Thema: Abofalle | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 14 Apr 2022 04:01:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Thema: Abofalle | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Drittanbietersperre: Schutz vor ungewollten Abos soll besser werden – Mobilfunkanbieter sagen den unseriösen Abo-Anbietern den Kampf an https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/drittanbietersperre-schutz-vor-ungewollten-abos-soll-besser-werden-mobilfunkanbieter-sagen-den-unserioesen-abo-anbietern-den-kampf-an/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/drittanbietersperre-schutz-vor-ungewollten-abos-soll-besser-werden-mobilfunkanbieter-sagen-den-unserioesen-abo-anbietern-den-kampf-an/#respond Thu, 14 Apr 2022 04:01:48 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56680 Die Werbung auf dem Smartphone ist ein ständiger Begleiter, obwohl sie nicht gebraucht wird, ist sie immer da und blockiert mitunter einige Funktionen. Mit der Werbung fangen Sie sich manchmal ein unerwünschtes Abo ein. Das

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Die Werbung auf dem Smartphone ist ein ständiger Begleiter, obwohl sie nicht gebraucht wird, ist sie immer da und blockiert mitunter einige Funktionen. Mit der Werbung fangen Sie sich manchmal ein unerwünschtes Abo ein. Das kann  sich als sehr kostspielig  rausstellen. Immerhin gibt es inzwischen die sogenannte Drittanbietersperre. Sie ist seit dem 1. Februar in Kraft und gilt als schützende Mobilfunkgarantie.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Jedes Mobilfunkunternehmen ist seit Februar dazu verpflichtet, die Kunden vor kostspieligen Abos zu schützen. Die Stichworte in diesem Bereich sind Mobilfunkgarantie und Redirect.
  • Das Abo kommt meist durch eine Unachtsamkeit zustande, wenn Sie eine Werbeanzeige anklicken wird, die auf dem Smartphone auftaucht.
  • Alle Informationen rund um die Drittanbietersperre stehen in diesem Artikel, von wie die ungewollten Abofallen funktionieren bis zu was Sie tun können, um so ein Abo loszuwerden.
Ein unbedachtes oder versehentliches Tippen auf einen Werbebanner reicht aus, um in einer der zahlreichen Abofallen zu landen. Dessen ungeachtet ist ein Vertrag immer erst gültig, wenn der Button mit der Information „zahlungspflichtig kaufen“ gedrückt wird. Er muss gut lesbar sein und beinhaltet nur die eben genannten Wörter, oder eine ähnliche Formulierung, wie „Kaufen“.

Nutzer sind auch schon ohne ein Antippen auf unbekannten Seiten gelandet. Solche Fälle sind bereits bekannt. Ungewollte Abos, die bis zu 9,99 Euro in der Woche kosten, sind die Folge. Einen guten Schutz bieten die Drittanbietersperre. Sie muss mittlerweile von jedem Mobilfunkanbieter eingerichtet werden, aber nur wenn der Kunde sie verlangt.

Die Zahlungspflicht wird in den Werbungen verschleiert. Viele Verbraucher wissen dadurch am Ende des Monats nicht, welche Posten auf der Mobilfunkrechnung stehen. Die Abo-Betreiber, die in der Regel als Drittanbieter zählen, sind in den meisten Fällen nicht zu erkennen. Stattdessen steht auf der Rechnung oftmals nur der Name der Abrechnungsfirma. Die eigentliche Rechnung aber wird durch den Mobilfunkanbieter gestellt. Darauf befindet sich möglicherweise der Zusatzposten durch die Abofalle. Durch die Rechnung ist das Mobilfunkunternehmen nur ein Teil der Abrechnungskette. Dies gilt ungeachtet davon, ob das Unternehmen damit etwas zu tun hat.

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Die technische Funktion der Abofalle

Der Verbraucher nutzt sein Smartphone und öffnet eine Seite im Internet. Währenddessen läuft im Hintergrund die ganze Zeit ein sogenannter ein Identifikationsprozess. Mit Hilfe der Rufnummer wird die Zahlungsinformation an den Mobilfunkanbieter gesendet.

Das ist aber nur möglich, wenn das Smartphone mit dem Internet verbunden ist. Das Gleiche gilt auch für Prepaid-Tarife. Die Rufnummer kann mit Hilfe der Drittanbietersperre nicht zur Abrechnung von kostenpflichtigen Diensten genutzt werden. Eine Identifizierung ist folglich so nicht möglich. Mit diesem Verfahren sind auch Verbraucher sicher, die nur im WLAN unterwegs sind und keine Sim-Karte haben.
Viele unseriöse Abo-Betreiber nutzen das „Clickjacking“, um Verbraucher in die Falle zu locken. Dabei läuft auf dem Smartphone Werbung und beim Tippen auf die Schaltfläche schließt sich die Werbung, aber die Anzeige ist manipuliert, so dass ein „Kauf-Button“ aktiviert wird.

Mobilfunkgarantie und Redirect

Viele Mobilfunkanbieter sind mit dem Problem durch Abo-Fallen vertraut. Sie haben schon vor einiger Zeit das Redirect-Verfahren auf den Weg gebracht.

Das Redirect-Verfahren bedeutet, dass ein Klick auf den Banner oder den durchlaufenden Button nicht mehr ausreichend, um ein lästiges Abo abzuschließen. Zusätzlich muss sich eine gesonderte Seite des Netzbetreibers öffnen, auf der die tatsächlichen Kosten angezeigt werden. Die Bestellung muss dort bestätigt werden, damit der Vertrag abgeschlossen ist.

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Das Recht auf Schadensersatz

Seit dem 1. Februar 2020 hat die Bundesnetzagentur (Regulierungsbehörde für Telekommunikation) das Redicetsverfahren zur Pflicht gemacht. Es gibt Anbieter, die keine Redirects einrichten wollen oder Abrechnungen ohne Redirects ermöglichen. Sie sind aber jetzt dazu verpflichtet Schutzmaßnahmen einzurichten. Dazu gehört die Mobilfunkgarantie und eine „Geld-Zurück-Garantie“, die im Fall des Missbrauchs zum Einsatz kommt. Grundsätzlich ist ein Redirect für den Mobilfunkanbieter zur Pflicht geworden, auch wenn eine Mobilfunkgarantie besteht. Es gibt Ausnahmen, die sich auf einen geschlossenen Bereich beziehen. Manche Bereiche sind durch Trusted Partner Logins geschützt. Auf der Internetseite der Bundesnetzagentur lassen sich z.B. die Anbieter mit dieser Garantie finden.

Sie haben das Recht Schadenersatz zu verlangen, wenn der Mobilfunkanbieter keine Mobilfunkgarantie anbietet oder das Redirect-Verfahren nicht richtig umsetzt. Ein Nichteinhalten der Garantie kann ebenfalls zu Schadenersatz führen. Bei der nächstgelegenen Verbraucherzentrale ist eine fachkundige Beratung möglich und Sie können unseriöse Drittanbieter jederzeit bei der Bundesnetzagentur melden.

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Das Einrichten der Drittanbietersperre

Sie haben die Möglichkeit sich vom Mobilfunkunternehmen eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen, damit es erst gar nicht zu ungewollten Abbuchungen kommt.

Eine Drittanbietersperre lässt sich per Brief beantragen, dazu bietet die Verbraucherzentrale einen entsprechenden Musterbrief an. Auch per Mail, über das Kundenportal oder über die Kunden-App des Mobilfunkanbieters, lässt sich der Antrag auf Drittanbietersperre veranlassen. Sobald die Drittanbietersperre aktiviert ist, ist der Abrechnungsweg über die Mobilfunkrechnung für jeden Abo-Anbieter blockiert.

Einige Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden die Möglichkeit, die Sperre nur für gewisse Angebote zu sperren. Sie verzichten dann nicht auf alle Dienste von Drittanbietern, sondern erhalten eine Teilsperrung. Die Wahl der Kategorie bleibt dem Verbraucher (Erotik, Software oder Abo) und lässt sich einfach zulassen oder sperren.

Das mobile Bezahlen und die Drittanbietersperre

Das Thema „Mobile Payment“, also das Bezahlen mit dem Smartphone ist in Deutschland so beliebt wie noch nie. 

Beim Mobile Payment wird nicht mit der Girocard bezahlt, die früher als EC-Karte bezeichnet wurde, sondern mit dem Smartphone. Zur Zahlung wird dasselbe Terminal wie vorher mit der Karte verwendet. Sie halten das Smartphone einfach vor das Lesegerät, führen eine Entsperrung durch und schon ist die Bezahlung erledigt, aber nur wenn Sie die entsprechende App auf dem Smartphone haben. Diesen Bezahlweg sperrt die Drittanbietersperre nicht. In der Regel sind für das Mobile Payment persönliche Daten des Girokontos oder der Kreditkarte in der App hinterlegt, die zur Abrechnung dienen.

Mit Hilfe der Drittanbietersperre ist der Bestell- und Zahlungsweg durch die Mobilfunkabrechnung unterbunden. Andere Bezahlarten wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte stehen weiterhin zur Verfügung.

Die unstrittigen Rechnungsposten sind auch weiterhin wie gewohnt zu zahlen, damit keine Sperre des Mobilfunkanschlusses riskiert wird. Der Rechnungssteller wird darüber informiert, welche Posten auf der Rechnung nicht anzurechnen sind.

Was tun bei einem ungewollten Abo?

Es gibt einige Möglichkeiten, die Ihnen als Verbraucher zur Verfügung stehen, um das ungewollte Abo loszuwerden.

  • Finden Sie den Abo-Betreiber! Die Identität des Abo-Betreibers lässt sich mit Hilfe der Rechnung ermitteln. Auf der Rechnung steht ein Kontakt, durch den die Identität deutlich wird.
  • Das Abo sofort deaktivieren! Dazu wenden Sie sich entweder an die Abrechnungsfirma oder direkt an den Abo-Betreiber. Mit Hilfe der Mobilfunkgarantie erhalten Sie ihr Geld vom Mobilfunkanbieter zurück.
  • Sie beanstanden beim Abo-Betreiber die Rechnung und fordern den Betrag umgehend zurück.
  • Im gleichen Atemzug beanstanden Sie die Rechnung beim Mobilfunkanbieter und fordert auch dort den Betrag zurück.
  • Die Rechnungsbeanstandung muss beim Drittanbieter und dem Mobilfunkanbieter gleichzeitig eingereicht werden. Das Landgericht Potsdam stellt klar, dass Sie das Recht haben, sich an den Mobilfunkanbieter zu wenden und dieser darf den Betrag nicht an den Drittanbieter weiterreichen. Allerdings gibt es in der Hinsicht noch Unstimmigkeiten und um auf Nummer sicher zu gehen, ist eine Beanstandung in beide Richtungen sinnvoll.
  • Die „Geld-Zurück-Garantie“ greift bei Missbrauch nur unter gewissen Bedingungen, wenn der Mobilfunkanbieter eine Mobilfunkgarantie abgibt. Zusammen mit der Rechnungsbeanstandung informieren Sie sich über den Sachverhalt und teilen dem Mobilfunkanbieter mit, dass die ersten Schritte unternommen wurden. Eventuell ist eine Strafanzeige notwendig, damit die Geltendmachung der „Geld-Zurück-Garantie“ greift. Der Mobilfunkanbieter wird Sie bei der Aufklärung sicher aktiv unterstützen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Drittanbietersperre

1. Ist die Drittanbietersperre kostenfrei?

Die Drittanbietersperre wird jederzeit vom Mobilfunkanbieter eingerichtet. Sie ist Pflicht, muss sofort vom Anbieter installiert werden und ist für den Verbraucher immer kostenfrei. Bei Unstimmigkeiten bietet sich der Verbraucherschutz an, der in vielen Städten eine begehbare Zweigstelle hat.

2. Wie sperrt man den Drittanbieter?

Die Mobilfunkunternehmen besitzen Kurzwahlnummer oder Servicenummer unter denen die Sperrung der Drittanbieter einfach und schnell funktioniert. Ein kurzer Anruf genügt und die Drittanbietersperre ist eingerichtet.

3. Was bedeutet die Drittanbietersperre für Drittanbieter?

Die Drittanbieter haben keine Möglichkeit, mit Hilfe der Telefonrechnung ihre Dienste in Rechnung zu stellen. Der Drittanbieter wird  vom Netzanbieter gesperrt.

4. Was versteht man unter Drittanbietern?

Ein Drittanbieter ist in den meisten Fällen ein Service-Dienst, der mit Hilfe der Handyrechnung bezahlt wird. Zu den bekanntesten Drittanbietern gehören Gewinnspiele, Votings, Call-by-Call-Anrufe, Klingeltöne, Spiele und Apps.

5. Wie finde ich heraus, ob ich in einer Abofalle stecke?

Über die Handyrechnung lässt sich feststellen, ob Sie in einer Abofalle stecken. Im Bereich Zahlungen & Abos ist die Rubrik „Käufe und Reservierungen verwalten“ zu finden. In den Details sind die möglichen Abos zu finden. Auch ungeübte Nutzer sind dazu in der Lage.

