Post | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Thu, 08 Apr 2021 09:16:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Post | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 FedEx, Amazon und Facebook: SMS ist gefährlicher Spam https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/fedex-sms-zur-paketverfolgung-ist-gefaehrlicher-spam/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/fedex-sms-zur-paketverfolgung-ist-gefaehrlicher-spam/#comments Thu, 08 Apr 2021 09:11:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62301 Eine SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL Express erhalten derzeit viele Verbraucher. Darin geht es um eine Sendung die zugestellt oder an den Absender zurück geschickt werden soll. Auch im Namen von

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Eine SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL Express erhalten derzeit viele Verbraucher. Darin geht es um eine Sendung die zugestellt oder an den Absender zurück geschickt werden soll. Auch im Namen von Facebook wir nun eine SMS mit dem Hinweis auf verdächtige Aktivitäten verteilt. Doch der Link führt nicht wie im Text zu lesen zur Paketverfolgung oder zu Facebook. Hinter der SMS steckt ein anderer Grund.

Paketsendung anzukündigen ist nicht neu. Über gefälschte E-Mails und SMS im Namen von DHLTNT und DB Schenker haben wir bereits in der Vergangenheit regelmäßig berichtet. Bei einer Nachricht von Lidl ging es um ein angebliches Gewinnspiel. Auch der Elektronikkonzern MediaMarkt musste dran glauben. Die neue Masche ist eine SMS im Namen vom Paketdienstleister FedEx und des sozialen Netzwerkes Facebook.

Es handelt sich hierbei um eine simple Spam-Nachricht, die Sie unter dem Vorwand der Paketverfolgung oder der Rücksendung eines Paketes auf eine unseriöse Seite lockt. Oft werden die SMS versendet, um Malwareg zu verbreiten oder es geht um Phishing. Wie uns von einigen Lesern berichtet wurde, soll nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen werden. Diese infiziert Ihr Smartphone und versendet im Hintergrund massenhaft SMS. Viele Verbraucher haben Probleme, diese schadhafte App vom Smartphone zu löschen.

Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen SMS werden nicht von den genannten Firmen versendet. Die Unternehmen sind selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.

Paket Verfolgung Tracking Symbolbild
Abzocke: E-Mail „Ihr Paket ist beim Zoll gesperrt“ von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum führt in Abofalle

Eine E-Mail im Namen von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum informiert Sie über ein Paket, welches in einem Verteilerzentrum liegen geblieben ist oder über einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch. Angeblich sollen Sie nur noch die Lieferkosten in Höhe von bis

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So sehen die SMS im Namen von Facebook aus

Die Kurznachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg.

Aktuell
26.03.2012 Facebook SMS-Version

Facebook: Verdachtige Aktivitat auf Ihrem Facebook-Konto, klicken Sie hier: https://rickthompson.ninja/track/?1t3q209zmas

2021-03-26 Facebook SMS
(Foto: Screenshot)

So sehen die SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL aus

Die Nachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg. Sie können uns auch gern über Nachrichten anderer Unternehmen oder Dienstleister informieren.

Absender:

  • Da es sich bei den Rufnummern der Absender vermutlich um die Mobilfunknummern von Geschädigten handelt, werden wir diese hier NICHT veröffentlichen.

So lautet der Text der SMS:

Aktuell
08.04.2012 SMS-Version von DHL Express

DHL Express 4683155186 von Q-DANCE wird HEUTE bis Tagesende zugestellt. Sendung verfolgen: http://klass.ru/…

2021-04-08 SMS Spam DHL
(Foto: Screenshot)
08.04.2012 SMS-Version von Amazon

Ankunft heute: Ihr Amazon-Paket. Weitere Infos unter https://manyuegsyuan.com/….

2021-04-08 SMS SPam Amazon
(Foto: Screenshot)
08.04.2012 SMS-Version von DPD

Max Mustermann Ihre DPD-Lieferung wurde storniert. Um es wieder auszurichten, bestatige bei http://economistasdeoaxaca.com/……

2021-04-08 SMS-Spam DPD
(Foto: Screenshot)
18.03.2012 SMS-Version

Ihr Paket kommt an, verfolgen Sie es hier: http://seasuitesamui.com/track/….

2021-03-18 SMS Paketverfolgung
(Foto: Screenshot)

Was passiert, wenn Sie den Link anklicken?

Da sich der Link ständig ändert, können wir diese Frage nicht pauschal beantworten. Unserer Leser berichten von Webseiten, die zu einem Gewinnspiel eines Gutscheines führt. Einige Verbraucher berichten, dass nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen wurde. Diese konnte aber nicht mehr deinstalliert werden und blockierte somit das gesamte Smartphone. Hier sind wir wieder auf Ihre Erfahrungsberichte in einem Kommentar unter dem Artikel angewiesen. Dabei raten wir ausdrücklich davon ab, den Link in der SMS anzuklicken. Im günstigsten Fall werden Sie auf eine harmlose Internetseite weitergeleitet. Im schlimmsten Fall wird eine Schadsoftware geladen, die Ihr Smartphone befällt und sensible Daten an Kriminelle übermittelt.

Wird das Handy oder der PC mit einem Virus infiziert?

Viele Nutzer sind verunsichert und stellen sich die Frage, ob das Smartphone oder der Computer nach einem Klick auf den Link mit einem Virus infiziert wird. Vor allem, wenn Sie auch das Onlinebanking nutzen, ist diese Frage besonders besorgniserregend. In einigen Fällen wurde nach dem Klick auf den Link eine App installiert, die nicht mehr zu deinstallieren war. Wir vermuten, dass vorwiegend Smartphones mit dem Betriebssystem Android betroffen sind. Welchen Schaden die Schadsoftware anrichtet, können wir derzeit nicht sagen.

Es gibt nun von unseren Lesern Hinweise, dass sie nach dem Klick auf den Link auf eine gefälschte FedEx-Webseite geleitet wurden. Hier wurden Sie aufgefordert, eine App herunterzuladen. Nach der Installation versendet die Anwendung automatisch SMS-Nachrichten und verbreitete so die Spam-Nachricht weiter. So sieht die gefälschte Webseite aus:

2021-03-18 FedEx App
(Foto: Screenshot)

Und was ist mit dem Paket?

Welchem Paket? Es gibt kein Paket. Die in der SMS angekündigte Sendung dient nur als Klick-Magnet und sorgt dafür, dass Sie den Link in der SMS antippen. Da die SMS nicht von FedEx oder einem anderen Dienstleister stammt, bekommen Sie auch kein Paket.

Haben Sie das schon gesehen?

Hereingefallen und Daten eingegeben?

Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf einer Webseite Daten eingegeben haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Je nachdem, was zum Schluss passiert ist, müssen Sie verschiedene Aktionen durchführen. Haben Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben? Dann raten wir dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.

Sollten Sie eine App geladen haben, muss Ihr Gerät so schnell als möglich gereinigt werden. Am besten wenden Sie sich dafür an einen Experten Ihres Vertrauens. Alternativ kann es etwas bringen, wenn Sie das Handy auf den Werkszustand zurücksetzen. Auf jeden Fall sollten Sie alle Online-Zugangsdaten über ein anderes Gerät ändern. Auch hier raten wir zu einer Anzeige.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche SMS ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe des Textes und Absenders helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.

