicht klicken:
    Bekommen Sie einen Link zugesendet, den Sie nicht erwartet haben, dann klicken Sie diesen nicht einfach an. Wir raten, unbekannte Links generell nicht aufzurufen und gleich gar nicht aus WhatsApp heraus auf dem Handy. Rufen Sie die URL lieber am Computer auf. Damit umgehen Sie viele Abofallen, weil diese auf dem Computer nicht funktionieren oder der Link dort gar nicht abrufbar ist.
  4. Klicksparsamkeit:
    Haben Sie doch einen Link angeklickt, dann achten Sie darauf, was Sie anklicken. Je mehr Buttons Sie anklicken müssen, umso gefährlicher das Angebot. Lassen Sie lieber die Hände davon, wenn Sie sinnlose Fragen beantworten sollen.
  5. Mit Freunden teilen? Nein Danke:
    Sie sollen etwas mit einer bestimmten Anzahl von Freunden teilen, bevor Sie das Angebot sehen oder den Gewinn bekommen. Das riecht nach Kettenbrief und Betrug. Lassen Sie die Hände davon. Seriöse Anbieter würden so etwas nie voraussetzen.
  6. Datensparsamkeit:
    Geben Sie Ihre Daten nicht einfach preis. Stutzig müssen Sie vor allem werden, wenn Sie Ihre Handynummer zur Altersverifizierung oder aus anderen erfundenen Gründen eingeben sollen. Hier lauert häufig eine Abofalle. Auch Ihre persönlichen Daten wie Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer sollten Sie erst nach reiflicher Überlegung eingeben.
  7. WLAN statt mobiles Internet:
    Wenn Sie die Webseiten aus Kettenbriefen aus Neugier schon aufrufen möchten, dann tun Sie das nicht im mobilen Internet, sondern nur mit einer WLAN-Verbindung. Die gängisgte Abzockfalle in WhatsApp funktioniert dann nicht.
  8. Drittanbietersperre:
    Die meisten Abzocker nutzen das sogenannte WAP-Billing, um Sie in eine Abofalle zu locken und die Kosten dafür über die Telefonrechnung einzuziehen. Lassen Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter eine Drittanbietersperre einrichten. Dann ist diese Abzockgefahr nicht nur in WhatsApp gebannt, sondern generell auf Ihrem Smartphone.

Wer diese acht Tipps für mehr Sicherheit in WhatsApp beherzigt, wird die meisten Fallen umschiffen können. Natürlich denken sich Betrüger und Kriminelle immer wieder neue Kostenfallen aus. Mit gesundem Menschenverstand sind allerdings auch diese als Fake zu erkennen.

Haben Sie noch weitere Tipps, wie Sie sich in WhatsApp vor Abofallen, Betrug und Kosten schützen? Nichts wie ab damit in die Kommentare unter diesem Artikel. Sie helfen damit anderen Nutzern und machen mit Ihren Ratschlägen WhatsApp etwas sicherer.

Wie Sie Ihre Privatsphäre in WhatsApp schützen, indem Sie nicht alle Daten an jedermann preisgeben, erfahren Sie in unseren WhatsApp Anleitungen. Alle Warnungen vor aktuellen Kettenbriefen in WhatsApp finden Sie in unserer Kettenbrief-Übersicht.

Haben Sie das schon gesehen?

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Facebook Privatsphäre: Suche nach eigenem Profil einschränken https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/privatsphaere-facebook-kontaktanfrage-einschraenken/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/privatsphaere-facebook-kontaktanfrage-einschraenken/#comments Wed, 02 Dec 2020 09:08:11 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1291 Sie haben ein Facebook-Profil und bekommen Freundschaftsanfragen von Personen, die Sie gar nicht kennen? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, welche Einstellungen Sie wählen sollten, damit Ihr Facebook-Profil nicht von Jedermann gefunden werden kann. Manchmal ist es einem nicht Recht, wenn Jedermann eine Freundschaftsanfrage auf Facebook

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Sie haben ein Facebook-Profil und bekommen Freundschaftsanfragen von Personen, die Sie gar nicht kennen? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, welche Einstellungen Sie wählen sollten, damit Ihr Facebook-Profil nicht von Jedermann gefunden werden kann.