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Fazit

Seit dem 1. Februar 2020 gibt es die Drittanbietersperre. Sie schützt den Verbraucher vor Abofallen, die bei der Nutzung des Smartphones hohe Kosten verursachen. Jeder Mobilfunkanbieter ist übrigens dazu verpflichtet die Sperre kostenfrei einzurichten. Die Prozedur dauert nur wenige Minuten. Die Drittanbietersperre ist sofort aktiv und bietet optimalen Schutz vor ungewollten Abos.

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Dubiose Streaming-Portale locken in Abofalle: Was Sie wissen müssen – Achtung! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/dubiose-streaming-portale-locken-in-abofalle-was-sie-wissen-muessen-achtung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/dubiose-streaming-portale-locken-in-abofalle-was-sie-wissen-muessen-achtung/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:01:48 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61098 Über dubiose Streaming-Portale gibt es viele Beschwerden: Bei der Verbraucherzentrale wurden schon mehr als 200 Beschwerden wegen dieser Webseiten gemeldet. Um welche Webseiten es sich hierbei handelt und wie Sie reagieren können, wenn Sie selbst

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Über dubiose Streaming-Portale gibt es viele Beschwerden: Bei der Verbraucherzentrale wurden schon mehr als 200 Beschwerden wegen dieser Webseiten gemeldet. Um welche Webseiten es sich hierbei handelt und wie Sie reagieren können, wenn Sie selbst betroffen sind, erfahren Sie nun.

Das Wichtigste in Kürze

  • Diverse Streaming-Portale bieten ein fünftägiges, kostenloses Abo. Jedoch schlägt hier die Registrierung meist fehl oder Sie können die Filme danach nicht streamen.
  • Die Rechnung erhalten Sie am Ende dennoch. Meist kommen dazu falsche Informationen in gefakten YouTube-Videos oder aber Briefe von einem imaginären Inkassobüro um auf Sie Druck auszuüben.
  • Sollten Sie im Impresum folgende Unternehmen finden, lassen Sie lieber die Finger davon: „Lovelust Limited“, „Turquoiz Limited“, „Anmama Limited“, „Bizcon Limited“, „OLJO Ltd“, „CIDD Limited“, „SAFE4MEDIA Ltd“, „Kino Cinemas Ltd“ oder „Kino Bino Limited“.

Ein großes Netzwerk

Betrachten Sie die Webseiten, so sehen sie sich sehr ähnlich, lediglich das Logo und die URL sind unterschiedlich.

Gegen Ende des Jahres 2017 wurde das Marktwächter Team der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz auf dieses Netzwerk aufmerksam, weil sich die Beschwerden durch Verbraucher häuften. Betrüger versuchen auf diesen Webseiten den Verbrauchern ein Abo anzudrehen. Zudem gibt es auf YouTube selbst gemachte Videos, die falsche Informationen liefern. Die bereits erworbenen Erkenntnisse wurden von den Marktwächtern bereits an Ermittlungsbehörden übergeben.

Von diesen sogenannten Video-Streaming-Webseiten wurden mehr als 200 bei der Verbraucherzentrale gemeldet. Meist sind es Minderjährige die über ein Pop-up-Fenster auf diese Seiten gelangen. Um zu locken, wird ein fünftägiges, kostenloses Testabo angeboten. Es ist lediglich eine Registrierung und die Übermittlung der Adresse, E-Mail-Adresse und der Telefonnummer nötig. Jedoch gibt es meist schon beim Registrieren Probleme oder aber Sie können nach der erfolgreichen Registrierung keine Filme streamen. Sie sind zwar der Meinung, die Registrierung ist nicht erfolgt, doch die Webseitenbetreiber haben alles, was sie benötigen – Ihre Adressdaten und können Ihnen somit das angebliche Abo in Rechnung stellen.

2017-10-13 Neue Streamingportale mit Rechnung nach 5 Tagen
Warnung: Hier drohen hohe Streaming-Rechnungen und Ärger – nicht zahlen – Aktuell: NetUsenet.de

Sie möchten einen Kinofilm auf Ihrem Computer oder einem Smartphone anschauen? Dann könnten Sie bei einer Suche auf dubiose Streaming-Anbieter stoßen. Diese versuchen Sie mit fiktiven Webseiten und gefälschten Identitäten in eine Kostenfalle zu locken.

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Verbraucherinformationen fehlen

Meist finden Sie auf den Webseiten weder die Kosten für das Abo noch Angaben zu einer automatischen Verlängerung.

Hierbei handelt es sich um eine Taktik der Seitenbetreiber. Grundsätzlich werden Sie bei einem seriösen Anbieter auch immer eine Vertragsbestätigung erhalten und darin finden Sie auch die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben wie die Konditionen für ein Abo. Natürlich können Sie dort auch sofort auf die Streaming-Dienste zugreifen. Bei den gemeldeten Seiten scheint es aber keine Filme zu geben.

Zahlungsaufforderungen setzen unter Druck

Sobald das fünftägige Testabo abgelaufen ist, erhalten Verbraucher per Email oder Telefon Zahlungsaufforderungen.

Obgleich Sie nichts abgeschlossen haben, werden Sie dazu bedrängt, den Beitrag für das abgeschlossene Jahrsabo zu bezahlen. Dabei behauptet der Betreiber Sie hätten dieses abgeschlossen und sollen nun dafür etwa 144, 238 oder sogar 359 Euro bezahlen.

Streaming Symbolbild
Filme online sehen: Sicherer Film- und Fernsehgenuss bei den Streaming-Riesen

Das TV-Programm gefällt Ihnen schon lange nicht mehr und Sie suchen nach schönen Filmen für einen gelungenen Fernsehabend? Dann kaufen Sie entweder im Handel eine DVD oder Sie nutzen den nahezu unerschöpflichen Film-Pool diverser Streaming-Anbieter.

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YouTube-Videos mit Falschinformationen

Manche Verbraucher suchen im Internet Rat und gehen auf Recherche.

Doch auch damit scheinen die Betreiber zu rechnen. Sie haben auf YouTube Videos eingestellt, auf denen angebliche Anwälte erklären, dass der Anbieter das Recht dazu hat, die Abogebühr einzufordern. Hier ist Vorsicht geboten, denn in der Regel können dieses Videos weder kommentiert werden können noch fällt hierzu auf, dass sie erst kürzlich erstellt wurden und es auf den Kanälen keine anderen Videos gibt.

Ihre Erfahrungen zählen!

Die Marktbeobachtung mit den Augen des Verbrauchers bietet wichtige Erfahrungen: Erzählen Sie uns von Ihren Schwierigkeiten, die Sie mit Anbietern, Unternehmen oder Produkten gemacht haben.

Inkassobüros jagen Angst ein

Jeder Verbraucher, der seine Rechnung nicht beglichen hat, wurde seit Ende 2019 von dubiosen Inkassobüros angeschrieben.

Zwar haben diese Inkassobüros Internetseiten, welche jedoch von Echten einfach kopiert wurden. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Prolex Inkasso Ltd.
  • BGS Inkasso Ltd.
  • OT Inkasso Ltd.
  • Collectors Partner LLP.
  • LTDInkasso
  • DEBTSOLUTIONS LTD
  • Leo Inkasso Ltd.
  • FKGInkasso
  • Home Inkasso Ltd.

Hierbei wurde die Seite des Inkassounternehmens in Schleswig-Holstein kopiert. Zwar finden Sie im Impressum dieser angeblichen Inkassounternehmen ein Aktenzeichen, dieses gehört jedoch der echten Inkassofirma in Schleswig-Holstein. Das ist der Fall, weil jedes Inkassounternehmen, das in Deutschland Forderungen geltend machen möchte, auch registriert sein muss.

Schauen Sie grundsätzlich bei Inkasso-E-Mails nach dem Impressum auf der Internetseite. Sollten Sie eines finden, so suchen Sie das Aktenzeichen der Registrierungsbehörde. Sofern Sie keine Angaben finden können, sollten Sie hellhörig werden. Sollten Sie ein Aktenzeichen finden, erkundigen Sie sich, ob es auch wirklich für dieses Unternehmen vergeben wurde.

Streaming Dienste Überblick
Serien und Filme: Legale Streaming-Anbieter im Überblick

Mittlerweile gibt es als Fernseh-Alternative zahlreiche Streaming-Anbieter. Neben illegalen Anbietern wie Kinox.to, Streamcloud und KKiste finden Sie auch jede Menge seriöse Streaming-Dienste. Wir stellen Ihnen die legalen Streaming-Anbieter in diesem Übersichtsartikel kurz vor. Was das Streaming vom Fernsehen

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Achtung Betrüger!

Die dubiosen Streaming-Dienste werden immer wieder aktualisiert und die Betreiber stellen immer wieder neue Webseiten ins Netz.

Fast jede Webseite hat auch ein Impressum, wobei sich der Unternehmenssitz immer in Großbritannien befindet.

Folgende Unternehmen sind hier aufgefallen:

  • Anmama Limited
  • Turquoiz Limited
  • Bizcoin Limited
  • SAFE4MEDIA Ltd
  • Buro Services Limited
  • OLJO Ltd
  • CIDD Limited
  • Lovelust Limited
  • Dugo Ltd.
  • Kino Bino Limited
  • Kino Cinemas Ltd

Es kommen immer wieder neue hinzu. Obgleich die Webseiten gleich aussehen, unterscheiden Sie sich beim Namen, dem Logo, der URL und den Informationen im Impressum. Sie sehen sehr professionell aus, weshalb sie glatt als seriöse Seiten durchgehen. Passen Sie auf, denn bei vielen dieser Anbieter kommt im Namen ein „flix“, „play“ oder „stream“ vor.

Fake-Inkasso fordert Geld fuer Streaming-Seiten
E-Mail von ELON LTD – 1. Mahnung! vom Inkasso für Streamingportal – nicht zahlen

E-Mails der MICKEY AFC LTD, ELTON LTD, LESS MEDIA LIMITED, GOMO LIMITED, GOGAN LIMITED, AERN SOLUTIONS LTD oder RICKEY BUSINESS LTD  erreichen derzeit zahlreiche Verbraucher. Darin wird ein angeblich offener Betrag aus einem Streaming-Portal für

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Ermittlungen laufen

Um den Betrügern das Handwerk zu legen, haben die Marktwächter Rheinland-Pfalz bereits die Ermittlungsbehörden eingeschalten.

Es ist fraglich, ob die Angaben im Impressum auch wirklich echt sind. Scheinbar arbeiten die Betrüger mit falschen Daten, um sich verstecken zu können. Aus diesem Grund ermittelt nun auch die Polizei und Staatsanwaltschaft.

Liste der gemeldeten Domains

Für folgende Seiten gab es Verbraucherbeschwerden. (Stand: 9. November 2020):