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Coronavirus: Paket aus China – besteht Ansteckungsgefahr? https://www.verbraucherschutz.com/news/coronavirus-besteht-ansteckungsgefahr-durch-postsendungen/ https://www.verbraucherschutz.com/news/coronavirus-besteht-ansteckungsgefahr-durch-postsendungen/#comments Wed, 26 Feb 2020 14:01:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=42465 Seit Wochen gibt es kaum ein anderes Thema in den Medien – der Corona-Virus. Viele Verbraucher fragen sich nun auch, ob sie sich anstecken können, wenn sie eine Paket- oder Briefsendung aus China erhalten und

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Seit Wochen gibt es kaum ein anderes Thema in den Medien – der Corona-Virus. Viele Verbraucher fragen sich nun auch, ob sie sich anstecken können, wenn sie eine Paket- oder Briefsendung aus China erhalten und öffnen. 

Seit einigen Wochen breitet sich der Coronavirus in China sehr rasant aus. Immer neue Infektionen, auch außerhalb des asiatischen Staates, werden bekannt. In Deutschland gibt es mittlerweile mehrere bestätigte Coronavirus-Fälle in verschiedenen Bundesländern. Besorgte Bürger fragen sich, ob eine Ansteckungsgefahr durch Paket- oder Briefsendungen aus China besteht.

Aufgrund der vielen Coronavirus-Infektionen wurde durch die WHO gerade erst der internationale Notstand erklärt. Auch die Deutsche Post hat auf die verhängten Sperren in einzelnen chinesischen Provinzen reagiert. Auf Anfrage durch die WELT wurde mitgeteilt, dass der Abhol-, Zustell-, und Lagerverwaltungsbetrieb von DHL in der Provinz Hubei derzeit ausgesetzt ist.

Besteht Ansteckungsgefahr durch Briefe oder Pakete aus China?

Angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus werden immer neue Verdachtsfälle und auch bestätigte Infektionen in Deutschland bekannt. Mittlerweile werden deutsche Krankenhäuser gebeten, sich auf die Aufnahme infizierter Personen vorzubereiten.

Deshalb ist es kein Wunder, dass die Angst in der Bevölkerung wächst, sich mit der Atemwegserkrankung zu infizieren. Viele besorgte Verbraucher fragen sich, ob eine Ansteckungsgefahr durch Paket- oder Briefsendungen aus China besteht. 

Zu diesem Thema hat sich auch das Robert-Koch-Institut geäußert: 

„Eine Infektion über importierte Waren ist sehr unwahrscheinlich, da im Vorfeld eine Kontamination stattgefunden haben und das Virus nach dem weiten Transportweg noch aktiv sein müsste“

Auch das Bundesamt für Risikobewertung hat sich dem Thema angenommen. Nach der Behörde ist es ebenfalls unwahrscheinlich, dass importiere Waren wie Lebensmittel, Spielwaren, Werkzeuge, Computer, Kleidung oder Schuhe Quelle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus sein könnten

Welche Übertragungswege sind bekannt?

Der wichtigste Übertragungsweg ist eine sogenannte Tröpfchen-Infektion, bei der die Coronaviren von infizierten Menschen oder Tieren über Tröpfchen in die Luft abgegeben und anschließend eingeatmet werden. Weiterhin können verschiedene Atemwegs-Erreger über Schmierinfektionen übertragen werden. Hierbei gelangen Erreger, die sich auf den Händen befinden, an die Schleimhäute der Nase oder des Auges, wo sie zu einer Infektion führen können.

Es gibt derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen ist, dass sich Menschen auf anderem Weg, etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch importiertes Spielzeug, mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind allerdings durch Schmierinfektionen denkbar. Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich.

Wie sollten Sie mit Sendungen aus China umgehen?

Obwohl eine Ansteckung über versendete Waren unwahrscheinlich ist, haben Ärzte Empfehlungen mit dem Umgang von China-Paketen und China-Post gegeben. Schaden können diese Hygienemaßnahmen auf keinen Fall:

  • Gehen Sie mit Kartons und Waren aus China sorgfältig um. Da Sie nicht wissen, wer die Post und den Inhalt vorher in Händen hatte, sollten Sie sich nach dem Öffnen von China-Post gründlich die Hände waschen.
  • Vermeiden Sie beim Öffnen der Post den Kontakt mit Schleimhäuten oder offenen Wunden.
  • Haben Sie Kleidung aus China bekommen, sollten Sie diese vor dem ersten Tragen waschen.
  • Andere Gegenstände sollten gründlich gereinigt, bestenfalls desinfiziert werden.

Nehmen Sie das Virus genauso ernst, wie eine Grippe, welche im Umlauf ist. Auch hier würden Sie entsprechende Hygienemaßnahmen einhalten.

In unserem Artikel: Fakten zum Coronavirus: Was wir über die Krankheit wissen erklären wir Ihnen alles Wissenswerte zu dieser Infektionskrankheit. Wir halten Sie in diesem Artikel auch zu den neusten Entwicklungen und Erkenntnissen auf dem Laufenden.

Mittlerweile haben auch Kriminelle den Coronavirus für sich entdeckt. Sie versenden Schadsoftware per E-Mail- oder Messenger-Anhang. Diese Tendenz zeigt auch der WhatsApp-Kettenbrief, welcher Panik schüren soll.

Haben Sie das schon gesehen?

Der Artikel wurde am 26.02.2020 aktualisiert.

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Pakete und Briefe: so kommt Ihre Weihnachtspost pünktlich an https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fristen-so-kommt-ihre-weihnachtspost-puenktlich-an/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/fristen-so-kommt-ihre-weihnachtspost-puenktlich-an/#respond Tue, 03 Dec 2019 11:51:59 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=40271 Jedes Jahr die gleiche Frage: Bis wann muss ich eigentlich die Weihnachtspakete und Weihnachtsgrüße per Post abgegeben, damit diese noch pünktlich zu Weihnachten beim Empfänger ankommen? Wir verraten Ihnen, welche Fristen es für Pakete und

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Jedes Jahr die gleiche Frage: Bis wann muss ich eigentlich die Weihnachtspakete und Weihnachtsgrüße per Post abgegeben, damit diese noch pünktlich zu Weihnachten beim Empfänger ankommen? Wir verraten Ihnen, welche Fristen es für Pakete und Briefe bei den verschiedenen Dienstleistern gibt.

An Weihnachten gibt es mehrere Fragen, die sich jeder immer wieder auf’s Neue stellt: Was schenke ich meinen Liebsten? Einen Gutschein oder doch was Originelleres? Kann ich meine Weihnachtsgeschenke umtauschen? Und was gibt es da zu beachten? Manch einer fragt sich sicher auch, wie er Weihnachtsgrüße kostenlos versenden kann.

Viel interessanter aber ist doch die Frage: Bis wann muss ich meine Weihnachtsgrüße und Weihnachtspakete versenden, damit diese pünktlich zum Fest beim Empfänger unter dem Tannenbaum liegen? Schließlich haben die Paketdienste alle Hände voll zu tun, die großen und kleinen Pakete bis 24. Dezember auszuliefern. Ohne Fristen ist das aber nicht möglich.