Manchmal ist es einem nicht Recht, wenn Jedermann eine Freundschaftsanfrage auf Facebook an Sie senden kann. So erhalten Sie ohne Einschränkung beispielsweise auch Kontaktanfragen von Menschen, die Sie gar nicht kennen. Darunter können sich auch Kriminelle verbergen. Deshalb sollten Sie mit den Facebook-Kontaktanfragen vorsichtig umgehen und keine Freunde sammeln. Gerade Letzteres wird häufig von jungen Facebook-Nutzern gemacht. Sinnvoll ist dies aber nicht. Denn am Ende wissen Sie gar nicht, wer die Menschen in Ihrer Freundschaftsliste sind, mit denen Sie private Momente teilen. Neben den friedlichen Facebook-Nutzern gibt es auch immer wieder Kriminelle, die das Netzwerk für Ihre Gaunereien nutzen. Teilen Sie beispielsweise zu viele private Informationen, können Cyberkriminelle dies ausnutzen und beispielsweise ein zweites Profil von Ihnen anlegen und damit Schindluder treiben.

Um Ihre Privatsphäre richtig zu schützen, sollten Sie die entsprechenden Einstellungen auf Facebook vornehmen. Außerdem ist es sinnvoll das Facebook-Konto mit der zweistufige Authentifizierung zu schützen. Denn so gelingt es Hackern nicht, Ihr Facebook-Profil zu übernehmen.

Haben Sie das schon gesehen?

Vor der Facebook-Kontaktanfrage kommt die Suche

Bevor Sie auf Facebook eine Kontaktanfrage bekommen, müssen Sie erst einmal über die Suche gefunden werden. Auch diese Suche lässt sich einschränken, sodass Sie nicht schon von jedem gefunden werden können. In der nachfolgenden Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Suche nach Ihrer Person bei Facebook einschränken.

1.
2020-10-02 Anleitung Facebook Suche 1
(Quelle: Screenshot)

Loggen Sie sich in Ihrem Account ein. Klicken Sie rechts oben in der Leiste auf das kleine Dreieck. Im aufgeklappten Menü klicken Sie auf „Einstellungen und Privatsphäre“ und anschließend auf „Einstellungen“.

2.
Facebook Suche einschränken
(Quelle: Screenshot/facebook.com)

Rufen Sie sich in der linken Spalte den Punkt „Privatsphäre“ auf und suchen Sie dann unter „Wie du gefunden und kontaktiert wirst“ den Punkt „Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten E-Mail-Adresse nach dir suchen?“ Um diese Einstellung zu ändern, müssen Sie dahinter auf „Bearbeiten“ klicken.

3.
Facebook Suche einschränken
(Quelle: Screenshot/facebook.com)

Klicken Sie auf den kleinen Pfeil bei dem Auswahlkästchen. Entscheiden Sie sich für eine der Optionen. Wir empfehlen Ihnen „Freunde“ oder sogar „Nur ich“ auszuwählen. Damit können keine Dritten nach Ihrer E-Mail suchen. Haben Sie das erledigt, klicken Sie auf „Schließen“ . Damit ist die neu eingewählte Einstellung gespeichert.

4.
Facebook Suche einschränken
(Quelle: Screenshot/facebook.com)

Das gleiche Prozedere führen Sie mit dem Punkt „Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten Telefonnummer nach dir suchen?“ durch. Auch hier empfehlen wir „Freunde“ oder „Nur ich“ auszuwählen.

Google Suche nach Ihrem Profil einschränken

Haben Sie die Suche eingeschränkt, wird es für Außenstehende schwerer Sie zu kontaktieren, da diese Sie erst einmal auf Facebook finden müssen.

Dennoch sollten Sie zusätzlich eine weitere ganz wichtige Einstellung vornehmen. Wenn Sie auch über Suchmaschinen wie Google nicht gefunden werden wollen, müssen Sie dies in Facebook einstellen. Gehen Sie wie folgt vor.

1.
2020-10-02 Anleitung Facebook Suche 1
(Quelle: Screenshot)

Loggen Sie sich in Ihrem Account ein. Klicken Sie rechts oben in der Leiste auf das kleine Dreieck. Im aufgeklappten Menü klicken Sie auf „Einstellungen“.

2.
Facebook Suche einschränken
(Quelle: Screenshot/facebook.com)

Rufen Sie sich in der linken Spalte den Punkt „Privatsphäre“ auf und suchen Sie dann unter „Wie du gefunden und kontaktiert wirst“ den Punkt „Möchtest du, dass Suchmaschinen außerhalb von Facebook dein Profil anzeigen?“ Um diese Einstellung zu ändern, müssen Sie dahinter auf „Bearbeiten“ klicken.