  • A: asoflix.de, adoplay.de, araplay.de, adostream.de, appleflix.de, alimovies.de, amostream.de, aloflix.de
  • B: babafilms.de, babaflix.de, bataflix.de, bagaflix.de, bayplay.de, beeflix.de, bedaflix.de, begostream.de, benplay.de, benoflix.de, bigflix.de, bigostream.de, bigostream.com, binoflix.de, bineflix.de, blueflix.de, boboflix.com, bodaflix.de, bobstream.de, bodoplay.de, boflix.de, bogoflix.de, bogflix.de, bogostream.de, bokuflix.de, boxflix.de, borastream.de, braflix.de, bullplay.de, bugaflix.de, bumaplay.de, buroflix.de, buraplay.de
  • C: coflix.de, choflix.de, cineplex24.de, cinemadome.net, cinemaxx24.com, cinemaflix.de
  • D: dadaplay.de, daflix.de, dagaflix.de, daftstream.de, dasflix.de, dasimax.de, deepflix.de, dekaflix.de, dexflix.de, dinoflix.de, dodoflix.com, dodoplay.de, doflix.de, dogostream.de, domeflix.de, domoplay.de, domstream.de, doroplay.de, doxflix.de, drflix.de, dubflix.de, duckflix.de, duckplay.de, dudoplay.de, dugoflix.de
  • E: everflix.de, ebaflix.de, evaflix.de, edelflix.de, edyflix.de, edofilms.de, embaflix.de, euroflix.de
  • F: aceflix.de, faxflix.de, felastream.de, felixkino.com, filmaba.de, filmara.de, filmpalast24.com, finflix.de, fixago.de, flexkino.com, flipflix.de, flixabo.de, flixago.de, flixana.de, flixando.de, flixdad.de, flixday.de, flixdome.de, flixdrom.de, flixer.de, flixfox.de, flixguru.de, flixhd.de, flixking.de, flixkino.com, flixkong.de, flixland.de, flixman.de, flixme.de, flixmex.de, flixpro.de, flixtown, flixtv.de, flixway.de, flixwolf.de, flixwood.de, floplay.de, foflix.de, folgflix.de, frogplay.de
  • G: guckflix.de, gonastream.de, goxflix.de, gonaflix.com, gologlix.de, gomaflix.de, goldflix.de, gogomovies.de, gogostream.de, geraflix.de, gofilme.de, gigaflix.de, gogflix.de, gabaflix.de, garoflix.de, gagastream.de, gauflix.de
  • H: hdflix.de, hdwelt.de, hdtime.de, heloplay.de, hogostream.de, heroflix.de, hubflix.de, hugostream.de, huboflix.de
  • I: iceflix.de, ibostram.de, imaxcine.com, imaxfilme.com, imaxdome.com, imaxgo.de, imaxnet.de, imaxkino.com, imaxstream.de, imaxtv.de, imaxtime.com, imaxwelt.com, inflix.de
  • J: jubaflix.de, justfilme.de, juhustream.de, justflix.de, justhd.de
  • K: kamaflix.de, kinodex.de, kinobay, kinoflexx.com, kinopalast24.com, kinolox.de, kinoplay.de, kinoroom.de, kinoplexx.com, kinowelt24.com, kinozeit.net, kinoyama.de, kiwiflix.de
  • L: labaflix.de, leloflix.de, laflix.de, lexflix.de, limaflix.de, lightflix.de, limeflix.de, linsflix.de, linflix.de, linoflix.de, lobostream.de, liteplay.de, logflix.de, lolastream.de, logostream.de, lolostream.de, lomaflix.de, lookflix.de, lomoflix.de, losflix.de, loxflix.de, lostream.de, loxostream.de
  • M: madofilms.de, magaflix.de, mainflix.de, maloflix.de, maneflix.de, mangoflix.de, manuflix.de, maroflix.de, matostream.de, mauflix.de, maxxflix.de, megaflix.de, meinflix.de, meinkinowelt.com, mesflix.de, mexflix.com, mexkino.com, mexplay.de, mexstream.de, migoflix.de, mimiplay.de, minaflix.de, miniflix.de, mixfilms.de,  modflix.de, modoflix.de, mogostream.de, momoflix.de, momostream.de, monoflix.de, moodflix.de, mooflix.de, moroflix.de, mostflix.de, mostream.de, moviedad.de, moviedo.de, movieshub.de, moviesta.de, moxflix.de, moxplay.de, myflixx.de
  • N: nexaflix.de, nodaflix.de, nexostream.de, noliflix.de, nonaplay.de, nolistream.de, nonaflix.de, nowflix.de, novoflix.de, noxplay.de, noxflix.de, nurflix.de, nunuplay.de
  • O: obiplay.de, ogopolay.de, ogofilms.de, okflix.de, oliflix.de, olaflix.de, oldflix.de, oneflix.de, omegaflix.de, orangeflix.de
  • P: papiflix.de, paraflix.de, pidoflix.de, pinoflix.de, pinoplay.de, plabay.de, playada.de, playaga.de, playago.de, playamba.de, playano.de, playbate.de, playcine.de, playdax.de, playder.de, playdomo.de, playebo.de, playexo.de, playgox.de, playkino.de, playmoba.de, playmom.de, playmono.de, playmost.de, playnex.de, playnod.de, playnom.de, playnoro.de, playoda.de, playomo.de, playoza.de, playred.de, playrush.de, playsimo.de, playsub.de, playtogo.de, playtory.de, playvidy.de, playza.de, pokuflix.de
  • R: raceflix.de, rayflix.de, radaflix.de, rayplay.de, rexflix.de, realfrlix.de, rexkino.de, robflix.de, rioflix.de, robiflix.de, romoplay.de, romoflix.de, roomflix.de, rotflix.de, rostream.de, roxflix.de, roxplay.de
  • S: sadaplay.de, sadoflix.de, saflix.de, savaflix.de, seeflix.de, segastream.de, sekoflix.de, semoplay.de, sobastream.de, sobostream.de, soflix.de, sogostream.de, soloflix.de, someflix.de, soyaflix.de, streamabi.de, streamado.de, streamafa.de, streamafy.de, streamago.de, streamamy, streamaso.de, streamba.de, streambull.de, streamdas.de, streamday.de, streamdome.de, streameba.de, streamedo.de, streamega.de. streamex.de, streamflix.de, streamfy.de, streamgogo.de, streamim.de, streamino.de, streamjuju.de, streamlox.com, streamnox.com, streamofo.de, streamogo.de, streamore.de, streamoro.de, streamosh.de, streamovo.de, streamowo.de, streamox.de, streamoxa.de, streamrex.de, streamtime.de, streamtoto.de, streamtox.com, streamugo.de, streamwolf.de, streamzeit.de, subostream.de, sudoflix.de
  • T: tablix.de, tedaflix.de, tapeflix.de, teleflix.de, tideplay.de, teraflix.de, tobiflix.de, toflix.de, todoplay.de, tonoflix.de, tostream.de, topflix.de, toxflix.de, trimflix.de, triflix.de, tugaflix.de, tutoflix.de
  • U: unoflix.de
  • V: vagoflix.de, voxstream.de, vivaflix.de
  • W: wayplay.de, windflix.de, weflix.de, woplay.de, wowplay.de, wowflix.de
  • Y: yalastream.de, yoflix.de, yobaflix.de, yostream.de, yogostream.de
  • Z: zazaplay.de, zonaflix.de, zeroplay.de
  • Andere: 24flix.de

Auf der Seite des Landeskriminalamts Niedersachsen finden Sie zudem noch diverse Anbieter, die gefälschte Streaming-Dienste anbieten. Diese Liste wird natürlich stetig weitergeführt.

Amazon Starzplay Channel
Amazon: Was ist ein Starzplay Channel?

Serienjunkies kommen mit dem Starzplay Channel von Amazon auf ihre Kosten. Bis 31. März 2020 wird dieser Kanal für die ersten drei Monate für je 99 Cent pro Monat angeboten. Doch was bedeutet Starzplay Channel

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Rechnung erhalten?

Haben Sie eine Rechnung von einem dubiosen Streaming-Portal erhalten, gehen Sie so vor:

  • Haben Sie keine Leistungen erhalten, so müssen Sie die Rechnung für das Jahresabo auch nicht begleichen.
  • Lassen Sie sich nicht einschüchtern, wenn Sie aggressive Anrufe, Mails oder Briefe bekommen.
  • Stellen Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Lassen Sie sich beim Verbraucherschutz beraten, wenn Sie verunsichert sind.
  • Erkundigen Sie sich immer erst über die Streaming-Webseite, bevor Sie Ihre persönlichen Daten hinterlegen. Im Internet finden Sie hierzu viele Hinweise.
2017-10-13 Neue Streamingportale mit Rechnung nach 5 Tagen
streamoro.de/flixago.de/streamago.de/boboflix.com/streamnox.com/kinolox.de: Rechnung über 238.80 € pro Jahr – Was ist das?

Wer auf der Suche nach Streaming-Anbietern für Kinofilme ist, könnte aktuell auf die Webseiten streamdome.de, flixago.de, streamoro.de, StreamGogo.de, streamago.de, boboflix.com, kinolox.de oder streamnox.com stoßen. Doch wer die Dienste nutzt, wird nach wenigen Tagen mit einer Rechnung über

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Dubiose Streaming-Portale locken in die Abofalle: Was Sie wissen müssen – Achtung!

1. Was kann ich machen, wenn ich auf einen dubiosen Streaming-Anbieter hereingefallen bin?

Sofern Sie keine Leistungen von dem Anbieter erhalten haben, müssen Sie die geforderten Rechnungen nicht bezahlen. Melden Sie den Fall der Polizei.

2. Ich konnte die Registrierung nicht abschließen, weshalb erhalte ich nun eine Rechnung für ein Abo?

Genau das ist die Masche dieser Anbieter. Sie wollen an Ihre persönlichen Daten kommen und diese haben sie mit der Registrierung bekommen, auch wenn diese scheinbar nicht möglich war.

3. Woran erkenne ich seriöse Streaming-Anbieter?

Forschen Sie ein wenig im Internet über die Seite nach. In der Regel lässt sich dort schnell herausfinden, ob es sich um Betrüger oder eine seriöse Seite handelt. Auch wenn im Impressum Unternehmenssitze im Ausland sind, sollten Sie vorsichtig sein.

4. Muss ich Inkassobriefe bezahlen?

Meist arbeiten die Betrüger mit der Inkassomasche, um die Verbraucher noch mehr unter Druck zu setzen. Hierbei handelt es sich aber meist auch um ein Unternehmen, das von den Betrügern erstellt wurde. Ignorieren Sie solche Briefe und wenden Sie sich an die Polizei.

5. Was passiert mit den Betrüger-Firmen?

Die Polizei ermittelt bereits. Jedoch ist es schwierig, die Betrüger zu finden, da sie auch meist mit einem falschen Firmensitz und falschen Angaben im Impressum arbeiten.

Spotify Smartphone Symbolbild
Spotify Musik-Streaming: Kontakt zum Spotify-Support herstellen

Sie haben ein Problem mit dem Streaming-Anbieter Spotify und möchten Kontakt mit dem Kundenservice aufnehmen. Das ist auf den ersten blick gar nicht so einfach. Wir haben Ihnen die Kontaktmöglichkeiten einmal zusammengestellt. Der beliebteste und

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Fazit

Bevor Sie sich für einen Streaming-Anbieter entscheiden, erkundigen Sie sich im Internet, ob dieser auch seriös ist. Falls Sie doch auf ein Betrügerunternehmen hereingefallen sind, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Haben Sie nichts abgeschlossen und auch keine Leistungen erhalten, so müssen Sie auch keine Rechnung bezahlen. Informieren Sie in diesem Fall immer die Polizei, damit diesen Betrügern das Handwerk gelegt  werden kann.

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Slimsticks: Verbraucher unzulässig in Abos gelockt – Kaufvertrag aufgrund von undurchsichtigen Informationen unwirksam https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/slimsticks-verbraucher-unzulaessig-in-abos-gelockt-kaufvertrag-aufgrund-von-undurchsichtigen-informationen-unwirksam/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/slimsticks-verbraucher-unzulaessig-in-abos-gelockt-kaufvertrag-aufgrund-von-undurchsichtigen-informationen-unwirksam/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:40:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=58065 Verbraucher haben auf slimsicks.de, slimsticks-gratis.de und slimsticks-abo.de kostenpflichtige Bestellungen getätigt. Hierbei handelt es sich allerdings um unbewusste Bestellungen für Nahrungsergänzungsmittel. Die Verbraucher beschweren sich immer wieder über die Seiten slimsticks.de, slimsticks-gratis.de und slimsticks-abo.de, denn es

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Verbraucher haben auf slimsicks.de, slimsticks-gratis.de und slimsticks-abo.de kostenpflichtige Bestellungen getätigt. Hierbei handelt es sich allerdings um unbewusste Bestellungen für Nahrungsergänzungsmittel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei „Slimsticks“ handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel dessen Bestellung für manche Verbraucher zu Problemen führt.
  • Auf der Internetseite des Nahrungsergänzungsmittel sind Abos vorhanden, die für den Verbraucher nicht ersichtlich sind.
  • Die Verbraucherzentralen sind sich einig, denn mit dieser Methode kommt kein rechtswirksamer Vertrag zustande

Die Verbraucher beschweren sich immer wieder über die Seiten slimsticks.de, slimsticks-gratis.de und slimsticks-abo.de, denn es handelt sich um kostenpflichtige Bestellungen, die sie unbewusst machen. Dadurch kommt es zu Abonnements und unfreiwilligen Käufen von dem Nahrungsergänzungsmittel mit Namen „Slimsticks“. Aus 15 Bundesländern sind insgesamt um die 150 Fälle gemeldet worden.

Wir haben die Internetseiten im Rahmen des Marktwächterprojekts überprüft und sehen im Angebot die gesetzlichen Informationspflichten verletzt. Betroffene Verbraucher zahlen die Rechnung nicht und suchen stattdessen eine entsprechende Beratung auf. Das Landgericht Aachen hat mittlerweile auch festgestellt, dass es sich um eine irreführende Werbung handelt und hat im Sinne des Verbrauchers im Februar 2017 ein entsprechendes Urteil gefällt.

Das Bestellverfahren ist undurchsichtig

Die Verbraucher werden auf www.slimsticks.de aufgefordert einen Namen und die Zustelladresse einzutragen und mit einem Klick auf den „Weiter“-Button ist die Bestellung fertig. Es gibt keine weiteren Hinweise, so dass die Bestellung sofort ausgelöst ist.

In dem ganzen Bestellprozess sind keine Informationen zu finden, die eine Aussage zum Gesamtpreis trifft, aber genau diese Informationen sind dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen. Dazu ist der Händler gesetzlich verpflichtet, ansonsten gilt der Kauf als unwirksam. Des Weitere muss der „Weiter“-Button mit einer deutlich besseren Formulierung gekennzeichnet sein. Hier wäre „kostenpflichtig bestellen“ eine Möglichkeit oder eine Aussage, die den gleichen Inhalt hat.