Wer spät dran ist, bei dem kann das nämlich ganz schön knapp werden. Denn gerade, wenn das Wochenende vor Heilig Abend ungünstig fällt, muss man die Päckchen und Pakete schon ein ganz paar Tage eher abgeben. Ansonsten gibt es die Bescherung erst nachträglich.

Fristen für die Weihnachtspost

Die nachfolgend genannten Firsten gelten für die Zustellung von Paketen und Briefen innerhalb Deutschlands. Wenn Sie ins Ausland versenden möchten oder die Post aus einem anderen Land nach Deutschland senden, verlängern sich die Fristen. Hier bitten wir Sie, beim jeweiligen Anbieter zu prüfen, bis wann Sie Ihre Pakete abgegeben müssen, wenn wir dies hier nicht genannt haben.

Hinweis: Die hier genannten Fristen stellen keine Garantie dar. Denn im Winter muss man mit Eis und Schneeglätte rechnen. Deshalb kann es immer zu Verzögerungen in der Zustellung kommen.

DHL – Fristen für das Weihnachtsfest

Wer seine Geschenke mit DHL und der Deutschen Post versenden möchte, sollte sich den 20.12. 2019 markieren. Die Pakete und Päckchen müssen bis 18 Uhr in einer Filiale oder einem DHL-Shop sein, damit diese pünktlich bis 24. Dezember geliefert werden.

Postkarten oder Briefe dagegen sollten dieses Jahr bis 21. Dezember 2019 in die Filiale gebracht werden. Wer einen Briefkasten benutzt, muss darauf achten, wann dieser geleert wird. Hier ist ratsam, die Brief und Postkarten bis 20.12.2019 einzuwerfen.

Internationale Paket-Post sollte bei DHL für europäische Ziele bis spätestens 10. Dezember abgegeben werden. Briefe innerhalb Europas müssen bis 16. Dezember abgegeben werden. Weltweite Briefpost dagegen schon bis 11. Dezember.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Hermes – Fristen für die Weihnachtspost

Hermes braucht manchmal zwar etwas länger für die Post. Aber zu Weihnachten gilt die gleiche Frist. Auch hier sollten Pakete und Päckchen bis 20. Dezember allerdings schon um 12 Uhr bei einem Paketshop abgegeben werden.

Hermes liefert ins Ausland pünktlich zum Weihnachtsfest, wenn Sie die Post bis 9. Dezember abgegeben.

DPD – Abgabefrist für Weihnachtsgeschenke

Sie versenden die Weihnachtspakete lieber mit DPD? Auch hier sollten Sie sich den 20. Dezember 2019 markieren. 12 Uhr ist auch bei DPD die Frist für die Abgabe in einem Shop.

Pakete in EU-Länder sollten Sie bis 18. Dezember 12 Uhr in den Paketshop bringen.

UPS – Ohne Stichtag für Weihnachtspost

UPS dagegen nennt keinen Stichtag für die Weihnachtspost. Generell sagt der Paketdienst aber, dass Sie ein bis zwei Werktage für den Versand einrechnen sollten.

GLS liefert auch zu Weihnachten

Natürlich ist auch GLS an den Tagen vor Heilig Abend unterwegs. Wenn Sie diesen Dienstleister nutzen, um die Weihnachtspost zu versenden, markieren Sie sich im Kalender den 20.12.2019 um 12 Uhr. Bis dahin müssen die Pakete im Shop abgegeben sein. Dann landen sie auch pünktlich unter dem Weihnachtsbaum.

In EU-Ländern können Sie Freunde und Familie beschenken, wenn das Paket pünktlich bis 18. Dezember bei GLS abgegeben wird.

Doch Spätentschlossene müssen nicht traurig sein. Einige Paketdienste (DHL, DPD, Hermes, UPS) bieten einen Express-Service an. Dieser ist dann zwar meist mit Mehrkosten verbunden. Sie können die Weihnachtspost so aber wirklich noch auf den letzten Drücker loswerden. Denn es reicht bei dem Express-Versand der 23. Dezember 2019 als Abgabetermin.

Was Sie beim Weihnachtsversand noch beachten sollten

Sicher sehen Weihnachtspakete mit Geschenkpapier und tollen Schleifen wunderschön aus. Sie haben aber ein großes Problem. Denn in den Sortieranlagen der großen Paketdienstleister können sich diese Pakete schnell verheddern. Dadurch kommt es unter Umständen nicht rechtzeitig an. Verzichten Sie lieber auf den Schnickschnack am Paket und senden es in einem normalen Karton.

Achten Sie auf die richtige Adresse. Dabei sollten Sie vor allem auf Spitznamen verzichten. Wird das Paket nämlich in einem Shop abgegeben und muss abgeholt werden, zählt nur, was im Ausweis-Dokument steht. Und meist enthält dieses keine Spitznamen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass auf dem Paket keine zusätzlichen Barcodes abgebildet sind. Diese könnten die Sortieranlagen verwirren.

Haben Sie eigentlich schon mal drüber nachgedacht zu Spenden. Gerade in der Weihnachtszeit rufen viele Organisationen dazu auf. Erfahren Sie, wie Sie seriöse Spendenorganisationen erkennen. Auch Onlinewarnungen.de können Sie unterstützen, wenn Ihnen unsere Arbeit nützlich erscheint.

Haben Sie das schon gesehen?

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BKA warnt: Briefe von türkischem Gericht wegen Strafverfahren/Haftbefehl https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-briefe-von-tuerkischem-gericht-wegen-strafverfahrenhaftbefehl/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-briefe-von-tuerkischem-gericht-wegen-strafverfahrenhaftbefehl/#respond Fri, 22 Dec 2017 15:39:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19662 Das Bundeskriminalamt warnt vor Briefen, die derzeit in Deutschland per Post versendet werden. Laut dem BKA stammen diese von einem türkischen Gericht und stellen eine Einladung zu einem Gerichtstermin in Istanbul dar. Im Brief ist

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Das Bundeskriminalamt warnt vor Briefen, die derzeit in Deutschland per Post versendet werden. Laut dem BKA stammen diese von einem türkischen Gericht und stellen eine Einladung zu einem Gerichtstermin in Istanbul dar. Im Brief ist in Rundumschlag-Manier von einer Firma Soraplex und Geldwäsche, kinderpornographischen Videos sowie Verbindungen zu Terrororganisationen die Rede. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein.

Es ist nicht das erste Mal, dass ahnungslose Bürger Post von Behörden bekommen. Auch Haftbefehle wurden schon per Brief verschickt. Im aktuellen Fall soll der Brief von einem türkischen Gericht stammen. Doch auch das Bundeskriminalamt (BKA) soll mit beteiligt sein.

Der Empfänger des dubiosen Briefes wird beschuldigt, für eine Firma „Soraplex“ Geldwäsche zu betreiben, kinderpornografische Videos über das Online-Portal „Soraplex“ zu verbreiten und Verbindungen zu Terrororganisationen zu unterhalten. Angeblich würde der oberste Gerichtshof der Türkei in Istanbul ein Strafverfahren gegen die jeweilige Person führen.