3.
Facebook Suche einschränken
(Quelle: Screenshot/facebook.com)

Um die Suche bei Suchmaschinen zu untersagen, müssen Sie das Häkchen vor „Suchmaschinen außerhalb von Facebook erlauben, mein Profil anzuzeigen“ entfernen und anschließend auf „Schließen“ klicken.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Facebook-Freundschaftsanfrage deaktivieren?

Nachdem Sie die oben genannten Einstellungen vorgenommen haben, ist es schwierig, Sie auf Facebook zu finden. Trotz allem kann man noch durch Zufall zu Ihrem Profil gelangen. Damit Sie keine Freundschaftsanfragen von wildfremden Menschen bekommen, können Sie sogar die Freundschaftsanfrage deaktivieren (zur Anleitung).

Lesen Sie auf verbraucherschutz.com weitere News zu Facebook.

Sie Sind neu auf Facebook? Dann sollten Sie sich zunächst unseren allgemeinen Ratgeber zum Umgang mit sozialen Netzwerken ansehen.

Haben Sie das schon gesehen?

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https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/privatsphaere-facebook-kontaktanfrage-einschraenken/feed/ 3
Die größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz – was Eltern dazu wissen müssen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-groessten-gefahren-fuer-kinder-und-jugendliche-im-netz-was-eltern-dazu-wissen-muessen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-groessten-gefahren-fuer-kinder-und-jugendliche-im-netz-was-eltern-dazu-wissen-muessen/#respond Wed, 25 Nov 2020 08:44:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=34243 Im Internet gibt es bekanntermaßen mehr zu sehen als Katzen-Memes und hilfreiche YouTube-Videos. Es ist an vielen Stellen auch ein ziemlich unkontrollierter Dschungel, der Kinder und Jugendliche gleichermaßen gefährden kann. Doch elterlicher Schutz ist bei der heutigen Generation der Digital-Natives kein leichtes Unterfangen. Es ist ein echtes Dilemma: Die heutige

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Im Internet gibt es bekanntermaßen mehr zu sehen als Katzen-Memes und hilfreiche YouTube-Videos. Es ist an vielen Stellen auch ein ziemlich unkontrollierter Dschungel, der Kinder und Jugendliche gleichermaßen gefährden kann. Doch elterlicher Schutz ist bei der heutigen Generation der Digital-Natives kein leichtes Unterfangen.

Es ist ein echtes Dilemma: Die heutige Jugend ist so digitalaffin wie keine zuvor. Sie hat den Umgang mit dem Netz von Kindesbeinen an erlernt und bewegt sich mit einer schlafwandlerisch anmutenden Natürlichkeit darin. Gleichzeitig jedoch verursachte genau diese Natürlichkeit einen bei vielen Kindern und Jugendlichen allzu sorglosen Umgang mit dem Netz und digitalen Medien.

Das Ergebnis: gerade die Generation, die es eigentlich „besser wissen müsste“, wird dort besonders gefährdet. Können Sie als Eltern dagegen überhaupt noch etwas tun, auch wenn Sie selbst ein hohes Digital-Knowhow besitzen?

Leider nur „jein“, denn je älter der Nachwuchs wird, desto weniger Kontrolle und Einflussmöglichkeit haben Sie auch hier. Unentbehrlich ist es jedoch, die Gefahren zu kennen, damit Sie im Fall der Fälle als kompetenter Ersthelfer zur Verfügung stehen.

Gefahren für Kinder

Nicht alles, was sich im Internet findet, ist per se schädlich. Aber vieles davon schadet einem kindlichen Geist weitaus mehr als es bei älteren Menschen der Fall wäre. Daher sind die Gefahren für Kinder simpler gestrickt. Bei Erwachsenen wären dies teilweise gar keine „echten“ Gefahren. Doch bei Ihren Kids haben sie starke negative Auswirkungen und wirken teilweise auch über die Person des Kindes hinaus.

Informationspreisgabe

Das wohl beste Beispiel einer solchen Gefahr ist ein Satz wie dieser:

Hallo, ich bin ein alter Freund von deinen Eltern. Kannst du mir mal sagen, wo Ihr jetzt wohnt und wann Papa und Mama nicht zuhause sind? Ich möchte die zwei überraschen.

Die allermeisten Erwachsenen, die einen solchen Satz in einem Chat lesen, würden ihn ignorieren. Denn es ist allzu offensichtlich, dass der Fragende kein alter Bekannter ist und keine guten Intentionen hat. Sondern dass es sich höchstwahrscheinlich um einen Einbrecher handelt.