Pillen Rückruf: Was will die Pharma-Industrie vertuschen?
Verbraucherzentrale warnt vor Abo-Abschluss am Telefon für Ginkgo Nova

Aktuell warnt die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt vor Anrufern, welche Verbrauchern das Nahrungsergänzungsmittel „Ginko Nova“ aufschwatzen wollen. Ob es dabei wirklich um Ihre Gesundheit geht? Oder doch eher um das liebe Geld? Auf seine Gesundheit zu achten,

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Gratis-Geschenk gibt es nur im Abo

Viele Verbraucher landen durch Werbung auf Facebook auf den Seiten www.slimsticks-gratis.de oder www.slimsticks-abo.de.

In der Werbeanzeige bei Facebook und auf der Webseite des Herstellers wird den Verbrauchern ein Gratis-Geschenk für die Bestellung des Testpakets versprochen. Sie erhalten ein Bluetooth-Fitnessband kostenlos dazu. Der genaue Wortlaut auf der Internetseite des Herstellers ist: „Für jeden SlimSticks Tester: Das FitBand Bluetooth im Wert von 79,90 Euro.“

Das Fitnessband wird nur ausgeliefert, wenn der Verbraucher ein 90-Tage-Abonnement abschließt, aber das wird erst bei einem genaueren Hinsehen eindeutig klar. Das Abo hat einen Wert von 149,70 Euro und muss bezahlt sein, damit das Fitnessband kostenlos dazugegeben wird. Allerdings wird der Verbraucher darüber nicht ausführlich informiert.

Mittlerweile leitet die bekannte Webseite www.slim-gratis.de auf die Webseite www.simlim-abo.de um und auf der neuen Webseite wird das Fitnessband zu den gleichen Konditionen angeboten.

Symbolbild Amazon
Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle

Im Namen des Versandriesen Amazon werden E-Mails versendet, in denen Einkaufsgutscheine, Gewinne oder Prämien in Aussicht gestellt werden. Teils sollen Sie dafür an einer Umfrage teilnehmen. Doch diese Fake-Mails werden nicht von Amazon versendet. Es

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Die Warnung für Verbraucher

Der gesetzlichen Informationspflicht kommen die Slimstick-Seiten überhaupt nicht nach und unter diesen Umständen kommt auch kein Vertrag zustande, der als rechtswirksam angesehen wird.

Für die betroffenen Verbraucher besteht demnach keine Zahlungspflicht, sagt Kirsti Dautzenberg. Sie ist Mitarbeiterin des Marktwächterprojekts. Die Betroffenen zahlen die offene Forderung auf keinen Fall und gehen sofort mit der Zahlungsaufforderung in ein Beratungsgespräch der Verbraucherzentrale. Die Rechtslage muss für jeden Fall einzeln geklärt werden, so dass es zu keinen schwerwiegenden Folgen für den Verbraucher kommt.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Slimsticks

1. Was ist Slimsticks?

Bei Slimsticks handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel, welches zum Abnehmen dient. Mit der regelmäßigen Einnahme verspricht der Hersteller eine schnelle und stetige Abnahme. Das Nahrungsergänzungsmittel ist frei verkäuflich und wird im Internet auf verschiedenen Seiten zum Kauf angeboten. er Verbraucherschutz warnt nicht nur vor dem Produkt selber, sondern auch vor den Methoden, wie die Kunden gelockt werden.

2. Wie verhinderte ich den Abo-Abschluss?

Auf der Internetseite des Herstellers sind keine genauen Angaben zu einem Abo-Abschluss zu finden. Sie drücken einfach auf den Weiter-Button und schon ist der Kauf abgeschlossen und Sie landen in der Abo-Falle. Im besten Fall verlassen Sie die Internetseite sofort, wenn Sie feststellen, dass es sich um eine der oben genannten Seiten handelt.

3. Muss ich die Kosten für das unfreiwillige Abo wirklich zahlen?

In der Regel sind die Kosten für das unfreiwillige Abo nicht zu bezahlen, denn es wurde festgestellt, dass kein rechtswirksamer Vertrag zustande kommt. Sie sollten die Ware zurücksenden und sofort einen Widerruf schreiben. Dann fällt auch das Bezahlen der offenen Forderung weg.

4. Was mache ich, wenn ein Mahnschreiben kommt?

Sobald ein Mahnschreiben ins Haus flattert machen Sie sich auf zur nächstgelegenen Beratungsstelle der Verbraucherzentrale oder Sie suchen einen Rechtsanwalt auf, der ihre rechtlichen Interessen vertritt.

5. Hat eine Klage gegen den Hersteller von SlimSticks Sinn?

Es ist nicht bekannt, dass ein Verbraucher bis zu einer Klage gegen Slimstick gekommen ist. In der Regel lassen sich die Gegebenheiten im Vorfeld klären.

Lidl Symbolbild
E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle

In vielen Postfächern befindet sich aktuell eine E-Mail im Namen von Lidl. Darin wird eine mögliche Belohnung für eine Umfrage in Aussicht gestellt. Wir warnen vor den Nachrichten mit dem Betreff „Dringende Nachricht – Wir

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Fazit

SlimSticks sind ein Nahrungsergänzungsmittel, die zur effektiven Gewichtsabnahme dienen. Die Werbung des Herstellers verspricht ein kostenloses Fitnessband beim Kauf, aber im Endeffekt gibt es das Band nur beim Abschluss eines 90-Tage-Abos. Diese Informationen sind auf der Webseite nicht gut zu erkennen und somit gilt der Kaufvertrag nicht als rechtswirksam. Schreiben Sie sofort einen Widerruf und bezahlen Sie die offenen Forderungen nicht.

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E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-media-markt-verschenkt-samsung-s9-vorsicht-fake/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-media-markt-verschenkt-samsung-s9-vorsicht-fake/#comments Mon, 14 Jun 2021 09:01:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26264 Eine E-Mail kündigt an, dass der Empfänger von Media Markt ein Geschenk in Form eines Gutscheines, eines Samsung Galaxy S9, Apple iPhone 11 Pro oder ein anderes Smartphone bekommen kann. Angeblich sollen Sie den Gewinn

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Eine E-Mail kündigt an, dass der Empfänger von Media Markt ein Geschenk in Form eines Gutscheines, eines Samsung Galaxy S9, Apple iPhone 11 Pro oder ein anderes Smartphone bekommen kann. Angeblich sollen Sie den Gewinn nur noch anfordern. Doch wir warnen davor. Auch die SMS mit der Paketankündigung sind ein Fake. Es handelt sich um Spam-Nachrichten, die nicht von Media Markt versendet wird.

Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung Galaxy S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT und DB Schenker bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Media Markt versendet.

Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.

Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Media Markt versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.

So sehen die Werbe-Mails im Namen von Media Markt aus

Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Media Markt oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.

Absender:

Betreffzeilen:

  • Sehr geehrter mediamarkt -Kunde, Sie wurden ausgewahlt, um ein exklusives Geschenk zu erhalten!
  • [email protected], Sie haben eine Media Markt Überraschung verdient
  • Alle Teilnehmer werden (1) optionale Belohnung erhalten.
  • MediaMarkt Smartphone-Wettbewerbs
  • Fordere dein Geschenk …
  • Paket für … wird in unserem Lager vorbereitet
  • Wir haben dich ausgewählt, …
  • Wichtige Nachricht – Suche nach … in Hamburg
  • Mediamarkt, Ihre Bestellung erreicht Sie in Kürze!
  • du wurdest ausgewahlt!
  • Entdecke das neue iPhone 12
  • Ihr Gutschein läuft in 2 Tagen ab
  • Maxi Mustermann, Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance

So lautet der Text der E-Mails:

AktuellArchiv
14.06.2021 Maxi Mustermann, Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance von Mediamarkt – Umfrage
2021-06-14 Mediamarkt Gutschein
(Foto: Screenshot)
14.05.2021 Ihr Gutschein läuft in 2 Tagen ab von MediaMarkt Club <[email protected]>
2021-05-14 Mediamarkt
(Foto: Screenshot)
18.03.2020 SMS von +40750139317

Media Markt: Sie wurden ausgewählt, 3 Fragen zu beantworten um 1 Gutschein zu gewinnen: http://bit.ly/3cK….

Weitere Absender:

  • +40741616984
13.03.2020 Ihr Gutschein läuft in 2 Tagen ab von MediaMarkt Club <[email protected]>
2021-03-13 Mediamarkt Gutschein
(Foto: Screenshot)
27.10.2020 Entdecke das neue iPhone 12 von iPhone 12 <[email protected]>
2020-10-27 Gewinnspiel Mediamarkt
(Quelle: Screenshot)
24.07.2020 Sehr geehrter mediamarkt -Kunde, Sie wurden ausgewahlt, um ein exklusives Geschenk zu erhalten! von mediamarkt

Herzlichen Glückwunsch, [email protected]!

Sie haben die einmalige Chance an unserer Verlosung teilzunehmen und eine 500 Euro Geschenkkarte zu gewinnen!

Wir verschenken die Geschenkkarten unter unseren Teilnehmern. Bestätigen Sie Ihre Teilnahme indem Sie auf den unterstehenden Button klicken und gewinnen Sie heute noch Ihre 500 Euro Geschenkkarte

Beeilen Sie sich – die Kampagne schließt sobald alle Geschenkkarten vergeben sind.

Deine letzte Chance !

Nur für: max

Klicken Sie bitte hier wenn Sie diese E-Mails nicht mehr erhalten möchten.

2020-07-24 Media Markt Spam
(Foto: Screenshot)
06.06.2020 … du wurdest ausgewahlt! von Media Markt

Herzlichen Glückwunsch, …!

Sie haben die einmalige Chance an unserer Verlosung teilzunehmen und eine 500 Euro Geschenkkarte zu gewinnen!

Wir verschenken die Geschenkkarten unter unseren Teilnehmern. Bestätigen Sie Ihre Teilnahme indem Sie auf den unterstehenden Button klicken und gewinnen Sie heute noch Ihre 500 Euro Geschenkkarte

Beeilen Sie sich – die Kampagne schließt sobald alle Geschenkkarten vergeben sind.

JETZT TEILNEHMEN!

Nur für: …

2020-06-06 MediaMarkt Spam Fake-Mail Du wurdest ausgewaehlt
(Quelle: Screenshot)
04.06.2020 Mediamarkt, Ihre Bestellung erreicht Sie in Kürze! von Media Markt
2020-06-04 MediaMarkt Spam Fake-Mail Mediamarkt Ihre Bestellung erreicht Sie in Kuerze
(Quelle: Screenshot)
06.11.2019 [email protected], Sie haben eine Media Markt Überraschung verdient von Media Markt

Hallo [email protected] !
Willkommen im Media Markt ,Ihnen heute herzlichen Glückwunsch! Wir haben nach dem Zufallsprinzip 30 deutsche Verbraucher für eine kurze Umfrage zum Media Markt ausgewählt. Alle Teilnehmer erhalten von uns Geschenk als Dankeschön.

START

Denken Sie daran, dass es eine extrem hohe Nachfrage nach diesen Produkten gibt, also seien Sie schnell.

MediaMarkt Abofalle1
(Quelle: Screenshot)
06.11.2019 Alle Teilnehmer werden (1) optionale Belohnung erhalten. von Media Markt

Willkommen bei MediaMarkt!

Gute Nachrichten nur für Sie [email protected]

Wir eröffnen ein neues Lager und heute ist Ihr Glückstag.

Wir haben 250 Konsumenten aus Media Markt, um an einer kurzen Befragung von Media Markt teilzunehmen.

Alle Teilnehmer werden (1) optionale Belohnung erhalten.

Sie haben die Wahl zwischen Elektronikartikeln und vielem mehr. BIS ZU 99% Rabatt

Beeilen Sie sich: Beantworten Sie unsere Befragung und erhalten Sie ein Geschenk.

JA, ich bin bereit

Aufgrund der hohen Narage ist lediglich ein begrenztes Angebot verfügbar.

MediaMarkt Abofalle
(Quelle: Screenshot)
11.10.2019 Wichtige Nachricht - Suche nach ... in Hamburg von Julia Lange <[email protected]>

MediaMarkt – 2019-10-11
Sehr geehrte Maxi,

Wir verstehen nicht, warum wir noch nichts von Ihnen gehört haben. Wir haben versucht, Sie anzurufen, und haben Ihnen letzte Woche

3 E-Mails geschickt, konnten Sie aber nicht erreichen..

Es geht um ein Geschenk, für das Sie ausgewählt wurden. Sie wurden dafür ausgewählt, weil Sie seit Monaten einer unserer treuen Leser des Newsletters sind. Wir möchten Sie nur bitten, Ihre Angaben unter Verwendung des unten stehenden Links zu bestätigen und senden Ihnen dann Ihr Smartphone per Expressversand.