Weiter wird der Empfänger der gefälschten Gerichtspost aus dem Ausland zu einem vermeintlichen Gerichtstermin nach Istanbul vorgeladen. Falls der Empfänger des Briefes nicht erscheint, werde ein internationaler Haftbefehl in Kraft gesetzt. Wie immer geht es natürlich auch um Geld. Der Empfänger des Briefes soll eine Kaution in fünfstelliger Höhe bezahlen.

Verschwiegenheitsverpflichtung vom BKA ist in der Anlage

Als Anlage ist eine Verschwiegenheitsverpflichtung beigefügt, die angeblich vom BKA stammt. Darin wird der Empfänger aufgefordert, sich umgehend telefonisch über eine Frankfurter Telefonnummer mit dem angeblichen BKA-Mitarbeiter in Verbindung zu setzen. Mit diesem könnten weitere Einzelheiten besprochen werden.

Laut dem BKA wirken die Anschreiben auf den ersten Blick seriös.

Was hat es mit der ausländischen Gerichtspost auf sich?

Das Bundeskriminalamt warnt vor den Briefen, da diese in betrügerischer Absicht versendet werden. Letztlich geht es wieder nur um Ihr Geld, was abgezockt werden soll. Über die angegebenen Telefonnummern erreichen Sie nicht das BKA. Vielmehr landen Sie in ausländischen Call-Centern und sprechen mit Betrügern.

Was rät das Bundeskriminalamt

Wenn ein Haftbefehl oder Post vom Gericht ins Haus flattert, liegen die nerven der Verbraucher oft blank. Doch Sie dürfen den Kopf nich verlieren und vor allem nicht zahlen. Denn wer hier Geld überweist, sieht dieses nicht wieder. Diese Tipps gibt das Bundeskriminalamt im Umgang mit solchen oder ähnlichen Briefen:

  • Reagieren Sie nicht auf solche Schreiben. Rufen Sie die darin angegebenen Telefonnummern nicht an.
  • Sollten Sie einen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln. Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen staatliche Konsequenzen angedroht werden, lassen Sie sich nicht verunsichern. Brechen Sie den Kontakt ab.
  • Wenn Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle oder im Internet.

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Polizeiwarnung: Betrugsmasche mit gefälschten Haftbefehlen https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/polizeiwarnung-betrugsmasche-mit-gefaelschten-haftbefehlen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/polizeiwarnung-betrugsmasche-mit-gefaelschten-haftbefehlen/#respond Thu, 14 Sep 2017 12:41:38 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=17006 Die Polizei Gütersloh warnt vor einer Betrugsmasche mit gefälschten Haftbefehlen. Woran Sie den Betrug erkennen und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie solch einen Haftbefehl erhalten, erfahren Sie in diesem Artikel. Gefälschte Haftbefehle tauchen

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Die Polizei Gütersloh warnt vor einer Betrugsmasche mit gefälschten Haftbefehlen. Woran Sie den Betrug erkennen und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie solch einen Haftbefehl erhalten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Gefälschte Haftbefehle tauchen laut Polizei Gütersloh immer wieder bei vorwiegend älteren Menschen auf. Diese Fake-Haftbefehle werden sowohl per E-Mail als auch per Post versendet. Laut Polizeimeldung werden diese Schreiben angeblich im Auftrag verschiedener Staatsanwaltschaften versendet. Sie sehen täuschend echt aus, da die Betrüger einen Behördenstempel sowie eine Unterschrift unter dieses Schreiben setzen.

Woran erkennen Sie die gefälschten Schreiben?

In den Schreiben selber werden die Empfänger aufgefordert, innerhalb von drei Tagen einen fünfstelligen Betrag zu überweisen. Alternativ würde eine langjährige Haftstrafe drohen. Sollten Sie sich gegen die Zahlung entscheiden, wird Ihnen in den Schreiben gleichzeitig ein Haftantritt in einer näher bezeichneten JVA mit einem konkreten Termin angeboten.

Zeitgleich wird Ihnen angeboten, den Betrag mit Raten zu bezahlen. Damit Sie die Formalitäten dazu gleich klären können, enthält das Schreiben auch eine Rufnummer des angeblichen Staatsanwaltes. Bei einem Anruf hören Sie lediglich ein Besetztzeichen. Dennoch gelangen die Täter so an Ihre Rufnummer, die für weitere Straftaten genutzt werden kann.

Zusammenfassung

  • Neben dem zu überweisenden Betrag wird eine Ratenzahlung angeboten. 
  • Für die Abklärung der Formalitäten sollen Sie jemanden Anrufen, hören aber nur ein Besetztzeichen.
  • Als Alternative wird ein Haftantritt in einer JVA angeboten.

Wie sollen Sie sich bei derartigen Schreiben verhalten?

Obwohl die Polizei lediglich im Kreis Gütersloh von mehreren dieser Fälle berichtet, ist davon auszugehen, dass die Kriminellen bundesweit aktiv sind. Grundsätzlich sollten Sie auf derartige Schreiben nicht reagieren. Dazu zählen auch E-Mails und Post zu folgenden Themen:

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Generell rät die Polizei, wenn Sie so ein Schreiben erhalten, dass Sie sich mit den Beamten auf der nächsten Polizeidienststelle in Verbindung setzen. Auf keinen Falls sollten Sie ungeprüft Zahlungen überweisen oder gar Geld an Abholer geben. Sollten Sie bedrängt oder bedroht werden, können Sie über den Polizeinotruf 110 Kontakt aufnehmen.

Außerdem sollten Sie in keinem Fall die im Schreiben angegebene Telefonnummer anrufen. Denn gerät Ihre Rufnummer in die Hände der Kriminellen, werden diese vermutlich weitere Straftaten damit begehen.

Auch an die angegebene Postanschrift beziehungsweise dem Absender der E-Mail sollten Sie nicht antworten.

Ihre Mithilfe ist gefragt

Derzeit liegt uns noch keine E-Mail mit Haftbefehl vor. Sollten Sie selber einen gefälschten Haftbefehl bekommen haben, leiten Sie uns diesen an [email protected] weiter. Interessant in diesem Zusammenhang ist, wo genau die Briefe abgestempelt wurden und von welchen Absendern die E-Mails kommen. Ebenso ist der Betreff wichtig. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Leser noch besser warnen.

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Leere Briefumschläge aus China – Was soll das? https://www.verbraucherschutz.com/news/leere-briefumschlaege-aus-china-was-soll-das/ https://www.verbraucherschutz.com/news/leere-briefumschlaege-aus-china-was-soll-das/#comments Tue, 15 Aug 2017 18:29:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=16028 Die Meldung der Verbraucherzentrale mutet sehr kurios an. Da ist die Rede von leeren Briefumschlägen, welche eine Verbraucherin aus dem Ausland erreicht haben. Die Frage dahinter konnte nicht geklärt werden. Was hat es also damit

Der Beitrag Leere Briefumschläge aus China – Was soll das? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Die Meldung der Verbraucherzentrale mutet sehr kurios an. Da ist die Rede von leeren Briefumschlägen, welche eine Verbraucherin aus dem Ausland erreicht haben. Die Frage dahinter konnte nicht geklärt werden. Was hat es also damit auf sich?