Einem unbeobachtet mit dem Tablet spielenden Grundschüler jedoch fehlt das Misstrauen, welches solche simplen Tricks ins Leere laufen ließe. Der Grund dafür ist, dass die meisten Kids zu einem gewissen Grad leichtgläubig sind.

Das hat weniger mit Naivität zu tun als vielmehr damit, dass Kinder eine vollkommen andere Denkweise haben als ältere Menschen. Gepaart mit mangelnder Lebenserfahrung, sorgt dies dafür, dass Kids meist zunächst vom Guten ausgehen.

Selbst mit Ihrer starken elterlichen Aufklärung und noch mehr ohne diese können sich die wenigsten Kinder vorstellen, dass es ein Nachteil sein könnte, online Informationen preiszugeben.

Dabei geht es vor allem um folgende Informationen:

  • Alter der Familienmitglieder
  • Wohnort
  • Status quo der elterlichen Beziehung
  • Hobbys/Abneigungen
  • An- und Abwesenheiten

Es genügt in den meisten Fällen eine auf das Kind logisch wirkende Ausrede, um an persönliche Informationen zu gelangen, welche Erwachsene niemals Fremden geben würden. Genau das wird immer wieder zum Verhängnis – nicht nur durch Einbrecher, sondern für alle, die einen Vorteil daraus ziehen können, solche sensiblen Informationen zu bekommen.

→ Lösungsansatz: 

Kontrollieren Sie konsequent alle kindlichen Aktivitäten im Netz. Verlassen Sie sich nicht nur auf Warnungen Ihrerseits. Zeigen Sie dem Nachwuchs gegenüber „Informationsgeiz“. Was Ihr Kind nicht weiß, kann es auch nicht ausplaudern.

Sexualstraftäter

Leider ist es genau jene kindliche Gutgläubigkeit, welche sich auch Sexualstraftäter zunutze machen können. Sie nutzen Chats auf kinderfreundlichen Seiten, sind immer häufiger auf WhatsApp und anderen Messengerdiensten unterwegs.

Das Muster ist dabei immer dasselbe: Die Kriminellen geben sich eine kindliche Fake-Identität, bauen Vertrauen auf, machen sich zum guten Freund – oft ohne jegliches Wissen der Eltern. Dieses sogenannte Cybergrooming ist zwar illegal, aber immer noch hochwirksam.

Mittlerweile ist der Trend so gravierend, dass Experten davon ausgehen, dass beinahe jedes Kind an irgendeinem Punkt (zumindest kurzzeitigen) Kontakt zu Sexualstraftätern im Netz hat.

→ Lösungsansatz:

Lassen Sie keine unkontrollierte Netznutzung zu, auch nicht auf vermeintlich sicheren Seiten. Schaffen Sie eine gesunde Vertrauensbasis, auf der Kinder von neuen „Freunden“ auch erzählen und sie Ihnen nicht verheimlichen. Geben Sie Ihrem Kind keine internetfähigen Geräte, die es ohne Ihre Kenntnis nutzen kann.

Verstörende Inhalte

Nicht alles, was Sie als Erwachsene in den Medien konsumieren, ist für Kinderaugen geeignet. Primär Pornographie und Gewaltdarstellungen, das sind allerdings altbekannte Faktoren, die durch das Netz einen weiteren Verbreitungsweg fanden.

Allerdings kann das Internet für sich in Anspruch nehmen, auch ganz eigene Inhalte zu produzieren. Darunter fallen beispielsweise verschiedene Challenges (meist mit enormer Verletzungsgefahr für Leib und Seele), Schockvideos und -geschichten und immer wieder Kettenbriefe.

Ebenfalls ein Problem: Längst nicht alles davon lässt sich direkt als jugendgefährdend erkennen – welche Eltern können schon auf einen Blick einen harmlosen Manga von der Variante mit höchst jugendgefährdenden Sex- und Gewaltszenen unterscheiden?

→ Lösungsansatz:

Installieren Sie Jugendschutz-Filtersoftware. Lassen Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt ins Netz und bleiben Sie bei Kettenbriefen, Challenges und anderen kindlichen Trend-Themen am Puls der Zeit. Über diese Themen können Sie sich hier auf Onlinewarnungen.de informieren.