Besuchen Sie unsere Homepage und holen Sie sich hier Ihr Smartphone, Doreen

Mit freundlichen Grüßen,
Julia Lange
Kundendienst

2019-10-11 Fake-Mail Media Markt Wichtige Nachricht
(Quelle: Screenshot)
04.09.2019 Wir haben dich ausgewählt, Max Mustermann von MediaMarkt <[email protected]>

STATUS: … – RESERVIERT

Sehr geehrter …,

Wir wählen jede Woche einige treue Kunden aus, um ihr MediaMarkt-Geschenk zu erhalten.

Der Gewinner des Apple iPhone Xs in dieser Woche ist …

…!

Herzliche Glückwünsche!

Wir benötigen Ihre Bestätigung, sonst können Sie Ihr Geschenk nicht erhalten.

HIER KLICKEN, UM FORTZUFAHREN

2019-09-04 MediaMarkt Spam-Mail Gewinn Apple iPhone XS
(Quelle: Screenshot)
13.06.2019 Paket für ... wird in unserem Lager vorbereitet von Media*Markt <[email protected]>

Sammeln Sie Ihr Paket

MediaMarkt-Service

Liebe …

Das Paket für Sie befindet sich derzeit in unserem Lager.

Da das Paket jedoch einen hohen Wert aufweist, müssen wir die Versand- und Kontaktdaten bestätigen, um es zu sichern.

Verpackungsnummer: # 898732482231

Samsung Galaxy S10

Bestätigen

Ihr Paket wird innerhalb von 48 Stunden nach Bestätigung gesendet.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte über das Formular auf unserer Website an unseren Kundenservice.

2019-06-13 Media Markt Fake-Mail Abofalle Paket wird in unserem Lager vorbereitet
(Quelle: Screenshot)
12.06.2019 Fordere dein Geschenk ... von MediaMarkt Kundenservice <[email protected]>

Sehr geehrte/r …, danke für Ihren Besuch von unseren Geschäften.

Als Zeichen der Dankbarkeit belohnen wir Sie durch diese tolle Überraschung.

Klicken Sie hier um Ihr product zu erhalten!

Es könnte iPhone X sein, aber es kann auch ein Samsung Galaxy S9 sein!

ÜBERPRÜFEN SIE IHR GLÜCK HIER

2019-06-12 Media Markt Spam-Mail Fordere dein Geschenk
(Quelle: Screenshot)
22.02.2018 MediaMarkt Smartphone-Wettbewerbs von MediaMarkt <[email protected]>

Sehr geehrter …,

Wir gratulieren allen jüngsten Gewinnern des MediaMarkt Smartphone-Wettbewerbs.

MediaMarkt bot Ihnen die Chance, das neueste Samsung Galaxy S9 -Smartphone zu erhalten – eines der beliebtesten und besten Smartphones der Gegenwart.

Es war keine Überraschung, dass wir Tausende von Einsendungen erhielten, darunter auch Ihre! Der Gewinner der Samsung Galaxy S9 in dieser Woche ist… ….

Herzlichen Glückwunsch, …. – Fordern Sie hier Ihren Samsung Galaxy S9 an

BEANSPRUCHE JETZT

2019-02-22 Media Markt Wettbewerb Fake-Mail Spam Samsung Galaxy S9
(Quelle: Screenshot)

Auch per SMS werden Nutzer in die Falle gelockt

Die dubiosen Gewinnbenachrichtigungen kommen nicht nur per E-Mail. Auch via SMS werden Sie über einen Gewinn informiert. Wer die angegebene URL aufruft, gelangt zu den gleichen unseriösen Gewinnspielen wie unten beschrieben. Im Text der SMS mit dem Absender „Mediamarkt“ ist zu lesen:

HGW Max! Die Ergebnisse unserer Ziehung nach Postleitzahl 12345 sind da! Du bist einer von 5 glücklichen Gewinnern >> http://uh8.ltd/377ptg

2018-09-13 SMS im Namen Mediamarkt Fake Gewinn
(Quelle: Screenshot)
Update 25.01.2021 SMS von SMSInfo

Media Markt: Sie wurden unter 99 Nutzern ausgewählt, um 3 Fragen zu beantworten und mit Glück einen Gutschein zu gewinnen, hier klicken: http://bit.ly/3a3xEPh

Update 06.03.2019

Lieber Max, wir haben Ihr Paket in der Warteschlange. Adresse: Maxtrasse 10 Basel 4052 http://m6h.us/35A4jC

Update 09.10.2018

Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://2zw.ltd/3uxOHz

 

Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://23w.ltd/3uxOUE

Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Tippen Sie den link auf dem Smartphone auf keinen Fall an. Im schlimmsten Fall kann Ihr Handy infiziert werden oder nicht mehr wie gewohnt reagieren.

Hacker Datendiebstahl Symbolbild
Email Account gehackt? So prüfen Sie ob Hacker Daten gestohlen haben

Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre

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Ist dies SMS/E-Mail-Ankündigung im Namen von Media Markt echt?

Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Media Markt versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.

2018-09-12 Fake Seite Media Markt
Ein Klick auf den Link in der E-Mail führt Sie auf diese gefälschte Webseite. Dabei handelt es sich um keine Webseite von Media Markt. (Quelle: Screenshot)

In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Der als Versandkosten getarnte Preis variiert und beträgt teilweise auch 4,95 Euro. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.

2018-09-12 Fake Samsung Webseite S9 1 Euro Kostenfalle
Auch diese Webseite ist nicht von Samsung. Es handelt sich um eine Fälschung. Ihre Kreditkartendaten werden an Unbekannte übermittelt. (Quelle: Screenshot)

Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.

Löschen Sie diese E-Mail.

Hereingefallen und Daten eingegeben?

Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-media-markt-verschenkt-samsung-s9-vorsicht-fake/feed/ 31
Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/amazon-fake-diese-e-mails-sind-spam-betrug-oder-eine-falle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/amazon-fake-diese-e-mails-sind-spam-betrug-oder-eine-falle/#comments Tue, 30 Mar 2021 18:10:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=46006 Im Namen des Versandriesen Amazon werden E-Mails versendet, in denen Einkaufsgutscheine, Gewinne oder Prämien in Aussicht gestellt werden. Teils sollen Sie dafür an einer Umfrage teilnehmen. Doch diese Fake-Mails werden nicht von Amazon versendet. Es

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Im Namen des Versandriesen Amazon werden E-Mails versendet, in denen Einkaufsgutscheine, Gewinne oder Prämien in Aussicht gestellt werden. Teils sollen Sie dafür an einer Umfrage teilnehmen. Doch diese Fake-Mails werden nicht von Amazon versendet. Es handelt sich um eine Fälschung.

Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler.

Die Nachrichten erwecken zwar den Eindruck, dass diese von dem Versandhändler Amazon  stammen. Fakt ist jedoch, dass Amazon nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Amazon, sondern auf Webseiten von Datensammlern. Fast identische E-Mails werden auch im Namen anderer bekannter Marken wie Edeka, REWE, Lidl oder IKEA versendet. In unserer großen Amazon Phishing-Übersicht zeigen wir Ihnen alle Nachrichten im Namen des Versandhändlers, mit denen Ihre persönlichen Daten gestohlen werden sollen.

Haben Sie das schon gesehen?

Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.

Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:

  • Aifryer XXL
  • Amazon Einkaufsgutscheine / Amazon Geschenkkarten
  • Samsung Galaxy S20
  • Apple iPhone 11 Pro
  • Apple MacBook Pro
  • SONOS Play:1 Der kleine Home Speaker
  • 500 Euro Geschenkkarte

Übersicht der Fake-Mails im Namen von Amazon

Das große Amazon-Logo und die bekannten Farben sollen den Eindruck erwecken, dass Amazon tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Amazon lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in die Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.

Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Amazon mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Kettenbriefe auf WhatsApp können Sie direkt an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiterleiten. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.

AktuellArchiv
30.03.2021 Unser gesamtes Amazon-Team gratuliert Ihnen ganz herzlich!® von Amazon.de

Sehr geehrter Amazon Kunde!

Sie wurden für eine exklusive Belohnung ausgewählt!

Um sich für dieses Sonderangebot zu qualifizieren, müssen Sie lediglich unsere 30-sekündige Marketingumfrage über Ihre Erfahrungen mit Amazon ausfüllen

Beeilen Sie sich: Beantworten Sie unsere Befragung und erhalten Sie ein Geschenk.

Bis zu 99% Rabatt

? Your unique bonus code is: #AMÄRZ21N

 

Alle Teilnehmer werden (1) optionale Belohnung erhalten. Diese Angebote sind NUR heute gültig: 2021-03-30

Aufgrund der extrem hohen Nachfrage haben wir nicht mehr alle Produkte auf Lager.

2021-03-30 Amazon Spam Fake-Mail
(Quelle: Screenshot)
09.03.2021 Bestätigen Sie Ihre Teilnahme mit einem Klick auf den Button! von AMAZON

Besondere Einladung für [fname]!

Herzlichen Glückwunsch [fname],
Sie haben die einmalige Chance an unserer Verlosung teilzunehmen und eine Amazon Geschenkkarte zu gewinnen!
Wir verschenken Geschenkkarten unter unseren Teilnehmern. Bestätigen Sie Ihre Teilnahme indem Sie auf den unterstehenden Button klicken und gewinnen Sie heute noch Ihre Amazon Geschenkkarte.
Beeilen Sie sich – die Kampagne schließt sobald alle Geschenkkarten vergeben sind.

Ausgewählt : [to]

Geschenkkarte im Wert von: 500€

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2021-03-09 Spam Amazon
(Foto: Screenshot)
Amazon Symbolbild
Amazon Erfahrungen: Wie zufrieden sind Sie mit dem Onlinehändler?

Haben Sie Probleme mit Amazon oder würden Sie den Onlinehändler positiv bewerten? Die Meinungen der Kunden sind sehr unterschiedlich. Während einige Kunden von Amazon schwärmen, können andere den Namen kaum hören. Welche Erfahrungen haben Sie

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Was passiert, wenn Sie Ihre Daten eingeben?

Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Amazon. Vielmehr werden Sie oft auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Amazon stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.

Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-MailSMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.

Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .

Spam Symbolbild
So erkennen Sie Spam-E-Mails – einfach erklärt

Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails

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E-Mails locken in eine Abofalle

Immer häufiger werden ahnungslose Verbraucher über Werbe-Mails in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 5 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.

Wenn Sie versehentlich teilgenommen und Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie schnellstmöglich reagieren:

  • Lassen Sie Ihre Kreditkarte sperren, damit keine Abbuchungen mehr vorgenommen werden können.
  • Kündigen Sie das Abo, wenn Sie noch wissen, auf welcher Seite Sie das Abo abgeschlossen haben.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei.

Ist der Klick auf den Link in der Werbe-Mail schon gefährlich?

Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.

Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen. Bisher gehen wir bei den Spam-Mails im Namen von Amazon jedoch davon aus, dass das Anklicken des Links in der E-Mails und das Öffnen der Webseite nicht gefährlich sind. Problematisch wird es erst, wenn Sie persönliche Daten oder Kreditkartendaten eingeben.

Was sollten Sie mit den E-Mails tun?

Solchen E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.

Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.

Amazon Spam melden

Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Amazon, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.

Haben Sie Fragen zu Fake-Mails im Namen von Amazon?

Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.

Diese Warnungen dürfen Sie nicht verpassen:
ING Logo
Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update)

Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die

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DKB Symbolbild
Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“

Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht

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Phishing Onlinebanking Kreditkarte Symbolbild
Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update)

Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran

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2017-07-27 Postbank Spam Phishing Mehrfache Falscheingabe des Passworts
Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update)

Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es

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Irreführendes Gewinnspiel
E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel

Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein

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Der Beitrag Amazon Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/amazon-fake-diese-e-mails-sind-spam-betrug-oder-eine-falle/feed/ 18
Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/#comments Tue, 23 Mar 2021 07:35:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14274 Angeblich können Sie einen 1.000 Euro Gutschein von Spar bekommen, wenn Sie die WhatsApp Nachricht anklicken. Ein alter Kettenbrief wird wieder einmal neu verbreitet. Allerdings wurden das Design und einige Details verändert. Handelt es sich

Der Beitrag Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Angeblich können Sie einen 1.000 Euro Gutschein von Spar bekommen, wenn Sie die WhatsApp Nachricht anklicken. Ein alter Kettenbrief wird wieder einmal neu verbreitet. Allerdings wurden das Design und einige Details verändert. Handelt es sich dabei um eine Abofalle, einen Virus oder ist die Nachricht ein Fake?

Immer wieder befinden sich massiv Nachrichten auf WhatsApp im Umlauf, bei denen Ihnen Gutscheine verschiedener großer Unternehmen versprochen werden. Wir haben bereits über die Kettenbriefe im Namen von Billa und Coop beziehungsweise Denner berichtet. Diese funktionieren nach dem gleichen Prinzip, wie die Kettenbriefe im Namen von Zara, H&M, Penny oder Lidl und Rewe, über die wir Sie ebenfalls informiert haben. In Deutschland war auch ein 250 Euro Gutschein von Lidl im Umlauf, vor dem wir hier warnen. Für Aufsehen sorgte auch die Aktion im Namen von H&M mit dem 80 Euro Gutschein für Filialtester.