Bei der Verbraucherzentrale rasseln jeden Tag Unmengen an merkwürdigen Meldungen rein. Teilweise ist eine merkwürdiger als die andere. Eine Meldung der besonderen Art hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen jetzt veröffentlicht. Dort heißt es:

Wolfsburg: Woher haben die Absender die Adresse?
In den letzten Wochen hat eine Verbraucherin aus Wolfsburg mehrere Briefumschläge aus Belgien, China, Hong Kong, usw. erhalten. Einige waren leer, anderer enthielten Karten mit englischem Text. Neben der Adresse stand auch die Mobilfunknummer der Verbraucherin auf dem Umschlag. Die Sinnhaftigkeit und das Ziel bleiben dabei offen. Zur Beratung per Telefon, E-Mail oder vor Ort.

Welchen Hintergrund haben diese Briefe?

Das haben wir uns auch gefragt. Doch eine richtige Antwort ist uns nicht eingefallen. Nach einer Recherche im Internet sind uns ein paar Einträge aufgefallen, die auf mehrere Gründe schließen lassen. In dem Forum forum.chinaseite.de schreibt eine Userin, dass Sie einen Brief aus China versendet hat, der leer in Deutschland ankam. Ist es generell Gang und Gäbe, dass Briefe aus China „geleert“ werden, bevor sie in Deutschland ankommen?

Sind die Fakeshops Schuld an den leeren Briefen?

Eine andere Überlegung sind die vielen Fakeshops im Internet. Wenn Sie in einem Fakeshop bestellen, können Ihre Daten später missbräuchlich verwendet werden. 

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Einkauf im Fakeshop: Risiken, Probleme und Folgen

Wenn Sie versehentlich in einem Fakeshop eingekauft haben, bringt das gewisse Folgen und Probleme mit sich. Wir verraten Ihnen in diesem Ratgeber, worauf Sie sich einstellen müssen, wenn Sie in einen Onlineshop eingekauft haben, der nicht

30 comments

Warum die leeren Briefe allerdings die Verbraucher erreichen und warum deren Telefonnummer auf den Briefumschlägen steht, bleibt ein Rätsel.

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Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“

Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht

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Phishing Onlinebanking Kreditkarte Symbolbild
Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update)

Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran

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2017-07-27 Postbank Spam Phishing Mehrfache Falscheingabe des Passworts
Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update)

Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es

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Irreführendes Gewinnspiel
E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel

Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein

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Vorsicht Falle: Beratung von Mike Belschner zu Netnovert ist Datenmissbrauch https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-falle-beratung-von-mike-belschner-zu-netnovert-ist-datenmissbrauch/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-falle-beratung-von-mike-belschner-zu-netnovert-ist-datenmissbrauch/#respond Tue, 20 Jun 2017 15:05:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13864 Eine Warnung in eigener Sache. Aktuell kursieren Rechnungen und Mahnungen per SMS und E-Mail zu angeblich in Anspruch genommenen Erotikdienstleistungen, bei denen als Kontakt die Rufnummer und Adresse unseres Unternehmens angegeben wurde. Dabei handelt es sich

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Eine Warnung in eigener Sache. Aktuell kursieren Rechnungen und Mahnungen per SMS und E-Mail zu angeblich in Anspruch genommenen Erotikdienstleistungen, bei denen als Kontakt die Rufnummer und Adresse unseres Unternehmens angegeben wurde. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch.

Im Moment erreichen unsere Redaktion zahlreiche Anrufe von Verbrauchern, die sich bei uns über eine Rechnung der Firma Netnovert beschweren, in der die Telefonnummer unseres Unternehmens und die unseres Chefredakteurs Mike Belschner für Beratungszwecke steht.

Teilweise sind diese Anrufe nicht sehr schön, da uns richtig gedroht wird. Deswegen jetzt auch hier die offizielle Meldung auf unserer Webseite. Denn wenn wir bedroht werden, verstehen wir keinen Spaß mehr.

Als erstes möchten wir aber deutlich sagen, dass wir uns von den versendeten Briefen und SMS in aller Deutlichkeit distanzieren. Wir habe nichts mit diesem Schreiben zu tun. Der Versender dieser Briefe und SMS verwendet unsere Daten missbräuchlich. Bitte rufen Sie uns diesbezüglich nicht an. Wir haben weder Rechnungen noch Mahnungen versendet. Zahlen Sie nicht!

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was wissen wir?

Als Absender ist in den Briefen folgende Adresse angegeben:

Nednoverd Pobox 13
Postovni 218
CZ 25228Z ERNOSICE

Außerdem sind in den Schreiben jeweils verschiedene Rechnungsnummern zu lesen. Meist ist kein Überweisungsbetrag genannt.

Dafür nutzen die Kriminellen sowohl unsere Rechtsform (Belschner & Olbrich GbR) als auch unseren Chefredakteur Mike Belschner (oftmals falsch geschrieben) als Ansprechpartner. Sowohl unsere Festnetznummer als auch die Handynummer von Mike Belschner ist in den Schreiben angegeben. 

Als Bankverbindung haben die Kriminellen unsere Bankdaten von onlinewarnungen.de angegeben. Die Bankverbindung DE73100110012621682975 fanden Sie bisher auf unserer Webseite unter der Rubrik, wie Sie uns unterstützen können. Wir haben in einem ersten Schritt die Bankverbindung gesperrt, sodass keine Überweisungen auf dieses Konto möglich sind. Dadurch sollten alle Verbraucher Ihr Geld umgehend zurück erhalten.

Was tun wir noch?

Neben dem Sperren des eigenen Firmenkontos ist unser Chefredakteur und Geschäftsführer Mike Belschner mit der Polizei in Kontakt, unterstützt die Ermittlungen und erstattet Anzeige wegen Datenmissbrauch.

Außerdem berichten wir auf unserer Webseite nach wie vor über die bereits vorangegangenen Fälle verschiedenen tschechischer Firmen, die Rechnungen und Mahnungen versendet haben.

Was können Sie tun?

Helfen Sie uns, diesen Artikel zu teilen und ihn so vielen Betroffenen wie möglich zukommen zu lassen. Nur so erfahren diese, dass wir mit dem Betrug nichts zu tun haben. 

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Haben Sie einen Brief mit diesen Angaben bekommen oder eine SMS erhalten? Dann leiten Sie uns diesen an [email protected] weiter. Nur mit Ihrer Hilfe schaffen wir es vielleicht, genügend Beweise zu sammeln, so dass die Polizei mit ihren Ermittlungen Erfolg hat. Außerdem raten wir Ihnen, selber zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten.

Alle Briefe und SMS zum Thema Rechnungen für Erotikdienstleistungen mit unseren Daten sind von unbekannten Dritten in betrügerischer Absicht verfasst. 

Danke für Ihre Hilfe!

Lesen Sie zu diesem Thema auch den treffenden Artikel der Kollegen von mimikama.at.