Ratgeber sichere Suchmaschinen für Kinder
Suchmaschinen für Kinder: Diese Google-Alternativen gibt es für Kids

Wenn Kinder das Internet frei und selbstbestimmt nutzen sollen, dann sind dafür nicht alle Inhalte geeignet. Vielmehr wird ein Filter benötigt, der jugendgefährdende Inhalte ausblendet. Wir stellen Ihnen die bekanntesten und beliebtesten Suchmaschinen für Kinder in diesem Ratgeber vor. Das Internet zieht Kinder magisch an. Schließlich gibt es dort alles,

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Phishing/Smishing/Betrugsmaschen

Kindern fehlt eine Menge Lebenserfahrung, das wurde bereits erklärt. Das ist auch ein Grund dafür, warum sie so anfällig dafür sind, auf internetbasierende Betrugsmaschen hereinzufallen. Dabei muss man nicht einmal in Richtung komplex angelegter Abfischung von Bankdaten und dergleichen denken, darauf haben schließlich die wenigsten Kinder Zugriff.

Häufiger erweisen sich simple, per URL-Shortener verkürzte Links als eines der größten Sicherheitsrisiken, nicht nur für Kids. Sie erkennen nur über Umwege, ob sich dahinter eine seriöse Adresse verbirgt.

Bei einem solchen Link müssen sich Böswillige nicht einmal die Mühe machen, sie hinter attraktiv wirkenden Halbsätzen zu verbergen (etwa „hier klicken für ein tolles Gewinnspiel“). Die Kriminellen posten bloß den kryptischen Kurzlink und schreiben etwas dazu. Kinder klicken darauf und werden auf Seiten weitergeleitet, auf denen sich zwischen ausspähender Schadsoftware, „normalen“ Viren und jugendgefährdenden Inhalten alles Mögliche verbergen kann.

→ Lösungsansatz:

Vertrauen Sie Ihrem Nachwuchs keine sensiblen Daten (Kontonummern, Gehaltssummen usw.) an. Installieren Sie im Zweifelsfall Browser-Addons, mit denen Sie bestimmte Webseiten sperren können und geben sie dort typische verkürzte URLs ein, wodurch dann alle Kurzlinks, die damit beginnen, automatisch geblockt werden. Vertrauen auch Sie keinen Kurzlinks, sondern kopieren sie diese zunächst in den Browser und ergänzen am Ende ein „+“, um die volle URL zu sehen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Abo-Fallen

Schon Ihnen als Erwachsenen fällt es vielfach schwer, aus dem Kleingedruckten auf Webseiten schlau zu werden. Kinder unterliegen diesem Risiko noch verstärkt. Zwar wurden Gesetze erlassen, um Abo-Fallen einzudämmen, allerdings ist es nach wie vor möglich, mit einem Klick auf einen rechtssicher gestalteten Button einen Vertrag abzuschließen.

Es gilt zwar, dass Kinder keine Verträge eingehen können, weshalb auch Abo-Fallen somit nichtig sind, dennoch kann es monatelangen Ärger bedeuten, sein Recht auch zu bekommen.

→ Lösungsansatz:

Lassen Sie Ihr Kind nur via Jugendschutz-Modus des Browsers surfen. Lassen Sie sich bei möglichen Geldforderungen nicht einschüchtern. Sprechen Sie mit dem Kind darüber, welche Folgen ein einziger Mausklick haben kann.

Mit den Gefahren für Jugendliche geht es weiter auf Seite 2.

Der Beitrag Die größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz – was Eltern dazu wissen müssen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-groessten-gefahren-fuer-kinder-und-jugendliche-im-netz-was-eltern-dazu-wissen-muessen/feed/ 0
Kinder haben weniger Spielzeit durch soziale Medien und Internet (Video) https://www.verbraucherschutz.com/news/kinder-haben-weniger-spielzeit-durch-soziale-medien/ https://www.verbraucherschutz.com/news/kinder-haben-weniger-spielzeit-durch-soziale-medien/#respond Fri, 30 Oct 2020 13:18:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=37376 Soziale Medien haben nicht nur einen Einfluss auf uns Erwachsene. Auch unsere Kinder werden direkt und indirekt beeinflusst. Warum unsere Kinder aber weniger Spielzeit durch die sozialen Medien habe, erfahren Sie im Artikel. Das soziale Medien unser aller Leben verändern, dürfte auch dem letzten bewusst sein. Tagtäglich sind die Medien

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Soziale Medien haben nicht nur einen Einfluss auf uns Erwachsene. Auch unsere Kinder werden direkt und indirekt beeinflusst. Warum unsere Kinder aber weniger Spielzeit durch die sozialen Medien habe, erfahren Sie im Artikel.