Eines haben alle Nachrichten auf WhatsApp und Facebook gemeinsam: Sie stammen nicht von den Unternehmen, deren Name in der Nachricht steht. Vielmehr wurde die Message von Betrügern entworfen, welche Sie in Abofallen, zu Gewinnspielen von Datensammlern oder in andere Kostenfallen locken möchten.

Auch die aktuelle Nachricht im Namen von Spar wurde nicht von der Einkaufskette versendet. Vielmehr ist diese WhatsApp-Nachricht das Ergebnis von Kriminellen und schadet Spar, da Name und Logo des Unternehmens missbräuchlich verwendet werden.

Was sagt Spar zu dem Kettenbrief?

Die Pressesprecherin von Spar.at Nicole Berkmann äußerte sich bereits im Juli 2017 auf Nachfrage, wie folgt:

Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass wir Ziel derartiger Online-Betrügereien sind.
Wir stecken aber definitiv nicht dahinter, hier sind ganz eindeutig Betrüger am Werk.

Erkennen man es zum Beispiel daran, dass eine Spar Dienstleistungs GmbH zitiert wird. Diese Firma gibt es nicht! (das wissen leider nur Insider).

Den Kunden können wir nur raten, grundsätzlich, vor allem bei überbordend großzügigen Geschenken, zuerst das Ganze genau zu hinterfragen, bevor man seine persönlichen Daten angibt.

So sieht der Kettenbrief im Namen von Spar aus

Der Kettenbrief selber enthält kein großes Tamtam. Er besteht lediglich aus einer Textnachricht mit Link und Logo von Spar. Sollten Sie den Kettenbrief mit einem anderen Inhalt oder Link erhalten, leiten Sie diesen bitte an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.

Inhaltlich sind uns folgende Varianten bekannt:

Spar
Kostenlose Geschenkkarten bis 1000 Euro für alle. Beeile dich!
www.spar.com/wins-now.online?c=500 Euro

2021-03-23 Kettenbrief Spar
(Foto: Screenshot)

Natürlich kommt die WhatsApp-Nachricht mit dem Kettenbrief von einem Freund. Der diese aber nicht ganz freiwillig gesendet hat. Um den vermeintlichen Gutschein zu erhalten, wurde Ihr Kontakt dazu genötigt, die Nachricht mit 10 WhatsApp Kontakten oder Facebook-Freunden zu teilen. So verbreitet sich der Kettenbrief weiter.

Symbolbild Geld
Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen

Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,

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Was passiert nach einem Klick auf den Link in der Nachricht?

Sollten Sie den Schwindel anhand der Message noch nicht erkannt haben und auf den Link klicken, werden Sie auf eine gefälschte Webseite geleitet.

Je nach Gerät entscheidet der Betrüger, auf welche Webseite er Sie leitet. 2019  wurden Sie für die Teilnahme an einer Umfrage ausgewählt, für die Sie den vermeintlichen Gutschein bekommen sollen. Drei Fragen sind auf der Seite zu beantworten, die optisch so aussieht, als könne sie direkt von Spar stammen. Hier haben die Kriminellen ganze Arbeit geleistet.

Spar Gutschein WhatsApp Kettenbrief
Äußerlich erweckt die Webseite den Anschein, sie könnte von Spar stammen (Screenshot/spar.at-gutscheiin.com)

Aktuell (Stand 23.03.2021) müssen Sie Geschenke anklicken und hoffen, dass sich ein Gutschein darunter verbirgt. Das Ganze soll dazu dienen, Sie in Klick-Laune zu bringen.

Anschließend sollen Sie die Aktion mit WhatsApp-Kontakten teilen. Genau an dieser Stelle waren Ihre Freunde auch, von denen Sie die Nachricht erhalten haben. Um das Ganze noch seriöser wirken zu lassen, befinden sich unter dem Teilen-Bereich Facebook-Kommentare, teilweise sogar mit einem Spar-Gutschein. Aber auch diese sind gefälscht.

Teilen Sie die Aktion nicht. Unterbrechen Sie den Kettenbrief an dieser Stelle. Einen Gutschein werden Sie nicht erhalten.

Was passiert nach dem Teilen?

Je nach Gerät, Betriebssystem und Internetverbindung werden Sie auf diverse Seiten geleitet. Teilweise sollen Sie Apps herunterladen, die am Ende Schadsoftware enthalten. Möglich wäre aber auch eine Abofalle oder eine mit Schadsoftware infizierte Seite. Dann wären Sie vor Trojanern und Viren nicht mehr sicher. Ebenso besteht die Chance, bei einem Datensammler zu landen, welche Ihre persönlichen Daten weiterverkauft.

Was sollten Sie tun?

Löschen Sie die Nachricht am besten sofort und informieren Sie auch den Absender über die Fälschung. Immerhin hat er die Nachricht noch an neun weitere Kontakte gesendet. Sollten Sie die Nachricht ebenfalls weitergeleitet haben, ist es nur fair, wenn Sie auch Ihre Kontakte informieren.

Haben Sie Ihre Daten eingegeben, können Sie nur abwarten, was passiert. Sollte Sie eine Werbeflut per E-Mail, Post und in Form von Werbeanrufen überrennen, gilt es, ruhig zu bleiben. Sie müssen sich an die einzelnen Unternehmen beziehungsweise den Gewinnspielveranstalter wenden, um die Werbeeinwilligung zu widerrufen.

Schadsoftware sollte am besten von einem Experten beseitigt werden. Und ein abgeschlossenes Abo müssen Sie auch wiederrufen.

WhatsApp Kettebrief Billa Gutschein 250 Euro
WhatsApp Kettenbrief: 250€ Gutschein für Billa-Testkäufer – Vorsicht Werbefalle

Österreich aufgepasst: Erneut verspricht ein Kettenbrief in WhatsApp einen Gutschein in Höhe von 250€ für Billa, den man so schnell wie möglich anfordern soll. Doch Vorsicht. Genau das sollten Sie nicht tun. Wir erklären, was

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WhatsApp Kettenbrief Denner Gutschein 350 CHF
Spam, Virus oder echt? COOP / Denner verlost 350 CHF Gutscheine – Stimmt das?

Ein Kettenbrief in WhatsApp verspricht einen Gutschein in Höhe von 350 CHF für Denner oder für COOP. Zahlreiche Nutzer fragen sich, ob es sich dabei um einen Fake handelt, oder ob es dieses Angebot wirklich gibt.

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Haben Sie die Nachricht ebenfalls erhalten?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb der Warnung einen Kommentar, wenn Sie die Nachricht ebenfalls erhalten haben. Gut wäre, wenn Sie mitteilen, in welcher Region Sie den Kettenbrief bekommen haben. Wir können mit Ihrer Hilfe ermitteln, wie stark der Spam noch im Umlauf ist.

Sollten Sie die WhatsApp Nachricht mit einem anderen Link oder einem anderen Unternehmen erhalten haben, senden Sie bitte einen Screenshot an [email protected]. Alternativ leiten Sie uns die Nachricht an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.

Weitere Meldungen zu Kettenbriefen finden Sie hier.

Der Beitrag Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/feed/ 75
Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/#comments Tue, 09 Mar 2021 07:25:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=18905 Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden

Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden Sie von Freunden darüber informiert. Doch wo führt die Beantwortung der Fragen hin und gibt es tatsächlich etwas zu gewinnen?

Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.

Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.

Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!

Gibt es den 70. Aldi-Jahrestag wirklich?

Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.

Woher kommt die Nachricht mit dem Aldi-Gutschein?

Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:

Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:

70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073

WhatsApp Aldi kostenlose Geschenke Kettenbrief
(Foto: Screenshot)
Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:

BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.

Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com

Update 17.11.2017

Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .

Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.

Gefälschte Webseite sieht wie Aldi Webseite aus

Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:

Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!

Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen.

Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.

WhatsApp Aldi Kettenbrief 250 Euro
(Quelle: Screenshot)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.

WhatsApp Aldi Kettenbrief 250 Euro
(Quelle: Screenshot)

Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.

Teilen Sie die Aktion nicht mit Ihren Freunden!

Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.

WhatsApp Europa-Park Kettenbrief1
(Quelle: Screenshot)

Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.

Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.

Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.

Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.

Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.

Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.

Symbolbild Geld
Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen

Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,

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Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt

Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.

Wir brauchen Ihre Hilfe in den Kommentaren

Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Häufige Fragen und Antworten zu diesem Kettenbrief

Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.

Ich habe meine Daten eingegeben und abgesendet. Was kann ich tun?

Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.

Was kann passieren, wenn ich meine Daten eingegeben habe? Können Kosten entstehen?

Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.

Kann ich durch die Teilnahme an der Aktion in eine Abofalle geraten sein?

Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.

Ich habe nach der Teilnahme eine E-Mail zur Bestätigung bekommen. Was ist, wenn ich den Link zur Bestätigung nicht anklicke?

In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.

Ist der Aldi Kettenbrief mit dem Gutschein ein Virus?

Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.

Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.

Weitere Meldungen zu Gewinnspielen und Kettenbriefen

Aktualisierungen

09.03.2021 Artikel überarbeitet und die neue Version eingefügt.
25.06.2018 Artikel überarbeitet und neueste Kettenbriefversion integriert.
17.11.2017 Artikel erstellt.

Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/feed/ 1
E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-im-namen-von-lidl-mit-gewinnspiel-fuehrt-in-abofalle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-im-namen-von-lidl-mit-gewinnspiel-fuehrt-in-abofalle/#comments Sun, 07 Mar 2021 11:23:45 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26432 In vielen Postfächern befindet sich aktuell eine E-Mail im Namen von Lidl. Darin wird eine mögliche Belohnung für eine Umfrage in Aussicht gestellt. Wir warnen vor den Nachrichten mit dem Betreff „Dringende Nachricht – Wir

Der Beitrag E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In vielen Postfächern befindet sich aktuell eine E-Mail im Namen von Lidl. Darin wird eine mögliche Belohnung für eine Umfrage in Aussicht gestellt. Wir warnen vor den Nachrichten mit dem Betreff „Dringende Nachricht – Wir suchen nach …“, „Lidl-Kunde, Wir brauchen deine Meinung!“ beziehungsweise „Sie wurden für eine exklusive Belohnung ausgewählt!“, die nicht von Lidl versendet werden.

Immer wieder versuchen Kriminelle ahnungslose Nutzer in eine Falle zu locken. Als Aufhänger werden oft namhafte Unternehmen genutzt. Aktuell ist der Discounter Lidl dran. Nicht das erste Mal warnen wir vor dubiosen E-Mails im Namen des Einzelhändlers. Zuletzt gab es eine Fake-Mail, nach der Lidl und andere Händler ihre Einkäufe bezahlen. Aktuell sollen Sie an einer Umfrage teilnehmen und bekommen danach Geschenkgutscheine, Elektronikartikel, Hautpflegeprodukte und vieles mehr.

Doch schenken möchte Ihnen hier keiner etwas. Und auch die Angebote für einen Euro gibt es leider nicht. Vielmehr möchten Kriminelle Sie in eine gemeine Abofalle locken. Wir kennen das Prinzip schon von zahlreichen anderen Aktionen. Zuletzt haben wir vor der E-Mail im Namen von Netflix gewarnt.

Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von Lidl versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname des Discounters missbräuchlich verwendet wird.

So sieht die E-Mail im Namen von Lidl aus

Versendet wird nach unseren Kenntnissen eine gefälschte E-Mail. Damit handelt es sich um einen mutmaßlichen Betrug, denn Lidl hat die E-Mail nicht wie angegeben versendet und bietet die Smartphones auch nicht für einen Euro an. Folgende Daten der E-Mail sind uns bisher bekannt:

Lidl Symbolbild
Lidl Fake Mail: Diese Nachrichten sind Spam, Betrug oder eine Falle

Haben Sie die Lidl Gewinn Mail „Die Ergebnisse stehen endlich Fest“ oder „Sie sind unser möglicher Exklusivgewinner von LIDL-Gutscheinen“ auch bekommen? Seit Jahren werden gefälschte E-Mails im Namen des Lebensmitteldiscounters Lidl versendet. Darin geht es

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Absender:

Betreffzeile:

  • Spezielles Angebot: Erhalten sie heute eine 350€ lidl-geschenkkarte nur beim €3
  • Lidl-Kunde, Wir brauchen deine Meinung!
  • Dringende Nachricht – Wir suchen nach Herrn/Frau Mustermann aus Musterstadt
  • (E-Mail Adresse) Ergreifen Sie Ihre Chance, ein exklusives Geschenk zu gewinnen.
  • Sie wurden für eine exklusive Belohnung ausgewählt!
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Im Text der Nachricht wird dem Empfänger als Dankeschön für die Teilnahme an einer Umfrage ein neues Apple iPhone X, iPhone XS, ein Samsung Galaxy S9 oder ein anderes Geschenk versprochen. Die E-Mail ist teilweise nicht personalisiert. In einigen Versionen wird die E-Mail Adresse des Empfängers angegeben.