Weitere wichtige Meldungen

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Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update)

Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die

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Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“

Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht

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2017-07-27 Postbank Spam Phishing Mehrfache Falscheingabe des Passworts
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E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel

Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein

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Per Kettenbrief Facebook-Richtlinien widersprechen https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/per-kettenbrief-facebook-richtlinien-widersprechen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/per-kettenbrief-facebook-richtlinien-widersprechen/#respond Fri, 19 May 2017 06:55:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=541 Immer wieder kursiert auf Facebook ein Post, in dem Nutzer den Facebook-Richtlinien widersprechen. Was es mit dieser Statusmeldung auf sich hat und ob Sie so wirklich den Richtlinien des Sozialen Netzwerks widersprechen können, erfahren Sie in diesem

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Immer wieder kursiert auf Facebook ein Post, in dem Nutzer den Facebook-Richtlinien widersprechen. Was es mit dieser Statusmeldung auf sich hat und ob Sie so wirklich den Richtlinien des Sozialen Netzwerks widersprechen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Kettenbriefe sind nichts Neues auf Facebook. Doch ein Kettenbrief mit einem bestimmten Inhalt schafft es immer wieder in das Soziale Netzwerk und wird auch von Nutzern verbreitet, die es eigentlich besser wissen müssten. In dieser Nachricht widersprechen die User den Facebook-Richtlinien.

Das dies nicht der einzige Kettenbrief ist, der unterwegs ist, zeigt unsere Sammlung an Kettenbriefen auf Onlinewarnungen.de Neben dem sozialen Netzwerk Facebook sind auch immer wieder Nutzer des Messengeres WhatsApp betroffen. Allerdings sind manche Kettenbriefe nicht so harmlos wie dieser hier. Teilweise wird körperliche Gewalt angedroht oder Sie werden in Abofallen gelockt. Deshalb sollten Sie bei jedem Kettenbrief vorsichtig sein und diesen nicht einfach so weiterverbreiten. Da in dem aktuellen Kettenbrief eigentlich auch nur Halbwahrheiten stecken, sollten Sie die Verbreitung unterbinden.

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Und so sieht der Post aus:

In diesem Artikel erfahren Sie, ob Sie mit einer geposteten Nachricht den Facebook-Richtlinien widersprechen können.
Per Kettenbrief den Facebook-Richtlinien widersprechen, klingt einfach. Ob das wirklich funktioniert? (Screenshot/Facebook)

Alle Jahre wieder…

Sollten Sie diesen Kettenbrief mit einem abweichenden Text gesehen haben, können Sie uns diesen per E-Mail an [email protected]  senden. Alternativ nutzen Sie WhatsApp und senden uns eine Nachricht an 03054909774.

19.05.2017 Und schon wieder passiert es. Der Kettenbrief macht erneut in Facebook und vielleicht sogar in WhatsApp die Runde.. Natürlich passen die Nutzer das Datum an. Unklar ist, ob das erneute Teilen etwas der Datenübernahme bei WhatsApp und dem entsprechenden Urteil der EU zu tun hat.

Einige Nutzer meinen So schlau zu sein, die Facebook AGBs selbst bestimmen zu können. Denn auch folgende Textvarianten lassen sich auf Facebook finden:

Heute 19. Mai 2017,
in Reaktion auf die neuen Facebook Richtlinien.
Gemäß den Artikeln des Urheberrechts, geistiges Eigentum, erkläre ich, der weibl. lebende Mensch, dass meine Rechte an allen meinen persönlichen Daten, Zeichnungen, Bilder, Texte usw. … nur bei mir alleine liegen. Veröffentlicht auf meinem Profil ab dem Tag, an dem ich mein Konto erstellt habe. Die kommerzielle Nutzung erfordert vorher meiner ausdrücklichen Zustimmung . Sollte innerhalb von 74 Stunden kein schriftlicher Widerspruch zu meinen Geschäftsbedingungen erfolgt sein ,
gelten diese als angenommen . Bei Zuwiderhandlungen erhebe ich eine Entschädigung in Höhe von 10 Tausend Unzen in Feinsilber als Mindestverhandlungsbasis !

Das es sich bei diesem Post nur um einen Scherz handeln kann, sieht man an der Währung. Wer möchte schon Unzen statt Euros haben?

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:


12.12.2016 Aktuell macht dieser Post schon wieder die Runde. Nur eben mit einem aktualisierten Datum. Dabei ist die letzte Welle noch nicht mal ein Jahr her. Denn bereits im Juli 2016 machte der Kettenbrief seine Runde. Aktuell fällt auf, dass viele Nutzer den Text aus ihren Erinnerungen posten und mitteilen, dass Sie auch heute noch diesen Richtlinien widersprechen. Hier noch einmal die Textform:

Ich erkläre hiermit folgendes: heute 12. Dezember 2016, in Reaktion auf die neuen Facebook Richtlinien. Gemäß den Artikeln l. 111, 112 und 113 des Strafgesetzbuchs, geistiges Eigentum, erkläre ich, dass meine Rechte an allen meinen persönlichen Daten, Zeichnungen, Bilder, Texte etc… nur bei mir liegen. Veröffentlicht auf meinem Profil ab dem Tag, an dem ich mein Konto erstellt habe. Die kommerzielle Nutzung erfordert vorher meine schriftliche Genehmigung !
Jeder kann diesen Text kopieren und einfügen in seiner persönlichen Facebook-Seite. Damit bist du unter dem Urheberrecht. Mit diesem Post lässt du Facebook wissen, dass das veröffentlichen, vervielfältigen, verbreiten, senden, oder auf irgendeine andere Weise Content aus deinem Profil streng verboten ist. Die oben genannten Artikel sind auch für Arbeitnehmer, Studenten, Agenten und / oder — anderes Personal im Dienst von Facebook.
Der Inhalt von meinem Profil enthält private Informationen. Die Verletzung von meinem Privatleben wird bestraft unter Berücksichtigung des Gesetzes (UCC 1-308 1-308 1-103 und dem Statut von Rom).
Alle Mitglieder sind eingeladen, einen ähnlichen Beitrag zu setzen, oder wenn du willst, kannst du diese Nachricht kopieren und einfügen. Wenn du diese Erklärung nicht mindestens einmal veröffentlichst, wirst du stillschweigend zulassen, dass deine Fotos, sowie die Informationen in deinem Profil verwendet werden dürfen.

 

Grundsätzlich gilt: Mit diesem Post können Sie den Facebook-Richtlinien nicht widersprechen. Warum der Post Quatsch ist, verraten wir Ihnen.

Gesetze teilweise ausgedacht

Der Text in der Nachricht ist nicht nur irreführend, sondern stellenweise sogar falsch. So wird Bezug auf die neuen Facebook-Richtlinien genommen. Zuletzt hat Facebook die allgemeinen Geschäftsbedingungen im Januar 2015 geändert. Von neuen Richtlinien kann also im Jahr 2016 nicht die Rede sein.

Danach wird auf Artikel des Strafgesetzbuchs (StGB) verwiesen. Fakt ist, dass es im StGB keine Artikel, sondern nur Paragrafen gibt. Im § 111 geht es um die Aufforderung zu Straftaten. Der § 112 ist weggefallen und im § 113 geht es um den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Dies hat alles nichts mit dem geistigen Eigentum des Nutzers und der Verwendung auf Facebook zu tun.