Das soziale Medien unser aller Leben verändern, dürfte auch dem letzten bewusst sein. Tagtäglich sind die Medien präsent und schütten uns mit Informationen, Nachrichten und anderen Sachen zu. Die wirklich wichtigen Informationen da herauszufiltern ist nicht ganz einfach. Fällt es einem doch schon oft schwer, Spam-Mails von echten Nachrichten zu unterscheiden. Hier finden Sie übrigens eine Übersicht mit aktuellen Phishing-Bedrohungen.

Natürlich tragen auch die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co zu dieser Flut an Nachrichten bei. Ganz zu schweigen vom beliebten Messenger WhatsApp. Der bei den meisten eben nicht still steht, sondern mehrfach täglich neue Nachrichten bringt. Doch warum wird jetzt die Spielzeit unserer Kinder verkürzt?

Haben Sie das schon gesehen?

Kinder spielen nicht mehr so häufig draußen

Einerseits könnte man sagen, dass das an Smartphone, der Tablet PC und Fernseher liegt. Das ist so auch nicht ganz falsch. Denn wer auf das Smartphone schaut, verpasst das Spiel mit anderen Kindern. Und immer mehr Kinder blicken mit ihren Augen auf das Handy-Display und nicht auf das Klettergerüst oder den Sandkasten.  Eine Studie der University of Alberta kommt noch zu einem weiteren Punkt. Demnach verkürzen soziale Medien die Spielzeit von Kindern im Freien. Unter anderem soll das damit zusammenhängen, dass soziale Medien unsere Vorstellung davon verändert haben, was eine gute Erziehung ausmacht.

Aus diesen Gründen spielen Kinder weniger draußen und auch nicht mehr so frei und ohne Aufsicht. Denn Eltern haben heutzutage oft ein schlechtes Gewissen und stehen unter enormen sozialen Druck, wenn sie die Kinder beim Spielen allein lassen. Schließlich wollen auch Sie nicht als schlechte Eltern dastehen.

Symbolbild Gefahren im Netz
Die größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz – was Eltern dazu wissen müssen

Im Internet gibt es bekanntermaßen mehr zu sehen als Katzen-Memes und hilfreiche YouTube-Videos. Es ist an vielen Stellen auch ein ziemlich unkontrollierter Dschungel, der Kinder und Jugendliche gleichermaßen gefährden kann. Doch elterlicher Schutz ist bei der heutigen Generation der Digital-Natives kein leichtes Unterfangen. Es ist ein echtes Dilemma: Die heutige

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Angst um Sicherheit spielt große Rolle

Bei der Freizeitgestaltung der Kinder spielt die Angst um die Sicherheit vom Nachwuchs eine große Rolle. Durch die Nachrichten in den Medien wirken Schreckensszenarien viel wahrscheinlicher. Wobei diese Angst eher unbegründet ist. Denn laut Studienautorin Shannon Pynn zeigen Statistiken, dass Kinder heute viel sicherer sind als in der Vergangenheit.

Fakt ist, dass Eltern die Freizeit Ihrer Kinder mehr strukturieren. Statt freie Spielzeit gibt es Sport- und Musikangebote, die genutzt werden und unter Aufsicht stattfinden. Ob dadurch den Kindern mehr geboten wird, ist fraglich. Hinzu kommt, dass Kinder immer früher mit dem Smartphone in Berührung kommen.

Verunsicherung der Eltern durch Vergleiche

Durch die sozialen Medien haben Sie einen intensiveren Blick auf andere Familien und Erziehungsmaßnahmen. Es kann sein, dass Sie durch diesen Blick verunsichert werden. Schließlich vergleicht man sich ja auch immer mit anderen. Gut ist das allerdings nicht. Vielmehr sollten Eltern für sich ein Gefühl bekommen, was gut für sie und ihre Kinder ist. Versuchen Sie nicht, den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden.

Was meinen Sie zum Thema?

Diskutieren Sie in den Kommentaren unter dem Artikel mit anderen Lesern. Was hat sich für die Kinder heute im Vergleich zu früher verändert. Können Kinder überhaupt noch kreativ sein oder bekommen Sie die Spiele mehr oder weniger von der Industrie oder der Gesellschaft vorgegeben?

Lesen Sie ergänzend dazu auch unseren Ratgeber zu den größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet.

Quelle: pressetext.com

Der Beitrag Kinder haben weniger Spielzeit durch soziale Medien und Internet (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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