07.03.2021 In dieser E-Mail erwartet Sie ein außergewöhnliches Angebot von Kundendienst-LidI
2021-03-07 lidl Gutschein
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21.10.2020 WIR BEZAHLEN IHRE EINKÄUFE IM WERT VON 500€ von Lidl.de
2020-10-21 LIDL GUTSCHEIN
(Foto: Screenshot)
10.09.2020 Wichtiger Hinweis für ... von Lidl.de
2020-09-10 Lidl Abofalle
(Foto: Screenshot)
03.03.2020 5 Minuten, um einen Gutschein im Wert von 500 € zu gewinnen von Lidl
2020-03-03 Lidl Spam-Mail WIr bezahlen Ihre Einkäufe
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07.02.2020 [email protected], Beeilen Sie sich: Beantworten Sie unsere Befragung und erhalten Sie ein Apple Macbook Pro..! von Apple <[email protected]>

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13.01.2020 Sie wurden für eine exklusive Belohnung ausgewählt! von LIDL.AT
2020-01-13 Lidl Spam-Mail Sie wurden für eine exklusive Belohnung ausgewaehlt
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26.12.2019 Ergreifen Sie Ihre Chance, ein exklusives Geschenk zu gewinnen. von LIDL <[email protected]>

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2019-12-26 Gutschein Lidl
(Quelle: Screenshot)

Haben Sie eine ähnliche E-Mail mit anderen Daten oder einem abweichenden Text/Design erhalten? Bitte leiten Sie diese an [email protected] weiter, damit wir zeitnah davor warnen können. Nahezu in Echtzeit können Sie andere Verbraucher vor abweichenden E-Mails zum gleichen Thema warnen, indem Sie Absender, Betreffzeilen und Texte in den Kommentaren unter diesem Artikel posten.

Wohin führt der Link und welche Gefahr besteht?

Ein Klick auf den Text der E-Mail führt natürlich nicht zu Lidl, sondern auf eine gefälschte Webseite. Für den Laien ist diese allerdings schwer von der echten Lidl-Seite zu unterscheiden. Dafür sorgt unter anderem die Verwendung des Lidl-Logos. Letztlich sollen Sie zunächst einige unwesentliche Fragen beantworten und danach einen von drei Preisen auswählen. In unserem Test konnten wir ein Apple iPhone X, ein Samsung Galaxy S9 oder einApple iPhone XS für 1 Euro (Versandkosten) bestellen. Nach der Auswahl des Handys gelangen Sie auf eine weitere unseriöse Webseite im Design von Apple oder Samsung. Auf dieser Phishing-Seite sollen Sie sich mit Ihren persönlichen Daten registrieren und im zweiten Teil Ihre Kreditkartendaten für die Abbuchung von einem Euro eingeben. Und genau hier schnappt die Falle zu.

Es gibt nämlich gar kein Smartphone für einen Euro. Vielmehr soll ein Handy unter allen „Kunden“ verlost werden, die sich anmelden. Ob das geschieht, ist anzuzweifeln. Das ist im Kleingedruckten auf der Seite zu lesen:

Alle Teilnehmer nehmen automatisch an der Verlosung eines iPhone teil. Wir verlosen einen neuen Gewinner pro 15.000 Teilnehmern.

Viel problematischer ist das Premium-Abo, welches Sie durch die Eingabe Ihrer Daten abschließen. Wofür das Abo gut ist, wird auf der Seite nicht näher bezeichnet. Typisch Abzocke. Dafür steht dort ebenfalls im Kleingedruckten, welche Kosten für das unnötige Abonnement anfallen. Für einen Euro bekommen Sie nämlich nur die ersten 3 Tage als eine Art Test. Danach zahlen Sie 55 Euro, wenn Sie nicht in den ersten 3 Tagen gekündigt haben.

[…] Die Mitgliedschaft hat eine Probezeit von 3 Tagen. Wird die Mitgliedschaft während der Probezeit nicht gekündigt, werden Ihnen alle 30 Tage fünfundfünfzig Euro in Rechnung gestellt, bis Sie Ihre Mitgliedschaft kündigen. […]

Wir kennen diese Masche schon von zahlreichen anderen Abofallen, wie beispielsweise das Angebot für das Samsung Galaxy S9 oder die aktuellen E-Mails/SMS im Namen von Media Markt, DPD oder anderer Transportdienstleister.

Neben der Abofalle und den Kosten für das Abonnement gibt es hier ein weiteres Problem. Sie übermitteln Ihre Kreditkartendaten und Ihre persönlichen Daten an unbekannte Dritte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden diese Daten im Internet verkauft und für weitere Straftaten genutzt. Sie sollten gleich einmal prüfen, ob es schon Hinweise auf den Handel Ihrer Daten im Internet gibt.

Streaming Dienste Überblick
Serien und Filme: Legale Streaming-Anbieter im Überblick

Mittlerweile gibt es als Fernseh-Alternative zahlreiche Streaming-Anbieter. Neben illegalen Anbietern wie Kinox.to, Streamcloud und KKiste finden Sie auch jede Menge seriöse Streaming-Dienste. Wir stellen Ihnen die legalen Streaming-Anbieter in diesem Übersichtsartikel kurz vor. Was das Streaming vom Fernsehen unterscheidet, weiß mittlerweile fast jeder. Sie sind einfach flexibler und können Ihre Lieblingsserien und Lieblingsfilme

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Was sollten Sie nach der Teilnahme tun?

In der Regel ist es nahezu unmöglich das abgeschlossene Abonnement zu kündigen. Die Anbieter wechseln ständig und die meisten Nutzer haben sich nicht notiert, bei welchem Anbieter sie das Abo abgeschlossen haben. Teilweise gibt es auf den Webseiten keine Informationen, wer für das Angebot verantwortlich ist und wo Sie kündigen können. In unserem Test gab es jedoch Angaben zum Anbieter, bei dem Sie wohl auch kündigen können. Dort hies es:

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr MEZ entweder unter der E-Mail-Adresse [email protected] (englischer Support) oder der Telefonnummer +44 2037349268 gerne zur Verfügung.

Wir raten neben einer Kündigung, dass Sie Ihre Kreditkarte unverzüglich sperren lassen. Ob bereits gezahlte Beträge aufgrund der arglistigen Täuschung zurückerstattet werden, müssen Sie mit dem Kreditkartenanbieter klären.

Zudem raten wir, dass Sie unverzüglich eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Schließlich wurden Sie unter Umständen betrogen. Das können Sie in der nächsten Polizeidienststelle tun oder Sie erstatten die Anzeige online im Internet. Sehen Sie sich in diesem Zusammenhang auch unsere Tipps an, wie Sie sich bei der Erstattung einer Anzeige verhalten sollten und was Sie sich nicht gefallen lassen müssen.

Wir brauchen Ihre Hilfe

Bitte leiten Sie dubiose E-Mails oder unseriöse Angebote im Internet an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen unsere Leser, damit diese nicht auf den Unfug hereinfallen. Gerne können Sie uns per E-Mail auch über andere und neue Betrugsformen berichten.

Der Beitrag E-Mail im Namen von Lidl mit Gewinnspiel führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-im-namen-von-lidl-mit-gewinnspiel-fuehrt-in-abofalle/feed/ 14
E-Mail im Namen von Saturn: – Diese Quittung wurde Ihnen zugeordnet – führt in Falle https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-im-namen-von-saturn-vielen-dank-fuer-den-einkauf-in-unseren-geschaeften-fuehrt-in-falle/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-im-namen-von-saturn-vielen-dank-fuer-den-einkauf-in-unseren-geschaeften-fuehrt-in-falle/#comments Fri, 12 Feb 2021 19:10:52 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=26345 Eine E-Mail kündigt an, dass der Empfänger von Saturn ein Samsung Galaxy S9, ein Apple iPhone X oder ein anderes Smartphone bekommen kann. Angeblich sollen Sie nur einen Link anklicken, um Ihr Geschenk zu erhalten. Doch wir warnen davor. Es handelt sich um eine Spam-Nachricht, die nicht von Saturn versendet

Der Beitrag E-Mail im Namen von Saturn: – Diese Quittung wurde Ihnen zugeordnet – führt in Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Eine E-Mail kündigt an, dass der Empfänger von Saturn ein Samsung Galaxy S9, ein Apple iPhone X oder ein anderes Smartphone bekommen kann. Angeblich sollen Sie nur einen Link anklicken, um Ihr Geschenk zu erhalten. Doch wir warnen davor. Es handelt sich um eine Spam-Nachricht, die nicht von Saturn versendet wird.

Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT, DB Schenker und MediaMarkt bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Saturn versendet.

Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.

Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Saturn versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.

So sehen die Werbe-Mails im Namen von Saturn aus

Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Saturn oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.

Absender:

Betreffzeilen:

  • Vielen Dank für den Einkauf in unseren Geschäften
  • ich versuche sie zu kontaktieren, Max
  • Vielen Dank für Ihren Besuch in unseren Geschäften!
  • Danke, dass Sie ein treuer Kunde sind!
  • Sehr geehrte/r Max Mustermann
  • Dein Preis wartet auf dich, …
  • Wir brauchen nur deine Bestätigung, Max

So lautet der Text der E-Mails:

12.02.2021 Diese Quittung wurde Ihnen zugeordnet von Stefanie Brandl - Saturn

Sehr geehrte(r) Herr/Frau …

Wir haben einige Male nun versucht Sie zu erreichen, meine Assistentin hat sogar versucht bei Ihnen anzurufen – diese Email ist die letzte Nachricht die wir Ihnen nun schicken werden.

Eine Quittung aus einer Filiale von 2020 hat automatisch an der aktuellen Auslosung teilgenommen. Diese Quittung wurde ausgewählt und unser System hat bestätigt, dass Sie der/die Eigentümer(in) sind.

Was bedeutet das für Sie? Sie haben bei uns einen Sonderartikel gut – Sie müssen nur einen kurzen Fragebogen (Zeitaufwand ca. 3-5 Minuten) beantworten zu den aktuell geltenden Maßnahmen in Deutschland und bekommen sofort die Möglichkeit einen oder mehere Artikel kostenlos erhalten.

Ich bitte Sie hierfür unsere Online-Plattform zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen,

Stefanie Brandl – SATURN

2021-02-12 Saturn Spam Fake-Mail
(Quelle: Screenshot)
20.09.2018 Sehr geehrte/r Max Mustermann von SATURN <[email protected]>

Sehr geehrte/r Manuela Repenning danke für Ihren Besuch von unseren Geschäften. Als Zeichen der Dankbarkeit belohnen wir Sie durch diese tolle Überraschung.

Klicken Sie hier um Ihr product zu erhalten!
Es könnte iPhone X sein, aber es kann auch ein Samsung s9 sein!

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2018-09-20 Saturn Spam Mail
(Quelle: Screenshot)

SMS locken ebenfalls in Falle

Seit neuestem werden auch SMS versendet, die im Namen von Saturn in die Falle führen. Auch hier möchten wir wieder warnen und sagen, dass Sie die Links in den Nachrichten nicht einfach anklicken sollten. Sie wissen nicht, wohin Sie dieser Link führt. Folgende Texte und Daten kennen wir bereits.

Absender:

  • PostExpress

Text:

Herzlichen Glückwunsch! Unsere Postleitzahl-Ziehungsergebnisse sind heute bekannt. Sie sind einer der 9 Glücklichen > http://2ma.ltd/3dgUdN Ref.: SATURN-9-W732

Sollten Sie einen anderen SMS-Text oder Absender der Nachricht haben, teilen Sie uns diese Nachricht mit. Sie können die SMS beispielsweise per WhatsApp an 03054909774 weiterleiten. Wir ergänzen die Daten dann.

Ist dies SMS/E-Mail-Ankündigung im Namen von Saturn echt?

Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Saturn versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.

In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.

2018-09-12 Fake Samsung Webseite S9 1 Euro Kostenfalle
Auch diese Webseite ist nicht von Samsung. Es handelt sich um eine Fälschung. Ihre Kreditkartendaten werden an Unbekannte übermittelt. (Quelle: Screenshot)

Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.

Löschen Sie diese E-Mail.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

 

Hereingefallen und Daten eingegeben?

Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.

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Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-messenger-youtube-link-von-freunden-nicht-anklicken-gefaehrlich/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/facebook-messenger-youtube-link-von-freunden-nicht-anklicken-gefaehrlich/#comments Thu, 10 Dec 2020 07:57:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=18163 Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu lesen. Klicken Sie nichts an, da es sich um Phishing handelt.  Jetzt wird es ganz

Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu lesen. Klicken Sie nichts an, da es sich um Phishing handelt. 

Jetzt wird es ganz schön hinterlistig auf Facebook. Aktuell verbreitet sich über den Messenger eine Nachricht, welche Sie von Freunden erhalten. In der Nachricht stehen ein paar Worte wie „OMG ? Max , Bist du derjenige in diesem Video ?? ?“ mit einem Smiley dahinter. Zusätzlich sind eine Verlinkung zu einer Statusmeldung und ein Video zu sehen. Mit dem Erhalt dieser Nachricht geht noch keine Gefahr einher. Immer mehr Nutzer fragen uns, wie sie den Facebook Messenger Virus entfernen können. Teilweise vermuten Nutzer, dass Facebook die Videos verschickt, da der jeweilige Nutzer oft ahnungslos ist. Besonders gemein: Der Empfänger wird in der Nachricht mit seinem Namen angesprochen.