Weiterhin wird in der Nachricht behauptet, dass das Soziale Netzwerk für die kommerzielle Nutzung von Daten, Bildern und Texten eine schriftliche Genehmigung vom Eigentümer braucht. Haben Sie bei der Anmeldung den AGBs zugestimmt, so haben Sie dem Unternehmen von Mark Zuckerberg auch die Nutzung bestimmter Inhalte eingeräumt. Je nach den verwendeten Privatsphäreeinstellungen kann Facebook Ihre Inhalte nutzen und veröffentlichen.

Für Inhalte, die durch Rechte am geistigen Eigentum geschützt sind, wie Fotos und Videos (IP-Inhalte), erteilst du uns ausdrücklich nachfolgende Genehmigung, vorbehaltlich deiner Einstellungen für Privatsphäre und Apps: Du gewährst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz für die Nutzung jedweder IP-Inhalte, die du auf bzw. im Zusammenhang mit Facebook postest (IP-Lizenz).
Auszug aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook, Stand 30.01.2015

Dort ist übrigens auch geregelt, wann das Nutzungsrecht endet und in welchen Fällen Inhalte im Internet auch nach der Löschung Ihres Profils weiterhin im Netz verfügbar sind. Das Nutzungsrecht endet beispielsweise, wenn Sie einen Post, ein Bild oder Ihr Facebook-Profil löschen.

Diese IP-Lizenz endet, wenn du deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst; es sei denn, deine Inhalte wurden mit anderen geteilt und diese haben die Inhalte nicht gelöscht.
Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook, Stand 30.01.2015

Wer mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook nicht einverstanden ist, sollte seinen Account löschen.

Facebook lahmlegen?

In einem weiteren Satz des sinnlosen Posts ist zu lesen, dass Facebook keine Inhalte veröffentlichen, vervielfältigen, verbreiten oder senden darf. Das würde streng genommen heißen, dass Facebook Ihre Posts nicht veröffentlichen darf und Inhalte nicht mehr geteilt werden können. Das soziale Netzwerk würde nicht mehr funktionieren und wäre lahmgelegt.

Ein nächster Absatz bezieht sich auf das UCC 1-308 1-308 1-103-Gesetz. Bei dem UCC handelt es sich um den „Uniform Commercial Code“. Darin sind Empfehlungen für das amerikanische Handelsrecht zusammengefasst. Deutsche Facebook-Nutzer sind davon nicht betroffen.

Der Witzbold, der sich diesen Text einfallen lassen hat, bezieht sich zusätzlich noch auf das Statut von Rom. Das Statut hat auch nichts mit Facebook zu tun. Vielmehr geht es darin um die Regeln für die Rechtssprechung des Strafgerichtshofs in Den Haag sowie die Funktion und Struktur des Gerichts.

Bundeskartellamt prüft die Facebook-Richtlinien

Laut einer Mitteilung vom 02.03.2016 prüft das Bundeskartellamt Nutzungsbedingungen von Facebook. Es besteht der Verdacht, dass Facebook seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt und das die Datenschutzbestimmungen gegen deutsches Datenschutzrecht verstoßen.

Kettenbrief ist grober Unfug

Alles in allem ist diese Statusmeldung ausgedachter Humbug und trägt dazu bei, dass Spam in Facebook verbreitet wird. Denken Sie lieber drei Mal darüber nach, bevor Sie diese oder eine ähnliche Nachricht posten. Es kann passieren, dass sich genervte Facebook-Freunde von Ihnen abwenden oder Sie für Ihr Unwissen kritisieren. Beides ist nicht erstrebenswert.

Wie Sie Ihren Facebook-Account sicherer machen können, erfahren Sie auf onlinewarnungen.de. Außerdem erfahren Sie bei uns, wie Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook richtig nutzen.

Haben Sie schon einmal einen ähnlichen Kettenbrief bei Freunden gesehen oder gar selber gepostet? Wollen Sie wissen, was hinter dieser Art Statusmeldung steckt? Dann informieren Sie uns per E-Mail oder schreiben Sie einen Kommentar.

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DHL Phishing: E-Mail „Bestätigen Sie Ihr Konto bei Paket.de“ ist Betrug https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dhl-phishing-e-mail-bestaetigen-sie-ihr-konto-bei-paket-de-ist-betrug/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/dhl-phishing-e-mail-bestaetigen-sie-ihr-konto-bei-paket-de-ist-betrug/#respond Wed, 15 Mar 2017 15:35:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=9712 Paket.de wird derzeit als Absender von Phishing-E-Mails missbraucht. Ziel der Betrüger ist es, an die Login-Daten von Kunden des DHL-Services Paket.de zu gelangen. Wie die Spam E-Mail aussieht und wie Sie die gefälschte Webseite erkennen können, lesen Sie in unserer Warnung. Täglich sind neue Phishing-Nachrichten im Umlauf. Durch einen Leser

Der Beitrag DHL Phishing: E-Mail „Bestätigen Sie Ihr Konto bei Paket.de“ ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Paket.de wird derzeit als Absender von Phishing-E-Mails missbraucht. Ziel der Betrüger ist es, an die Login-Daten von Kunden des DHL-Services Paket.de zu gelangen. Wie die Spam E-Mail aussieht und wie Sie die gefälschte Webseite erkennen können, lesen Sie in unserer Warnung.

Täglich sind neue Phishing-Nachrichten im Umlauf. Durch einen Leser erhielten wir die Meldung, das im Namen von Paket.de eine E-Mail versendet wurde. Darin geht es um die Bestätigung der E-Mail-Adresse im Account von Paket.de. Sollte die Verifizierung nach 14 Werktagen nicht erfolgt sein, droht die Sperrung des Accounts. Ein Link in der E-Mail soll Sie direkt zum Portal und der Bestätigung Ihrer E-Mail führen.

Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an!

Sie sollten wissen, dass weder Paket.de, noch DHL für die Versendung dieser E-Mail verantwortlich sind. Die Markennamen werden von Betrügern missbräuchlich verwendet, um Login-Daten der DHL-Kunden auszuspähen.

 

So sehen die gefälschten E-Mails im Namen von Paket.de aus

Die Betrüger ändern die Absendernamen und E-Mail-Adressen der Spam-Mails regelmäßig. Meist werden die Nachrichten aus dem Ausland versendet. In unserem Fall endet die Absenderadresse auf .at, was auf Österreich hindeutet. Im Text unserer Nachricht sind allerdings einige Rechtschreib- und Grammatikfehler, die auf einen Verfasser mit unzureichenden Deutschkenntnissen schließen lassen. Folgende Angaben der gefälschten E-Mails sind uns bisher bekannt:

  • Absender:
    • Paket.de
  • Betreff:
    • Bestätigen Sie Ihr Konto bei Paket.de

Und so sieht die E-Mail aus:

Sehr geehrter Paket.de-Kunde

wir mussten feststellen, dass Sie bisher Ihre E-Mail-Adresse: [email protected] nicht bestätigt haben.

Um weiterhin Ihre Paketde Account nutzen zu können, ist die Bestätigung Ihre E-Mail-Adresse notwendig!

Kommen Sie dieser Bitte innerhalb 14 Werktagen nicht nach, wird Ihre Paketde Account endgültig gesperrt und Sie müssen das Registrationsverfahren erneut durchlaufen.

Jetzt bestätigen (hier anklicken)

Mit freundlichen Grüßen

Ihr DHL Team

Haben Sie eine andere Version der E-Mail vorliegen? Bitte senden Sie uns diese an [email protected], damit wir die Warnung aktualisieren können.

Wer auf den Link in der Nachricht klickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite, die nach Russland führt. Dort wurde die DHL-Webseite paket.de für die Anmeldung komplett nachgebaut. Und hier haben sich die Kriminellen wieder Mühe gegeben. Alle auf der Seite vorhandenen Links und Button sind mit den echten Webseiten von DHL verlinkt. Ausgenommen davon ist der Bereich der Anmeldung.

DHL Login-Seite Vergleich Original
Links sehen Sie die gefälschte Seite und rechts das Original von DHL. (Screenshot)

Die Fälschung ist hier nur durch das fehlende Captcha zu erkennen.

Die auf der Phishing-Webseite eingegebenen Zugangsdaten für das DHL-Portal, bestehend aus E-Mail oder PostNummer und Passwort, werden direkt an die Kriminellen übertragen.

Das sollen Sie mit der E-Mail tun

Im Idealfall erkennen Sie den Betrug, bevor Sie den Link anklicken. Löschen Sie die E-Mail dann direkt. Auf keinen Fall sollten Sie auf der gefälschten Webseite irgendwelche Daten eingeben. In unserem Phishing-Ratgeber können Sie sich informieren, an welchen Merkmalen Sie gefälschte E-Mails erkennen.

Mit Ihren Zugangsdaten erlangen die Kriminellen unter anderem Zugriff auf die Packstationen. In Ihrem Namen bestellte Waren können dann völlig anonym durch die Betrüger abgeholt werden. Die Rechnung erhalten Sie. Die Betrüger haben auch Zugriff auf alle in Ihrem DHL-Account gespeicherten Daten. Diese können für weiteren Datenmissbrauch verwendet werden.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Ich habe mich auf der Phishing-Seite eingeloggt – was nun?

In diesem Fall sollten Sie schnell handeln. Rufen Sie die echte Webseite von DHL in Ihrem Browser auf. Geben Sie dazu „www.dhl.de/anmelden“ per Hand ein. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten ein und ändern Sie als erstes Ihr Passwort. Sollten Sie keinen Zugriff mehr auf Ihren Account haben, setzen Sie sich umgehend mit dem Kundencenter von DHL unter der Telefonnummer 0228/4333112 in Verbindung.

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Haben Sie eine Phishing-Nachricht oder einen Virus in Ihrem Postfach?

Bitte leiten Sie uns die entsprechende E-Mail an [email protected] weiter. Nur mit Ihrer Hilfe können wir so schnell vor Gefahren warnen und damit andere Nutzer schützen.

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Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update)

Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die Spam-Mail enthält einen Phishing-Link. In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen

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Phishing Onlinebanking Kreditkarte Symbolbild
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Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“ erwarten können und warum Sie vorsichtig sein sollten, verraten wir Ihnen in diesem

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Der Beitrag DHL Phishing: E-Mail „Bestätigen Sie Ihr Konto bei Paket.de“ ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Betrug durch falsche Paketzusteller – Vorsicht bei Nachnahme-Sendungen https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-durch-falsche-paketzusteller-vorsicht-bei-nachnahme-sendungen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/betrug-durch-falsche-paketzusteller-vorsicht-bei-nachnahme-sendungen/#respond Fri, 25 Nov 2016 19:02:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=4930 Wachsam müssen Sie sein, wenn Sie freundlicherweise Pakete für Familienmitglieder, Mitbewohner oder Nachbarn annehmen. Ganoven nutzen die Hilfsbereitschaft aus. Wir warnen vor falschen Paketzustellern, die Nachnahme-Sendungen zustellen, die es gar nicht gibt. Betrüger denken sich fast täglich neue Maschen aus, mit denen sie ahnungslose Menschen abzocken können. Nachdem sich Kriminelle schon

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Wachsam müssen Sie sein, wenn Sie freundlicherweise Pakete für Familienmitglieder, Mitbewohner oder Nachbarn annehmen. Ganoven nutzen die Hilfsbereitschaft aus. Wir warnen vor falschen Paketzustellern, die Nachnahme-Sendungen zustellen, die es gar nicht gibt.

Betrüger denken sich fast täglich neue Maschen aus, mit denen sie ahnungslose Menschen abzocken können. Nachdem sich Kriminelle schon längere Zeit als Polizisten oder BKA-Beamte ausgeben, kommen sie jetzt auch als Paketzusteller. Mit einer besonders gemeinen Masche zocken Sie ahnungslose Verbraucher ab. Passiert ist das in Bückeburg. Allerdings ist denkbar, dass die Betrüger schon bald bundesweit unterwegs sind, wenn die Masche funktioniert.

Früher wurden wertlose Jacken aus dem Kofferraum verkauft, heute kommen Sie per Post. Im konkreten Fall haben die Ganoven weder Kosten noch Mühe gescheut. Die Betrüger kamen stilecht in einem gelben Auto und hielten vor der Haustür des Opfers. Der vermeintliche Paketbote klingelte anschließend bei einem Verbraucher und wollte ein Paket mit einer scheinbar hochwertigen Wolljacke für die Tochter zustellen.

Allerdings war die Ware noch nicht bezahlt. Den Kaufpreis übergab der Rentner dem Zusteller, was bei Nachnahme-Sendungen nicht unüblich ist. Als er die Tochter über das Eintreffen des Paketes informierte, stellte sich heraus, dass diese keine Wolljacke bestellt hatte. Die erhaltene Ware stellte sich als minderwertige Ware heraus, deren Wert in keinem Verhältnis zum übergebenen Kaufpreis steht. Wie das Paket und die Nachnahme-Sendung war auch der Paketbote nicht echt.

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So schützen Sie sich vor dem Betrug

Damit Sie auf derartige Trickdiebe nicht reinfallen, sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten, bevor Sie Geld bezahlen:

  • Leisten Sie keine Zahlungen und nehmen Sie keine Sendungen per Nachnahme an, wenn diese nicht angekündigt sind.
  • Falls Sie das Paket dennoch annehmen möchten, sollten Sie vor dem Bezahlen telefonisch Rücksprache mit dem Empfänger halten.
  • Lassen Sie den Postboten nicht in Ihre Wohnung, während Sie Rücksprache nehmen oder etwas aus der Wohnung holen (Ausweis, Stift, Geld usw.)
  • Verlassen Sie sich nicht auf die äußere Erscheinung des Paketboten. Die entsprechende Kleidung kann jeder tragen.

In unserer Übersicht finden Sie weitere aktuelle Warnungen zum Thema Trickbetrug. Lesenswert in diesem Zusammenhang sind auch unserer Artikel zum Enkeltrick, da hier ebenfalls das Vertrauen von Senioren ausgenutzt wird.

(Quelle: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg)

 

Der Beitrag Betrug durch falsche Paketzusteller – Vorsicht bei Nachnahme-Sendungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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