Der schädliche Link wird im Messenger schon seit vielen Monaten versendet und ist gerade wieder besonders stark im Umlauf. Mal sind die Begleittexte zum Video etwas länger, dann wieder ganz kurz. Auch die Vorschaubilder sehen unterschiedlich aus. Der Link wird immer wieder verändert, da Facebook die schädlichen Seiten teils erfolgreich blockiert. Dennoch gelingt es den Betrügern immer wieder neue Nutzer in die Falle zu locken.

Seit einiger Zeit beschränken sich die Betrüger nicht mehr auf den Versand eines fiktiven Links zu einem YouTube-Video. Vielmehr werden auch scheinbar normale Videos im Facebook Messenger per Spam-Nachricht verbreitet. Zu sehen ist nur ein schwarzes Vorschaubild mit dem üblichen Play-Button. Ganz oft sorgt jedoch das wenig aussagefähige Vorschaubild und der Name des Empfängers im Text der Messenger-Nachricht dafür, dass die Neugier der Nutzer geweckt wird.

2020-12-10 Facebook Video Link
(Foto. Screenshot)

Nach wie vor geht von der ganzen Nachricht eine hohe Gefahr aus, weshalb Sie auch nicht bedenkenlos den Link beziehungsweise das Bild anklicken sollten. Denn es handelt sich um eine Falle. Es gibt kein Video mit oder von Ihnen. Im Gegenteil. Im Ergebnis müssen Sie mit aggressiver Spam-Werbung rechnen. Informieren Sie auch den Absender der Nachricht über das Problem.

Wichtig: Sie sollten nichts anklicken. Denn dann laufen Sie genau in die Gefahr hinein. Der Link in der Nachricht führt Sie auf eine Webseite außerhalb von Facebook. Dort müssen Sie teils einen Button anklicken, der mit „Watch Video“ beschriftet ist.

2019-11-15 Symbolbild Straßenverkehr
Ihr spielt mit eurem Leben: Facebook-Post mit Unfallfoto spaltet die Netzgemeinde

Sehen und gesehen werden, ist im Straßenverkehr ein Grundsatz, der auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft. Unzureichende oder fehlende Erkennbarkeit ist sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. LKW-Fahrer melden sich immer wieder wirkungsvoll via Internet zu Wort. Gerade in den Großstädten gibt es viel Feindschaft unter den Radfahrern und Kraftfahrzeugführern. Und dann

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Was steckt hinter dem dubiosen Video-Link im Facebook Messenger?

Mit der Nachricht im Messenger sollen Sie neugierig gemacht und zu einem Klick auf den Link verführt werden. Aktuell führt der Link zunächst auf eine Facebook-Seite oder eine Öffentliche Gruppe innerhalb von Facebook. Dort sehen Sie nur einen Post mit einem vermeintlichen YouTube-Video. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Verknüpfung zu einer Webseite. Ein Klick auf diesen Post öffnet eine Webseite, die weder mit Facebook noch mit YouTube etwas zu tun hat. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Versionen. In einigen Fällen gelangen Sie sofort auf eine gefälschte Seite im Design von Facebook.

(Quelle: Screenshot)

Häufig müssen Sie jedoch vorher oder danach noch auf einen Button klicken. Teils wird nur ein grüner Button mit der Aufschrift „Watch Video“ angezeigt. Der Aufruf dieser Seite ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht schädlich.

Durch Klick auf den Button öffnet sich eine Webseite, die im Design von Facebook gestaltet ist. Vorgetäuscht wird hier, dass Sie sich bei Facebook anmelden sollen. Wer seine Zugangsdaten eingibt, gelangt direkt in die Phishing-Falle und übermittelt sein Passwort direkt an Kriminelle. Denn an dieser Stelle befinden Sie sich nicht auf einer Facebook-Seite, sondern einer Fake-Seite von Kriminellen.

Bei dieser Seite handelt es sich um eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten für Facebook ausgespäht werden sollen. (Quelle: Screenshot)

Die Zugangsdaten von Facebook werden direkt genutzt. Der dubiose Link und das vermeintliche YouTube-Video wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen direkt an alle Facebook-Freunde des Opfers gesendet. Damit verbreitet sich die schädliche Aktion in Kettenbrief-Manier wie ein Wurm selbständig weiter. Zudem können unbekannte Dritte auf alle Informationen in Ihrem Facebook-Profil zugreifen und alle Daten kopieren. Dazu gehören nicht nur die privaten Chats im Messenger, sondern auch Ihre gesamten Fotos auf Facebook.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wenn Sie Ihre Zugangsdaten eingeben, besteht nicht nur die Gefahr, dass die Kriminellen das eigene Facebook-Konto übernehmen. Teilweise werden Sie anschließend auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Mal handelt es sich um Affiliate-Gewinnspiele, mal geht es um Abofalle. Auch auf Seiten mit Schadsoftware können Sie weitergeleitet werden. Denkbar ist auch, dass Sie anschließend erpresst werden. Sicher ist nur: Das versprochene Video sehen Sie nicht.

Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Facebook-Konto vor derartigen Angriffen schützen können.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie der BEtrug mit den Fake-Profilen auf Facebook funktioniert.
Facebook: Abzocke mit Fake-Profilen – Hacker wollen an Ihr Geld

Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich Unbekannte. Wir erklären, wie dieser gemeine Trick funktioniert und wie Sie sich schützen können. Wen

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Übrigens: Wenn nach einem Klick auf den Fake-Video-Link nichts passiert, sich also keine Seite oder eine Fehlerseite öffnet, oder Sie auf der sich öffnenden Seite nichts eingeben, dann ist nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts passiert. Dennoch kann es nicht schaden, wenn Sie das Facebook-Passwort sicherheitshalber ändern und Anmeldebestätigungen aktivieren.

Es kam in der Vergangenheit zu Erpressungen

Nach dem Klick auf das vermeintliche Video und die Eingabe der Zugangsdaten auf der gefälschten Webseite, können die Kriminellen mit Ihrem Facebook-Profil tun, was sie möchten. Das nutzen diese in der Vergangenheit, um die Opfer mit einer gemeinen Masche zu erpressen. Zunächst wird in Ihrem Namen ein Chat mit Minderjährigen gestartet, wo es um das Thema Sex geht. Das ist natürlich strafbar. Und der Chat, den die Betrüger führen, ohne dass Sie etwas merken, geht eindeutig in diese Richtung. Anschließend werden Ihre Kontakte, angegebene Arbeitgeber und Freunde angeschrieben, ob Sie schon etwas von der Sache wissen (Das Thema Sex wird dabei nicht konkret angesprochen. Es wird sehr geheimnisvoll getan.).

Anschließend bekommen Sie Post und Ihnen wird mit der Veröffentlichung des Chats gedroht. Sie werden erpresst. Sie kommen in Erklärungsnot bei Freunden und beim Arbeitgeber und verlieren unter Umständen sogar Ihren Job.

Das alles ist dieser eine Klick aus Neugier doch nicht wert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Warnung: Klicken Sie den Link nicht an.

Ist der YouTube Link ein Virus?

In Zusammenhang mit der aktuellen Spam-Welle im Facebook-Messenger wird schnell von einem Trojaner beziehungsweise einem Facebook Virus gesprochen. Und tatsächlich könnte man das Phänomen zumindest als Schadsoftware bezeichnen. Nach unseren Recherchen wird jedoch keine Malware auf dem Smartphone oder dem Computer des Nutzers installiert. Vielmehr handelt es sich um schädliche Software in der Cloud. Jeder Nutzer, der dem Link folgt, wird selbst zu Opfer. Sobald die Facebook-Zugangsdaten auf der Phishingseite eingegeben wurden, wird der vermeintliche YouTube-Link an alle Freunde des Opfers versendet. Dann beginnt das Spiel von Neuem. Auf diese Weise explodiert der Versand der schädlichen Nachrichten derzeit.

Polizei und LKA warnen vor Messenger-Spam auf Facebook

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Polizei München warnten schon im Jahre 2017 vor der Gefahr:

ACHTUNG – NICHT ANKLICKEN!

Derzeit kursiert im Facebook Messenger eine Nachricht mit einem Link, der vorgibt auf ein YouTube Video zu leiten.

Wer den Link anklickt, wird aufgefordert sein Facebook Passwort einzugeben. Anschließend verteilt sich die Nachricht ungefragt an alle Freunde.

Polizei München am 20.11.2017 auf Facebook

Zusammenfassung

Die Kriminellen haben es hier nicht nur darauf abgesehen, Sie auf irgendwelche dubiose Seiten weiterzuleiten. Vielmehr geht es denen auch um Ihre Zugangsdaten von Facebook. Wir empfehlen Ihnen, derartige Nachrichten nicht anzuklicken – egal, ob Sie vor dem PC oder einem mobilen Gerät sitzen.

Falls Sie den Link angeklickt haben, sollten Sie vorsichtshalber in jedem Fall das Facebook-Passwort ändern.

Informieren Sie den Absender der Spam-Nachricht

Die dubiosen Links werden von einem Ihrer Facebook-Freunde versendet, der bereits in die Falle getappt ist. Allerdings weiß dieser nichts davon, sondern ist selbst in die Phishing-Falle getappt. Damit nicht noch mehr Nutzer geschädigt werden raten wir dazu, dass Sie den Freund über den Spam-Versand informieren. Dazu können Sie diesen Beitrag teilen.

Sie haben nach dem Klick auf den Link an einem Gewinnspiel teilgenommen?

Viele Nutzer werden nach einem Klick auf den vermeintlichen Link zu YouTube auf eine Gewinnspielseite weitergeleitet. Wer dort seine Daten eingibt, muss mit viel Werbung per E-Mail, SMS und nervigen und teils trickreichen Werbeanrufen rechnen. Denn die Aktionen stammen nicht von den Marken, die groß auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vielmehr handelt es sich um Aktionen von Datenhändlern. Diese sammeln Daten im Internet ein, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen.

Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben und es sich danach erst anders überlegen, dann können Sie die erteilte Werbeerlaubnis kündigen. Dazu müssen Sie allerdings wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie Anleitungen, wie Sie das Werbeeinverständnis bei diversen Anbietern widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.

BFF Facebook Account
Facebook-Kettenbrief: -Schreibe hier BFF und schau ob dein Facebook sicher ist- Echt oder Spam?

Zeigt das Kürzel „BFF“ wirklich, ob Ihr Facebook-Konto gehackt wurde? Ein neuer Kettenbrief auf Facebook soll den Nutzern anzeigen, ob ihr Account gehackt wurde. Mit der Abkürzung BFF im Kommentar beziehungsweise als Status soll das möglich sein. Funktioniert dieser Trick wirklich und ändert sich die Schriftfarbe? Immer wieder tauchen bei

3 comments

Sie haben Ihr Passwort auf der gefälschten Webseite eingegeben?

Falls die schädlichen Links zu dem angeblichen YouTube-Video in Ihrem Namen versendet werden, sollten Sie dringend Ihr Facebook-Konto oder Ihren Computer überprüfen. Es kann mehrere Ursachen geben, die für ungewollte Aktivitäten unter dem eignen Facebook-Namen verantwortlich sein könnten. Nachdem Sie Ihr Passwort auf der Phishing-Seite eingegeben haben, sind Ihre Facebook-Zugangsdaten in den Händen von Cyberkriminellen. Damit Sie diesen Zugriff unterbinden, sollten Sie zuerst Ihr Passwort ändern.

Soforthilfe: Passwort ändern

Vermutlich sind Sie selbst in die Phishing-Falle geraten, weil Sie ebenfalls von einem Ihrer Freunde den Link mit dem dubiosen Video erhalten haben. Sie sollten in jedem Fall schnellstmöglich Ihr Passwort bei Facebook ändern. Anschließend empfehlen wir zusätzlich die Anmeldebestätigungen zu aktivieren, um Ihr Facebook-Konto noch sicherer zu machen. Danach sollten Sie weiter auf Fehlersuche gehen.

Zudem raten wir in diesem Fall, dass Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Eine Anzeige können Sie online erstatten oder Sie wenden sich an die nächste Polizeidienststelle. Lesen Sie vorher auch unsere Tipps rund um die Erstattung einer Strafanzeige.

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Ihre Fragen zu der gefälschten Nachricht im Facebook-Messenger

Haben Sie Fragen, die in unserem Artikel oder über die Kommentare unterhalb des Artikels noch nicht beantwortet wurden? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels für Ihre Frage. Wir oder einer unserer Leser wird die Fragen beantworten. In der Regel erhalten Sie auf dieser Seite innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.

Der Beitrag Facebook Messenger: Link mit Video von Freunden nicht anklicken – Große Gefahr erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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